.....dass Diejenigen, die trotz drehmomentjustierter Handgelenke gelockerte Schrauben hatten, das hier nicht offenbaren wollen, da sie die Häme so mancher Foristen fürchten.

So, nun habe ich es doch geschrieben. ;)

Falls der Jürgen (TE) bspw. meinen Beitrag so aufgefasst haben könnte, dann möchte ich ihm sowie allen anderen versichern, dass es nicht meine Absicht ist, hier Häme zu verbreiten.
Ich bin mir sicher, dass auch Walters Beitrag genauso wenig diese Absicht hatte.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls der Jürgen (TE) bspw. meinen Beitrag so aufgefasst haben könnte, dann möchte ich ihm sowie allen anderen versichern, dass es nicht meine Absicht ist, hier Häme zu verbreiten.
Ich bin mir sicher, dass auch Walters Beitrag genauso wenig diese Absicht hatte.

VG
Guido


Hi Guido!
Ich habe in Deinen Beiträgen und auch in den anderen keine Häme entdeckt, daher ist alles O.K.
So ganz empfindlich bin ich da aber auch nicht….

Tatsächlich gingen mir (in diesem Fall) schon die gleichen Gedanken wie Peter im Kopf herum:
  • 20 Jahre nur mit Ringschlüssel problemlos
  • erstmalig mit Dremo und mit problematischem Ergebnis
Da kann ein Zusammenhang bestehen, das muss aber absolut nicht so sein.
So oder so ist in beiden Fällen mit höchster Wahrscheinlichkeit der Bediener des Gerätes (ich) der Problemauslöser.
Ich würde gerne einen kleinen Zeitsprung von ein paar Monaten machen und mir beim Anziehen der Schrauben selber über die Schulter schauen.
Mal sehen, ob mein Flux-Kompensator noch funktioniert…:gfreu:
 
Wenn ihr schon dabei seid, den Gegensatz zwischen Hobbyschraubers "Händchen" und dem DreMo zu filetieren: dann möchte ich der er- besser: aufgeregten Diskussion doch gerne eine neue Drehrichtung verpassen:
Bei mir sifft es aus den Stösselrohrdichtungen raus.
Also einfach mit dem "Händchen" des (zugegeben: wenig) begnadeten Hobbyschraubers a weng die Zuganker nachsetzen -gerne mit dem vorgeschriebenen Drehmoment- oder Abbau von Kopf und Zylinder im Gesamtpaket?

ps:

i wui neamands pflanzn oder sonstwie ärgern oder auf den Arm nehmen, ich will's nur wissen.
Ralf
 
Moin Ralf,

du kannst es probieren und die Stehbolzen mit 35Nm kontrollieren. Dann müssten sie aber schon echt lose
sein, damit die Dichtungen siffen......
 
Bevor durch lockere Stehbolzenmuttern die Stößelrohrdichtungen undicht werden, müsste doch vorher die Zylinderkopfdichtung versagen. Oder?
 
Also einfach mit dem "Händchen" des (zugegeben: wenig) begnadeten Hobbyschraubers a weng die Zuganker nachsetzen -gerne mit dem vorgeschriebenen Drehmoment- oder Abbau von Kopf und Zylinder im Gesamtpaket?

Abbauen. Du drückst die Gummipröppel nicht mit den Stehbolzen weiter rein..der nächste Fred ist dann im Stile von "Stehbolzengewinde ausgerissen..beste Reparaturmöglichkeit"

Grüße, Hendrik
 
Bevor durch lockere Stehbolzenmuttern die Stößelrohrdichtungen undicht werden, müsste doch vorher die Zylinderkopfdichtung versagen. Oder?

Muss nicht, denn den Kopf wird mit 6 Schrauben befestigt: 4 Stehbolzen, die im Motorblock verankert sind und 2, die im Zylinder selber befestigt sind (das sind die beiden Muttern, eine oberhalb der Zündkerze)

Hans
 
Muss nicht, denn den Kopf wird mit 6 Schrauben befestigt: 4 Stehbolzen, die im Motorblock verankert sind und 2, die im Zylinder selber befestigt sind (das sind die beiden Muttern, eine oberhalb der Zündkerze) ...

Hallo Hans,

diese Fakten kenne ich. Ich probier es jetzt nicht aus. Hatte vor Jahrzehnten bei meinem Käfer erlebt, dass eine einzelne gelöste Mutter (von acht) zu einem Abblasen am Kopf geführt hat.

