@Heinzelmann - wieso nicht?

@nomix111 - Ich suche nicht unbedingt Federweg oder bessere Bremsen.

Sie Gabel der ST klappert ja so schön. Zudem ist Sie doch recht filigran. Ich suche eine stabilere Gabel die mir die Fahreigenschaften der ST nicht zerstört, gleichzeitig aber etwas mehr Reserven gibt und alles in allem unter 1000€ bleiben soll. Auch die Optik sollte erhalten bleiben. Und ich liebe halt das bauen an den Bikes.
Die dickere Gabel der K und das Federbein einer G/S sollten Leichtigkeit mit Stabilität verbinden. Ist die Gabel der K denn wirklig besser?

Zuerst kommen jetzt ma andere Federn rein! :)

Wenn sich im Laufe der Zeit herausstellt dass ich mehr Enduro wie Straße fahren möchte, werde ich mir ein anderes, angepassteres Bike zulegen oder paar Tausend € bei SWT lassen und die Fuhre mit Upsidedown und verlängerter Schwinge in die Höhe bringen.
Aber noch ist es nicht soweit...

MfG
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Die klassische Optik war mir auch wichtig.
Dazu ein mehr an Stabilität und Ansprechverhalten.
Preislich lag ich inkl. 450€ Eintragungskosten ebenfalls bei ca.1000€
Vorher war übrigens die Gabel der K75S eingebaut. Ebenfalls gut aber zu wenig Federweg für ne Enduro.
 
Falls du Interesse hast: ich habe hier die Gabel der F650 incl. 19" Speichenrad und angepassten Gabelbrücken (Jochrohr).
Die hat zwar auch "nur" 170 mm Federweg wie ST original, ist aber deutlich stabiler.
Da ich momentan die Gabel der G/S verbaut habe, könnte ich sie evtl. abgeben.

VG,
Franz
 
...
Zuerst kommen jetzt ma andere Federn rein! :)
Kann man machen, aber erwartet nicht zu viel oder besser - erwarte nichts. ;)
Die serienmäßigen Gabelfedern sind in der Regel schon progressiv gewickelt - ob das auch für die ST zutrifft, kann vielleicht jemand bestätigen. Progressive Zubehörfedern haben meist ein zweistufige Wicklung, die zu einer "geknickten" Kennlinie der Federung führt. Anfangs geringerer, dann mit stärker ansteigender Federrate. Über den Gesamtfederweg bleibt der Federrate aber nahezu gleich mit der Serie. Das kann auf der Straße eine Komfortgewinn bedeuten, gelingt aber nicht immer. Im Gelände wird das kaum auffallen bzw. nicht die erwartete Verbesserung bewirken.

Bei der GS Gabel hatten andere Federn erst in Kombination mit einer stark geänderten Dämpfung der Druckstufe den gewünschten Effekt. Man ist mit einer solche Optimierung nie am Ende und nicht jeder weitere Schritt ist auch ein Fortschritt
:pfeif:

Für häufigeres Gelände brauchst meiner Ansicht nach eine andere Gabel.
 
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@nomix111 - sieht in der Tat Klasse aus. Harmonisiert gut. Könnte doch Gefallen dran finden.

@FrankR80GS - viel nicht aber sicher eine Verbesserung wenn man 42 Jahre alte Gabelfedern gegen neue wechselt.

Das optimieren der Federelemente macht allerdings Spaß. Mit etwas Geduld findet man seins. Ich habe zB 30cl mehr Öl in der Gabel für eine bessere Dämpfung. Dies hat schon merklich was geändert. Dabei habe ich normalerweise kein Gefühl für kleinste Veränderungen im Fahrwerk.

Da geb ich dir Recht und je länger es dauert eine Lösung zu finden desto näher komme ich der G/S / GS Gabel bzw ander Offroadgabeln bis 41mm.
Eine WP48 ist Overkill für mein Vorhaben und finanziell nicht drin. Aber inzwischen schließe ich die Lösung von Nomix111 nicht mehr aus.
Hier im Forum gibt es zu Hauf solcher Umbauten! Ich lese mich durch...

Dabei fällt mir auf, ansich wollte ich die Hardware nicht verändern - so schnell ändert man seine Meinung nach 1x richtig Offroadfahren...

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

An meiner ST-Felge sind Vertiefungen eingepasst. 5 an der Zahl. Gegenüber dem Ventilloch.
Ist das immer so und wenn ja welchen Zweck erfüllt das?

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das sind die Sicherheitskerben der Weinmann Felgen. Die sollen verhindern, dass der Reifen bei Druckverlust komplett ins Tiefbett rutscht.
Ob das in der Praxis funktioniert hat? Ich weiss es nicht, fahre aber auf meiner G/S auch so eine Felge am Hinterrad.

Gruss Holger
 
Aaach sooo
Okay. Danke für die Info.
Kann es sein dass deswegen der Reifen so schlecht auf die Felge ging?!
Weil er eben nicht ins Bett runter wollte musst ich mir mit Schraubzwingen helfen.

Funktioniert ja dann doch anscheinend....
 
Hallo Klacha (hast du auch nen richtigen Namen?)

Zu den Sicherheitskerben gibts natürlich auch was in der Datenbank. :gfreu:

:db:
Charel wäre der richtige Name. Luxemburgische Form von Charles aber online/international Charly 😉
Werd' mich durchlesen.
Der Reifen ist drauf. Nächste Runde mache ich das anders!

Und ich bin sogar die Felgen am polieren 😃

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Guten Morgen,

mein Endurierkumpel meinte Gestern, jedes Mal wenn ich volles Rohr beschleunige dünselt es dezent bis heftig blau aus dem Auspuff. Ich kann mir vorstellen warum. Sie läuft auch Geduckt auf der Geraden 'nur' noch 148 km/h. Fährt sich insgesamt gut. Es fehlt allerdings 'merklich' an Druck wenn ich das mit meinem 1000er Gespann vergleiche die etwa 60000km runter haben sollte.
Der Gesamtkilometerstand ist unbekannt. Er lag vor 11 Jahren schon bei knapp unter 100000km. Ab dann habe ich keine TÜV-Berichte mehr und der Tacho wurde umgebaut. Insgesamt bin ich der 8. Besitzer. Also von 100K bis 200K alles möglich.

Nun stellt sich mir die Frage was eine Sinnvolle Maßnahme wäre. Ich kenne die Replacement-Kits usw. Einziger Haken. Ich will keine 1000€ reinstecken und mir damit anderweitig Probleme verursachen. Und ich will ansich kein 1000€ reinstecken....
Ich bilde mir ein, wenn ich ein Replacement-Kit verbaue das Teil wieder soviel Druck hat dass sich andere Teile auf Grund des Alters/Laufleistung verabschieden. Begründet?
Macht es Sinn, je nachdem wie Oval die Zylinder sind, nur neue Kolbenringe zu verbauen? Oder einen Schritt weiter, neue Kolben?
Oder soll ich einfach so lange Öl nachschütten bis Sie nur noch blau dünselt und mir schon einen Ersatzmotor suchen?!
Wobei ich mich schon ein wenig schäme so rumzufahren ;)

MfG
 
Hi Klacha,
schau dir mal die Zylinderköppe an. Wenn die bei den Kipphebeln leicht braun sind, dann sind die auch fällig.
Mein Tipp, auch wenns schmerzt, entweder Zylinder+Kolben neu und Köppe richten (lassen) dann haste für die näGSten 100000 km Ruhe,
oder lass es wie es ist und schau nicht in den Rückspiegel.
Fahren tut der Trecker auch so.

Gruss Holger
 
Morgen Charly,
ich schließe mich Holgers Meinung an.
In eine BMW R80 ST würde ich immer einen Powerkit einbauen. Dann kannst du die Peripherie behalten, z.B. die Vergaser.
Die Zylinderköpfe würde ich mir auch ansehen. Bei der Laufleistung können die Ventilführungen verschlissen sein.

Wünsche einen schönen Wochenstart :bitte:
Ingo
 
Habe nach einer ähnlichen Aussage von einem Freund (und stark zunehmenden Ölverbrauch) ebenfalls die Köpfe richten lassen und das Replacement-Kit draufgeschraubt. Seit dem Brumm!:wink1:

Außerdem gefällt mir dein Motorrad!
 
Das habe ich befürchtet....
Dann muss ich mal sparen. Köpfe überholen bedeutet/beinhaltet was genau?

Danke für die Blumen. Ich bemühe mich. Tatsächlich hat putzen/polieren Spaß gemacht ;)
 
Ich habe die ZK nach 110 tkm bei einem Motorenbauer in der Gegend (Kolben Seeger) machen lassen. Damals war der Ölverbrauch sehr hoch, weil eine Führung stark verschlissen war. Jetzt haben sie wieder 100 tkm gelaufen und sind besser als damals. Der Motorenbauer hat anderes Material für die Führungen verwendet und offenbar kein schlechtes. Ob auch die Sitze erneuert wurden, weiß ich nicht mehr. Die Ventile wollte er wiederverwenden, aber ich wollte neue.

Kolben, Kolbenringe und Zylinder sind übrigens noch Erstausstattung von 1988. Der Verschleiß ist offenbar noch gering, aber ich habe nie nachgemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen
Schönen 1. Advent

Dazu ein kleines Rätsel. Während der letzten Fahrt ist kurz vor Schluss der Scheinwerfer ausgefallen. Also Standlicht und Lichthupe funktionieren weiterhin. Bin dann mit Dauer-Lichthupe 20min nach Hause getuckert.
Habe Gestern und Heute etliche Sachen versucht. Mich irgendwie durchgewurschtelt, denn ich mag Elektrik nicht und ich kanns auch nicht wirklich.
Aber ein paar Sachen habe ich rausgefunden.

- Die Birne ist ganz + 1 Neue probiert
- Alle Sicherungen sind ganz
- Alle Steckverbinder sind fest verbunden und gesäubert und eingesprüht
- Alle Kabel vom Lenkerschalter zur Steckverbindung leiten Strom ohne Verlust
- Alle Kabel von der Steckverbindung zum Scheinwerfer leiten Strom ohne Verlust

Fernlicht und Abblendlicht funktionieren nicht. Lichthupe funktioniert.

Der Lenkerachalter hat keine sichtbare Schäden oder Oxidationen.

Wo ist der Fehler??

Ich komm nicht drauf. Für mich kann es nach dem testen der Kabel eigentlich nur der Schalter selbst sein?! Richtig?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wird wohl so sein. Miss halt mal die Spannung über / am Schalter.

Und dann hoffentlich

Advent Advent, ein Lichtlein brennt

Gruss Holger
 
- Alle Sicherungen sind ganz

Moin,

die Sicherungen haben mit Deinem Problem nix zu tun weil das Abblend-/Fernlicht gar nicht abgesichert ist.

- Alle Steckverbinder sind fest verbunden und gesäubert und eingesprüht
- Alle Kabel vom Lenkerschalter zur Steckverbindung leiten Strom ohne Verlust
- Alle Kabel von der Steckverbindung zum Scheinwerfer leiten Strom ohne Verlust

Fernlicht und Abblendlicht funktionieren nicht. Lichthupe funktioniert.

Wo ist der Fehler??

... eigentlich nur der Schalter selbst sein?! Richtig?

Nicht richtig. Wenn das OBEN einschließlich Schalter alles i.O. ist bleibt als Ursache noch der Zünd-/Lichtschalter bzw. die Verbindung von diesem zum linken Lenkerschalter.

Also prüfen: Zünd-/Lichtschalter auf Stellung 4 (Fahrlicht an) - dortige Verbindung von Klemme 30 zu Klemme 56 i.O. ?

Falls nein ... Fehler gefunden. Falls ja ... Kabelverbindung (Farbe gelb/weis) von Klemme 56 Zünd-/Lichtschalter zum roten Steckverbinder unterm Tank prüfen.
 
Moin,

die Sicherungen haben mit Deinem Problem nix zu tun weil das Abblend-/Fernlicht gar nicht abgesichert ist.



Nicht richtig. Wenn das OBEN einschließlich Schalter alles i.O. ist bleibt als Ursache noch der Zünd-/Lichtschalter bzw. die Verbindung von diesem zum linken Lenkerschalter.

Also prüfen: Zünd-/Lichtschalter auf Stellung 4 (Fahrlicht an) - dortige Verbindung von Klemme 30 zu Klemme 56 i.O. ?

Falls nein ... Fehler gefunden. Falls ja ... Kabelverbindung (Farbe gelb/weis) von Klemme 56 Zünd-/Lichtschalter zum roten Steckverbinder unterm Tank prüfen.
Ich werds Morgen versuchen
Danke für deine Hilfe
 
Moin,

die Sicherungen haben mit Deinem Problem nix zu tun weil das Abblend-/Fernlicht gar nicht abgesichert ist.



Nicht richtig. Wenn das OBEN einschließlich Schalter alles i.O. ist bleibt als Ursache noch der Zünd-/Lichtschalter bzw. die Verbindung von diesem zum linken Lenkerschalter.

Also prüfen: Zünd-/Lichtschalter auf Stellung 4 (Fahrlicht an) - dortige Verbindung von Klemme 30 zu Klemme 56 i.O. ?

Falls nein ... Fehler gefunden. Falls ja ... Kabelverbindung (Farbe gelb/weis) von Klemme 56 Zünd-/Lichtschalter zum roten Steckverbinder unterm Tank prüfen.
Nicht steinigen, aber wo/was ist Klemme 30/56? Wie finde ich die?

MfG
 
Nicht steinigen, aber wo/was ist Klemme 30/56? Wie finde ich die?

MfG
Na ja, die Klemmen wirst Du physisch nicht finden. Diese Zahlen sind Bezeichnungen welche für die Fuktion zugeordnet werden. Der Schaltplan ( Datenbank) gibt dazu den Überblick. Ohne den wirst du das Problem nicht so einfach lösen können.
 
Das macht natürlich Sinn. Wusste nicht dass hier Schaltpläne zu finden sind.
Die 2 beide schwarz-weissen die ich habe sind falsch...

Bin die OltimerMarkt am lesen.
Jetzt hab ich's geschnallt.
Ich brauch ne Lupe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab's gefunden :)
Danke

Nachdem ich 30/56 kontrolliert habe, habe ich den roten Stecker kontrolliert. Nachdem beim Messen nichts verdächtig war habe ich dran rumgefummelt und das Licht ging kurrzzeitig an. Dachte schon an Kabelbruch aber viel einfacher....
Die 3 Stecker, rot/schwarz/weiss liegen und Spritzwasserbereich. Da kommt schön von vorne Haufenweise Sauerei rein. Ich hatte alle Steckverbindungen bereits eingesprüht, hat anscheinend nicht gereicht. Habe dann alle Pin's einzeln gesäubert. Zudems den Anschluss am Zündschloss wieder fit gemacht. Dort hingen die Verbinden auch nur lose dran. Jetzt funzt wieder alles. Dann muss ich heute Abend nur tüchtig mit Isolierband arbeiten und die Stecker ausreichend einpacken dass die die nächsten Schlammpackung besser überstehen!

Dann kann ich jetzt nach dem Ölverbrauch schauen.....
 
Morgen,
an der BMW R 80 ST werden die genannten Stecker in das Blech mit den vier Löchern gesteckt.
An den Paralever Modellen ab 1991 BMW R 80/100 GS und BMW R 80/100 R gibt es diesen Halter nicht.
Es gab dafür einen Spritzschutz aus Kunsstoff in Form einer Tüte. Die nach hinten offen ist. So sind die Stecker geschützt und es kann sich kein Kondenswasser bilden.

Wasser und Sand dringt an Stellen das kann man sich nicht vorstellen.X(

Viel Spass/Erfolg beim schrauben :bitte:
Ingo
 
Einpacken ist nicht immer zielführend.
Dreck und Wasser kommen immer rein, aber nicht immer wieder raus :schimpf:

Gruss Holger