Zweinach1

Einsteiger
Hallo zusammen,
mein Name ist Timo, ich komme aus dem Bodenseeraum und habe mir in den Kopf gesetzt eine R100 R zuzulegen. Geträumt habe ich davon schon länger, gereift ist der Traum nach einem 2-Tages Trip mit einer R-NineT.
Zu meinem Fuhrpark gehörten bisher eine Schwalbe, 690 Duke, 821 Monster und aktuell gibt es noch eine Honda GB500 in unserem Haushalt.
Gestern hatte ich meine erste Probefahrt auf einer R100 R und was soll ich sagen - es hatte sich angefühlt, als wäre ich jetzt endlich bei dem richtigen Motorrad angekommen :D

Ich habe mich in letzter Zeit viel eingelesen aber bin mir doch etwas unsicher und hoffe auf eurer Schwarmwissen. Mein Ziel ist es die meisten Arbeiten selber zu machen, etwas Schrauberfahrung gibt es.

Die BMW ist Bj. 1992 und hat 56.000km runter. Der Herr möchte 4400€ dafür haben. Der Tüv läuft diesen Monat ab, der “aktuellste” Service wurde zum letzten TÜV gemacht, seither lief sie 4000km. Service wurde laut Rechnungen von 2012 bis jetzt bei BMW gemacht, nach dem Scheckheft hatte ich tatsächlich vergessen zu fragen.
Bei 40.000km wurde das Getriebe von BMW überholt. Die Sitzbank wurde neu gepolstert und bezogen. Batterie neu. Die Maschine sah gut gepflegt aber nicht klinisch rein aus, hat auf mich einen guten optischen Eindruck gemacht.

Der Kardan lief Spielfrei, auch keine Geräusche bei Lastwechsel. Die Gummis sahen unbeschädigt aus allerdings gab etwas “schmierigen” Staub an der Unterseite.

Folgendes habe ich dazu noch entdeckt: Öl an der Wanne unten, Öl am Öldruck- sowie Neutral-Schalter, poröser Gummi der Tachowelle, Feuchtigkeit an den Stößelrohren linker Zylinder, defekter Warnblinkschalter, Reifen sind 5 Jahre alt.

Meine Fragen:
Was haltet ihr von dem Bild der Bremsscheiben? Ich kenn mich da leider nicht aus, für mich sehen sie fertig aus.
Ist die “Feuchtigkeit” rund um den Kardan ok?
Stimmt es dass bei 50.000km die Zylinderköpfe dran sind? Mir spukt etwas im Kopf herum aber ich finde es nicht mehr.
Der hintere Fender sieht etwas seltsam abgewetzt aus, ist das normal?
Was denkt ihr zu dem Preis? Ich rechne mal grob überschlagen noch mit etwa 1000€ um die meisten Aufgaben zu erledigen.

