Ich habe in der Tat nur ein paar Teile verglichen, bei denen war es so. Zum Beispiel kostet der PHM Dichtsatz beim BMW supply meines Vertrauens (Uli) 19.80 wenn ich mich recht erinnere, SD nimmt 11.90, und auf der Veterama gab's den an einem Stand für 8. Das ist schon signifikant. Da hab ich gleich einen mehr genommen :applaus:

Bei anderen von mir verglichenen Teilen war es weniger deutlich, aber immer günstiger. Ich kann nicht ausschließen, daß es Einzelteile gibt, wo es anders ist, aber im Allgemeinen würde ich nach meinen bescheidenen Recherchen erwarten, daß ein Set der für eine Standard-Überholung benötigten Teile beim Italo-Mann günstiger ist als im BMW Handel.
 
Ist auch müssig darüber zu sinnieren, das Zeug kauft man ja nicht als Konzerneinkäufer:D
Meine letzte Erfahrung waren Schieberfedern, da stand es 3:1 für BMW)(-:
 
Ich war auch angenehm überrascht, wie human die Preise für Dello Teile noch sind. Übrigens falls du originale Endtöpfe brauchst, der Rabenbauer hat noch welche für 260 Flocken das Stück. Wenn du noch spezielle Bilder von meiner 90er brauchst, melde dich per PN.
Bernd
 
Ein kleines Rätsel der ganzen Sache konnte ich bei der Demontage zum ersten Teil lösen. Im Karton, der mit dem Motorrad zugegeben wurde, lag eine (alte, schwere) Schwungscheibe. Weil ein verripptes Getriebe verbaut war, dachte ich: sieh an, da hat einer auf leichten Schwung mit Getriebe ab 9/80 umgebaut. Der Blick durch den Schaulochstopfen verriet aber, dass das nicht der Fall ist. Da war eine echte, alte Schwungscheibe zu sehen. Nachdem das Ding raus war, war klar: hier wurde eine Schwungscheibe 9/75-8/80 verbaut (die mit dem roten O-Ring in der Nabe, die sich so schön leicht abnehmen lässt). Zusätzlich durch eine ganze Reihe von Bohrungen am Umfang erleichtert.

Erkennt jemand das Teil, ist das vom Profi oder hat hier ein BMW Bastler seine neue Aldi-STänderbohrmaschine gequält? Bei der Frage, ob das Teil weiterverwendet werden kann / soll, wäre die Frage des Rundlaufs / der Wuchtung nicht unerheblich.

Also: nun ist der Spezialist aus der Tuning-Szene gefragt. Ich hoffe, daß die Handy-Bilder aussagekräftig sind.
 

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Was erwartest Du für eine Antwort und was soll deine Konsequenz daraus sein?
Ob die Scheibe privat oder "professionell" erleichtert wurde, spielt keine Rolle, der Rundlauf allerdings schon. Den kannst Du aber eh nur persönlich am Objekt prüfen, es sei denn, eine Ferndiagnose hier "Das ist vom Profi" beruhigt Dich.
Wenn's passt, passt's, sofern Du erleichterten Schwung fahren magst.
 
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Hallo Dirk,

ich suche eine Experteneinschätzung. Eine mögliche Antwort wäre: kenne ich, diese Schwungscheibenerleichterung wurden bei xyz gemacht, die waren gut

Oder: die taugten nichts, hatte ich auch aber wieder rausgeschmissen weil...

Oder: ich habe mir mal verschiedene Lösungen angeschaut, aber die waren alle anders.

Ob ich die erleichterte oder die originale Schwungscheibe einbaue, ist davon maßgeblich beeinflusst. Im Moment geht meine Tendenz zu original.

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es sei denn, eine Ferndiagnose hier "Das ist vom Profi" beruhigt Dich.
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Falls sich ergibt, daß diese Lösung von einem Experten gemacht wurde, der weiß, was er tut, würde das mein Gefühl ungemein verbessern.

