Wo hast du die denn eingebaut? Die "dürfen" eigentlich nur unten hin (zwischen die beiden Gewindehülsen) und beeinflussen damit die Druckstufe..



Welches 10er ist es denn? Beim Gabelöl, so man es denn fahren möchte, ist es sinniger, nach cSt. auszuwählen. Die SAE Viskositätsangaben variieren von Hersteller zu Hersteller stark.

Ich bin bei meiner /5 mit den originalen Filigranfederchen, Dämpferdüse ohne Einstich aber schwimmend jetzt bei Silkolene RSF 5 (blau) angekommen und sehr sehr zufrieden.

Gruß, Hendrik

Die Ringe mit den Einstich habe ich unten zwischen den beiden Gewindehülsen verbaut. Gabelöl war von Louis synthetisch 10W. Ich schau morgen mal, ob da was mit cSt. steht. Aber ich vermute, es wird etwas zu zäh sein. Die Plörre, die beim Ablassen rauskam, war eher wie Wasser und sah überhaupt nicht mehr ölig aus.
 
Hallo,

Der Anzugswert der M8 x 1 Feingewindemutter wurde geändert. Da soll jetzt nur noch mit 16 Nm angezogen werden. Ich habe dort einen gekröpften Ringschlüssel und den passenden Inbusschlüssel angesetzt und leicht handfest angezogen. Dann ohne Gegenhalten mit einem Drehmomentschlüssel und passender Nuss nachziehen. Das hat immer gut geklappt.

Zum Gabelöl. Irgendjemand hat hier im Forum mal eine "Umrechnungstabelle" von SAE- auf HLP- Werte eingestellt. Früher war von BMW immer 5er Hydrauliköl empfohlen.
Nun fahre ich das günstige HLP 22 von Liqui Moly, das sehr gut funktioniert.

Jan

ein neuer CU Ring ist besser zum abdichten.

Wo hast du die denn eingebaut? Die "dürfen" eigentlich nur unten hin (zwischen die beiden Gewindehülsen) und beeinflussen damit die Druckstufe..



Welches 10er ist es denn? Beim Gabelöl, so man es denn fahren möchte, ist es sinniger, nach cSt. auszuwählen. Die SAE Viskositätsangaben variieren von Hersteller zu Hersteller stark.

Ich bin bei meiner /5 mit den originalen Filigranfederchen, Dämpferdüse ohne Einstich aber schwimmend jetzt bei Silkolene RSF 5 (blau) angekommen und sehr sehr zufrieden.

Gruß, Hendrik

cStoks (cSt.) ist im amerikanischen die physikalischen Einheit der Scherfestigkeit (Europa μ). Ist natürlich besser in die Angabe als eine Handelsbezeichnung SAE... . Allerdings sollte man dann beachten, daß die Scherfestigkeit von Ölen über mehrere 10er Potenzen reicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Viskosität


Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

der Link ist gut!

Nachdem ich den Text sehr grob überflogen habe, würde ich nach Louis fahren, verschiedene Gabelöldosen in die Hand nehmen und schütteln. Dann nach Gefühl, das mir richtig erscheinende Öl auswählen. :applaus:

Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich den Text nur sehr grob überflogen und nicht ansatzweise verstanden habe, bin ich sehr glücklich darüber, das ich in der Praxis sensibel genug bin, den Unterschied zwischen FUCHS 5 und 10 sehr sehr deutlich zu merken und so probieren zu können, bis es mir passt:D

Gruß, Hendrik
 
Hi,

und ich habe auf Empfehlung hier aus dem Forum das ATF-Öl Dexron III nach der Gabelüberholung eingefüllt und war verblüfft, was die alte Gabel noch so kann!
 
Hi,

und ich habe auf Empfehlung hier aus dem Forum das ATF-Öl Dexron III nach der Gabelüberholung eingefüllt und war verblüfft, was die alte Gabel noch so kann!

Ah, ich dachte Dexron III ist eine Marke, aber es ist anscheinend eine Spezifikation. Da wir ja die gleiche Gabel haben sollten, werde ich mir das mal bestellen. Gibt es eine empfehlenswerte Marke?
 
Achso, und noch mal gefragt: Welches Polier- oder Läppleinen benutzt ihr so? Die gibt es anscheinend auch in verschiedenen Körnungen? Welche sind empfehlenswert?
 
Hallo,

für was ?

Gruß
Walter

Ist eigentlich zu spät, da das Dämpferrohr schon wieder verbaut ist, aber sollte ich es noch mal rausnehmen müssen, würde ich die oberen Kolben etwas von den Laufspuren befreien wollen. Ansonsten um die ein oder andere Macke von den Speichen oder ähnliches zu bekommen.
 
Hallo,

Ist eigentlich zu spät, da das Dämpferrohr schon wieder verbaut ist, aber sollte ich es noch mal rausnehmen müssen, würde ich die oberen Kolben etwas von den Laufspuren befreien wollen. Ansonsten um die ein oder andere Macke von den Speichen oder ähnliches zu bekommen.

Von 3M gibt es Flies in der Körnung 360 bis 1000. Nicht für Chrom geeignet, der wird stumpf.
Sieht so aus, nicht zum polieren verwenden. https://www.ebay.de/itm/10x-3M-Schl...h=item260fc8aaf8:g:rfoAAOSwC1Fbsx8f:rk:2:pf:0

Walter, die Cu Ringe kommen doch innen auf das Feingewinde. Dichtigkeitsprobleme hatte ich an den Gabelenden noch nie.

Richtig innen in der Gabel.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
So nun verstehe ich, warum meine Gabel nach der Überholung so strammen Eindruck macht.

Ich habe in der 75/6 schon die Dämpferrohre, bei denen eine Querbohrungen weggelassen wurde. Des Weiteren habe ich ja die engere Dämpferdüse mit der äußere Rille verbaut und 10er Synthetik-Gabelöl. Das ist wohl zu viel des Guten. ;)

Gestolpert bin ich darüber, als ich mir diese Service-Info durchgelesen habe.

https://forum.2-ventiler.de/vbboard...-Serviceinfo-Gabel-D%E4mpfung-und-Ferderung-6

Nun wird Dexron III bestellt und das Gabelöl getauscht.
 
Moin!

Bei den Kolbenringen unbedingt vor dem Einbau den Ringstoß messen! Oftmals ist diese bei neuen Kolbenringen viel zu eng, so dass diese vor dem Einbau nachbearbeitet werden müssen. In meinem Fall gingen sie gar nicht erst rein ins Rohr... wenn die Kolbenringe schon zu straff laufen erhöht dies die nötige Losbrechkraft für die Gabel drastisch... Gleiches gilt für zu kräftig angezogene Muttern an den Dämpferrohren unten.

Ansonsten braucht die alte Gabel tendenziell SEHR dünnes ÖL, das mineralische 10er Castrol oder Fuchs RSF2,5 geht in die Richtung des Originalöls. Ergibt dann eine gut fahrbare eher komfortable Abstimmung :) Auf schlechten Straßen war mir in der /5 alles dickere (und auch andere Gabelfedern als die originalen) zu stuckerig...

Grüße
Steven
 
Ich mal wieder. Ich habe heute das synthetische 10er Gabelöl gegen Dextron III getauscht, welches deutlich dünnflüssiger ist. Bin dann 30 km gefahren und immer noch nicht zufrieden.

Mir scheint, dass durch die neuen Kolbenringe das Dämpferrohr strammer sitzt und nicht schnell genug ausfedert. Die Gabelfedern habe ich nicht getauscht. Könnte es sein, dass diese ermüdet sind und nicht mehr genug Druck zum Ausfedern haben? Es wirkt auch so, als wenn die Gabel im unbelasteten Zustand etwas tiefer steht. Nachfüllmenge wer 265 ml und es stehen ca. 10 cm Öl im Rohr, wenn ich das mit einem Draht teste.

Hat da noch mal jemand einen Rat?
 
Hallo Ralf

Bei meiner /5-Gabel mit progressiven Federn von Wirth wurde ein Luftpolster von 140mm angegeben.
Zum nachmessen müssen die Federn ausgebaut und die Gabel senkrecht stehend und ganz zusammengeschoben sein.
 
