ck1

Stammgast
erste ausfahrt gestern mit meiner neuen alten (R100 bj 82).

nachdem ich mich auf dem neuen möppi erstmal aklimatisiert hatte, viel mir auf bordspannung ca. 12,2 V während der fahrt. hm, mich mal von dem schätzeisen nicht verunsichern lassen. diverse stopps, mal den leerlauf noch etwas korrigiert, getankt, der anlasser kam immer kraftvoll seinem aufruf nach.
zuhause, nach ca. 100 km, die q wieder ans frischhaltegerät angeschlossen zeigt mit selbiges eine leere batterie an. :entsetzten:

ich werde heute mal die ladespannung an der batterie prüfen. mal nur für den fall, dass da auch nur 12,2 V anliegen wie gehe ich für stroubbleshooting vor. ladekontrolle geht bei erhöhter drehzahl, also ca. 2000 /min aus. heisst rotor und regler müssten okay sein. oder ?

grüße aus mainz
claus
 
Original von ck1
ich werde heute mal die ladespannung an der batterie prüfen. mal nur für den fall, dass da auch nur 12,2 V anliegen wie gehe ich für stroubbleshooting vor. ladekontrolle geht bei erhöhter drehzahl, also ca. 2000 /min aus. heisst rotor und regler müssten okay sein. oder ?
Wie sagte doch Sherlock Holmes so schön: "I have no data yet. It is a capital mistake to theorize before one has data."

Also bitte ... klemm mal ein Voltmeter direkt an die (vorher vollgeladene!) Batterie, lass den Motor an, Licht an, dreh auf 3000/min und sag uns, was das Messgerät sagt. Sind da ungefähr 13.6 V abzulesen, ist alles in Butter.
 
Hallo Claus,
hast Recht, der Rotor dürfte Ok sein. Wenn der Regler nicht bei 12,x V abregelt, ist er auch in Ordnung. Übliche Verdächtige : Korrosion an Diodenplatte ; Diodenplatte selbst. Ach ja Rotor, hatte mal die Schleifringe verschmutzt, Lima lud auch nicht richtig.
Viel Erfolg,
Bernhard :wink1:
 
so, also von der batterie zum voltmeter im cockpit gehen so ca. 1,1 volt verloren. also batterie = voltmeter plus 1 v. batterie vollgeladen 12,8 v, zündung mit licht noch 12,3 v, bricht beim anlassen auf 11,8 v ein, ab 3000/min liegen 13,2v an. :evil:
das ist nicht die welt. alle kontakte mit kontaktspray bearbeitet - hat nichts gebracht. werde mal den regler checken und schaun was von der diodenplatte beim regler ankommt.

hat sonst einer ne idee ?

grüße aus mainz
claus
 
Original von ck1

hat sonst einer ne idee ?

grüße aus mainz
claus

Jou.......die Batterie selbst ;;-)

Wenn alles andere zu laufen scheint, kann es die Batterie sein. Auch wenn sie evtl. noch nicht so alt ist. Ausschließen sollte man das jedenfalls nicht.

Hast du noch ne andere zum probieren?
 
Hei,
Original von ck1
so, also von der batterie zum voltmeter im cockpit gehen so ca. 1,1 volt verloren.
Nur zur Info - der Wert ist bei "Licht an" und "Licht aus" unterschiedlich :oberl:

Original von ck1
also batterie = voltmeter plus 1 v. batterie vollgeladen 12,8 v, zündung mit licht noch 12,3 v, bricht beim anlassen auf 11,8 v ein, ab 3000/min liegen 13,2v an. :evil:
Sind das jetzt wirklich Messwerte (die Du mit einen richtigen Messinstrument direkt an der Batterie gemessen hast) ... oder sind das Hochrechnungen auf der Basis des Voltmeters in der Verkleidung und der o.g. "so ca. 1,1 volt" ... ? mmmm

Original von ck1
hat sonst einer ne idee ?
Wie hoch sind die Verluste zwischen Diodenplatten-Masse und Batterie-Masse (auch wieder bei 3000/min gemessen) ?
 
he, mal danke, dass Ihr Euch am wochenende mit meinem "problem" beschäftigt.

mal die punkte abarbeiten.

kohlen und schleifringe sind gereinigt und entsprechen vom zustand den 30 tkm.

batterie soll neu sein. zieht auch bisher immer gut durch. ohne das bekloppte voltmeter im cockpit, würde ich mich mit dem thema garnicht beschäftigen. aber ich kann mal die batterie der anderen q einbauen.

licht an oder aus kann ich nicht sagen, da die r100 eine der modelle ist bei dem bmw intelligenterweise den lichtschalter weg gelassen hat.

an der batterie gemessen mit nem guten multistester. die geschätzten 1,1 v differenz ergeben sich aus der ungenauen anzeige des bmw voltmeters.

ja, wie ich schon schrieb, muss jetzt mal tiefer einsteigen, messen was an der lima anliegt und nach der diodenplatte, also am reglereingang.

grüße au smainz
claus
 
hm..... :evil:

habe nun mal den regler gewechselt => 13,2 V

habe dann den stecke am regler gezogen und am stecker D+ und DF gebrückt => 14,7 v

heisst im grund funzt alles wenn die erregerspannung im rotor hoch genung ist. die widerstände im erregerkreislauf sind auch okay, aber selbst wenn, warum regeln dann diese blöden regler nicht die erregerspannung höher ?

habe mal gerade keine ideen mehr.

an der anderen q, gemessen im motogadget ab 3000/min 13,7 v. also geht doch. könnte jetzt noch mal den regler umbauen, verspreche mir aber davon nichts.

grüße
claus
 
Hallo,
klasse, du bist dem Ziel sehr nahe. Es kann sein dass eine der Erregerdioden,
die von U,v,W nach DPlus zeigen,defekt ist. Aber wahrscheinlicher ist, der Regler ist nicht meht so in Ordnung. Suche doch mal nach Ladespannungserhöhung. Da wird eine Diode von D+ nac D+ richtung Regler geschaltet. Erhöht die Spannung um etwa 0,7v .
Viel Erfolg,
Bernhard
 
Original von ck1
warum regeln dann diese blöden regler nicht die erregerspannung höher ?
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Wie hoch sind die Spannungsverluste zwischen Diodenplatten-Masse und Batterie-Masse (auch wieder bei 3000/min gemessen) ?
 
nach 100 km batterie leer?

Guude wie,

probiers mal mit der Batteriekontrollleuchte. Hat die den falschen Wert, lädt da nix.

Habe ich auch mal gehabt. Daher der Name SchwarzePest (das Mistvieh R 90/6).

Ach ja, ich freue mich bei euch zu sein. :gfreu:

Andreas
 
Original von Joerg_H
Original von ck1
warum regeln dann diese blöden regler nicht die erregerspannung höher ?
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Wie hoch sind die Spannungsverluste zwischen Diodenplatten-Masse und Batterie-Masse (auch wieder bei 3000/min gemessen) ?

hallo jörg,

erklär mir mal bitte was ich da messen soll ?

wenn auch wiederholt, hab ich´s nicht kapiert.


grüße in die schweiz

claus
 
Du nimmst ein Voltmeter, schließt das Pluskabel an den Masseanschluss der Diodenplatte und das Minuskabel an Minus der Batterie an. Dann startest Du den Motor, 3000 Umdrehungen, und misst so den Spannungsabfall auf dem Weg von der Diodenplatte zur Batterie. Diesen kehrst Du dann zusammen und wirfst ihn ihn den Müll (Quatsch!).
Es ist durchaus möglich, dass hier durch Übergangswiderstände dringend benötigte Völtchen verloren gehen.
 
Hallo CK1,
Multimeter + Rotes Kabel an Batterie minus, - Kabel schwarzes kabel an Diodenplatte - , müsste oben sein Alublock. Volt Bereich einstellen und bei laufenden Motor messen, diesen Wert will Jörg wissen.
M.f.G.
Bernhard :wink1:
 
Ist übrigens egal, welchen Anschluss (Plus oder Minus) man an Diodenplatte oder Batterieminus anschließt, die heute gängigen Digitalmultimeter zeigen in jedem Fall einen Wert an, nur eben mit oder ohne Vorzeichen.
 
Hallo Detlev,
der Strom fliesst von B+ der Diodenplatte zum Plus Pol Batterie. Von Batterie Minus nach - Diodenplatte. Warum willst Du dann mit Deiner Polung messen?
:nixw:
M.f.G.
Bernhard :wink1:
 
danke, jetzt hat das auch der mainzer kapiert.

dann werde ich mal messen.

Ihr meint also, die spannung an der diodenplatte konnte höher sein als an der batterie. der regler misst an der diodenplatte und regelt deshalb die spannung im erregerkreis nicht höher.

also regler an batterie anschliessen. :D

grüße aus mainz
claus
 
Original von hydraulikberni
Hallo Detlev,
der Strom fliesst von B+ der Diodenplatte zum Plus Pol Batterie. Von Batterie Minus nach - Diodenplatte. Warum willst Du dann mit Deiner Polung messen?
:nixw:
M.f.G.
Bernhard :wink1:

Du hast recht...
 
Hallo Detlev,
bitte, Du hast Recht, da wäre ich früher stolz gewesen, heute ist mir das völlig unwichtig. Es ist schön, wenn zwei den gleichen Gedanken haben,
vielleicht können wir ja CK1 weiterhelfen.
M.f.G.
Bernhard :wink1:
 
Währed den Anfängen, schon kleine Veränderungen sind

verdächtig, das geht am besten digital mit 2 Stellen hinterm Komma.

Nachdem ich mich, wie viele hier, öfter durch die

Ladeschaltung durchgeärgert habe (als Mann vom Fach),

Silent Hektik , nur die die Ladereglung und Zündspulen,

nicht die Zündung, Digitalvoltmeter, seitdem ist Ruhe.

Die Lichtmaschine bringt jetzt bei 2500 U/min 13,8 V, mit

Abblendlicht. Batterie halb so groß, aber immer voll,

im gegensatz zu vorher.

Bei Problemen mit Ladespannung meine Empfhelung

zuerst, meine speziellen Freunde, die Stecker auf der

Rückseite der Diodenplatte kontrollieren, die

können die tollsten Fehler produzieren.

Dauernder, oder noch schlimmer, sporadischer

Verlust einer der drei Phasen, deutet

dann auf Fehler in der Laderegelung hin, und

schon wird der Fehler in der falschen Abteilung

gesucht, natürlich ohne Erfolg. :pfeif:
 

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Original von ck1
danke, jetzt hat das auch der mainzer kapiert.
Ich hätte jetzt fast etwas gesagt, aber ich bin ja selber Rheinländer :rotwein:

Original von ck1
dann werde ich mal messen.
Wenn Du schon dabei bist:

Die Messung ist sinnvoll, während die Batterie von der LiMa geladen wird - eine Messung bei rappelvoller Batterie ist weniger ausssagekräftig, weil dann kaum Ladestrom fliesst. Also: Motor an , Licht an, 3000/min, und messen :D

Der Spannungsabfall zwischen DP-Masse und Batterie-Masse sollte im "unteren mV-Bereich" liegen. Falls Du hier mehr als ca. 50 mV verlierst, dann lass mal einen Pol des Messgeräts an der DP-Masse dran, und taste mit einer scharfen (!) Prüfspitze am anderen Pol nacheinander mal folgende Messpunkte an:

DP-Masse gegen Kettenkasten-Deckel
DP-Masse gegen Motorblock
DP-Masse gegen Getriebeblock
DP-Masse gegen Batterie-Massekabel (an der Getriebeseite)
DP-Masse gegen Batterie-Massekabel (an der Batterieseite)

... und bitte die Messwerte notieren A%! irgendwo wirst Du einen "Sprung" feststellen, vermutlich beiim Übergang zwischen Kettenkasten-Deckel und Motorblock. Der Grund ist, dass z.B. der KK-Deckel eloxiert ist und nur über die Schrauben Kontakt macht ... das geht in den meisten Fällen gut (z.B. bei meinen beiden Qen), aber ich hab schon Exemplare gesehen, die haben dort 500+ mV verloren.

(Und da hilft auch ein "hektischer" Austausch irgendwelcher Teile nix ... Güni :aetsch: )
 
die diodenplatte hat nen schuß. plusdioden haben durchgang in beiden richtungen.

die messung D+ gegen motorgehäuse ergab im leerlauf 0,8 v ab 3000/min 6,4 v. :entsetzten:

mich wundert nur, das so noch eine beinnahe akzeptable ladespannung erreicht wurde.

stellt sich die frage eine gebrauchte orischnale oder geld bei sh lassen ?

wird der sh-regler/gleichrichter über der lichtmaschine oder unterm tank montiert ?

die blaue r 100 soll original bleiben. falls sh, so würde ich die originale diodenplatte der umgebauten q in die blaue bauen. die umgebaute q hat aber doppelzündung und falls der sh-regler/gleichrichter unter den tank muss wird es da wohl zu eng. X(

grüße aus mainz und danke für die tipps bei der suche
claus
 
Hi,

ich hab hier noch eine in der Schublade.
Hatte diese in Verdacht an meinem Vorlaufenden Drehzahlmesser beteiligt zu sein.
Wurde hier und nach dem Wechsel aber eines besseren belehrt.

Wenn du sie für 40 Mücken inkl. Versand haben willst, dann melde dich per PN.
Wenn sie doch ne Macke hat (hab ich nicht gemessen) kriegst du die Kohle natürlich wieder.

GRuß

Gerhard
 
interessant war auch wie die masse zur diodenplatte angeschlossen war.
von den schrauben des kettenkastendeckel UNTER die silenblöcke, welche die diodenplatte tragen. dh. eigentlich keine masse vorhanden.

grüße aus mainz
claus
 
bmw-technik ist doch unverwüstlich. keine masse an der diodenplatte, plusdioden an der diodenplatte durch und dann noch die phasen der lima vertauscht - dennoch 13,2 geliefert.

was so manche an den kühen schrauben ....

mit neuer diodenplatte (von einem netten mitleser hier im forum) und korrekter verkabelung liegen nun ab 3000 /min. 13,8 v an. :hurra:

aber damit die stimmung nicht zu hoch hinaus geht, habe ich mal das getriebe der anderen kurz ausgebaut. da fing die druckstange der kupplung an sich in die tellerfeder einzugraben. :evil:

grüße aus mainz
claus