Doch nicht der Vergaser? G/S hat starke Aussetzer NUR bei 3500 U/min unter Volllast

Hallo Ulrich,

habe mir gerade alles noch einmal durchgelesen - ähnliche Probleme hatte ich vor einigen Jahren auch schon bei einem nahezu serienmäßigen Setup an einer R100 monolever. Ich weiß nicht mehr, ob es bei 3800 u/min war... ich meine es war etwas später..... Ein Wechsel der Schwimmer und der extrem verhärteten Ansauggummis hat damals geholfen, ich vermutete Resonanzschwingungen der Schwimmer. Allerdings ist der Fehler auch nur im 5. Gang aufgetreten, vermutlich weil man in den niedrigen Gängen schnell den kritischen Bereich durchfährt.

Es bleibt spannend - Gruß - Thomas

das mit dem Aufschwingen hatte ich hier im Forum oft gelesen, daher gleich die Ansauggummies gegen neue getauscht. Ein Problem mit den Schwimmern kann ich mir nicht vorstellen, sonst würde sie nicht so gut laufen und die Abgasberührenden Teile wären auffällig verfärbt.
 
Wenn es nur beim Beschleunigen mit Vollgas auftritt, würde ich am ehesten das Gemisch vermuten.
Beim etwas Gas wegnehmen beschleunigt sie doch ohne Aussetzter weiter, oder ?

Spritmangel durch zugesetzte Filter, Schwimmerniveau o.ä. :nixw:
 
Ulme,
eigentlich wollte ich das folgende gestern schon schreiben, aber bin nicht dazu gekommen.

Mich hat dein Prob lose an eines von meiner Q erinnert: Aussetzer bei bestimmten Drehzahlen. Um es vorwegzunehmen: eine Ursache habe ich leider nicht entdecken können, aber es tritt (so auch gestern, hab's provoziert) seit einigen Hundert km nicht mehr auf. Maßnahmen s.u.

Es gibt viele Unterschiede in unser beiden Konfig's, aber eine (mögliche!) Gemeinsamkeit: kurzfristige Überspannung, die dann(vielleicht auch bei dem originalen) ZSG zum Aussetzen führt.
  • drehzahlabhängig, aber auch Lastzustand (=> durch im Stand hochdrehen nicht reproduzierbar) - wir alle wissen, daß unsere Moppeds sehr variable Lebensäußerungen von sich geben
  • Drehzahl gepaart mit Lastzustand => Vibrationen und diese an bestimmten Orten => Wackelkontakt
Möglicherweise befallenes Teilsystem: nicht die Zündung, sondern das Ladesystem. Evtl. wird Regler ganz kurz von seiner Referenz, dem Akku, getrennt? Dadurch kann dann eine ganz kurze Über- oder Unterspannung entstehen, die bei einer sonst originalen Q keinem Bauteil und auch nicht dir auffällt, nur dem einzigen wirklich schnell reagierendem (weil elektronischen) Teil: dem ZSG. Hups, es gibt ja noch ein Teil, was reagieren könnte: den DZM. You see...?

Hat man weitere "moderne" Elektronikkomponenten so wie ich, dann kann es zusätzlich noch andere Phänomene geben.

To check: alle Kabel des Ladesystems, auch die Kohlenplatte und deren Kabel. (Vielleicht sogar der Rotor selbst? Aber sehr unwahrscheinlich, weil die Batterie einspringt.)
Hier könnte ein Wackler drin sein, der bei ganz bestimmten Vibrationen aufgeht. Nimmt man dann Gas weg, schon ändern sich die Vibrationen. Nach sowas kann man ewig suchen. Ich pers. habe einfach alle beteiligten Kabel teils getauscht, oder mal abgezogen.

Weitere Quellen für mysteriöse Dropouts:

Gerd, du König der abstrusesten, aber durchdachten Ideen, ich freue mich, wenn du hier mitfieberst.

Das mit den Spannungsspitzen öffnet eine ganz neue Welt, doch bin ich skeptisch, dass es bei mir zutrifft. Vielleicht liegt es an dem Begriff „Aussetzer“, den ich kurz verdeutlichen möchte. Es sind keine sporadisch auftretenden Schüttler. Es ist ein kontinuierlicher Zustand deutlich reduzierter Leistung, verbunden mit höheren Vibrationen. Nicht so, als würde nur noch ein Zylinder laufen, eher so, als wäre das Gemisch zu mager oder zu fett.

Ich kann einen Kilometer oder mehr in diesem Zustand zurücklegen, unter Vollgas, ohne dass sich die Geschwindigkeit ändert.

Kurze Über- oder Unterspannungen wären eher kurz, nein?
 
Wenn es nur beim Beschleunigen mit Vollgas auftritt, würde ich am ehesten das Gemisch vermuten.
Beim etwas Gas wegnehmen beschleunigt sie doch ohne Aussetzter weiter, oder ?

