Am Ende #52 steht was Du wissen möchtest
Ist schon beeindruckend, dass schon wenige Beiträge später Inhalte überlesen oder vorher garnicht gelesen wurden.... 🙄
😉
Ups, habe ich übersehen! 🙁
Mit einem Überdruckventil am Ölfilter, auch wenn es dieses aus gutem Grunde gibt, würde ich überhaupt nicht spekulieren wollen, denn dann geht das Öl ungefiltert zu den Lagerstellen,
und das kannst du nicht wirklich wollen.

Halo Kenny,

das will ich auch gar nicht. Es geht mir um die Spitzen. Die sind kurz und heftig. Wenn so ein Filter zerdrückt wird müssen da schon sehr hohe Drücke herrschen. Nur die möchte ich vermeiden. Wenn der Bypass öffnet ist das ja auch nicht so schön. Wenn der Druck zu hoch ist öffnet der Bypass sowiso. Soll er aber nicht. Nur für den Fall das der Filter zu ist. Was ich nicht wusste, das die Pumpe viel zu viel fördert. Das treibt die Temperatur in die Höhe. Im Winter kann das aber von Vorteil sein. Wenn es am Mantelrohr angebracht ist läuft das überschüssige Öl zurück in die Ölwanne.
Und nur dann wenn der Motor sehr kalt ist oder sehr hoch dreht. Ich weiß auch nicht was passieren würde, wenn das Druckventil 5 Bar im Kettenkasten mehr durch lassen würde. Und ob das überhaupt möglich ist. Ich hatte das noch nicht auseinander.

Gruß Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Überdruckventil am Ölfilter, auch wenn es dieses aus gutem Grunde gibt, würde ich überhaupt nicht spekulieren, denn dann geht das Öl ungefiltert zu den Lagerstellen,
und das kannst du nicht wirklich wollen.
Nein tut es nicht. Das Überdruckventil "entlässt" das Öl in die Ölwanne. Wo sollte es auch sonst hin? Oder meinst Du das Bypass-Ventil?
 
Hmm,beim lesen dieses "Freds" fällt mir ein,daß ich einmal einen zumindest angeq

Hmm,,ich habe schon einmal einen zumindest angequetschten zweiteilen Filter gehabt. Ich meine, daß das innerhalb der letzten 2 Jahre war. Ob das eventuell mit den Nordschleifenrunden zusammen hängt, kann ich nicht sagen. Ich werde dieses Jahr mal drauf achten.
Manne
Oha... :schock:
 
Hmm,beim lesen dieses "Freds" fällt mir ein,daß ich einmal einen zumindest angeq

Hmm,,ich habe schon einmal einen zumindest angequetschten zweiteilen Filter gehabt. Ich meine, daß das innerhalb der letzten 2 Jahre war. Ob das eventuell mit den Nordschleifenrunden zusammen hängt, kann ich nicht sagen. Ich werde dieses Jahr mal drauf achten.
Manne
Das finde ich interessant, machst du auch von der Motorbremse gebrauch? Ich hatte sie nämlich ganz schön rangenommen um mit den Heizern mitzukommen. 10 Stunden waren wir unterwegs.
Irgendwoher müssen die Drücke ja her kommen. Auf dem Drehzahlmesser konnte ich jedenfalls nicht mehr achten. Ach ja und verschaltet habe ich mich auch ein paar mal heftig. Also hohe Drehzahl.

Gruß Christian
 
Moin zusammen.
Ich misch mich ja nur ungern in Eure weitreichenden Öldruck und -verteilungsphilisophie ein, möchte aber zu bedenken geben, daß der Ölfilter dem Ölvolumenstrom kaum so viel Widerstand entgegensetzen wird, dass eine Druckdifferenz von 8 bar o.ä. anliegen wird.
Da sind noch ein paar Bohrungen und Widerstände hinter dem Ölfilter... und solange vor und hinter dem Ölfilter keine große Druckdifferenz (!) entsteht, passiert dem Ölfilter auch nix.
Gedankenexperiment:
Ölfilter ins Meer schmeißen, bei 80 m Tiefe lägen 8 bar an, aber überall.
Filter wird dann lediglich nass, aber er birst nicht.
Und jetzt könnt ihr gerne weiter disputieren.
 
Eindeutig die falsche Entscheidung !

Kein noch so komplizierte Bastelei mit mehreren Öldruckschaltern kann dir so differenziert Auskunft über den jeweiligen Öldruck liefern wie eine Öldruckanzeige.