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Den kannst Du aber eh nur persönlich am Objekt prüfen
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Eine schöne mögliche Antwort wäre ebenfalls: Du kannst den Rundlauf "mit erweiterten Hausmitteln" am Besten so prüfen: xyz. Auch so ein Tipp wäre golden, ich habe so gar nicht eine Idee, wie das gehen soll. Vielleicht hat das ja schon mal jemand gemacht?

Noch eine mögliche Antwort: Kannst Du einbauen, aber bei dieser Form von Schwungerleichterung merkt man eh keinen Unterschied.

Also, Du siehst, da geht noch was!
 
Hallo Dirk,

ich suche eine Experteneinschätzung. Eine mögliche Antwort wäre: kenne ich, diese Schwungscheibenerleichterung wurden bei xyz gemacht, die waren gut

Oder: die taugten nichts, hatte ich auch aber wieder rausgeschmissen weil...

Oder: ich habe mir mal verschiedene Lösungen angeschaut, aber die waren alle anders.

Ob ich die erleichterte oder die originale Schwungscheibe einbaue, ist davon maßgeblich beeinflusst. Im Moment geht meine Tendenz zu original.

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es sei denn, eine Ferndiagnose hier "Das ist vom Profi" beruhigt Dich.
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Falls sich ergibt, daß diese Lösung von einem Experten gemacht wurde, der weiß, was er tut, würde das mein Gefühl ungemein verbessern.

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Den kannst Du aber eh nur persönlich am Objekt prüfen
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Eine schöne mögliche Antwort wäre ebenfalls: Du kannst den Rundlauf "mit erweiterten Hausmitteln" am Besten so prüfen: xyz. Auch so ein Tipp wäre golden, ich habe so gar nicht eine Idee, wie das gehen soll. Vielleicht hat das ja schon mal jemand gemacht?

Noch eine mögliche Antwort: Kannst Du einbauen, aber bei dieser Form von Schwungerleichterung merkt man eh keinen Unterschied.

Also, Du siehst, da geht noch was!

Da geht einiges! Eine gut gemachte (sieht so aus) und gewuchtete Privatlösung (kann man nicht sehen, s.o.) kann ebenso ein gutes Ergebnis liefern.
Ob und wie Du den Rundlauf selber prüfen kannst, weißt Du entweder selber oder aber es wird noch Antworten im Detail geben.
Ich fahre eine ähnlich aussehende erleichterte Scchwungscheibe, habe die nie geprüft und kann nicht klagen.
 
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Eine schöne mögliche Antwort wäre ebenfalls: Du kannst den Rundlauf "mit erweiterten Hausmitteln" am Besten so prüfen: xyz. Auch so ein Tipp wäre golden, ich habe so gar nicht eine Idee, wie das gehen soll. Vielleicht hat das ja schon mal jemand gemacht?

Noch eine mögliche Antwort: Kannst Du einbauen, aber bei dieser Form von Schwungerleichterung merkt man eh keinen Unterschied.

Hallo,

"mit erweiterten Hausmitteln" kommt man nicht weiter. Herr S. aus B. ist da die Adresse.

Gruß
Walter
 
Dietmar hat es auf den Punkt gebracht: ich will nicht mehr als meine Karre wieder original auf die Räder stellen. Mein Motorrad ist dafür eine sehr gute Basis, auch wenn die Elektrik/Kabelbaum komplett hin ist. Wie auch immer, mir ist jeder Hinweis recht, der mir hilft, auch die kleinen Details original hinzukriegen. Wenn dieses Ziel "Originalfetisch" ist, dann ist es halt so. Ich bin ja eher bei den älteren Motorrädern unterwegs, da ist Originalität ein Qualitätskriterium. Aus gutem Grund. Was nicht heißt, daß zeitgenössische Umbauten nicht auch sehr reizvoll sein können, keine Frage.

