Also: es war (nicht zum ersten Mal) sauheiß, und das hat am ersten Tag wohl mit verursacht, dass es vier unfallbedingte Streckensperrungen gab. Da einige davon wg. Einsatz eines Heli länger dauerten, war die am ersten Tag zum Fahren verbliebene Zeit kurz.
Der Veranstalter hat sich (auch nach Beratung mit den Instruktoren) anschließend gemeinsam mit der GmbH einige Maßnahmen ausgedacht und am nächsten Tag umgesetzt. Es gab am zweiten Tag nicht eine Streckensperrung.
Es lässt sich trefflich spekulieren, wer denn nun was hätte von vornherein tun sollen / müssen, um die Situation am ersten Tag zu vermeiden. Hinterher ist man schlauer.
Persönlich würde ich zukünftig anregen, bei absehbar warmem Wetter einen Waschlappen einzupacken, damit nach jedem Törn der Oberkörper am Wasserhahn komplett gekühlt werden kann, ohne dass das Wasser bis in die Stiefel läuft. Mach ich seit einigen Jahren und habe auch bei diesem Wetter niemanden weiteres zu diesem Zweck am Wasserhahn gesehen.
Unsere Trupps sind unbeschädigt durch die Veranstaltung gekommen; leider hat Mathias im Anschluss an den ersten Tag so schlecht geschlafen, dass er sich den zweiten Tag nicht zumuten wollte. Chapeau - so eine Entscheidung muss man auch erstmal hinbekommen!
Unsere drei Trupps sind dann am zweiten Tag reichlich zum Fahren gekommen, und ich hab viele fröhliche Gesichter gesehen. Als Springer konnte ich die Nordschleifenschlampe geben und war für jeden und jede zu haben, die mit mir einen Turn fahren wollte. Am Ende wurde es etwas eng, also hab ich zuletzt keine Pause mehr eingelegt, um alle Anfragen bedienen zu können. Dafür bin ich dann halt nur noch zwei Runden pro Turn gefahren.
Es hat mir trotz ziemlicher Anstrengung sehr getaugt und ich hoffe, dass ein jedes ebenso nach seinem Gusto froh geworden ist!