Hallo Robert,

klasse gemacht - gelernt ist nie verkehrt ... ;-) Da sieht man den "klassischen" Weg zum mechanischen Erfolg :respekt:

Beste Grüße aus der Vergaser-Notaufnahme,

Andreas
 
Ich hab da jetzt mal etwas recherchiert....

... und zwar war der PuppiTaster ein Markenname der Firma Mahr und hat sich im Sprachgebrauch wohl ähnlich wie Tempo oder Tesa "durchgesetzt".

Korrekt heißt das Teil Fühlhebelmessgerät.

Unter BubiTaster hätte ich jetzt was anderes verstanden...:D:D:D:schock:

Grüße
Robert
 
Hallo Michael,

die Myford ist auch mein absoluter Liebling. Hat für den Motorradbereich genau die richtige Größe, die Maschine wird nach wie vor in England hergestellt (NP ohne Motor ca.8000 EUR, http://www.hoehborn.com/), es sind noch alle Ersatzteile lieferbar und es gibt Unmengen an Zubehör für das Teil...

Meine ist eine ML7 Bj.52.

http://www.lathes.co.uk/myford-ml7/

http://www.myford.com/

Grüße
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Robert!

Ich muß ja zugeben, daß ich bei solch peniblen Arbeiten immer ein wenig neidisch werde )(-: - ich würde auch gerne viele Metallarbeiten selber machen (nicht weil teuer, nee, da hätte ich auch Spass dran) hab es aber nur bis zur Tischbohrmaschine gebracht. Bei Dreh- Fräs- oder Schweißarbeiten muß ich immer als Bittsteller hausieren gehen. Klasse Dokumentation - da könnte man auch eine Serie im TV machen! Bei meinem aktuellen Projekt geht es nur um zerlegen, reinigen, lackieren (lassen) und zusammenschrauben - eventuell mal was messen... Der Unterschied zu deiner /5 ist, daß ich mein Motorrad nach eigenen Ideen gestalte - ich halte es noch nicht so mit erhaltenswertem Kulturgut. Außerdem gibt es davon noch ziemlich viele (G/S)!
Weiter so - und schöne Feiertage!

Thomas
 
Hallo Erich,

ja, das angleichen der Gewichte wollte ich noch machen.

Zu diesem Anlass will ich mir endlich mal eine vernünftige Balkenwaage bauen... es interessiert ja nur das qualitative Ergebnis. Damit sollten sich dann auch die Pleuelgewichte (rotierende und oszillierende Massen) ordentlich vergleichen lassen...


Grüße
Robert
 
Ich hab da jetzt mal etwas recherchiert....

... und zwar war der PuppiTaster ein Markenname der Firma Mahr und hat sich im Sprachgebrauch wohl ähnlich wie Tempo oder Tesa "durchgesetzt".
Und was ist der Ursprung der Bezeichnung?
(Dass man das erklären kann falls mal wieder jemand fragt, und nicht sagen muss: Keine Ahnung, hab ich in nem Forum gelesen... ;) )
 
Hallo Hofe,

das habe ich leider auch nicht herausgefunden...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/29/Dial_Gauge_Puppitast.jpg


Heute habe ich dem Motor einen Satz neue Hauptlager spendiert.
Wie die alten Lager haben auch die neuen wieder Tolernanzklasse Rot (mit Bügelmessschraube an der Kurbelwelle ca. 60,012mm gemessen).
Die alten Lager wurden nach Erwärmen des Gehäuses mit der Presse ausgepresst, ca. 5 Tonnen waren dazu nötig!

Zum Montieren wird das Gehäuse bzw. der Lagerdeckel ordentlich warm gemacht und die Lager kommen ins Tiefkühlfach. Anschließend kann man die Lager einfach in die Passungen fallen lassen, der Lagerbüchsenstoß jeweils von vorne gesehen links oben.
Interessant ist, das BMW die beiden Schmierbohrung wohl durch umlaufende Schlitze in den Lagern ersetzt hat.
Beim vorderen Lager müssen zudem noch zwei kleine Ölbohrung (3,2mm) sowie eine Bohrung für den Sicherungsstift gesetzt werden. Hierzu erstmal mit einem 3,9er Bohrer zentrieren, mit 3,5mm durch bohren und anschließend mit einer 4er Reibahle aufreiben, aber nur soweit, das noch ein kleiner Bund in der Lagerbüchse stehen bleibt und somit der Stift nicht nach innen durchrutschen kann. Dann Gehäuse wieder anwärmen, Stift rein und unbedingt mit drei Körnerschlägen sichern.
Alle Bohrungen noch entgraten und Späne entfernen!!


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00794.jpg
    DSC00794.jpg
    267 KB · Aufrufe: 158
  • DSC00795.jpg
    DSC00795.jpg
    263,9 KB · Aufrufe: 147
Hast Du wenigstens die Lagerbüchsen in eingebautem Zustand mit dem Subito vermessen? Fallls nicht, mach das noch, mir hat die Erfahrung gelehrt, daß es nur die halbe Miete ist, die Büchsen nach Kurbelwellenmass zu bestimmen. Und prüf die Lagerbohrungen unbedingt auf Rundheit, da gibts bei langen Laufzeiten auch ordentliche Abweichungen.
 
Runde Sache... passt alles! :cool:


Grüße
Robert

P.S.: Solche Posts machen einem ganz schön Angst... :schock:
Das wäre dann eine aufwändigere Angelegenheit!
 

Anhänge

  • DSC00796.jpg
    DSC00796.jpg
    155,2 KB · Aufrufe: 225
Hallo,

nach den Feiertagen sind jetzt endlich die letzten Motorenteile eingetroffen und der Rumpfmotor konnte soweit komplett montiert werden.

Vor der Bestellung habe ich das Axialspiel der Kurbelwelle mit den alten Scheiben ausgemessen und anhand der ermittelten Messwerte die neuen Scheiben geordert.
Im nächsten Schritt konnte die Kurbelwelle, Nockenwelle sowie Ölpumpe montiert werden. Das Lagerschild ließ sich nach ein paar Stunden in der Tiefkühltruhe leicht in das heiße Gehäuse einsetzten.
Nicht ganz so einfach war die Montage des Kurbelwellenkettenrades: beim ersten Versuch das Kettenrad aufzuschrumpfen blieb es auf halber Strecke stecken und musste mit dem Abzieher wieder abgezogen werden.
Beim zweiten Mal habe ich den Kurbelwellenstumpf zusätzlich mit einem Gel-Kühlelement (was man sich normalerweise auf eine Beule oder so drückt...) gekühlt. Diesmal konnte man das Kettenrad einfach drauf fallen lassen.
Genauso habe ich das Lima-Lager montiert.
Steuerkette war dank Schloss auch schnell aufgezogen, es wurden zudem noch der Kettenspanner und die Feder dazu erneuert.

Beim Anbauen der Schwungscheibe habe ich es trotz aller Warnung und Vorsicht geschaft, die innere Anlaufscheibe von den Bolzen zu schieben... mit einer Pinzette ließ sich die Scheibe aber nach X Versuchen wieder an ihren Platz schieben.
Schwungscheibe anschließend mit einem angeschraubten Flachstahl blockiert und die neuen Dehnschrauben mit dem entsprechenden Moment angezogen.
Übrigens habe ich mich entschlossen, vorerst doch noch die originale Schwungscheibe zu montieren... sonst habe ich zur leichteren Scheibe keinen Vergleich.
Auch die Pleuel wurden mit neuen Schrauben versehen und mit etwas MoS2 eingesetzt.
Beim wiegen auf der Balkenwaage zeigt sich bei den Pleuel überraschenderweise kein Handlungsbedarf, ein Kolben musst jedoch etwas Material lassen...

Weiter werde ich den Motor nicht montieren, da er so noch recht handlich ist... denn morgen ist Hochzeit! :hurra:

Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00791.jpg
    DSC00791.jpg
    212,7 KB · Aufrufe: 211
  • DSC00806.jpg
    DSC00806.jpg
    259,1 KB · Aufrufe: 203
  • DSC00814.jpg
    DSC00814.jpg
    152,5 KB · Aufrufe: 226
Hallo Robert,

dein Restaurierungsfred setzt einen echten Standard für solche Berichte, und die durchgeführten Maßnahmen. Einfach klasse. Ich freue mich auf jeden weiteren dokumentierten Fortschritt.

Morgen wünsche ich eine erfolgreiche Vereinigung! :applaus:
 
...
Beim Anbauen der Schwungscheibe habe ich es trotz aller Warnung und Vorsicht geschaft, die innere Anlaufscheibe von den Bolzen zu schieben... mit einer Pinzette ließ sich die Scheibe aber nach X Versuchen wieder an ihren Platz schieben...

Tja,

Jugend schützt vor Schaden nicht... :&&&:

Aber so ein kleines Missgeschick macht Dich menschlich. ;)

Der Mosel-Peter hat übrigens mehr als recht.
Wenn Deine Berichte fertig sein werden, werden sie -schwupps- in die Datenbank kommen. Also schraub und schreib so weiter. :applaus:
 
....
Beim Anbauen der Schwungscheibe habe ich es trotz aller Warnung und Vorsicht geschaft, die innere Anlaufscheibe von den Bolzen zu schieben... mit einer Pinzette ließ sich die Scheibe aber nach X Versuchen wieder an ihren Platz schieben.
......

Grüße
Robert

Allein dieser Teil Deiner Schilderung strahlt eine wunderbare Gelassenheit aus. Wie man das ohne Verwendung von Smilies (:schimpf:X(:() beschreiben kann finde ich )(-:

Beim Montieren des Schwungrades kam mir der Gedanke, das ich bei dieser Gelegenheit immer versuchen würde ein Schwungrad zu montieren, das ich mit einem 9 Zähne Anlasser betätigen könnte, da meine aktuellen Erfahrungen in die Richtung gehen das man dann bei der Auswahl des Anlassers flexibler in Hinsicht auf Auswahl und inbesondere Preis ist.

Tolle Beschreibung die Appetit auf die Fortsetzung macht.:respekt:
 
Danke für das viele Lob!!!

Also... Motor und Rahmen sind jetzt wieder vereint. Den Motor, wie er oben auf den Biler zu sehen ist, einzubauen war überhaupt kein Problem. Erst dann habe ich die Grundplatte der Lima angeschraubt. Lichtmaschine, Unterbrecher, Diodenplatten und Kodensator hatte ich schon vorher monitert.
Gibt es eigentlich eine Bezugsquelle für den Unterbrecherfilz (einzeln)? Meiner war sehr verbraucht... das Federstahlplättchen auf welchem noch die Reste hingen habe ich ausgebohrt, Notfalls muss ich selber einen aufnieten.

Für den Hauptständer habe ich neue Schrauben und Buchsen gedreht, da die alten leider fehlten. Zudem waren die Gewinde im Rahmen praktisch komplett weg. Der Vorbesitzer hatte dann einfach Schrauben und Muttern (ohne Buchsen!) lose zusammen gedreht und alles mit ein paar Schweißpunkten gesichert... jetzt sieht das Ganze jedenfalls wieder recht ordentlich aus.


Mal eine Frage zur Elektrik:
Wie haltbar waren bzw. sind die Komponenten wie Zündspule, Regler, Diodenplatte? Sollte man prophylaktisch tauschen oder kann man noch funktionierende Teile nach einer Prüfung relativ bedenkenlos wieder verbauen?


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00823.jpg
    DSC00823.jpg
    274 KB · Aufrufe: 220
  • DSC00822.jpg
    DSC00822.jpg
    297,7 KB · Aufrufe: 204
  • DSC00819.jpg
    DSC00819.jpg
    150,8 KB · Aufrufe: 229
  • DSC00816.jpg
    DSC00816.jpg
    202,7 KB · Aufrufe: 241
Hallo,

bevor ein langes suchen nach dem Filz beginnt nehmen ein Stück aus dem Lodenmantel. Die Platte kostet neu mit Filz über 100 Euro. Den Kondensator auf jeden Fall neu und einer in Reserve (nicht aus der gleichen Serie) hinlegen. Der Rest kann so verbaut werden.

Gruß
Walter
 
Hallo Robert,

zu Deiner letzten Frage:

Das Leistungsgewicht der alten Zündspulen mit Blechmantel ist für heutige Verhältnisse zwar erbärmlich; dafür sind sie aber praktisch fast unkaputtbar.
Der mechanische Regler, den Du wahrscheinlich noch hast, ist eher ein altersbedingter Ausfallkandidat; ich würde ihn gegen den elektronischen tauschen.
Die Diodenplatte ist nach dem Rotor das empfindlichste Teil der Ladeanlage. Wenn sie nach optischer und messtechnischer Prüfung unauffällig ist, gibts aber keine Bedenken.

Einen elektronischen Regler und einen Ersatz-Kondensator kann ich Dir anbieten... :pfeif:
 
Hallo,

heute war die Kupplung dran:

Druckring und Druckplatten waren schon total eingelaufen und wellig, so dass ich die Teile bearbeiten musste.
Hierzu habe ich zunächst die Druckplatte vermessen um später zu wissen, wieviel Material abgenommen wurde. Anschließend habe ich das Teil mit Doppelseitigem Klebeband (das Dünne!) auf die Planscheibe der Drehmaschine geklebt und mit der Mitlaufenden Spitze zentriert und angepresst.... und dann plangedreht, was aber bei dem Material nicht wirklich Spaß macht (da fliegen die glühenden Späne ganz ordentlich!).

Den Druckring habe ich ebenfalls plangedreht... immerhin ließ dieser sich im Futter spannen.

Um nun das fehlende Material (8/10)an der Druckplatte auszugleichen, werde ich die kleinen Distanzstücke noch jeweils um die selbe Länge kürzen. So bleiben die ursprünglichen Abstände von Kupplungsscheibe zu Druckring und Druckplatte erhalten.

Die Feder wurde wohl schonmal erneuert, da sie noch auf die geforderten knappen 19mm kommt. Reibscheibe kommt natürlich neu.


Grüße
Robert

P.S.: Die Bilder von den fertigen Scheiben sind leider alle nicht so toll geworden... reflektierende Flächen und Blitzlicht im Keller vertragen sich wohl nicht so...
 

Anhänge

  • DSC00824.jpg
    DSC00824.jpg
    246,9 KB · Aufrufe: 259
  • DSC00833.jpg
    DSC00833.jpg
    283,5 KB · Aufrufe: 239
  • DSC00836.jpg
    DSC00836.jpg
    151,8 KB · Aufrufe: 230
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Distanzstücke der Kupplung habe ich noch entsprechend gekürzt (incl. der 5/10 von Walter) und das ganze dann montiert. Drei Schrauben M8x1 Länge ca. 50mm mit Muttern sind ausreichend, um die Feder zu spannen. Zentrierdorn habe ich keinen mehr gedreht, da man ja alles gut sieht und so nach Augenmaß arbeiten kann.

Anschließend konnte das Getriebe montiert werden, mit etwas MoS2-Langzeitfett auf der Antriebswellenverzahnung.

Ansonten habe ich noch viele Kleinteile gereinigt oder nachbearbeitet und angebaut, wie Fussrasten, Seitenständer, Ständerfedern, Bermshebel...

Der Hauptständer musste nochmal ab, da die Muttern auf der Rückseite (Bilder ein paar Posts weiter oben) zu breit waren und die Federn daran hängen blieben. Auf 5mm abgedreht passt aber jetzt alles bestens.

Noch etwas, was mir aufgefallen ist:
Von meinen vier Stößelbechern hat einer an der Stößelstangenaufnahme einen Kragen, die übrigen sind zylindrisch. Ich denke, der eine kommt von einem späteren Baujahr...
Vielleicht möchte ja jemand den einen tauschen, Zustand ist einwandfrei... oder hat einen zylindrischen zu verkaufen.

Und noch eine Fragen:
Da die Maschine 800er Zylinder bekommt, haben diese auch die 18mm Stößelschutzrohre. Welche Gummis brauche ich jetzt? Passen die 18er auch in mein Gehäuse, oder muss ich die für die dünneren Rohre der /5 drüberziehen (was wahrscheinlich nicht optimal wäre...)


