Rennradfahrer aber mit Kennzeichen rundum erkennbar!

Um die Unfallzahlen runter zu bekommen wäre nur die Vernetzung von Beschilderung, incl. Lichtzeichenanlagen, (Ampeln) mit den Fahrzeugen erfolgreich*. Wenn da "70" am Straßenrand vorgegeben sind, elektronische Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit auf 70, zeigt eine Ampel Rot und der Fahrzeugrechner meint dass das Fahrzeug noch gefahrlos stoppen kann, Eingriff in die Bremse. Allerdings knallen dann sicher etliche hinten drauf die ebenfalls noch bei Rot drüber wollen.....:rolleyes:
*Kommt sicher irgendwann aber da bin ich schon längst unter der Erde.

Zu Radfahrer,
wir nutzen die E Motoren um leichter eine Steigung oder Gegenwind zu bewältigen, unsere Fahrgeschwindigkeit in der Ebene hat sich, da wir dort biologisch fahren, nicht geändert. Die meisten E Bikes fahren aber konsequent mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit, daher gefährdeter, so jedenfalls meine Beobachtungen.

Gruß
Willy
 
Zu Radfahrer,
wir nutzen die E Motoren um leichter eine Steigung oder Gegenwind zu bewältigen, unsere Fahrgeschwindigkeit in der Ebene hat sich, da wir dort biologisch fahren, nicht geändert. Die meisten E Bikes fahren aber konsequent mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit, daher gefährdeter, so jedenfalls meine Beobachtungen.
Ich hab bei mir festgestellt, dass ich in der Ebene bei Windstille mit dem Fahrrad praktisch immer schneller unterwegs bin als 25 km/h, sprich die Unterstützung des iiih-Beiks wirkt gar nicht mehr. Bergab bin ich eh nochmal schneller. Klar, sobald Gegenwind kommt oder es bergauf geht, ist die Unterstützung hylfreich, und so steigt der Schnitt, während der Schwitzfaktor sinkt. Ich bin also über einen längeren Zeitraum schneller unterwegs mit der iiih-Unterstützung. Bin ich dadurch jetzt auch gefährdeter, obwohl ich jetzt mit Fahrradhelm fahre, was ich früher ohne iiih nie gemacht habe? :nixw:

Es gibt übrigens ein ganz einfaches Rezept, um Verkehrstote zuverlässig praktisch vollständig zu verhindern. Einfach alles mit Rädern verbieten. Autos, Motorräder, Roller, Fahrräder, Pferdekutschen, Ochsenkarren, whatever. Dann müssen alle laufen - und haben dabei ein deutlich gemindertes Risiko. :oberl:
Am besten noch Helme dabei tragen, und 'ne KI, die einem beim Laufen unter die Arme greift und vor Stolpersteinen warnt, damit man mit dem allgegenwärtigen Schmarrnfon vor der Nase nicht dauernd auf selbige fällt. :lautlachen1:
 
Um die Unfallzahlen runter zu bekommen wäre nur die Vernetzung von Beschilderung, incl. Lichtzeichenanlagen, (Ampeln) mit den Fahrzeugen erfolgreich*. Wenn da "70" am Straßenrand vorgegeben sind, elektronische Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit auf 70, zeigt eine Ampel Rot und der Fahrzeugrechner meint dass das Fahrzeug noch gefahrlos stoppen kann, Eingriff in die Bremse. Allerdings knallen dann sicher etliche hinten drauf die ebenfalls noch bei Rot drüber wollen.....:rolleyes:
*Kommt sicher irgendwann aber da bin ich schon längst unter der Erde.
Ähnliches gibt es bereits und hatte ich hier schon angedeutet:
PS: Als Motorradfahrer sehe ich mich übrigens weniger von "alten" Autos, als viel mehr von neueren mit bspw. übersensiblen Gefahrbremsassistenten oder Geschwindigkeitsschildererkennung gefährdet.
Letztes Jahr hatte ein Bekannter so einen Motorradunfall. Er wollte just zum Überholen ansetzen (außerorts), als das moderne Fahrzeug vor ihm eine satte Vollbremsung hinlegte. Und diese neumodischen Kisten bremsen höllisch. Selbst mit neuen und besonders mit betagteren Bremsanlagen eines Motorrads ist man hier nahezu chancenlos. Weshalb das Fahrzeug dermaßen heftig abgebremst wurde, konnte anschließend nicht einmal der Fahrer des "fahrenden Assistenten" sagen. Es war zu keiner Zeit eine Gefahr auf der Straße zu erkennen, noch eine Geschwindigkeitsreduzierung angezeigt.
Der Bekannte knallte hinten links auf die Ecke des 4Rads und wurde dadurch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Zum Glück befand sich dort kein Fahrzeug. Beide Fahrzeuge Totalschaden und mein Bekannter bis heute in REHA-Behandlung. Er hat das Motorradfahren nun mit seinen 63 Jahren für sich nach 45 Jahren ad acta gelegt.
Klar, immer gebührend Abstand zu halten ist vollkommen richtig. Aber jeder von uns weiß, wie er einen Überholvorgang plant und ansetzt. Und wenn man als Hinterherfahrender weder eine Gefahr noch sonst eine zu erwartende Beeinträchtigung im Vorfeld erkennen kann....