Wenn ich in der Warmlaufphase an dieser Anzeige einen wesentlich zu hohen Öldruck erkennen kann, und dies Winters wie Sommers (egal mit welchem Öl), weis ich, dass ich eben früher Schalten muss als später, bei erreichter Betriebstemperatur.

Einem klemmenden Überdruckventil komme ich mit so einer Anzeige ebenfalls auf die Spur.

Aber auch das eigentlich banale Wechseln des Ölfilters hält bei diesem Motor ausreichend Fallstricke bereit, um auch bei sorgfältigstem Vorgehen etwas zu übersehen und dann den Motor zu seinen Ahnen zu schicken.

Die simple Öldruckkontrolle zeigt einem ja nur das Vorhandensein irgendeines Öldrucks oberhalb von ~ 0,6 Bar an, mehr nicht.

Alles andere ist dann leider nur Glauben, Hoffen und Vermuten, dass der Öldruck stimmt.

Eine Öldruckanzeige (0-10 Bar) an so einem Motor ist jedenfalls unheimlich beruhigend und lohnt den Aufwand hierfür auf jeden Fall.


Schönen Gruß

Christian
Gibts denn gute Beispiele im Netz, wie solch eine Anzeige nachgerüstet werden könnte? Selbst an meinem Oldtimer Eicher Traktor habe ich selbige nachgerüstet und es ist wirklich ein beruhigendes Gefühl, ab und zu mal einen Blick drauf zu werfen.

Grüße Markus
 
Bin ich froh dass ich mir in den vergangenen 42 Jahren mit meiner G/S, Sommers wie Winters, noch nie Gedanken über zu hohen BlutÖldruck gemacht habe :D.
Obwohl, ich fürchte ich kann jetzt nicht mehr ruhig schlafen geschweige denn entspannt fahren :entsetzten:.
 
Ganz simple den Öldruckschalter (M12x1.5) gegen einen Öldruckgeber, oder auch Geberdose genannt, austauschen.
Da dieser "Sensor" dann aber relativ ungünstig und gegen Spritzwasser nahezu ungeschützt liegt, ist eine Verlegung angeraten.
Ich hatte mich bei meiner G/S seinerzeit für diesen Verlegungssatz entschieden.


Damit liegt der Druckgeber nun relativ gut geschützt im Rahmendreieck neben der Batterie.

Der Rest ist rustikale KFZ-Elektrik.

Beim Sensor (0-10 Bar) würde ich zu einem mit Warnkontakt raten, als "hallo wach" Anzeige, falls der Druck mal plötzlich abfällt.
Die Anzeige wurde dann in einem dieser Eierbecher genannten Gehäusen für Zusatzinstrumente am Lenker montiert.
(Original nur noch gebraucht und teuer, als Nachbau aber wieder und leider auch teuer zu bekommen).

Schönen Gruß

Christian
 
Ich hab dem hier 😉
Leider im Moment nicht bestellbar. Die Raid HP's haben für mich den Vorteil, dass sie den Druck nicht nur analog sondern auch farblich darstellen. Zahlen aufm Kringel abzulesen ist ziemlich schlecht, rote, gelbe oder grüne Balken zu erkennen schon 👍😉

Screenshot_20250627_154448_Firefox.jpg
 
Bin ich froh dass ich mir in den vergangenen 42 Jahren mit meiner G/S, Sommers wie Winters, noch nie Gedanken über zu hohen BlutÖldruck gemacht habe :D.
Obwohl, ich fürchte ich kann jetzt nicht mehr ruhig schlafen geschweige denn entspannt fahren :entsetzten:.
Hab ich mir die letzten 50 Jahre auch nicht,,( mit verschiedenen 2-Ventilern)und jetzt auch nicht.
Die Frage war: obs schon mal einen gequetschten 2-teiligen Filter gab,und den hatte ich, .mindestens ansatzweise.
Das Motörchen wurde aber auch noch nie so gefordert wie die letzten 2 Jahre.
Also keine Aufregung und am Kabel ziehen.
Manne
 
Ganz simple den Öldruckschalter (M12x1.5) gegen einen Öldruckgeber, oder auch Geberdose genannt, austauschen.
Da dieser "Sensor" dann aber relativ ungünstig und gegen Spritzwasser nahezu ungeschützt liegt, ist eine Verlegung angeraten.
Ich hatte mich bei meiner G/S seinerzeit für diesen Verlegungssatz entschieden.


Damit liegt der Druckgeber nun relativ gut geschützt im Rahmendreieck neben der Batterie.

Der Rest ist rustikale KFZ-Elektrik.

