Hallo,

Ich hat also exakt gleiche probleme wie Beem. Mein R100R Mystic lauft nicht ruckelfrei mit 2.64 nadelduse und modifizierten nadeln 2. raste oben. Mit nadelstellung 3. von oben lauft es viel besser. Mit standardnadeln 3.oben und 2.64 duse lauft gut aber gelentlich ganz leichte ruckeln bei 50-70 km/h.

Leerlauf 1100 1/min ist eingstellt auf 1,8-2 % CO mit niedriger HC-wert. Aber im Stand bei 2000 1/min immer noch 3-4 % CO. NGK Zundkerzen mit vorgezogener elektroden und Silent Hektik einfach Zundung. Z- und S-markierungen geblitzt und gut. Mit zwei satzen Bing 94/40 Vergaser das gleiche ergebnis.

VG,
Petri
 
Hallo,

Ich hat also exakt gleiche probleme wie Beem. Mein R100R Mystic lauft nicht ruckelfrei mit 2.64 nadelduse und modifizierten nadeln 2. raste oben. Mit nadelstellung 3. von oben lauft es viel besser. Mit standardnadeln 3.oben und 2.64 duse lauft gut aber gelentlich ganz leichte ruckeln bei 50-70 km/h.

Leerlauf 1100 1/min ist eingstellt auf 1,8-2 % CO mit niedriger HC-wert. Aber im Stand bei 2000 1/min immer noch 3-4 % CO. NGK Zundkerzen mit vorgezogener elektroden und Silent Hektik einfach Zundung. Z- und S-markierungen geblitzt und gut. Mit zwei satzen Bing 94/40 Vergaser das gleiche ergebnis.

VG,
Petri
Dann würde ich eher die Nadelstellung 2 und eine 2,66 Düse probieren. Die Nadelstellung verändert mehr als eine Nadeldüse rauf- oder runter.
 
Danke für die Antworten.

Leerlauf deutlich fetter glaube ich nicht. Wenn ich etwas gas gebe im stand ist gemisch schon jetzt unnötig fett.

Eine 2.66 Düse und Nadelstellung 2 wäre vielleicht ennen Versuch wert. Aber dann mit Standardnadeln.

VG,
Petri
 
Danke für die Antworten.

Leerlauf deutlich fetter glaube ich nicht.
Was bedeutet das? Die oben genannten 1,8-2% im Leerlauf sind sehr gut vom Abgas her.
Wenn ich etwas gas gebe im stand ist gemisch schon jetzt unnötig fett.
Das ist nicht der Leerlauf. Das ist sehr niedriger Teillastbereich, im zylindrischen Bereich der Nadel. Hier magert die 2,64 verglichen mit der 2,66 um ca. 10% ab, und in diesem Lastbereich ist die Nadelstellung nicht wichtig. Genau hier wirkt dann eine dünner geschliffene Düsennadel, daß es eben nicht so deutlich abmagert!

Wenn also dieser Bereich schon eher fett ist, wird es durch die geplanten Änderungen noch fetter.
Eine 2.66 Düse und Nadelstellung 2 wäre vielleicht ennen Versuch wert. Aber dann mit Standardnadeln.

VG,
Petri
Nadel von 3 auf 2 wird im Bereich von 20-60% Schieberöffnung eine Abmagerung um ~10% bewirken. Kann gut funktionieren, aber oft würde der Motor sich einen früheren Anfang des konischen Bereichs (wo dann mit jedem mm Hebung das Gemisch fetter wird) freuen. Oft ist es genau in diesem Übergangsbereich dann etwas mager.
 
Ich habe nun auch mal für meine R80/100ST die Empfehlungen von Helmut aus diesem Thread genommen und zwei Düsennadeln von 2,46 auf 2,45mm reduziert und mit vorhandenen 264er Nadeldüsen auf Nadelposition 2 verbaut. Was sogleich nach den ersten warmlaufen auffiel nachdem der Choke seine Aufgabe erfüllt hatte, war eine sehr schlechte Gasannahme. Die CO2 Messung im Leerlauf ergab knapp unter 1% CO. Ich bin sicher, dass der Motor vorher mit 3,5% CO gelaufen ist. Um auf 2,5% zu kommen, da ist die Gasannahme ok, genügte eine 8tel Umdrehung an den Gemischschrauben.
Eine Probefahrt steht noch aus, direkt nach den Einstellarbeiten war hier "Weltuntergang". Bin gespannt...
 