M.M.n. gar nicht gut, wenn eine noch nicht vollständig ausgereifte smarte Technik die Herrschaft über ein Fahrzeug übernimmt.
Da könnte noch einiges auf uns "zukommen". Also Vorsicht und jederzeit auch mit so neumodischen Gefahren rechnen!

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab bei mir festgestellt, dass ich in der Ebene bei Windstille mit dem Fahrrad praktisch immer schneller unterwegs bin als 25 km/h, sprich die Unterstützung des iiih-Beiks wirkt gar nicht mehr. Bergab bin ich eh nochmal schneller. Klar, sobald Gegenwind kommt oder es bergauf geht, ist die Unterstützung hylfreich, und so steigt der Schnitt, während der Schwitzfaktor sinkt. Ich bin also über einen längeren Zeitraum schneller unterwegs mit der iiih-Unterstützung. Bin ich dadurch jetzt auch gefährdeter, obwohl ich jetzt mit Fahrradhelm fahre, was ich früher ohne iiih nie gemacht habe? :nixw:
Nö,

du bist praktisch ein Profi. Es sind die Leute die erst mit dem E Antrieb in für sie ungewohnte Geschwindigkeiten vordringen. Wir die noch heute oder wie ich früher über 25Km/h gefahren sind, obendrein noch Motorrad fahren, sind da nicht so sehr gefährdet.

Und ja, Abstand ist das halbe Leben.

Gruß
Willy
 
Ich hab bei mir festgestellt, dass ich in der Ebene bei Windstille mit dem Fahrrad praktisch immer schneller unterwegs bin als 25 km/h, sprich die Unterstützung des iiih-Beiks wirkt gar nicht mehr. Bergab bin ich eh nochmal schneller. Klar, sobald Gegenwind kommt oder es bergauf geht, ist die Unterstützung hylfreich, und so steigt der Schnitt, während der Schwitzfaktor sinkt. Ich bin also über einen längeren Zeitraum schneller unterwegs mit der iiih-Unterstützung. Bin ich dadurch jetzt auch gefährdeter, obwohl ich jetzt mit Fahrradhelm fahre, was ich früher ohne iiih nie gemacht habe? :nixw:

Es gibt übrigens ein ganz einfaches Rezept, um Verkehrstote zuverlässig praktisch vollständig zu verhindern. Einfach alles mit Rädern verbieten. Autos, Motorräder, Roller, Fahrräder, Pferdekutschen, Ochsenkarren, whatever. Dann müssen alle laufen - und haben dabei ein deutlich gemindertes Risiko. :oberl:
Am besten noch Helme dabei tragen, und 'ne KI, die einem beim Laufen unter die Arme greift und vor Stolpersteinen warnt, damit man mit dem allgegenwärtigen Schmarrnfon vor der Nase nicht dauernd auf selbige fällt. :lautlachen1:
Sehr richtig. Nur hast du die Warnweste für die Fußgänger vergessen. Ich habe meinem Schwager, als er in Ruhestand ging, ein Rentnerpaket geschickt, das u.a. eine Warnweste enthielt, damit er in der Stadt nicht umgelaufen wird. :lautlachen1:
Gruß
Frank
 
Ich verstehe ja schon nicht die vorgeblich "gesellschaftliche Aufgabe", unfallbedingte Todesfälle zu verhindern.
Warum sollen sich alle einschränken, nur damit Idioten, Handygucker, Fahrzeuglegastheniker und sonstige Hochintellektuelle sich dabei nicht umbringen ? (Deren evtl. Kollateralgeschädigte bedaure ich natürlich)

Also läuft es auf zukünftige 30 km/h-Beschränkung überall hinaus, denn da kannst Du Dich selbst mit viel schlechtem Willen nicht suizidieren.
Das alles verkauft unter dem heißgeliebten Deckmantel der Sicherheit.
Für wen, was oder warum ist dabei anscheinend scheißegal.