Beim Sensor (0-10 Bar) würde ich zu einem mit Warnkontakt raten, als "hallo wach" Anzeige, falls der Druck mal plötzlich abfällt.
Die Anzeige wurde dann in einem dieser Eierbecher genannten Gehäusen für Zusatzinstrumente am Lenker montiert.
(Original nur noch gebraucht und teuer, als Nachbau aber wieder und leider auch teuer zu bekommen).

Schönen Gruß

Christian
Super, Danke auch für die Dimesion ( M 12 x 1,5) dachte an 1/4 oder 1/8“ 👍
 
Ich hab dem hier 😉
Leider im Moment nicht bestellbar. Die Raid HP's haben für mich den Vorteil, dass sie den Druck nicht nur analog sondern auch farblich darstellen. Zahlen aufm Kringel abzulesen ist ziemlich schlecht, rote, gelbe oder grüne Balken zu erkennen schon 👍😉

Anhang anzeigen 382620
Der gefällt mir auch, da muß ich nur ein Kabel verlegen, könntest du mir verraten welcher Druckgeber verwendet wird? Ich bin da schon am suchen weil mich das mit dem Filter schon nervt.
 
Das habe ich gefunden

IMG_8963.jpegIMG_8958.pngIMG_8961.jpegIMG_8960.jpeg

Die Sensordose im ersten Bild ist ganz schön groß. Ist die versteckt unter dem Tank?
Bei dem letzen Foto sind keine Maße dabei. Beide 1-10 Bar 12V IMG_8962.jpeg
 
Da muß ich mir dann noch was basteln. Einen Aufnahmeklotz. Von oben sieht man das ja nicht. Jedenfalls so, das man das nich so sieht. Oder eine passende Hülsenschraube mit Abzweig wo dann der Geber dran kommt.

IMG_8967.jpeg
 
Moin,

Stahlflexleitung mit passender Hohlschraube => längs des Rahmenunterzugs bis unter den Tank oder - wenn da schon drangvolle Enge herscht - achterrütt bis unter die Sitzbank. Und unbedingt Dose mit Geber UND Warnkontakt nehmen, damit die Warnlampe in Funktion bleibt.

Grüße,
Jörg.
 
Moin,

Stahlflexleitung mit passender Hohlschraube => längs des Rahmenunterzugs bis unter den Tank oder - wenn da schon drangvolle Enge herscht - achterrütt bis unter die Sitzbank. Und unbedingt Dose mit Geber UND Warnkontakt nehmen, damit die Warnlampe in Funktion bleibt.

Grüße,
Jörg.
Hallo Jörg,

danke. Mit dem Warnkontakt habe ich mich noch nicht beschäftigt. Was löst der aus?

Gruß Christian
 
Wenn du - sinnvoller Weise - 'nen Geber mit bei 0,5 bar ansprechendem Warnkontakt verbaust => JA.
(Die Dosen gibt es mit unterschiedlichen Ansprechschwellen.)
 
Wenn da Öl wegen Überdruck raus käme, könntest du eine Ölplantage anbauen - wenn der Öldeckel undicht wäre, warum ist dann der Filter defekt …. nachschauen macht aber Sinn.

Hans

ps: Da ist kein Simmering, ausser der der KW
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans,

ich werde das erst mal richtig sauber machen. Vielleicht ist das auch noch ein Rest vom Bremsenreiniger. Dann läuft ja auch ne Menge runter. Danach werde ich den Motor mal laufen lassen. Bis zum Ölpumpendeckel bestimmt 2 Std. Arbeit.

Morgen schaue ich mir zuerst das Druckventil im Kettenkasten an.

Gruß Christian
 
Da heute mein Paket, Feder und Kolben angekündigt wurde, bin ich wie versprochen angefangen nach dem Druckventil im Kettenkasten zu schauen. Leider kam heute nichts, was sehr selten passiert.

IMG_9005.jpeg IMG_9004.jpeg


IMG_9006.jpeg


Sieht soweit alles normal aus, nur die Feder zeigt etwas Verschleiß.

Das Ventil war mit Schraubensicherung gesichert und bekommt das auch wieder.

Wenn der Kolben bis zum Loch gedrückt wird stehen schon einige Kilo an.
Auf jeden Fall werde ich beides ersetzen. Das Spiel schätze ich auf ein paar Hundertstel im Durchmesser.


Berechnung:

P= Druck, F= Kraft, A= Fläche

Durchmesser Kolben 12 mm

A = π * r² = 6*6x3,14 =113,04 mm²

= 1,13 cm²


P = F/A

F = P x A = 5 Kg/cm² x 1,13 cm² = 5,65 Kg

Somit passt das, wenn ich richtig gerechnet habe.

Gruß Christian
 
Zuletzt bearbeitet: