razor65

Aktiv
hallo gemeinde,

habe hier bereits einiges gelesen, werde aber nicht wirklich schlau daraus :nixw:

habe bei meiner gs nun die gabelholme ausgebaut um neue faltenbälge aufzuziehen...
da schon ausgebaut habe ich den chrom, insbesondere zwischen den gabelbrücken von beginnennden rostpickelchen befreit und alles schön aufpoliert.
natürlich habe ich beide gabelholme, voneinander getrennt, so von der hand zusammengedrückt um zu wissen wie sich die dämpfung anfühlt...

und siehe da:schock:
eine seite hat sich sehr satt angefühlt also das zusammendrücken und auseinanderfahren war relativ ähnlich.
zweite seite (glaube die mit bremsscheibe also rechte) beim zusammendrücken gleich wie die andere aber auseinanderfahren viel schnaller.

irgendwo hatte ich schon mal gelesen, das eine seite soll in druckstufe dämpfen und die andere in zugstufe. ist das bei der standart gs gabel von 1991 auch der fall ?
oder ist eine seite defekt bzw. leer etc. ? ?(

dann die nächste frage ergibt sich gleich:
welches öl und wieviel in jedes der u.u. unterschiedlichen holme ?
druckstufe ?
zugstufe ?
ich weiß es ist ziemlich individuell und einsatzgebunden aber zumindest einen richtwert bzw. anhaltspunkt...

meine abstimmung sollte 50/50 on/off sein (mopped erleichtert, rechnerisch auf ca. 180 bis 185 kg)

ciao peter
 
den volumen-unterschied habe ich bereits rausgelesen.
ok.
als grundsetup dürfte es genügen um dann eventuell das optimum für mich zu finden.

Danke! )(-:
 
Ist zwar theoretisch die richtige Methode, ignoriere ich jedoch auch schon seit Jahren gekonnt .. leeren, vorgesehene Menge rein und gut :nixw:

Wenn ich die vorgeschriebene Menge reinschütte ergibt sich automatisch eine bestimmte Luftkammer. Vielleicht bin ich Fahrwerksmäßig auch nicht gefühlvoll. Zum Blümchenpflücken reicht es.
 
Wenn ich dann zwei bis dreimal korrigieren möchte (muß?) wird das aber aufwendig.

Jau, kenne das noch von meiner K100 RS 16V damals .. da haben wir die Gabelkartuschen rechts und links ausgebaut / rausgezogen und mit in den Keller genommen .. da dann zerlegt, Luftkammer eingestellt etc .. dann fertig montiert wieder ins moped geschoben ..

Den Aufwnad betreibe ich heute defintiv nicht mehr , fahre aber auch das serien Setup und muss daher nix mehr fummeln ..
 
Tach Matthias,

Wenn ich dann zwei bis dreimal korrigieren möchte (muß?) wird das aber aufwendig.

ja, ist es.


Tach Marvin,

den Aufwnad betreibe ich heute defintiv nicht mehr , fahre aber auch das serien Setup und muss daher nix mehr fummeln ..

Mir macht das immer noch Spass. ;) habe aber deshalb auch ein volleinstellbares fahrwerk in meiner GS. :D

Wünsche euch ein entspanntes Wochenende :bitte:
 
Jau, kenne das noch von meiner K100 RS 16V damals .. da haben wir die Gabelkartuschen rechts und links ausgebaut / rausgezogen und mit in den Keller genommen .. da dann zerlegt, Luftkammer eingestellt etc .. dann fertig montiert wieder ins moped geschoben ..

Den Aufwnad betreibe ich heute defintiv nicht mehr , fahre aber auch das serien Setup und muss daher nix mehr fummeln ..

Man will ja auch mal einen Krimi lesen…..:pfeif:
 
... oder nimm eine Pferdespritze mit einem Stückchen Rohr vorne dran.
Reinkippen, Absaugen, Feddisch :D

Gruss Holger

P.S. muss man diese Tipps eigentlich regelmässig veröffentlichen ?
 
Beschreibung Luftkammermethode
Ob das jetzt aufwendig oder einfach, nervig oder nicht ist, lasst doch bitte die Leute selbst entscheiden. Auf jeden Fall ist es genau.

Bei fertig zusammengebauter und entlüfteter Gabel entspricht das ca. 360 mm von OK Gabelstopfen, gemessen durch die Einfüllbohrung. Die Absaugrohre gängiger Gabelöl-Kits sind dafür übrigens zu kurz.

Originalgabel GS
Links Druckstufendämpfung
Rechts Zugstufendämpfung
 
Beschreibung Luftkammermethode
Ob das jetzt aufwendig oder einfach, nervig oder nicht ist, lasst doch bitte die Leute selbst entscheiden. Auf jeden Fall ist es genau…………..

Meine Feststellung zum Aufwand hat nichts mit der individuellen Entscheidung des Einzelnen zu tun.

Natürlich muss jeder selbst entscheiden ob ihm die Werksangaben ausreichen oder der den beschriebenen Aufwand auf sich nimmt um dann einen deutlichen Unterschied zu „erfahren“ oder auch nicht.