Spritmangel durch zugesetzte Filter, Schwimmerniveau o.ä. :nixw:

Dann würde sie nicht 180 km/h dauertempo auf der Autobahn schaffen, was ich für 5 Km probiert habe.
 
Beim etwas Gas wegnehmen beschleunigt sie doch ohne Aussetzter weiter, oder ?

Spritmangel durch zugesetzte Filter, Schwimmerniveau o.ä.“

Dies war nach dem Lesen des ersten Beitrags mein Verdacht!
 
Beim etwas Gas wegnehmen beschleunigt sie doch ohne Aussetzter weiter, oder ?

Spritmangel durch zugesetzte Filter, Schwimmerniveau o.ä.“

Dies war nach dem Lesen des ersten Beitrags mein Verdacht!

Ab 4000 gebe ich wieder Vollgas und sie schiesst jederzeit los, ohne Fehl und Tadel. Zu wenig durchfluss können wir ausschließen.
 
Beim etwas Gas wegnehmen beschleunigt sie doch ohne Aussetzter weiter, oder ?

... oder doch einfach zu fett :nixw:

wobei dieser Effekt eigentlich nur bei Volllast auftritt. Ich kenns halt so, dass dann die max. Geschwindigkeit nicht bei voll geöffneten Klappen (Gasgriff am Anschlag) erreicht wird, sondern, wenn man leicht vom Gas geht.

Oder kann es sein, dass die Drosselklappe über die waagrechte Position weiter gedreht wird?

Gruß Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du den Motorentlüftungsschlauch mal aus dem LuFi-Kasten gezogen und ins Freie gelegt? Bereits schon ein geringer Ölnebel kann das Gemisch übel verfetten.

Hatte das vor Jahren an einer 600er Tenere und mir damals einen Wolf gesucht.

Gruß
Guido
 
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Hast Du den Motorentlüftungsschlauch mal aus dem LuFi-Kasten gezogen und ins Freie gelegt? Bereits schon wenig Ölnebel kann das Gemisch übel verfetten.

Hatte das vor Jahren an einer 600er Tenere und mir damals einen Wolf gesucht.

Gruß
Guido

...und dann aber schön wieder das entstandene Loch mit Gummistopfen verschließen.;)
Sonst taugt der Test nix.;;-)
 
...und dann aber schön wieder das entstandene Loch mit Gummistopfen verschließen.;)
Sonst taugt der Test nix.;;-)

lach....Du Fuchs!
Hast aber recht, etwas Schlauchverlängerung und ein Öltropf-Auffanggefäß wären angebracht. Dafür müsste allerdings die Anlasserabdeckung ab.

2 Streifen Klebeband über das LuFi-Loch sollten zu Testzwecken erst einmal genügen

Gruß
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
...durch die defekte Zündspule ein massives Problem vorhanden war und man nicht weiß welche anderen Bauteile bis runter zur Zündkerze darunter "gelitten" haben...


Das freut mich Kai. Vor ein paar Monaten hast du noch massiv auf diese Bezeichnung bestanden:
...Zündgeschirr: Alle Teile die zum verbinden der Zündspule mit den Zündkerzen gebraucht werden...
 
Gerd, du König der abstrusesten, aber durchdachten Ideen, ich freue mich, wenn du hier mitfieberst.

Das mit den Spannungsspitzen öffnet eine ganz neue Welt, doch bin ich skeptisch, dass es bei mir zutrifft. Vielleicht liegt es an dem Begriff „Aussetzer“, den ich kurz verdeutlichen möchte. Es sind keine sporadisch auftretenden Schüttler. Es ist ein kontinuierlicher Zustand deutlich reduzierter Leistung, verbunden mit höheren Vibrationen. Nicht so, als würde nur noch ein Zylinder laufen, eher so, als wäre das Gemisch zu mager oder zu fett.

Ich kann einen Kilometer oder mehr in diesem Zustand zurücklegen, unter Vollgas, ohne dass sich die Geschwindigkeit ändert.

Kurze Über- oder Unterspannungen wären eher kurz, nein?
In der Tat: nach dieser Klarstellung hab ich's verstanden. Mein Szenario ist "digital", nicht "läuft sch...e".

2 Ursachen gibt's generell: Funke oder Gemisch. Nachdem der Funke sich nicht durch "kurz mal Gas zu" ermuntern läßt, ist's wohl doch Gemisch.

Hast du mal den Gleichlauf der Gleichdruckkolben geprüft? Stutzen zum Lufi ab, und dann zuerst Gasstöße im Stand, und dann Fahrversuch? Die Karre wird besch... laufen ohne die Ansaugstutzen, und es ist nur mit Verrenkung zu sehen (aufpassen! einsame einsehbare Landstraße!), aber so ungefähr sollten sich die beiden synchron bewegen.