danke für eure Hilfe und Grüße aus dem Süden,
Timo

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Der Kardan lief Spielfrei, auch keine Geräusche bei Lastwechsel. Die Gummis sahen unbeschädigt aus allerdings gab etwas “schmierigen” Staub an der Unterseite.
-> das ist schlecht. Das muss trocken sein. Wenn da Öl ist, ist vermutlich der Simmering am Getriebeausgang undicht, falsch eingebaut oder die Entlüftungskerbe an dem Lager nicht abgedichtet (darf nur bei den "Nicht - Paralever"-Modellen offen sein). Problem: Dem Gummi-Ruckdämpfer in der Antriebswelle bekommt das Öl nicht so gut. Behebung ist, wenn man es nicht selber machen kann, größerer Aufwand. Mit ganz viel Glück könnte das Öl auch vom porösen Tachowellengummi kommen, ist aber eher unwahrscheinlich.
Folgendes habe ich dazu noch entdeckt: Öl an der Wanne unten, Öl am Öldruck- sowie Neutral-Schalter, poröser Gummi der Tachowelle, Feuchtigkeit an den Stößelrohren linker Zylinder, defekter Warnblinkschalter, Reifen sind 5 Jahre alt.
-> Die R100R ist den Bildern nach eine ziemliche "Ölsardine" vermutlich Stößelabdichtungen und evtl. der Neutralschalter am Getriebe defekt. Beides bedeutet einigen Aufwand, wenn man das nicht selbst machen kann, wird es teuer. Teilekosten sind überschaubar, Arbeitesaufwand treibt die Kosten. Ansonsten erstmal Öl entfernen und schauen wo es genau herkommt. Der poröse Tachowellengummi ist "normal" und schnell gewechselt.
Meine Fragen:
Was haltet ihr von dem Bild der Bremsscheiben? Ich kenn mich da leider nicht aus, für mich sehen sie fertig aus.
-> finde ich nicht so schlimm, Tragbild ist nicht so schön, kann von den Bremsbelägen und/oder längeren Standzeiten kommen.
Ist die “Feuchtigkeit” rund um den Kardan ok?
Stimmt es dass bei 50.000km die Zylinderköpfe dran sind?
-> Nein, die können auch deutlich länger halten (Ventilführungen sind meistens das Problem). Würde ich erst ab ~100.Tkm machen lassen. Oft sieht man wenn die Ventilhauben abgebaut sind gelb-/braune Ablagerungen durch Blow - By Gase oder hat hohen Ölverbrauch. Dann sind die Köpfe fällig.
Mir spukt etwas im Kopf herum aber ich finde es nicht mehr.
Der hintere Fender sieht etwas seltsam abgewetzt aus, ist das normal?
-> Ist ein sehr häufiger Schaden an der R100R. Die schwere Original-Batterie rutscht nach hinten aus dem Halter (sieht man auch auf dem Bild) und drückt den Kotflügel, der bei der R100R nur liederlich mit einer Kunststoff-Spreizniete am Batteriekassten fixiert ist, nach hinten aus der Halterung. Dann schleift der Reifen den Kotflügel durch.
Was denkt ihr zu dem Preis? Ich rechne mal grob überschlagen noch mit etwa 1000€ um die meisten Aufgaben zu erledigen.
-> Bei der derzeitigen Marktlage und den Mängeln m.M. zu teuer. Ich würde hier 3.-3.500 Euro sehen. Auf den Bildern fehlt der Tankdeckel und das Kofferschloss?

Gruß
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Für weniger als 4400.- habe ich auch schon schöne und deutlich ölfreiere "Classic" gesehen.
Wenn man gerne schraubt, ist das alles mit deinen anvisierten 1000.- Euro sicherlich behoben, aber dann für etwas unter 3 Mille im EK der Maschine.
Einige hier haben ihre Maschine letztlich geschlachtet, weil Null Käufer in Sicht. Maschinen gibt´s also genug, für 4400.- allemal.
 
Hi Timo,

Im Gegensatz zu meinen Vorrednern: ich finde, dass das alles ganz okay aussieht. Der Ölschmier unterm Motor ist ganz normal - jedenfalls schautˋs bei meinen 4 Oldtimer-Mopeds genauso aus (vor dem jährlichen Saubermachen) - und bei meinen verflossenen 8 BMWˋs (besonders die R1200GS sah so aus) auch. Solche älteren Motoren können dicht sein, aber meist leckt doch irgendeine Dichtung etwas. Nicht schlimm. Must halt mal mit Kaltreiniger gründlich saubermachen. Die Bremsscheiben sind okay. Der Preis von 4400 € ist nicht so sehr schlecht.

Es gibt keine präzisen Preise bei derart alten Kisten - letztendlich musst du sagen, was dir das Moped wert ist.

Gruß
Frank
 
Hmm... Kettenkastendeckel oder Ölwanne undicht.
Öl vermtl. im Kardantunnel. Getriebeausgangswellendichtung oder HAG.
Stößelstangenschutzrohre brauchen neue Gummis = Zylinder ziehen, neue Kopfdichtung etc.
Bei 62.000 sind meist die Köpfe fällig, Ventile dürften zuviel Spiel haben.
Bremsscheiben messen (!), ob noch oberhalb der Verschleißgrenze.

