Hallo,

üblicherweise wird verstemmt. Das bitte ordentlich machen, ich habe schon ein aufgegangenes Kreuzgelenk gesehen. Dem Fahrer ist es nicht gut bekommen.

Gruß
Walter
 
Hallo,

Danke für die Auskunft!

Da das Spiel an der Welle wirklich minimalst ist, werde ich die jetzt zunächst mal wieder einbauen.
Wenn ich dann die Möglichkeit habe, werde ich mir Nuten für Sicherungsringe einstechen... dann kann man das Kreuzgelenk beliebig oft und einfach tauschen...

Grüße
Robert
 
Ich bin erst 24... muss also noch gut 50 Jahre bei mir halten, d.h. mindestens noch zweimal wechseln ;)


Grüße
Robert
 
Hm... aber mal im Ernst, wenn das Teil wirklich so lange hält, rentiert sich da der Einbau von einem Altteil nicht wirklich...


Edit: Man merkt, mit so einem komischen Teil musste ich mich bis jetzt noch nicht am Mopped auseinandersetzen... :schadel:
 
Zuletzt bearbeitet:
H
Die Beste Lösung wäre m.E. das Problem mit Seegeringen zu lösen, dazu bräucht man aber einen Wohlhaupter um die Nuten einstechen zu können... und der fehlt mir leider noch...

Hallo,

mir auch. Wenn das Ding nur nicht so verdammt teuer wäre. Der kleine russische Nachbau ist nicht so stabil.

Gruß
Walter
 
Hallo,

es schaltet sich halt schöner mit Ruckdämpfer. Ich hatte bislang weniger Glück mit den /5 Getrieben.

Gruß
Walter

Hallo Walter,
man kann (sich) alles schönreden. So einen armen fehlenden Ruckdämpfer für alles verantwortlich zu machen... :&&&:
 
Hallo,

Dieses Wochenende habe ich endlich wieder etwas Zeit für die /5 gefunden...

Die neuen Ventile, Führungen und Feder sind inzwischen eingetroffen, also habe ich an den Köpfen etwas weiter gemacht.

Zunächst habe ich die neuen Führungen eingepresst. Dazu den Kopf ordentlich warm machen, Führungen mit Sicherungsringen in die Gefriertruhe und dann schnell einpressen.
Die Führungen waren bereits auf Endmaß bearbeitet, allerdings musste ich sie nach dem Einpressen nochmal leicht nachreiben. Dazu immer eine Führung für die Reibahle verwenden...

Anschließend ist es unbedingt erforderlich die Sitzringe nachzuschneiden, um eine einwandfrei Flucht zwischen Führung und Dichtfläche zu gewährleisten.
Ich verwende hierzu das Ventilsitzdrehgerät der Firma Hunger. Das Gerät wird über einen passenden Piloten (Spannzange) in der neuen Ventilführung zentriert und schneidet dann mittels eines Planvorschubs unter 45° die Dichtfläche, die Korrekturwinkel sind über die den Drehmeißel festgelegt (15°, 75°) um die originale Sitzbreite wieder herzustellen...

So viel zur Theorie... dummerweise hat meine Standard-Lünette nicht zum BMW-Kopf gepasst, also habe ich gestern Abend und heute Vormittag damit verbracht eine neue Lünette zu bauen...

Hungern werde ich die Ventilsitze heute nicht mehr... da ist das Wetter zu schön... pro Ventilsitz sollte man ca. 1 Stunde einplanen....


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00913.jpg
    DSC00913.jpg
    160,8 KB · Aufrufe: 256
Hallo,

Der erste Kopf ist fertig.
Der Sitz des Einlassventils war nicht ganz einfach zu bearbeiten, da er scheinbar von einem krummen Ventil ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde, war aber grade noch zu retten...

Hier noch ein vorher-nachher Bild.


