Zum Thema Luftfiltergehäuse: Deckel runter, Filter raus, Schraube raus, Gehäuse nicht entnehmen. Mit einem Tricher mit etwas Schlauch dran durch die beiden Öffnungen führen. Öl vorsichtig und langsam einfüllen.

Hans
 
Bei rundem Inbus:
Mit Flex Schraube einschlitzen
Dann der ganz grosse Schraubendreher mit Ringschlüsselhebel.
Hat bei mit prima funktioniert.
 
Hallo
Wie Frank davor schrieb, Schonhammer aber schwer und kein Hämmerchen. ;)

Ich würde aber dazu eine passende Nuss in die Öleinfüllschraube stecken.



*Oben unter dem Luftfilterkasten befüllen scheint mir ähnlich einem rektalen Einlauf. :&&&: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die ganzen Ratschläge!!!!

Habe es nochmal probiert aber irgendwie will es einfach nicht aufgehen. Werde es wie Guido und Hans beschrieben haben über den Luftfilterkasten auffüllen und danach mal zu einem Mechaniker fahren, damit der mir Hilft. Wenn ich noch weiter probiere mache ich sicherlich nochwas kaputt.

Viele Grüsse,

Yonas
 
Hallo Yonas,

die Schraube an der "eigentlichen" Einfüllöffnung hat aufgrund ihrer Dichtfläche immer ein gewisses Losbrechmoment. Zu deutsch, sie klebt mit der Zeit etwas fest.

Daher sollte man bei Verwendung eines kurzen Inbus-Schlüssels auch sehr darauf achten, dass man sich nicht die Fingerknöchel blutig reißt, falls sich die Schraube doch plötzlich löst. Macht mächtig Aua. ;)

Versuche es mit leichten, aber gezielten (!) Hammerschlägen auf die Schraube sowie mit Wärme.
Aber lass es bitte im Zweifel gut sein und gehe den beschriebenen Weg "von oben".
Ein versautes Gewinde im Getriebegehäuse möchte man nicht haben, wobei dieses Gewinde weit weniger empfindlich ist als es bspw. jenes des Kontrolllochs am Endantrieb (das man möglichst NIE öffnen sollte!).

Geht Dein Schrauber eigentlich zu häufig ins Fitness-Studio? :D

VG
Guido

PS: Inzwischen scheint hier ebenfalls die Sonne bei "kuscheligen" 9°. Bin jetzt mal draußen beim "Gas zupfen".
 
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Hallo,

wenn es in diesem Stil nicht hilft,

geartool2.jpg

bleibt nur noch das Gehäuse warm machen und mit einer Verlängerung die Schraube herausdrehen.
Die Schraube und den Dichtring entsorgen. Die Verschlußschraube gibt es in Edelstahl, den Dichtring in Alu.

Gruß
Walter
 
Also ... wenn sich diese Schraube nicht mit einem verlängerten Inbus öffnen lässt würde ich mal den mecànic befragen, der das letztes Jahr gemacht hat.

Hoffentlich nichts kaputt.
 
oh mann, immer wieder spassig .

Manch Wunder wirkt des Schlossers Kraft,
wenn er mit dem Hebel schafft.
Der Flaschner lässt das besser bleiben,
der Teppich mag das gar nicht leiden.

Gruss vom Schlosser Holger
 
Ich muss zugeben dass diese Dinger echt was schaffen. Selbst mein 12V Akkuschrauber den ich seit zig Jahren, meist für den Sommer/Winter Radwechsel nehme, hat schon Schrauben/Muttern gelöst dass ich gestaunt habe.

Gruß
Willy
 
Wow, sind die teuer geworden. Heb meinen noch für 15 Mack gekauft. Ungeachtet dessen ist das für mich ein „must have“ (will haben). Richtig eingesetzt versetzen die Berge. Bei uns damals als „japanese heavy tool“ bekannt. Wer die weichen Kreuzschrauben am Motorgehäuse noch kennt, was wovon ich spreche …

Hans

Was 15 Mark waren sind heute 15 Teuro.
https://www.louis.de/artikel/rothew...eilig/10003903?filter_article_number=10003903
Tut zu Hause auch vom nicht Premio.