Hallo, Bernhard,
das ist mir nicht bekannt. Alle Düsennadeln, die ich kenne(sowohl für 32er als auch für 40er Vergaser) haben im zylindrischen Teil einen Durchmesser von 2,465-2,470mm.
In welcher Stellung hängen deinen Nadeln denn und welche Nadeldüse fährst du?
Wenn sie tatsächlich 2,455mm haben (stimmt deine Mikrometerschraube?), dann könntest du ja meine Umbedüsungsempfehlung ohne Nacharbeit an der Nadel ganz einfach umsetzen.

Gruß
Helmut
das steht dicker also von 2,465 oder 2,47 auf 2,45 mm . also um 1,5 bis 2 /100 mm reduzieren..
 
Hallo Detlev, ich fahr so was wie du mit meiner 100er G/S. Allerdings mit Nadelposition 3. Der Teillastverbrauch ist deutlich reduziert, geht bis zu 5 Liter runter, allerdings erfordert die Gemischregulierschraube ein feinfühliges Händchen. Ich bin mit der Nadelposition nicht weiter runter, da sonst der Motor etwas schwachbrüstig wirkt mit der Tendenz zum Ruckeln!
Und ja, bei kaltem Motor braucht die Q schon ein zwei Kilometer bis sie rund läuft.

Gruß

Kai
 
Ich habe meine originalen DN mittels Bygelmeßschraube vermessen auf 2,465mm. Bearbeitet habe ich welche auf 2,455 (-1/100stel) und 2,450 (-1,5/100stel).

Der Ringspalt zwischen ND und DN berechnet sich dann wie folgt:
1753888271472.png

Die Abmagerung um ~10% ist oft zu heftig, die um ~5% paßt oft. Das ist ja die Grundidee von Helmut.
 
Zuletzt bearbeitet:
und zwei Düsennadeln von 2,46 auf 2,45mm...

grad mal 1/100 ?
2,465 auf 2,455 - rechnerisch im zylindischen Bereich ca. 5% magerer; Problem ist halt
a) gleichmäßig das Maß zu reduzieren
b) die Reduzierung überhaupt messtechnisch erfassen zu können!

Laut Messtechnik bräuchte man ein Messmittel, welches auf 0,0002 mm oder besser anzeigt

Andreas
 
das kann ich auf ein Hundertstel gut messen.. Micrometerschraube.. der Unterschied zu Vorher ist es ja..
ob das wichtig ist ob da 0,05 % irgendwo mehr oder weniger sind ist mir wurscht, wenn eine Ausgeschlagene Nadeldüse vl. 10 % mehr Durchfluss .
hat..
Mir ging es darum, dass Helmut von dickeren Seriennadeln spricht.
 
Ich habe nun auch mal für meine R80/100ST die Empfehlungen von Helmut aus diesem Thread genommen und zwei Düsennadeln von 2,46 auf 2,45mm reduziert und mit vorhandenen 264er
genau das Ausgangsmaß hattest du aber geringer genannt, drum sagte ich ja da ist nur 1/100mm..
Also wäre es möglich, dass deine gemessenen 2,46 eben 2,47mm gewesen waren und die Reduzierung nun eben mit dem gleichen Messfehler dann auf 2,46 geworden ist..? oder gibt es Seriennadeln neu mit 2,46 mm?
 
Hier bin ich bei Klaus. Wenn meine Bygelmeßschraube auf weniger als 0,0002 mm genau messen kann, ist's nicht soo schlimm, denn es zählt der Unterschied vorher/nachher und nicht so sehr das Absolutmaß.
 
Meine Bügelmessschraube ist kein Billigeisen (Carl Zeiss Jena). Mein Mitutoyo Messschieber zeigt da im übrigen einen Fehler von einem 100stel mm an, wenn ich danach gegangen wäre hätte ich ein Ausgangsmaß von 2,45mm gehabt.
 
da bin ich Armateur messe mit der Russenmesschraube die Differenz.
Damit wäre das Ausgangsmaß nicht plausibel.

Hauptsache ist aber dass die Abstimmung magerer gelingt ohne zu viel Leistungsminderung / Geruckel in dem Bereich.