Für die Lösung des eigentlichen Problems gilt das, was Hendrik zwei Beiträge vorher geschrieben hat. Ab dem Moment, wo der Zylinderfuß am Motorgehäuse anliegt, ändert sich an der Pressung der Dichtgummis nichts mehr.

Was sich bei weiterem Anziehen ändern kann, hat Hendrik auch erwähnt. :D
 
....du kannst es probieren und die Stehbolzen mit 35Nm kontrollieren......
Das ist übrigens einer der Bereiche wo auch ich zum Drehmo greife. ;)

Ralf, woher hast Du denn Deine Stößelrohrdichtungen bezogen?
Du wärst hier nicht der Erste, bei dem sich der Zubehörkram als untauglich herausstellt. :oberl:

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Du solltest nach jedem mal Kardan ab/anschrauben neue Schrauben nehmen, da dies „Dehnschrauben“ sind die nach einmal aufschrauben nicht nocheinmal montiert werden sollten! Wenn du die Schrauben neu bei BMW bestellst ist auch eine Schraubensicherung oben, die sich bei unsren R90S und R60/7 noch nie gelöst hat. Falls keine oben ist was ich nicht glaube würde ich selber eine raufgeben. Und am wichtigsten: Dehnschrauben sind nach jedem öffnen zu erneuern!!!
LG Marvin
 
Hallo,

Du solltest nach jedem mal Kardan ab/anschrauben neue Schrauben nehmen, da dies „Dehnschrauben“ sind die nach einmal aufschrauben nicht nocheinmal montiert werden sollten! Wenn du die Schrauben neu bei BMW bestellst ist auch eine Schraubensicherung oben, die sich bei unsren R90S und R60/7 noch nie gelöst hat. Falls keine oben ist was ich nicht glaube würde ich selber eine raufgeben. Und am wichtigsten: Dehnschrauben sind nach jedem öffnen zu erneuern!!!
LG Marvin

Hallo,

würdest du dich bitte erst einmal informieren bevor du so etwas verbreitest.
Es handelt sich keineswegs um Dehnschrauben. Das würde sich dir schon bei einem fachmännischen Blick auf die Schrauben eröffnen.
Bis vor einigen Jahren wurden die Schrauben von BMW ohne mikroverkapselte Schraubensicherung verkauft. Die Schrauben lösen sich auch ohne diese wenn sie korrekt angezogen werden!

Berthold
 
Moin Berthold.
Da fehlt m.E. ein "nicht" (und ein Komma). :pfeif:

Ja, da hast du bei beidem Recht.
Es muss natürlich heissen: "Die Schrauben lösen sich auch ohne diese nicht, wenn sie korrekt angezogen werden!"
Das mit der Kommasetzung war bei mir bis ins Gymnasium ein Problem.
Ein Lehrer hat mir mal unter eine Arbeit geschrieben: "Berthold, so: " , " sieht ein Komma aus.

Berthold
 
In der Reperaturanleitung steht selbst das die Schrauben jedes mal weg gehören, und muss ja keiner auf mich hören, aber imendeffekt haben wir die Fahrzeuge die schon seit 10 Jahren seit Restauration noch wie neu sind und da löst sich nichts. Es gab auch einmal hier im Forum einen der bei seiner 90s 3 solche Schrauben verloren hat, hier bestätigten auch die meisten das diese Dehnschrauben sind, die einfach weggehören, vorallem die Federschreiben! Diese brechen gerne bei öfterem auf und zu machen, daher kamen sie auch in den 80ern weg!
LG Marvin
 
In der Reperaturanleitung steht selbst das die Schrauben jedes mal weg gehören, und muss ja keiner auf mich hören, aber imendeffekt haben wir die Fahrzeuge die schon seit 10 Jahren seit Restauration noch wie neu sind und da löst sich nichts. Es gab auch einmal hier im Forum einen der bei seiner 90s 3 solche Schrauben verloren hat, hier bestätigten auch die meisten das diese Dehnschrauben sind, die einfach weggehören, vorallem die Federschreiben! Diese brechen gerne bei öfterem auf und zu machen, daher kamen sie auch in den 80ern weg!
LG Marvin
Unsinn. Und das sind keine Dehnschrauben. Das Thema Federringe war bereits geklärt, die fallen weg.
 