Hallo Dirk,

....Ob ich die erleichterte oder die originale Schwungscheibe einbaue, ist davon maßgeblich beeinflusst. Im Moment geht meine Tendenz zu original.

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es sei denn, eine Ferndiagnose hier "Das ist vom Profi" beruhigt Dich.
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Falls sich ergibt, daß diese Lösung von einem Experten gemacht wurde, der weiß, was er tut, würde das mein Gefühl ungemein verbessern.

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Den kannst Du aber eh nur persönlich am Objekt prüfen
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Eine schöne mögliche Antwort wäre ebenfalls: Du kannst den Rundlauf "mit erweiterten Hausmitteln" am Besten so prüfen: xyz. Auch so ein Tipp wäre golden, ich habe so gar nicht eine Idee, wie das gehen soll. Vielleicht hat das ja schon mal jemand gemacht?

Noch eine mögliche Antwort: Kannst Du einbauen, aber bei dieser Form von Schwungerleichterung merkt man eh keinen Unterschied.

Also, Du siehst, da geht noch was!

Hallo,

ich denke die Antwort hast Du dir schon selbst gegeben :D.
Wenn Du original aufbauen willst, muss natürlich auch die schwere unbearbeitete Schwungscheibe rein ;).

Wie Dirk schon schon schrub, kann dir keiner genau sagen ob ein "Profi" das gemacht hat. Auch die "(Tuning)Profis" in den 80ern haben sowas mit den ihnen gegebenen Möglichkeiten gemacht oder machen lassen.

Mancher Privatmann hat das sicherlich in seiner Fa. besser hinbekommen.

Wenn ich das auf den Bildern richtig sehe, sind ja auch Wuchtbohrungen zu erkennen. Wenn sie verbaut war, scheint sie auch gelaufen zu haben.

Ansonsten steht hier einiges drin :]. Der Marco kann/konnte das vernünftig )(-:. Auch wer wuchten kann :D.

Übrigens hatte ich vor vielen Jahren mit der Fa. R.. aus Hennef gute Erfahrungen gemacht. Ist aber auch schon über 20 Jahre her ;).

Heutzutage würde ich die Teile aber wohl nach Berlin oder Bielefeld schicken :].

Gruß
Wolfgang
 
Der Hinweis auf original ist berechtigt. Das ist das Ziel.

Firma R aus Hennef kenne ich, ist bei mir um die Ecke, da bin ich aber nicht mehr uneingeschränkt überzeugt. Das mag ungerecht sein, siehe die Diskussion zum Thema Ventilführung.

Reicht eine statische Wuchtung der Schwungmasse, oder muss das dynamisch gemacht werden?

Danke für die Hinweise bis hierhin!
 
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Neues von der 90S. Am Wochenende habe ich Getriebe und Achsantrieb zerlegt und gereinigt - Gehäusereinigung außen analog zum Verfahren wie beim Motorgehäuse.

Das Getriebe habe ich zugekauft, es war als "Defekt" gekennzeichnet und ich habe direkt gesehen warum: die Schenkelfeder war's. Dankbare Instandsetzung, ansonsten werden noch die Lager und Simmerringe erneuert - fertig.

Beim Achsantrieb ebenfalls alles i.O. - na ja, fast alles. Die Mitnehmerverzahnung sieht echt schlimm aus - hier werde ich erneuern müssen. Oder, noch besser gesagt: Patrick, Arbeit im Anflug...
 

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Das Getriebe habe ich zugekauft, es war als "Defekt" gekennzeichnet und ich habe direkt gesehen warum: die Schenkelfeder war's. Dankbare Instandsetzung, ansonsten werden noch die Lager und Simmerringe erneuert - fertig.

Wenn das ein ganz glattes Gehäuse oder ein ganz frühes mit dem Gusssteg sein sollte, dann guck' auch mal auf das Schieberad der Zwischenwelle. Ist das eins mit ganz dünnem Bund, würde ich das auf jeden Fall auch tauschen.
 