Zudem hätten die weichen Kreuzschrauben am Motorgehäuse wohl einen anderen Schraubendreher gebraucht. Wussten wir nicht und hatten wir nicht.
 
Wer damals die weichen Kreuzschltzschrauben im Motorenbereich vorfand, fuhr schlicht den falschen Japaner. :pfeif:
Nur auf die Schrauben bezogen. ;)

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine persönliche Qualitätsabstufungen in punkto Motorgehäuseschrauben bezogen auf Japaner der 70er- bis frühe 80er-Jahre:

1. Yamaha
2. Honda
3. Kawasaki

und Schlußlicht war m.M.n. mit ihren Schlitzschrauben (kein Kreuzschlitz):
4. Suzuki

Auch wenn Yonas heute u.U. ein Problem hatte, war ich selbst mehr als nur 1x erstaunt, wie gut sich die Schrauben an den alten 2V-Qen selbst nach Jahrzehnten meist einwandfrei lösen lassen.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Lustigsten fand ich immer noch den Beitrag, wo für das Lösen der Schraube ein Getriebespezialist empfohlen wurde, und das gleich zweimal...

Am Besten ist natürlich, wenn man selber die betreffende Schraube festgezogen hatte. Dann gibts auch keine Rätseleien, ob Klebstoff oder Loctite im Gewinde sein könnte. Nun würde ich einfach einen Gasbrenner nehmen, zügig aufwärmen und dann mit einer Inbus-Nuss und mechanischem Schlagschrauber einmal mit Schmackes draufgehen. Am Besten mit einem Pyrometer die Umgebung der Schraube anmessen, ob auch wirklich genug Wärme (mind. 100 Grad) ins Alu gegangen ist.
 
...und das Objekt mit geleerten Schwimmerkammern auf dem rechten Zylinder ablegen !!!
Dann liegt es fest ,wenn mann reisst und saut auch nichts raus !!;)
Jörg
 
Am Lustigsten fand ich immer noch den Beitrag, wo für das Lösen der Schraube ein Getriebespezialist empfohlen wurde, und das gleich zweimal...

Am Besten ist natürlich, wenn man selber die betreffende Schraube festgezogen hatte. Dann gibts auch keine Rätseleien, ob Klebstoff oder Loctite im Gewinde sein könnte. Nun würde ich einfach einen Gasbrenner nehmen, zügig aufwärmen und dann mit einer Inbus-Nuss und mechanischem Schlagschrauber einmal mit Schmackes draufgehen. Am Besten mit einem Pyrometer die Umgebung der Schraube anmessen, ob auch wirklich genug Wärme (mind. 100 Grad) ins Alu gegangen ist.

Dass Alulegierungen so ab 300 Grad weich werden und eine eventuelle vorherige Wärmebehandlung neutralisiert wird, sollte vom Unbedarften hierbei beachtet werden.:oberl:

Gruss, Frank
 
Hallo,

die Schraube M18x1,5 kann man auch ausbohren mit 14 mm. Dann außen mit einen WP Zange packen.

Gruß
Walter
 
Guten Morgen,
So, nochmals vielen Dank für die ganzen Ratschläge. Habe jetzt einfach neues Öl über den Luftfilterkasten rein getan. Hat ewig gedauert war aber sicherlich viel leichter, wie Hans schon sagte, als über die Tachowelle. Da muss ich meine Technik verbessern.

Danke für die Hilfe und wenn ich mal Zeit habe fahre ich zum Mechaniker damit der mir da hilft.

Viele Grüsse,

Yonas
 
Wenn man ernsthaft an den Zweirädern schraubt gehört das eigentlich zur "Standardausrüstung":
Ist auch gar nicht so teuer - LINK.

Grusz

Bernd
 
Ich würde es mit einem pneumatischen Schlagschrauber probieren.

Viel Erfolg

Bernd

Wenn man ernsthaft an den Zweirädern schraubt gehört das eigentlich zur "Standardausrüstung":
Ist auch gar nicht so teuer - LINK.

Grusz

Bernd


Hallo Bernd
Stimmt! Ist billiger als ich dachte. Und eine einfachen Kopressor habe ich auch. Aber de facto habe ich das in 50 Jahren Schrauberei bislang nicht vermisst. Kann ich mir vielleicht zum nächsten Geburtstag schenken lassen...
LG
Zoltán