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00916.jpg
    DSC00916.jpg
    172,1 KB · Aufrufe: 195
  • DSC00917.jpg
    DSC00917.jpg
    226,8 KB · Aufrufe: 199
Noch ein kleiner Tipp für alle, die auch mal ihre Ventile einschleifen möchten:

Ich habe mir dazu einen kleinen "Adapter" für den Akku-Schrauber gebastelt.... damit geht das Einschleifen recht mühelos. Druck kann man dann mit dem Daumen auf den Ventilteller geben, auch mal Rückwärts laufen lassen und dazwischen immer wieder abheben...


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00923.jpg
    DSC00923.jpg
    293,2 KB · Aufrufe: 239
Noch ein kleiner Tipp für alle, die auch mal ihre Ventile einschleifen möchten:
......

nach jedem zweiten Tanken?:lautlachen1:

Im Ernst, der Heimwerker staunt. :respekt:

Ich kenn nur die Holzteile mit nem schwarzen Saugnapf unten dran und dann musste das Teil zwischend den Händen drehen wie ein Neandertaler beim Feuer entzünden. :schock:
 
Robert, wenn Du dann mal irgendwann an der Lampe, respektive dem Tacho dran bist, sach Bescheid. Ich müsste nämlich mal 'n Bild haben, wie dessen Beleuchtung ausschaut.

Tip, die Ringfeder, welche die Kugeln hält, welche wiederum den Zündnagel halten, eine zweite, gleiche überschieben. Weiß nicht mehr ob das nur 'n Tip war oder so im Reparaturhandbuch steht.


Stephan
 
Hallo Stephan,

die Lackteile kommen jetzt dann alle demnächst dran, also auch die Lampe... dann mach ich da Bilder von.

Die Technik ist ja leider schon fast fertig :(


Grüße
Robert
 
Tja, alles geht mal zu Ende. . .

Von der mechanischen Seite steht ja schon einiges in der Datenbank. Aber die alten Instrumente (Elektrik gibt's bei den Alten ja wenig) sind doch sehr unterrepräsentiert. Wobei das Zündschlossgerödel längst nicht so kompliziert im Zusammenbau ist, wie man mir damals weissmachen wollte.

Wenn ich seh' was Du so schraubst. Willst Du mal Bäcker werden? Die zwei meiner Freunde die auf ziemlich hohen Niveau schrauben, haben als Metzger oder Fliesenleger eigentlich auch gar niGS mit Metall zu tun. . .


Stephan
 
Noch ein kleiner Tipp für alle, die auch mal ihre Ventile einschleifen möchten:

Ich habe mir dazu einen kleinen "Adapter" für den Akku-Schrauber gebastelt.... damit geht das Einschleifen recht mühelos. Druck kann man dann mit dem Daumen auf den Ventilteller geben, auch mal Rückwärts laufen lassen und dazwischen immer wieder abheben...


Grüße
Robert

Ich habe das damals noch so gelernt:

Benzischlauch auf den Ventilhals, anderes Ende auf einen passenden Bohrer, mit Schlauchschellen fixiert, mit niedrigster Drehzal in beide Richtungen schleifen.
Wenn es zu schnell geht werden die Sitze und V-Telle sehr schnell zu breit...
Besser ist aber Handarbeit!!
 
Hallo,

der Tipp mit dem Schlauch ist gut! Warum kompliziert wenn's auch einfach geht...

Gegen das Einschleifen mit einer langsam (!) laufenden Maschine spricht m.E. eigentlich nichts. Bis du da mal einen Ventilsitz mit normaler Ventilschleifpaste zu breit geschliffen hast, vergehen schon ein paar Stunden.... im schlimmsten Fall muss man ja nur nochmal die Korrekturwinkel anpassen...

Grüße
Robert
 
So, endlich wieder etwas weiter gekommen... der Endantrieb ist jetzt soweit fertig.

Dazu musste zunächst mal die Kardanwelle mit neuem Kreuzgelenk wieder in die Schwinge. Um die Mutter in der Kardanglocke wieder fest zu bekommen, habe ich mir eine Spannvorrichtung aus Alu gedreht, mit der sich die Glocke sicher spannen lässt und man das Drehmoment von 260Nm (!) aufbringen kann.

Als nächstes habe ich das HAG wieder zusammengebaut. Mit viel Wärme eigentlich alles sehr einfach, die Ringmutter habe ich zusätzlich noch ins Tiefkühlfach gelegt. So lies diese sich im zweiten Anlauf auch gut montieren. Man sollte auf jeden Fall daran denken, die Sicherung für das Antriebswellennadellager wieder zu sichern (Körner) und das Tragbild nochmal mit Tuschierpaste zu kontrollieren (leider Bilder vergessen :( ).

Die Antriebswelle zu fixieren, um mit 110Nm die Mutter darauf anzuziehen, war etwas aufwändiger. Hierfür habe ich mir aus einer alten Kardanglocke und einem Flachstahl eine kleine Haltevorrichtung gebaut...


Zudem habe ich heute noch den Tank vollständig entlackt. Eigentlich ist er in einem ganz guten Zustand: Innen noch wie neu, nur vier kleine Dellen die noch aufgezinnt werden müssen... aber leider ist bei einer Emblemschraube der Kopf abgerissen und die Halterung für die Toaster-Tankblenden muss ich neu anfertigen und wieder anbringen. Man sieht noch genau die Stellen, wo diese entfernt wurden....


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00927.jpg
    DSC00927.jpg
    161,4 KB · Aufrufe: 225
  • DSC00926.jpg
    DSC00926.jpg
    262,7 KB · Aufrufe: 194
  • DSC00925.jpg
    DSC00925.jpg
    257,1 KB · Aufrufe: 183
Eben habe ich noch die Dellen im Tank aufgezinnt....

...dazu erstmal die Stelle mit Verzinnungspaste eingepinselt, mit einer Flamme erhitzt bis der Metallstaub in der Verzinnungspaste zu schmelzen beginnt und anschließend mit einem feuchten Lappen das Flussmittel abwischen.

Auf diese verzinnte Fläche kann man dann das Karosseriezinn mit Hilfe einer Flamme aufschmelzen und in honigartiger Konsistenz halten. Das Ganze dann mit einem feuchten Holzspachtel verstreichen.

Zum Schluss wird das Zinn mit einer Karosseriefeile in Form gebracht...


Grüße
Robert
 

Anhänge

  • DSC00938.jpg
    DSC00938.jpg
    235,6 KB · Aufrufe: 250
  • DSC00940.jpg
    DSC00940.jpg
    219,1 KB · Aufrufe: 245
  • DSC00941.jpg
    DSC00941.jpg
    157,6 KB · Aufrufe: 250
  • DSC00944.jpg
    DSC00944.jpg
    139,3 KB · Aufrufe: 248
  • DSC00945.jpg
    DSC00945.jpg
    256,2 KB · Aufrufe: 248
:applaus:
Saubere Arbeit! Kleiner Tipp noch: Wir verwenden in der Karosserieinstandsetzung statt Wasser auf dem Zinnholz Bienenwachs, dann gehts nochmal so gut ;)
 
Die wird sowieso noch erneuert...

Die Laschen für die Chromblenden müssen ja auch noch angeschweißt bzw. -gelötet werden, spätestens da wird dann eine neue Beschichtung fällig.


Grüße
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

nach längerer Pause (neue Wohnung, renovieren, einrichten....) geht's jetzt an der BMW weiter!

Im Moment bin ich auf der Suche nach einem Lenker, und komme nicht so recht weiter....
Ich suchen einen leicht nach unten gekröpften Lenker, aber nicht so extrem wie bei einem M-Lenker.

Lässt sich der Standard-Lenker leicht nach unten drehen, um diesen Effekt zu erzielen?

Grüße
Robert