Danke für den Tip, Dietmar. Das Getriebe ist mit 78 gestempelt, aber äusserlich mit einem horizontalen Steg, also optisch passend.
Ich mache die Tage mal ein Bild von den Wellen.
 
So, gestern und heute habe ich eine Menge Arbeiten erledigt, 'die auch gemacht werden müssen', ohne Fotos:
- Chromteile aufpoliert (Lenker, Gepäckträger, Lampenring, Blinkerstange hi, Blinkerhalter vorn, Aufbockgriff
- die letzten Motorteile werden gereinigt: Ölwanne und Abdeckung vom Entlüfter
- Gabel vorn alles gesäubert und schon wieder in die untere Gabelbrücke eingesetzt
- Lenkerhalteböcke und obere Gabelbrücke schwarz matt lackiert


Radbremszylinder sind gesäubert, Kolben ausgebaut (das geht ganz gut mit Druckluft, siehe Bild, aber GANZ WICHTIG: das Holzbrettchen. Beim allerersten Mal, wo ich das gemacht habe vor ein paar Jahren an meiner 100S hat mir der aus dem Sitz schiessende Kolben fast den Daumen amputiert! :entsetzten:
Dann alles gereinigt, und den Kolben wieder mit neuem Dichtgummi und neuer Manschette eingebaut. Fummelige Arbeit, aber irgendwie gehts, wenn man das Gummi mit Wattestänchen voll Bremsflüssigkeit schmiert. Abschließend Aussenseite schwarz matt lackiert, war ja gerade (s.o.) im Anbruch.

Den Hauptbremszylinder nur gereinigt, schaut alles super aus, Dichtring unter dem Behälter erneuert, das war's.

Die Zylinder mussten ebenfalls gereinigt werden, außen mit Sprühöl und innen mit feinem Schleifvließ und Motoröl die zarten Korrosionsspuren entfernt. Gleichzeitig habe ich die Stößelrohre zum verzinken ausgetrieben. Zwei Fotos gemacht, um nachher zu wissen, wie tief die Dinger sitzen.

Alle genannten Teile liegen nun fein einbaufertig parat. Es geht voran...

Während ich da so vor mich hinschraube, wird mir eines immer klarer: was ich denn da baue. Es wird keine "alles und wie geleckt" Restaurierung; gut erhaltene Bauteile werden bewusst nicht erneuert oder neu verchromt, sondern aufgearbeitet und verwendet. So wird das Motorrad an der einen oder anderen Stelle auch Patinaspuren haben - ist halt auch 40 Jahre alt.

Ich werde berichten, demnächst stehen wieder spannendere Arbeiten an. Aber das Wetter war so gut, daß ich möglichst viel draußen erledigen wollte.
 

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Ein Mitleser wies mich darauf hin, daß die Bremssättel / Lenkerhalter in seidenmatt lackiert waren, danke für den Tipp, das werde ich dann ganz locker mit etwas Politur hinkriegen. Vorher / nachher Bilder folgen.
 
Danke. Die Eloxiermaschine ist gerade kaputt ;), also werde ich es so hinkriegen, daß es aussieht als wäre es richtig. Am Ende des Tages verschwindet beides, Lack und Eloxal, unter der Schicht von Bremsstaub, und dafür wurde es gemacht.
 
Wenn das ein ganz glattes Gehäuse oder ein ganz frühes mit dem Gusssteg sein sollte, dann guck' auch mal auf das Schieberad der Zwischenwelle. Ist das eins mit ganz dünnem Bund, würde ich das auf jeden Fall auch tauschen.

Hallo Dietmar, hier die Wellen - wenn ich das richtig verstehe, ist alles i.O., was meinst Du?
 

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Das ist m.M. sogar alles sehr ok.
Wenn mich meine Augen nicht trügen, ist da sogar schon die Version mit dem ganz dicken Bund drin.
Dann müsste da eigentlich schon mal jemand Hand angelegt haben, ich glaube das gab es 1978 noch nicht, bin mir aber nicht sicher.
 