In der Reperaturanleitung steht selbst das die Schrauben jedes mal weg gehören In welcher und wo?, und muss ja keiner auf mich hören, aber imendeffekt haben wir die Fahrzeuge die schon seit 10 Jahren seit Restauration noch wie neu sind und da löst sich nichts. Es gab auch einmal hier im Forum einen der bei seiner 90s 3 solche Schrauben verloren hat, hier bestätigten auch die meisten das diese Dehnschrauben sind Wer?, die einfach weggehören, vorallem die Federschreiben! Diese brechen gerne bei öfterem auf und zu machen, daher kamen sie auch in den 80ern weg!
LG Marvin

Bevor du weiteren Unsinn verbreitest schau dir doch mal dieses Datenbankdokument an und mach dich vielleicht in der entsprechenden Literaur über Maschinenelemnte schlau was eine Dehnschraube ist.

Berthold
 
Tach allerseits,
Erkennen man Dehnschrauben an ihrem deutlich abgesetzten Schaft zwischen Gewindegängen und Schraubenkopf.


Pleuel 04.JPG

Dehnschrauben zur Befestigung des Pleuls.

Schrauben Gelenkwelle-Getriebe.jpg

Schrauben zur Befestigung der Gelenkwelle am Getriebeflansch.

Wünsche einen enspannten Tag allerseits :bitte:
 
So manche Schraube, die ich an dieser Stelle demontiert habe, ist aber zur Dehnschraube geworden:kue:

Gruss, Hendrik

PS: Steht das echt im WHB? Mir nicht bekannt.

Gruss, Hendrik
 
In der Reperaturanleitung steht selbst das die Schrauben jedes mal weg gehören ...

Hallo Marvin,

nicht Alles was in Reparaturanleitungen steht ist richtig!

Wenn in der Anleitung steht, dass diese Schrauben erneuert werden sollen, so heißt das nicht, dass es Dehnschrauben sind. Dies kann auch einen anderen Hintergrund haben.

Bei einem gebraucht gekauften Motorrad kann es durchaus sinnvoll sein, diese Schrauben anlässlich einer Reparatur zu erneuern. Schließlich kennt man die Historie dieser Verbindung nicht.

Ansonsten vertraue ich der Aussage der hier vertretenen Maschinenbauer, dass diese Schrauben mehrmals verwendet werden können. Selbstverständlich immer mit korrektem Drehmoment beim Anzug! ;)
 
Tach allerseits,

mich würde jetzt noch interessieren in welcher Reparaturanleitung, für welches Modell, das steht. Dazu noch, ist diese Angabe aus einer original Reparaturanleitung oder einer Reparaturanleitung von einem Drittanbieter z.B. die auch dem Bucheli-Verlag.
Am besten mit Seitenangabe.

Wünsche einen enspannten Tag allerseits:bitte:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein das einige die Kardan Schrauben mit den Ventil Einstell Schrauben verwechseln?

Die Ventil Schrauben mit der Güte 8.8 gehen in die länge. Deshalb der Rat den Kopf ab zu sägen und nicht das Gewinde durch der Kipphebel zu würgen. Nach meiner Erfahrung, nach 42 Jahren Q Schrauben und auch Beruflich, verhalten sich die Kardan Schrauben anders. Sie haben die Güte 10.9, ich würde sogar auf 12.9 tippen, oder etwas dazwischen, es sind ja keine Norm Schrauben. Feingewinde Schrauben dieser Güte dehnen sich nicht, sondern man vermurkst das Gewinde. Das Gewinde ist das schwächste Teil an diesen Schrauben und das gibt halt zuerst nach. Dieses nachgeben liegt allerdings weit über den empfohlenen 40Nm.

Dehnschrauben ist totaler quatsch, das sind die Edelsten Schrauben an der Q die verwende ich seit 42 Jahren immer wieder.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da hast du bei beidem Recht.
Es muss natürlich heissen: "Die Schrauben lösen sich auch ohne diese nicht, wenn sie korrekt angezogen werden!"
Das mit der Kommasetzung war bei mir bis ins Gymnasium ein Problem.
Ein Lehrer hat mir mal unter eine Arbeit geschrieben: "Berthold, so: " , " sieht ein Komma aus.

Berthold

Ganz nebenbei, diese " , " und deren Einsatz ist fast so geheimnisvoll wie das richtige Anziehen der Kardanwellenschrauben :gfreu: