Hallo,

Zum Thema ÖAMTC habe ich auch einen bitteren Beigeschmack. Habe voriges Jahr einen Bekannten die Bremsflüssigkeit bei seiner1100 gs gewechselt da er zum Pickerl musste.Die 5 Literdose war noch 3/4 voll und hatte das Ablaufdatum 2026.Geöffnet habe ich die Dose ca.6 Monate vorher.Beim ÖAMTC haben sie dann festgestellt das die Flüssigkeit grenzwertig ist,die Plakette hat er aber bekommen. Vorige Woche hatte er wieder einen Termin zur Überprüfung und habe ihm 2 Tage vorher die Flüssigkeit wieder gewechselt. Hab mir eine neue 5 Liter ATE Bremsflüssigkeit im Blechbehälter Ablaufdatum 2028 gekauft.Gestern hat er mich angerufen, laut ÖAMTC ist die Bremsflüssigkeit grenzwertig.:schimpf:Heute war er bei mir und habe sie geprüft,alles im grünen Bereich.Das nächste mal fahre ich mit meinem Prüfgerät mit und Frage sie ob sie Drogen nehmen:---)

Gruß Othmar
 
Hallo
Heute war es soweit,
nach 3 Jahren so gut wie kein Mopedfahren (Krankheit und Umzug) wurde die alte Gummikuh R90/6 zur Homoligation und technischer Abnahme / Anmeldung beim CVH (ist der kroatische Tüv) vorgefahren (mit Kurzzeitkennzeichen). Viel Schreibkram und nach 3 Rechnungen wurde sie hinter meinem Rücken in die Halle geschoben. Kurzer Blick, habe dem Prüfer dann die Schlüssel gebracht, damit er auch das Licht sieht. Alles ok, ohne Mängel. Der hat so gut wie nichts überprüft, die Bremsen wurden beim schieben getestet, Licht geht, Blinker und Hupe egal. Das nenne ich mal eine schnelle Prüfung ;). Nachteil, hier muß ich jedes Jahr zum CVH, dafür ist es günstig, insgesamt 124€ für Homoligation (für den Zoll), Anmeldung und Überprüfung (17€)
Die Q hat nun eine Oldtimerzulassung und in ein paar Tagen, wenn mein neues Nummernschild eintrifft, ist sie nun ein erhaltenswertes kroatisches Oldtimerfahrzeug :D und wird durch Istrien bügeln
 

Anhänge

  • IMG_5578.jpg
    IMG_5578.jpg
    211 KB · Aufrufe: 127
  • IMG_5579.jpg
    IMG_5579.jpg
    100,4 KB · Aufrufe: 132
  • IMG_5580.jpg
    IMG_5580.jpg
    279,9 KB · Aufrufe: 158
  • IMG_5581.jpg
    IMG_5581.jpg
    166,3 KB · Aufrufe: 142
Heute nicht beim TÜV aber morgen.
Bei einem TÜV, wo ich noch nie mit der BMW war.
Also habe ich heute zum ersten mal seit ca. 10 Jahren versucht so ein Neimann-Lenkschloss zu betätigen.
Schlüssel rein, drehen, passiert nix...
Also Lenker nach rechts drehen, passiert nix....
Also Lenker nach links drehen, Knack ;(
Eine ganz hervorragende Konstruktion, zum Glück liegen von den Drecksdingern noch ein paar von Yamaha in der Garage rum, sogar mit Schlüssel. :D

PXL_20230523_164426380.jpg

Muss man die eigentlich wieder mit dem Kerbstift am Motorrad festmachen oder darf man die lose mitführen?
Um den Kerbstift ordentlich rauszukriegen muss man ja das halbe Moped zerlegen.
Mit dem 2kg Fäustel und einem 12er Druchschlagschraubenzieher ging das in Sekunden. :D

Ich habe im Moment keinen Nerv das ordentlich zu machen.
 
Luse schrieb:
Heute nicht beim TÜV aber morgen.
Bei einem TÜV, wo ich noch nie mit der BMW war.
Also habe ich heute zum ersten mal seit ca. 10 Jahren versucht so ein Neimann-Lenkschloss zu betätigen.
Schlüssel rein, drehen, passiert nix...
Also Lenker nach rechts drehen, passiert nix....
Also Lenker nach links drehen, Knack ;(
Eine ganz hervorragende Konstruktion, zum Glück liegen von den Drecksdingern noch ein paar von Yamaha in der Garage rum, sogar mit Schlüssel. :D

Anhang anzeigen 324464

Muss man die eigentlich wieder mit dem Kerbstift am Motorrad festmachen oder darf man die lose mitführen?
Um den Kerbstift ordentlich rauszukriegen muss man ja das halbe Moped zerlegen.
Mit dem 2kg Fäustel und einem 12er Druchschlagschraubenzieher ging das in Sekunden. :D

Ich habe im Moment keinen Nerv das ordentlich zu machen.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo,

wenn der Kerbstift nicht mehr vorhanden ist, gibt es folgende Lösung. Eine kurzer Blindniet ersetzt den Kerbstift. Hält bei mir schon über 30 Jahre.

Gruß
Walter
 
Luse schrieb:
Heute nicht beim TÜV aber morgen.
Bei einem TÜV, wo ich noch nie mit der BMW war.
Also habe ich heute zum ersten mal seit ca. 10 Jahren versucht so ein Neimann-Lenkschloss zu betätigen.
Schlüssel rein, drehen, passiert nix...
Also Lenker nach rechts drehen, passiert nix....
Also Lenker nach links drehen, Knack ;(
Eine ganz hervorragende Konstruktion, zum Glück liegen von den Drecksdingern noch ein paar von Yamaha in der Garage rum, sogar mit Schlüssel. :D

Anhang anzeigen 324464

.....
Zum Vergrößern anklicken....
Hallo Thomas,
zum Sperren den Lenker nach rechts einschlagen, das entriegelte Schloss drücken und dabei den Lenker leicht bewegen bis die Verriegelung ins Loch vom Lenkrohr einrastet.

Sehe auch Du hast keinen Klappschlüssel, der macht schon Sinn weil er sich nur umgeklappt so weit einführen lässt dass das Schloß betätigt werden kann und nicht weit rausragt.

Und sollte der Schlüssel mal bei nicht verriegelter Lenksperre stecken bleiben kann er beim Lenkeinschlag nach links nicht abgebrochen werden. ;)
 
War neulich mit meiner RS beim TÜV. War ein sehr netter Prüfer, es gab auch wie zu erwarten keine ernsthaften Probleme oder Mängel. Tenor: "Ja, ich bin früher auch im Winter gefahren, es gab ja nix anderes, schöne Maschine, so eine hätte ich damals auch gerne gehabt." Wir waren etwa im selben Alter, der Prüfer aber deutlich "vollschlanker" als ich. Vor der Probefahrt frage ich noch "schonmal mit einer RS gefahren?". Antwort: "nee, aber was soll da so anders sein?". Naja, das Fahren ist wohl nicht so anders, aber das Absteigen mit dem M-Lenker, der Verkleidung und der Tatsache, dass sich der Seitenständer vor dem Absteigen nicht ausklappen lässt, hat dann doch noch zu etwas Verzeiflung geführt.... Mit etwas Schützenhilfe ging es aber dann doch.)(-:

Gruß Raul
 
JIMCAT schrieb:
Hallo Thomas,
zum Sperren den Lenker nach rechts einschlagen, das entriegelte Schloss drücken und dabei den Lenker leicht bewegen bis die Verriegelung ins Loch vom Lenkrohr einrastet.

Sehe auch Du hast keinen Klappschlüssel, der macht schon Sinn weil er sich nur umgeklappt so weit einführen lässt dass das Schloß betätigt werden kann und nicht weit rausragt.

Und sollte der Schlüssel mal bei nicht verriegelter Lenksperre stecken bleiben kann er beim Lenkeinschlag nach links nicht abgebrochen werden. ;)
Zum Vergrößern anklicken....
Hallo Fritz und der Rest
ja genauso gehts .
Ich hab so manchen Schlüssel abgebrochen , früher an den Japanern.
Der Prüfer , im April hier in Dortmund, hat nichts ausprobiert mit
dem Lenkradschloss. Kann mich auch nicht erinnern das das jemals ein Prüfer gemacht hat. Denke mal wenn er sieht das da ein Schloss ist reicht ihm das.
Viel Glück beim TÜV

Gottfried
 
gosie schrieb:
...
Der Prüfer , im April hier in Dortmund, hat nichts ausprobiert mit
dem Lenkradschloss. Kann mich auch nicht erinnern das das jemals ein Prüfer gemacht hat. Denke mal wenn er sieht das da ein Schloss ist reicht ihm das...
Zum Vergrößern anklicken....

Habe noch nie erlebt, dass er es nicht geprüft hat. Muss aber nichts heißen, gehe noch nicht so lange mit mehreren Fahrzeugen zum TÜV. Sind erst ca. 40 Jahre.
Nur so zum Nachdenken:

- Denke mal wenn er sieht das da ein Reifen ist reicht ihm das
- Denke mal wenn er sieht das da ein Lenker ist reicht ihm das
- Denke mal wenn er sieht das da ein Auspuff ist reicht ihm das
-...
 
Habe nun schon etliche Prüfungen sowohl beim TÜV, als auch bei DEKRA usw. mit meinen motorisierten Zweirädern erfolgreich hinter mich gebracht. In den vergangenen 50 Jahren wurde noch nie das Lenkschloss auf Funktion geprüft.

Grüße aus PAF
Gerd
 
Noch nie hat bei mir ein Prüfer das Lenkradschloss geprüft.
Noch nie.
Da hatte ich gestern wohl eine göttliche Eingebung.
Der Prüfer heute hat es geprüft und zwar als erstes gleich am Anfang. :D
Das Lenkradschloss einer Yamaha XS500 hat hervorragend funktioniert.

Unbenannt.jpg

Nur beim Absteigen hatte er Probleme mit dem Ausklappen des Seitenständers.
Warum sollte es dem besser gehen als mir. :pfeif:
 
Luse schrieb:
Noch nie hat bei mir ein Prüfer das Lenkradschloss geprüft.
Noch nie.
Da hatte ich gestern wohl eine göttliche Eingebung.
Der Prüfer heute hat es geprüft und zwar als erstes gleich am Anfang. :D
Das Lenkradschloss einer Yamaha XS500 hat hervorragend funktioniert.

Nur beim Absteigen hatte er Probleme mit dem Ausklappen des Seitenständers.
Warum sollte es dem besser gehen als mir. :pfeif:
Zum Vergrößern anklicken....

Klasse, dass das noch geklappt hat! Dann sind wir doch mal wieder alle mit den Qen unterwegs.
 
Vor gut 30 Jahren war ich immer bei einem TÜV mit einem alten Prüfer, der die Motorräder prüfte. Er hat immer alles geprüft, Lenkschloß, Speichen usw. Wenn was nicht gepasst hat, dann hat er immer über Sinn und Zweck aufgeklärt. Auch mich, als ich mit einem völlig maroden Sicherungssplint an der Hinterradachse angekommen bin. Den Babber hat`s gegeben, mit dem Hinweis, sofort einen neuen Splint zu kaufen und zu montieren. Denn der vorhandene wäre lebensgefährlich. Beim nächsten TÜV war die Tachowelle hin, wollte eine neue kaufen beim Yamahahändler der auf dem Weg lag. Der hatte keine, vor der Prüfung sagte ich ihm, die Welle wäre auf der Fahrt hierher gebrochen. Er sagt dann, kein Problem, sowas kann ja auch passieren wenn ich nach der Prüfung vom Hof fahre. Babber gab`s trotzdem.

Bei einer ander TÜV Niederlassung, Hauptuntersuchung und Abnahme einer gelochten Bremsscheiber an der 800er GS, ich war 2 Minuten um die Ecke zum Kippen holen, fragte der Prüfer wer hat die Scheibe angebaut? Als ich sagte der Werkstatt XY ging er mit den Worten "Die arbeiten ordentlich.." weg. Ich sagte dann noch aber HU muss auch gemacht werden, da kam die Antwort, habe ich schon, das Motorrad ist gepflegt, was soll da schon sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

JIMCAT schrieb:
Bei einem Lenkrad am Motorrad würde ich auch genauer hinschauen. :D
Zum Vergrößern anklicken....


ja klar, da hast du recht. Das Ding heißt amtlich "Diebstahlsicherung". Es gab Zeiten da waren die Herren Prüfingenieure ganz scharf darauf. Ohne Schlüssel konnte man gleich wieder heimfahren. Ist allerdings schon lange her, denke das war in den 1970er, und ist mir auch schon sehr lange nicht mehr passiert, dass es einen interessiert hätte.
"Alles hat seine Zeit..."

Heute Vormittag war ich mit meinem Eintöpfle (Yam SRX600) beim GTÜ. Ein Herr mittleren Alters hat sich der Sache angenommen. Die wichtigen und sicherheitsrelevanten Dinge hat es sich genauer angeschaut. Damit habe ich überhaupt keine Probleme, solange es sachlich bleibt. Dann wollte er eine Runde fahren und hat den Anlasserknopf nicht gefunden ?(.
Naja, ich habe sie ihm dann angekickt )(-:.

Jedenfalls ist der neue mängelfreie Bapper drauf (und ich bin um 84€ ärmer). Neue Farben braucht das Land...

Tüvvige Grüße
Volker
 
Heute kurz vor 18°° eine 20 Minuten Prüfung, inkl. Probefahrt, Papiere, Plakette und Bezahlung, 69,37 Euro. Sehr sauber gearbeitet beim Plakette anbringen und der alten abnehmen. Die R75/7 sah aber auch aus wie aus dem Ei gepellt und der Prüfer hatte sichtlich Spaß. Meine R80 RT muß auch noch zum TÜV, der Prüfer meinte nur wenn sie in dem selben guten Zustand ist wie das jetzige Motorrad sähe er keine Probleme. Ich bin gleich noch eine extra Runde gefahren. 😊
 
Gestern die wohl kürzeste Prüfung meines Lebens gehabt, Zeit zwischen austreten des Prüfers aus der Tür und aufkleben der neuen Plakette: <1 min.
Mal kurz an die Standrohre gefasst, ob die Simmerringe noch dicht sind, Reifenprofil kurz gecheckt, Plakette geklebt. Am Ende noch sowas gemurmelt wie: „was soll ich an dem Sammlerstück prüfen?“ um reinzugehen und die Rechnung zu schreiben.
 
Moin,

ich war gestern zweimal dort, die Suzuki bedurfte an sich keiner Prüfung aber der Fox meiner Schiegertochter muss nochmal hin. Auspuff und Buchsen an den vorderen Querlenkern erneuern.

Wobei mir aufgefallen ist dass ein 55PS Schaltkleinwagen ohne jegliches Extra und ich gut harmonieren würden.

Nächsten Monat ist die MZ fällig, da runzelt man wieder die Stirn wegen der Bremsen aber die sind nun mal so wie sie sind.

Gruß
Willy
 
Hanseat schrieb:
Dieses mangelnde Verständnis vieler TÜV-Prüfer für alte Technik führt mich seit über 10 Jahren nur noch zur GTÜ.

Gruss
Carsten
Zum Vergrößern anklicken....

Da fahre ich auch hin und außer mit dem Fox, der ja nicht meiner ist, musste ich noch nie wegen Mängeln wieder kommen. Was aber nicht heißt und nicht heißen darf dass die Prüfer eine solche Bremse wie die der MZ einfach durchwinken ohne etwas dazu zu sagen.

Schon im zeitgenössischem Test wurde sie als völlig unzureichend kritisiert.

Gruß
Willy
 
Nichtraucher schrieb:
… Was aber nicht heißt und nicht heißen darf dass die Prüfer eine solche Bremse wie die der MZ einfach durchwinken ohne etwas dazu zu sagen.

Schon im zeitgenössischem Test wurde sie als völlig unzureichend kritisiert.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, das ist auch dem TÜV seit 50 Jahren bekannt, den jüngeren Prüfern vielleicht weniger.
Wobei ich fand, dass meine ehemaligen MZ TS bei gleichzeitiger Benutzung beider Bremsen selbst im Stadtverkehr noch ausreichende Bremswirkungen hatten.
Natürlich fährt man mit ihnen mit mehr Abstand und etwas versetzt zu den vorausfahrenden Autos, so dass man notfalls noch neben ihnen zum Stehen kommt …

Gruss
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Dienstag zum ersten mal nach dem Umbau auf R110R Gabel in 2021 zur HU. Wie seit Jahren beim Höker meines Vertrauens, wo die Dekra prüft. Der Junge Mann studierte aufmerksam den ellenlangen Anhang vom Schein, verglich die Eintragungen am Objekt und war sichtlich angetan.

Dann die Probefahrt.

Nach dem Hinweis, er möge ob seiner Langen Beine vor dem Losfahren einmal die Position der Fußrasten suchen und beim Bremsen vorsichtig sein, weil die jetzt beißt und kein ABS hat, fuhr er nach dreimaligem Abwürgen los.

Danach anstandslos die Plakette bekommen, wobei der Prüfer erstaunt war wie viel mehr Aufmerksamkeit so ein altes Motorrad im Vergleich zu modernen erfordert und er selten so was zum Fahren bekommt.

76 Euronen bezahlt und wieder 2 Jahre Ruhe.

Gruß, Sucky
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.