Der deutsche Michel liebt Sicherheit:
am Arbeitsplatz, beim versicherten Glasschaden, beim Arzt, im Verkehr, beim Verkehr, als Rente... und denkt, sein Leben wäre sorgenfreier und erfüllter damit. (Bitte kotz nicht sofort auf Deinen Bildschirm dabei)

Erdacht werden solche Regelungen dann von Gürtel und Hosenträger nutzenden ärmelschonenden Bürokraten, deren Aufreger des Tages es ist, wegen eines Vorgesetztengespräches das Dienstende um 3 min hinausschieben zu müssen.
Damit diese vor Sorge nicht den frühen Herzkasper erleiden, werden sie im Alter und bei verfrühter Dienstunfähigkeit (sic) lebenslang alimentiert.

Wenn wir als Gesellschaft nicht gegen solche Auswüchse wehren, dann wächst uns das noch mehr über den Kopf, als ohnehin schon.
Wo ist das Volksbegehren gegen so eine Jahres-TÜV-Regelung, das ich sofort unterschreiben kann ?
 
Wo ist das Volksbegehren gegen so eine Jahres-TÜV-Regelung, das ich sofort unterschreiben kann ?
Du Revoluzzer! :oberl:
Aber ansonsten, gemäß eigener Innenansichten im Behördenumfeld, recht treffend beschrieben, lieber Stephan.
Jetzt kommen sicherlich gleich die ersten Steine geflogen.
Ich geh schon mal in Deckung. :&&&:

VG :D
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, was ist bloß los hier?
Ist doch so schönes Wetter.
Ich schwinge mich jetzt auf mein Pedelec und passe auf, dass ich mich nicht bei 25 km/h aufs Mett lege. ;)
 
Ich verstehe ja schon nicht die vorgeblich "gesellschaftliche Aufgabe", unfallbedingte Todesfälle zu verhindern.
Warum sollen sich alle einschränken, nur damit Idioten, Handygucker, Fahrzeuglegastheniker und sonstige Hochintellektuelle sich dabei nicht umbringen ? (Deren evtl. Kollateralgeschädigte bedaure ich natürlich)
Du verstehst es nicht, dass man vermeiden will, dass deine Ehefrau, Sohn, Tochter (sonst ein geliebter Mensch) wegen eines völlig normalen menschlichen Fehlers stirbt?
Der ohne Fehler werfe den ersten Stein (Aua!).
Jeder Mensch macht dauernd Fehler. Jetzt zu sagen, dass nur fehlerfrei fahrende Menschen mit einem KfZ auf die Straßen dürfen, würde das Problem natürlich auch nachhaltig lösen, die Straßen wären schön leer.
Aus unserer Gesellschaft ist aktuell der motorisierte Indivualverkehr (leider) nicht wegzudenken. Also muss auch das alte Mütterchen noch irgendwie zum Arzt kommen, auch wenn sie nicht so toll fahren kann wie du.
Also ist der Grundgedanke, 1. die Ursachen für Unfälle zu reduzieren und 2. die Auswirkungen von Unfällen ebenfalls, erstmal nicht falsch.
Das wie und wieviel ist das Entscheidende. Dieser Bereich verschiebt sich naturgemäß mit der Weiterentwicklung der Technik. Früher hat man mit der Einführung des Sicherheitsgurtes viele Leben gerettet (und ein paar haben gejammert, weil sie Angst hatten, im Auto zu ertrinken), dann Airbags, ABS und so weiter.
Wir fahren unsere alten Kühe ja auch mit modernen Helmen und Klamotten, weils besser ist als der alte Kram und weil wir wissen, dass es auch mal klatschen kann.
Davon abgesehen, finde ich viele aktuelle technische Entwicklungen in Fahrzeugen völlig fehl am Platz. Der Kram ist Werkzeug, was soll der ganze Smart-Entertainment-Klimmbimm? Das ist was fürs heimische Sofa. Anbindung ans Smartphone ausschließlich per Spracheingabe, sobald die Kiste fährt und fertig. Reiner Anzeigebildschirm, keinerlei Touchflächen, kein Navi (das bringt das Smartphone mit), einfache Anzeigen und Bedienelemente. Eingehende Nachrichten blockieren, bis der Motor aus ist. All das würde bei den Unfallzahlen massiv helfen und wäre technisch einfach zu realisieren. Aber leider nicht bei den Verkaufszahlen, also lässt man es bleiben. Ausserdem würden sich dann wieder Leute bevormundet fühlen und so dreht man sich im Kreis und löst die Probleme nie.
 