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00842.jpg
    DSC00842.jpg
    247,9 KB · Aufrufe: 288
  • DSC00837.jpg
    DSC00837.jpg
    238,6 KB · Aufrufe: 215
Noch etwas, was mir aufgefallen ist:
Von meinen vier Stößelbechern hat einer an der Stößelstangenaufnahme einen Kragen, die übrigen sind zylindrisch. Ich denke, der eine kommt von einem späteren Baujahr...

Hallo Robert,

man sieht den Baufortschritt. Hast du daran gedacht nachher das Motorrad vom Tisch zu heben? Da kommen schnell 150 kg zusammen. Ist mir auch einmal passiert.
Die Stößelbecher haben unterschiedliche Gewichte. Die schweren weg und nur die leichten verbauen.

Gruß
Walter
 
Hallo Walter,

den Motor habe ich noch alleine auf die Werkbank gebracht, im jetztigen Zustand lässt sich das ganze noch zu zweit heben.
Der Plan ist, noch den Kabelbaum einzuziehen, dann das ganze auf den Boden zu stellen, die Gabel mit Rad einbauen und dann auf den Hauptständer... das ganze aber möglichst nicht mehr im Keller.
Dort habe ich schonmal ein Motorrad komplett montiert... das dann die Kellertreppe hochzuschieben (zu viert!) war kein Spaß...siehe Bild.

Grüße
Robert
 

Anhänge

  • May06^01.jpg
    May06^01.jpg
    165,1 KB · Aufrufe: 179
Hallo Robert,

die Gummis, die zu Deinen Stößelrohren gehören, passen auch zum Motorblock; die Maße unterscheiden sich nur im inneren Durchmesser.
 
Hallo,

Heute habe ich die Räder zentriert und Reifen aufgezogen.

Die Räder habe ich jeweils wie auf dem Foto im Schraubstock gespannt und eine Meßuhr sowie einen kleinen Winkel zum "durchpeilen" angebracht.
Anschließend alle Speichen leicht anziehen und grob nach dem Winkel ausrichten und dann nach und nach alle Speichen anziehen, bis das Ding rund läuft...

Bei den Reifen habe ich mich für Heidenau entschieden. Habe mit denen bereits gute Erfahrungen auf anderen Maschinen gemacht, konnte auch nur positives darüber im Forum finden und die Optik passt auch zur alten /5.
Zum Reifenmontieren nehme ich immer diese weißen Kunststoff-Schienen von Louis um die Felgenhörner nicht zu beschädigen. Die Dinger sind wirklich genial, sogar an lackierten Felgen kann man damit mit dem Montierteisen brutal hebeln... ohne den kleinsten Kratzer.
Damit die Reifen besser über die Felge rutschen, schmiere ich Spülmittel drauf... hat den Vorteil, dass es eintrocknet und nicht dauerhaft schmiert, wie z.B. Vaseline.

Abschließend die Gabel wieder eingesetzt und das Motorrad immerhin schonmal auf ein Rad gestellt...


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00845.jpg
    DSC00845.jpg
    249 KB · Aufrufe: 242
  • DSC00849.jpg
    DSC00849.jpg
    203,2 KB · Aufrufe: 273
Hallo Walter,

den Motor habe ich noch alleine auf die Werkbank gebracht, im jetztigen Zustand lässt sich das ganze noch zu zweit heben.
Der Plan ist, noch den Kabelbaum einzuziehen, dann das ganze auf den Boden zu stellen, die Gabel mit Rad einbauen und dann auf den Hauptständer... das ganze aber möglichst nicht mehr im Keller.
Dort habe ich schonmal ein Motorrad komplett montiert... das dann die Kellertreppe hochzuschieben (zu viert!) war kein Spaß...siehe Bild.

Grüße
Robert

Hallo,

ohne Räder ist es einfacher mit dem Transport. Das Motorrad rollt nicht von alleine zurück. Bei mir klemmte der Lenker noch an den Ecken.

Gruß
Walter