Dann würde ich mal schauen, ob an der Verstellmimik nichts ausgeschlagen ist.
Ansonsten einfach weiterfahren...
 
Unbedingt machen. Die Federchen sind aus dünnstem Draht (0,5mm).
Ich glaube, die "Ringösen" am Fderende liegen bei den Boxern bei hohen Drehzahlen nirgends an, was gut ist. Bei meiner Einzylinder ist das der Fall, und der Draht wird da richtig platt mit der Zeit: Bruchgefahr. Außerdem werden die Federn entlang einer kurvenförmigen Rampe entlanggebogen: auch nicht gut.
Alleine wegen der Zartheit der Konstruktion kann man das wirklich nicht mit Fahrwerksfedern vergleichen.
Beim Austausch unbedingt (!) keine Nachfertigungsteile kaufen!
 
Ich hab immer gedacht, dass besonders Fahrwerksfedern "kürzer" werden. Man braucht somit, bei unveränderter Federrate, mit der Zeit immer mehr Vorspannung für die gleiche Fahrwerkshöhe.
Die Federn des FKverstellers werden auf Zug beansprucht. Müssten also theoretisch mit der Zeit etwas länger werden, d. H. der Verstellbeginn startet dann etwas später..Ob man das am Lauf merkt?
Gruß
Kai
 
Also ich habe vor ca´65 Jahre als "Autoschlosserlehrling" , so hies das damals, Federn "gesprengt", das heist ,das Federpaket wieder auf Höhe gebracht. Die einzelnen Federn wurden rauchwarm gemacht und dann in einer Maschine aufgerichtet. Grüße Hans
 
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