Ansonsten das übliche bei Neukauf:
- Ölwechsel, + Filter
- Ventile einstellen
- Luftfilter neu
- Vergaser neu einstellen
- Reifen erneuern

Da kommst Du mit 1.000 € sicherlich nicht hin. Alleine Köpfe überholen kostet Dich ~800€.
Getriebe oder HAG abdichten kostet auch...
Rest dichten ebenso.

Bei etwa 2.500 bis max. 3.000 € würde ich zuschlagen. Aktuell stehen die R 100 R wie Blei.
Wenn der Verkäufer meint, er bekäme woanders mehr - bitte
 
Hallo Timo,

erstmal grosses Kompliment, für einen Modellneuling hast Du schon viele der Stellen (Schwachstellen) entdeckt!

Erweiternd zu den Vorrednern:
  • Der Ölsensor in der Ölwanne ist nicht Serie. Dies wird ein Öltemperastursensor (kein Öldrucksensor) sein. Eine Magnetverschlusschraube an dieser Stelle ist aus meiner Sicht die bessere Lösung.
  • Die Bremsscheiben würde ich noch auf Spiel in den Floatern prüfen. D.h. klappern die Scheiben auf den Trägertöpfen? Das Tragbild finde ich auch nicht schlimm und die Dicke ist bei dieser Laufleistung vermutlich noch i.O. (trotzdem natürlich messen).
  • Die Zylinderköpfe sind bei dieser Laufleistung nicht zwingend verdächtig. Wenn der Ventiltrieb bei warmen Motor nicht auffällig ist, dann würde ich hier keine Baustelle vermuten.
  • Bitte noch den Gummiknopf des Tageskilometerzählerrückstellers checken. Und ob die Instrumentengläser vergilbt sind.
  • Die Lackrisse an den vorderen Blinkerhaltern sind bei allen Originalmotorrädern mit dieser Laufleistung normal, aber ggf. Diskussionshilfe.
  • Der hintere Innenkotflügel wird nach Verlust der Plastikniete vom Fahrtwind an den Reifen gedrückt. Das kann man mit einem Plastikstück flicken oder mit Ersatz des Innenkotflügel behandeln. In beiden Fällen dann jedoch mit einer langen Schraube o.ä. am Batteriehalter sichern.
  • Checken, ob die Gas- und Chokezüge an den Vergasereinstellschrauben geknickt sind. Dies ist hochwahrscheinlich und erschwert eine saubere Synchronisation.
  • Dann noch checken, ob der Schraubanschluss der Tachowelle am Tacho lösbar ist und der Plastikstutzen am Tacho rissfrei ist.
  • Ebenfalls checken, ob die 3 Befestigungsstutzen der Kunststoffinstrumentenbrille nicht abgerissen sind.
  • Wirf auch noch einen Blick mit einer Taschenlampe auf die Tankinnenbeschichtung (soweit möglich).
  • Beinhalten die Papiere noch eine Reifenbindung oder ist diese schon ausgetragen. Die Reifen zur Reifenbindung sind nicht mehr neu erhältlich und Du musst weitere Kosten für die Austragung der Reifenbindung (wenn der Prüfer willig ist) oder die Eintragung von Alternativreifen hinzuplanen.
Dem Fazit der meisten Vorrednern stimme ich jedoch zu. Alles machbar, aber nur in Eigenleistung. Als Auftragsarbeit ist das ein deutlicher Brocken! Für die geforderten 4,4k bekommst Du eine Maschine mit weniger Baustellen und dies ggf. sogar als echte "Classic". Prinzipiell ist die R10R ein tolles Motorrad!

Herzliche Grüsse und viele Glück,

Andreas
 
Wow, vielen Dank für die schnellen und umfangreichen Antworten an euch alle! Da sind ja doch noch einige Punkte dabei von denen ich noch nichts wusste.


-> Bei der derzeitigen Marktlage und den Mängeln m.M. zu teuer. Ich würde hier 3.-3.500 Euro sehen. Auf den Bildern fehlt der Tankdeckel und das Kofferschloss?

Der Tankdeckel war in dem Moment ab um einen Blick in den Tank zu werfen ;) Das Kofferschloss wollte er noch suchen...

-> Ist ein sehr häufiger Schaden an der R100R. Die schwere Original-Batterie rutscht nach hinten aus dem Halter (sieht man auch auf dem Bild) und drückt den Kotflügel, der bei der R100R nur liederlich mit einer Kunststoff-Spreizniete am Batteriekassten fixiert ist, nach hinten aus der Halterung. Dann schleift der Reifen den Kotflügel durch.
Ah, das macht Sinn, jetzt seh ich es auch! Ich hatte mich noch über den seltsamen Ausschnitt im Fender gewundert :D



Bei 62.000 sind meist die Köpfe fällig, Ventile dürften zuviel Spiel haben.
Lässt sich das als Laie im zusammengebauten Zustand irgendwie feststellen? Hört der Profi das bei einer Probefahrt heraus?


[*]Der Ölsensor in der Ölwanne ist nicht Serie. Dies wird ein Öltemperastursensor (kein Öldrucksensor) sein. Eine Magnetverschlusschraube an dieser Stelle ist aus meiner Sicht die bessere Lösung.
Es war ein Instrument zur Öltemperatur verbaut, allerdings ohne erkennbare Veränderung bei 26Grad und 16km Testfahrt.
[*]Die Zylinderköpfe sind bei dieser Laufleistung nicht zwingend verdächtig. Wenn der Ventiltrieb bei warmen Motor nicht auffällig ist, dann würde ich hier keine Baustelle vermuten
Auffällig im Sinne von Geräuschen? Das ist für mich einer der größten Knackpunkte, ich weiß nicht wie sich das gesund in echt anhört.
[*]Die Bremsscheiben würde ich noch auf Spiel in den Floatern prüfen. D.h. klappern die Scheiben auf den Trägertöpfen? Das Tragbild finde ich auch nicht schlimm und die Dicke ist bei dieser Laufleistung vermutlich noch i.O. (trotzdem natürlich messen).
Wie prüft man das denn am besten? einfach nur daran wackeln?
[*]Checken, ob die Gas- und Chokezüge an den Vergasereinstellschrauben geknickt sind. Dies ist hochwahrscheinlich und erschwert eine saubere Synchronisation.
Da hab ich noch ein Foto von der Besichtigung gefunden, die sehen tatsächlich straff aus.
[*]Beinhalten die Papiere noch eine Reifenbindung oder ist diese schon ausgetragen. Die Reifen zur Reifenbindung sind nicht mehr neu erhältlich und Du musst weitere Kosten für die Austragung der Reifenbindung (wenn der Prüfer willig ist) oder die Eintragung von Alternativreifen hinzuplanen.
In den Unterlagen lag etwas zu Reifen bei, das konnte ich nicht zuordnen und hab's mir deswegen nicht gemerkt.

IMG_3545.png IMG_3532.jpeg

Edit: hier noch zwei Videos vom linken und rechten Zylinder nach ca. 8km Fahrt Dropbox
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor du dich für ein Angebot endgültig entscheidest, solltest du jemand mit Erfahrung dabei haben.
Der kann ein gesundes Motorgeräusch von einem auffälligen unterscheiden.
Zu den Bremsscheiben:
Spiel axial ist erwünscht (aber auch nicht beliebig viel).
Spiel radial darf nicht sein.
 
Zu den Bremsscheiben: Fahre bei der Probefahrt ein Stück Straße mit Kopfsteinpflaster. Wenn dabei die Bremsscheiben klappern, sind sie austauschreif.
Außerdem kannst Du die Scheibendicke messen (idealerweise mit einer Bügelmeßschraube, Messchieber geht zur Not auch, da darfst Du halt nicht am dickeren Rand messen, sondern nur da, wo die Beläge tragen): neu 5 mm, Verschleißmaß 4,5 mm.

Gruß
Florian
 
Bei dem Preis müsste mindestens der TÜV neu sein und die Inspektion durchgeführt sein. Der Herr weiß wahrscheinlich sehr genau, was das bei BMW kosten wird und will sie deswegen loswerden.
Ohne aktuellen TÜV hast Du sofort Arbeit und kannst nicht erst einmal in Ruhe fahren und sehen, was noch kommt.
Gruß Thomas
 
Bei 62.000 sind meist die Köpfe fällig, Ventile dürften zuviel Spiel haben.

Lässt sich das als Laie im zusammengebauten Zustand irgendwie feststellen? Hört der Profi das bei einer Probefahrt heraus?
Leider nein.
Hören tust Du es meist auch nicht. Jedenfalls gibt es kein abgrenzend typisches Geräusch.
Zur Erläuterung:
Die Ventilführungen sind bereits ab Werk recht großzügig toleriert.
Da braucht es zw 50 und 100tkm für ein Maß oberhalb der Verschleißgrenze, ja nach Fahrweise.
Dann setzt der Ventilteller auch nicht mehr mittig auf dem -sitz auf.
Das Risiko eines Abrisses bei Höchstbelastung (Drehzahl/Last) steigt somit.
Die neuen bringt ein guter Instandsetzer in Untermaßgröße ein und reibt sie dann auf das benötigte Maß im eingepresstem Zustand auf.
 
Wow, vielen Dank für die schnellen und umfangreichen Antworten an euch alle! Da sind ja doch noch einige Punkte dabei von denen ich noch nichts wusste.




Der Tankdeckel war in dem Moment ab um einen Blick in den Tank zu werfen ;) Das Kofferschloss wollte er noch suchen...


Ah, das macht Sinn, jetzt seh ich es auch! Ich hatte mich noch über den seltsamen Ausschnitt im Fender gewundert :D




Lässt sich das als Laie im zusammengebauten Zustand irgendwie feststellen? Hört der Profi das bei einer Probefahrt heraus?



Es war ein Instrument zur Öltemperatur verbaut, allerdings ohne erkennbare Veränderung bei 26Grad und 16km Testfahrt.

Auffällig im Sinne von Geräuschen? Das ist für mich einer der größten Knackpunkte, ich weiß nicht wie sich das gesund in echt anhört.

Wie prüft man das denn am besten? einfach nur daran wackeln?

Da hab ich noch ein Foto von der Besichtigung gefunden, die sehen tatsächlich straff aus.

In den Unterlagen lag etwas zu Reifen bei, das konnte ich nicht zuordnen und hab's mir deswegen nicht gemerkt.

Anhang anzeigen 382472 Anhang anzeigen 382473

Edit: hier noch zwei Videos vom linken und rechten Zylinder nach ca. 8km Fahrt Dropbox

Wenn ich die abgeknickten Bowdenzüge sehe, da wird mir immer ganz anders
 
Hallo Timo,

das kommt auf der von Dir gezeigten Seite vom Durchwürgen des Ölpeilstabes an den Bowdenzügen vorbei. Dazu kommt die Verlegung, bei der man bereits auf eine knick- und biegefreie Verlegung achten sollte.
Mindern kann man das durch eine saubere Verlegung und stützende Verhüterlies:

IMG_3612_a.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Timo
auch wenn Du den Tank abnimmst und wieder aufsetzt passiert
es schon mal. Gut verlegt Züge , wie die anderen beschrieben haben hilft
da.
Es gibt auch Tüllen die helfen etwas und auch Spiralen die ich
aber noch nicht probiert habe.
Problem auch ev. Benzinfilter die die Verlegung der Bowdenzüge
erschweren, hab ich mittlerweile abgebaut.
IMG_8189-1.JPG

Gottfried
 
Hallo 'Butterbrot'
wie ist es denn damit beim Einstellen der Züge (Vergaser Synchronisierung). ?

Gottfried