Ja, ich finde auch dass das alles ganz ordentlich ausschaut. Habe das Getriebe gebraucht als "defekt" gekauft, und der Grund, warum keiner fahren wollte, war sehr offensichtlich: gebrochene Schenkelfeder, dann ist Schalten eher schwierig.

Vorgeschichte des Getriebes ist unbekannt.

Da kommt nun einmal das Standardprogramm, und schon hake ich das Thema Getriebe für mein Motorrad ab.
 
Und noch eine Anfrage: ich brauche neue Standrohre für die Gabel. Repros kosten rund 150€, original BMW rund 250€ pro Stück. Hat jemand Erfahrungen? Lohnt sich der Aufwand der Originalteile, oder sind die Repros einwandfrei und zu empfehlen?
 
Danke für den Tipp, aber in diesem Fall geht es leider nicht. Ich habe gestern meine schönen, geraden Standrohre einem Motorrad-Freund in die 75/5 eingebaut (sonst hätte er sein Motorrad auf'm Buckel nach Hause schlören müssen), dessen Standrohre waren krumm wie ein Lämmerschwanz. Nur Hartchrom hilft da nic ht mehr.

Wilbers Promoto scheinen ein guter Kompromiss zwischen Kosten und Qualität zu sein - hat die schon mal jemand verbaut?
 
So, die erstenTeile trudeln ein. Frisch lackiert. Sieht gut aus.
 

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So, mal wieder ein update. In der Zwischenzeit habe ich eine Menge Arbeiten gemacht, die sich am Ende am fertigen Motorrad zeigen werden: Chromteile poliert, kleine Lackteile lackiert, Rahmenabdeckungen gemacht für Gewinde und Öffnungen, wo keine Beschichtung hinkommen soll (Gewinde, Lenkkopf, etc).

Gestern Abend war das Distanzieren des Getriebes dran. Lager waren bereits am Wochenende auf den Wellen neu, die Kunststoffrolle im Schaltautomat habe ich ersetzt durch ein Lager 8/16/5 (in ebay mal nach Kugellager 688 suchen). Die Laufbahnen der Schaltgabelzapfen in den Kurvenscheiben habe ich mit dem Dremel poliert, um sicherzustellen, daß sich alles reibungsarm bewegt. Schaltgabeln und die Zapfen sind ebenfalls poliert.

Auffällig beim Distanzieren war, daß die bei der Antriebswelle und der Zwischenwelle die werkseitig montierten Abstandsscheiben exakt nach meinen Messungen da rein gehören. Bei der Abtriebswelle passte das nicht: dort war werksseitig 0,5mm zu viel beigelegt. Ich habe daraufhin alles noch mal kontrolliert: Lager sitzen richtig auf der Welle, das vordere Lager sitzt korrekt bis auf den Grund im vorderen Lagersitz (das Ölleitblech ist auch drin...). Immer noch 0,5mm zu eng mit den org. Distanzscheiben.
Ich habe mich dann entschieden, meinen Messungen mehr zu trauen und habe 0,5mm weniger beigelegt. Im Betrieb werde ich dann merken, ob das eine gute Entscheidung war. Immer noch besser, als durch zusätzliche 0,5mm Beilage Druck auf die Lager zu geben.

Demnächst mehr ...
 
Bei der Abtriebswelle kannst Du das doch nach dem Zumachen noch ganz einfach überprüfen.
Hast Du mal die Höhe des alten und neuen vorderen Lagers der Abtriebswelle verglichen. Das was auf dem Foto zu sehen ist, sieht so aus als wenn es ein Falsches ist.
Vielleicht liegt da die Differenz?

Edit sacht noch, dass das Getriebe ja schon mal auf war, werkseitig ist also nicht und das stimmte auch nur in den seltensten Fällen ;(
 
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