Ich hab den ganzen Fred nicht durchgelesen, sind das original Gabelrohre? Ich hatte schon Reproteile, die waren innen zu eng..Genauso hatte ich schon Kolbenringe, deren Stossmass zu gering war..Das hat sich dann alles ergänzt und war schlecht.
Weiters reagieren die Gabeln unglaublich allergisch auf jede Art von Verspannung, also mal Schutzblech weg, Achse lösen, Bremsgegenhalter lösen und gegen eine Wand federn..dann immer eine Stelle anziehen und wieder federn, somit merkt man, wenn es anfängt, strammer zu gehen.

Meine Lösung waren dann Einteilige Kolbenringe, die mir mein Fahrwerksmensch aus sonem Teflonähnlichen Weltraumgleitzeug gedreht hat, originale Standrohre sowie Nacharbeit am Gabelstabei und der Bremsankerstrebe..

Die Gabel KANN wirklich gut funktionieren!

Gruss, Hendrik
 
Hallo,

ging die Vorderachse leicht in das gegenüberliegende Loch im Tauchrohr? Wenn nicht ist die Gabel verspannt. Dann hilft nur Ausbau und nach Handbuch zusammenbauen.

Gruß
Walter
 
Ich hab den ganzen Fred nicht durchgelesen, sind das original Gabelrohre?

Genauso hatte ich schon Kolbenringe, deren Stossmass zu gering war..Das hat sich dann alles ergänzt und war schlecht.

Weiters reagieren die Gabeln unglaublich allergisch auf jede Art von Verspannung, also mal Schutzblech weg, Achse lösen, Bremsgegenhalter lösen und gegen eine Wand federn..dann immer eine Stelle anziehen und wieder federn, somit merkt man, wenn es anfängt, strammer zu gehen.

Die Gabel KANN wirklich gut funktionieren!

Gruss, Hendrik

Noch die Originalgabelrohre. Das Stossmass habe ich, ehrlich gesagt, nicht geprüft. Ich war froh, dass ich die Kolbenringe drin hatte.

Ich werde mal mal alles lösen, so wie Du beschrieben und hast und schauen, ob sich was bessert. Danke.

Hallo,

ging die Vorderachse leicht in das gegenüberliegende Loch im Tauchrohr? Wenn nicht ist die Gabel verspannt. Dann hilft nur Ausbau und nach Handbuch zusammenbauen.

Gruß
Walter

Wenn man mal vom Gewürge mit dem Rad anheben und Steckachse einschieben absieht, ging es relativ leicht. Aber siehe oben, ich werde noch mal alles lösen und schauen, ob es dann leichter federt.
 
Wenn man mal vom Gewürge mit dem Rad anheben und Steckachse einschieben absieht, ging es relativ leicht...

Umgekehrt: Stell das Rad einfach zwischen die Tauchrohre, fädel die Bremsscheiben ein und drücke die Front runter um die Achse einzufädeln.
(Vorsichtig sein oder Haupständer sichern, damit die Maschine nicht vom Hauptständer kippt!)
 
Mir hat das mit der Gabel nicht gefallen und ich habe sie noch einmal auseinander genommen. Vorher hatte ich schrittweise die Verbindungen von Achse und Stabilisator gelöst, aber auch keine Verbesserung feststellen können.

Was auffällig sind die Dämpferrohre, die mit den neuen Kolbenringe wirklich recht schwergängig und stuckrig im Standrohr laufen. Die Standrohre hatte ich nicht ausgebaut.

Ich habe jetzt noch mal neue Kolbenringe bestellt in der Hoffnung, dass diese besser passen. Wie kann ich das Stossmass der Ringe messen?

Ich habe in meinem oberen Gabelkappen Gummidichtungen. Die auch schon etwas zerfleddert aussehen. Wenn ich im ETK nachschaue, dann sollen da aber Aluringe als Dichtung rein? Interpretiere ich das richtig?

Und wie kann ich prüfen, dass die Kappe luftdicht abschliesst? Hörprobe fällt mir aus, weil Schwerhörigkeit bei hohen Tönen und Frequenzen.
 
Moin!

Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass du mit den neuen Kolbenringen mehr Glück haben wirst, was ich bei den aufgerufenen Preisen schon recht frech fand damals, weiß nicht ob die immer noch so sind.

Zur Prüfung müssen die Ringe jeweils einzeln ins Standrohr gesteckt und grad ausgerichtet werden, beispielsweise mit der Spitze des Dämpferkolbens. Dann kann der Ringstoß gemessen werden.
Bei mir waren die neuen Kolbenringe damals aber so groß, dass dies gar nicht möglich war. Wenn mann sie dennoch reinwürgt werfen sie dann Wellen und es klemmt.
Ich habe dann am Ringstoß so lange Material entfernt (Feile, größere Stücke erst mit dem Seitenschneider) bis die Ringe zumindest grade so ohne zu haken ins Rohr passten. Ich meine für den Sollwert des Ringstoßes irgendwoher ein Maß gehabt zu haben, dass ich dann durch weiteres Feilen und Testweisen einbau eingestellt habe. Finde ich leider gerade nicht, stand eventuell im Bucheli, das liegt aber in der Garage...

Grüße,
Steven
 
Moin!

Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass du mit den neuen Kolbenringen mehr Glück haben wirst, was ich bei den aufgerufenen Preisen schon recht frech fand damals, weiß nicht ob die immer noch so sind.

Zur Prüfung müssen die Ringe jeweils einzeln ins Standrohr gesteckt und grad ausgerichtet werden, beispielsweise mit der Spitze des Dämpferkolbens. Dann kann der Ringstoß gemessen werden.
Bei mir waren die neuen Kolbenringe damals aber so groß, dass dies gar nicht möglich war. Wenn mann sie dennoch reinwürgt werfen sie dann Wellen und es klemmt.
Ich habe dann am Ringstoß so lange Material entfernt (Feile, größere Stücke erst mit dem Seitenschneider) bis die Ringe zumindest grade so ohne zu haken ins Rohr passten. Ich meine für den Sollwert des Ringstoßes irgendwoher ein Maß gehabt zu haben, dass ich dann durch weiteres Feilen und Testweisen einbau eingestellt habe. Finde ich leider gerade nicht, stand eventuell im Bucheli, das liegt aber in der Garage...

Grüße,
Steven

Danke für die Beschreibung. Ich werde es die Tage mal so probieren, wie du beschrieben und schauen, ob sie anstossen.
 
Hallo, ich hab nicht alles gelesen, nur das was klemmt mitbekommen. Wenn die Standrohre nicht getauscht wurden und nicht ausgebaut und auf auf Schlag geprüft wurden, muss man sie wenigstens eingebaut, ohne Gleitrohre, auf Parallelität und damit auf Schlag prüfen. Die Abweichung von 0,1 mm ist Maximum laut Handbuch. Wenn da was verbogen ist, klemmen die Gleitrohre durch die feste Achsverschraubung und den Schutzblechhalter. Meine Q federte sehr hart beim Kauf/Probefahrt, es stellte sich dann heraus, sie hatte 4 mm Abweichung und ich wunderte mich, warum da nix federt ...
 
Um den Thread mal zum Abschluss zu bringen.

Ich habe die Gabel noch mal auseinander genommen und andere neue Kolbenringe eingesetzt. Stoßmaß war ok. Die Enden der Ringe sind sich nicht ins Gehege gekommen. Und ich hatte den Eindruck (das kann aber Einbildung aufgrund des Wunsches sein), dass die neueren Kolbenringe sich etwas leichter zusammendrücken ließen.

Dann habe ich mir noch die verstärkten RS-Gabelfedern besorgt und alles wieder zusammengeschraubt. Beim Zusammenbau des Stabilisators, bzw. des Schutzblechhalter hatte ich wohl beim ersten Zusammenbau 2 Unterlegscheiben nicht richtig gelegt. Bei den hinteren Befestigungen werden ja die Halterungen für die Bremsschläuche eingeschoben und bei den vorderen hatte ich zwischen Stabi und Gleitrohr keine Unterlegscheibe, so dass die Gleitrohre wohl nicht gerade waren.

Nach neuem Zusammenbau mit den Unterlegscheiben an der richtigen Stelle federte es schon viel besser aus. Erste Probefahrt war ok und diese Saison werden die Kolbenringe in der Gabel dann erstmal eingefahren. ;)

Vielen Dank an Alle für die vielen Tipps und Hilfestellungen.
 
kurze Frage an die Anwesenden:

Dexron III

das ist doch ein Getriebeöl oder bin ich da am falschen Dampfer?
 
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