... Ich bin also über einen längeren Zeitraum schneller unterwegs mit der iiih-Unterstützung. Bin ich dadurch jetzt auch gefährdeter, obwohl ich jetzt mit Fahrradhelm fahre, was ich früher ohne iiih nie gemacht habe? :nixw: ...
Meine Analyse meines seit vielen Jahren ersten Ereignisses überhaupt - und dann mit einem E-Bike-Fahrer sieht so aus:
Aus dem Augenwinkel habe ich einen älteren Herrn auf einem Fahrrad von links kommend wahrgenommen.
Aus jahrzehntelanger Erfahrung mit diesem Bild hat mein Hirn eine Geschwindigkeit hochgerechnet.
Der Mann war aber nicht nur durch Plakatwände und Bäume auf dem weiteren Weg großteils verdeckt, sondern mit dem E-Bike auch erheblich schneller als die Erwartung. Daher hatte ich ihn beim Anfahren völlig überrascht genau vor der Haube; ein weiterer PKW-Fahrer hinter mir hatte das exakt genauso wahrgenommen. Ich sehe diese Gefährdung erheblich höher, als die des Radfahrers aus eigenem Tun.
 
... Davon abgesehen, finde ich viele aktuelle technische Entwicklungen in Fahrzeugen völlig fehl am Platz. Der Kram ist Werkzeug, was soll der ganze Smart-Entertainment-Klimmbimm? Das ist was fürs heimische Sofa. ...
100% Zustimmung.
Der Anspruch, während des Fahrens auch noch intensiv kommunizieren zu müssen -ev. auch noch per Texteingabe- ist doch völlig daneben.
Der Ansatz mit den Handyblitzern ist aus meines Sicht viel erfolgversprechender als die Suche nach letzten technischen Mängeln, wenn man Gefährdungen eliminieren will.
 
Das ist doch nur eine Idee oder ein Vorschlag eines Fehlgeleiteten. Bis das wirklich endgültig formuliert ist, dauert es Jahre und dann müssen alle dem Quatsch zustimmen. Bis das soweit ist, fahre ich mit viel Glück nur noch Rollator 👩‍🦼
Grüße PW
 
Da sehen wir den TÜV Beamten zukünftig wohl öfter:

Die Lobbyisten des KFZ Gewerbes und der Prüforganisationen haben wieder mal zugeschlagen und lassen schon die Champagnerkorken knallen.
In meinen Augen liegt der Ursprung dafür eher bei der ACEA bzw. deren Mitgliedsverbänden. Die Autohersteller wollen die Gebrauchsdauer möglichst vieler zugelassener Fahrzeuge bestimmen. Dadurch können sie ihre Produktionsprozesse besser planen und deren technischen Standard definieren. Dabei stören vorwiegend alte "Eigentumsfahrzeuge" deren Besitzer nach 10 Jahren noch Anspruch auf Ersatzteile haben und sich dem Zwang zur Neuanschaffung entziehen. Wo das (antisoziale) staatliche Dienstwagenprivileg nicht hinreicht, muss eben mit Schikane sanktioniert werden. Wäre doch gelacht, wenn nicht bald jede(r) eine elektronisch voll überwachte Kirmeskarre fährt - natürlich gelast.

Die EU ist dabei nur Erfüllungsgehilfe dieser organisierten Gangster. 500000 € Strafe für die Organisation eines derartigen Kartells zeigt die maximale Härte ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 10 Jahres -Anspruchsfrist gibts afaik nicht.

Über den gegenteiligen Gerichtsfesten Beweis würde ich mich sehr freuen .
 
Ich persönlich finde es sinnlos sich über die Gesetzesvorschläge der EU großartig aufzuregen, ein guter Teil von den kontroversen Vorschläge wird eh nie so durchgesetzt. Ich stempele das als Gedankenexperimente ab. Neben vereinzelten Querschlägern vertritt die EU meine Interessen sehr gut, da ist es schade, dass sie durch solche Gesetzesvorschläge immer wieder negativ im Gedächtnis bleibt. Ich kann den Beitrag #2389 von Zimmi empfehlen.
 
....heute beim TÜV:
11:30 Uhr Betreten der Prüfstelle
11:47 Uhr Verlassen der Prüfstelle
Beim Thema LED Osram nightbreaker gab´s nix zu moppern.
Kosten: 48,30 €
Fazit: Es geht auch schlechter!
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