Irgendwelche Unterschiede im Kerzenbild?
 
Gefühlt bin ich 100%ig auf deiner Seite, Petra. Doch wird das Problem noch schlimmer, wenn ich mit der Hautdüsennummer hochgehe. Mit 160 ist kein Durchfahren des Bereiches mehr möglich.

...vielleicht verstehe ja nur ICH es nicht - weiter oben schreibst du:
"Ich kann einen Kilometer oder mehr in diesem Zustand zurücklegen, unter Vollgas, ohne dass sich die Geschwindigkeit ändert."

Das heißt jetzt was genau? Nur mit 160er HD oder auch mit kleinerer HD?
Ist das Phänomen (Stottern, Aussetzer ab 3.800 u/min) nur im 5. Gang oder auch in den kleineren Gängen?
Kommst du nach stotterndem Lauf, die 4.000 erreichend dann bis 6.000 und mehr? (bei den kleineren Düsen?)
Zur Motorentlüftung, die einen ähnlichen Effekt erzeugen kann - durch pulsierenden Ölüberschuss im Vergaseransaugtrakt, ggf. verstärkt durch blowby?
Wie hoch ist dein Ölstand?
Wie hoch ist die Kompression?

Gruß - Thomas
 
...vielleicht verstehe ja nur ICH es nicht - weiter oben schreibst du:
"Ich kann einen Kilometer oder mehr in diesem Zustand zurücklegen, unter Vollgas, ohne dass sich die Geschwindigkeit ändert."

Das heißt jetzt was genau? Nur mit 160er HD oder auch mit kleinerer HD?
Ist das Phänomen (Stottern, Aussetzer ab 3.800 u/min) nur im 5. Gang oder auch in den kleineren Gängen?
Kommst du nach stotterndem Lauf, die 4.000 erreichend dann bis 6.000 und mehr? (bei den kleineren Düsen?)
Zur Motorentlüftung, die einen ähnlichen Effekt erzeugen kann - durch pulsierenden Ölüberschuss im Vergaseransaugtrakt, ggf. verstärkt durch blowby?
Wie hoch ist dein Ölstand?
Wie hoch ist die Kompression?

Gruß - Thomas

mit HD 135 tritt das Problem auf wie beschrieben, ich kann den Bereich überwinden durch gashahn schließen, mit HD 160 kaum noch oder nicht mehr.

Problem ist in allen Gängen.

Ich hab komplette Serienbedüsung, so ist das Fahrverhalten wie schon mehrfach beschrieben.

Das mit der Motorentlüftung möchte ich mir mal anschauen, hab ich noch nicht. Wenn es der Fall wäre, hätte ich ein zu fettes Gemisch. Meines Erachtens wären dann die Kerzen schwarz, was sie nicht sind.

Ölstand messen kann ich nach 30 Jahren.

Kompression ist perfekt.
 
Hallo
lest doch mal den Anfangsthreat durch.
Er hat 135er Düsen probiert, "mit dem besten Ergebnis".
Kleiner würde ich nicht gehen. Das ne 160er mit Plattenlufi und original Schnorchelei nicht funktioniert ist klar.
Wenn es schon der Vergaser ist, tippe ich auf Überfettung.
Sind die Düsennadeln okay? Mal zum Test umgehängt? Alles richtig eingehängt? Düsenstock, Nadeldüsen okay ohne Beschädigungen?
Ich weiß, das prüft man als erstes.
Irgendwo muss der Fehler aber stecken!

Gruß

Kai
 
mit HD 135 tritt das Problem auf wie beschrieben, ich kann den Bereich überwinden durch gashahn schließen, mit HD 160 kaum noch oder nicht mehr.

Problem ist in allen Gängen.

Ich hab komplette Serienbedüsung, so ist das Fahrverhalten wie schon mehrfach beschrieben.

Das mit der Motorentlüftung möchte ich mir mal anschauen, hab ich noch nicht. Wenn es der Fall wäre, hätte ich ein zu fettes Gemisch. Meines Erachtens wären dann die Kerzen schwarz, was sie nicht sind.

Ölstand messen kann ich nach 30 Jahren.

Kompression ist perfekt.

Da die Überfettung (wenn es denn daran liegt) dann wohl nur in dem genannten, bestimmten Drehzahlbereich auftritt, ist das Kerzenbild auch nur dann aussagefähig, wenn man quasi den Verbrennungsvorgang für die Kerzenbetrachtung "einfriert". Also nicht im weiteren Fahrverlauf die Kerzen wieder "freibrennt".
 
Ich würde folgendermaßen vorgehen:


Fahren, bis der Fehler auftritt.
Benzinhahn schließen, Zündung aus, Kupplung ziehen.


Nach dem Ausrollen Schwimmerstand und Kerzen prüfen.
 
Ich würde folgendermaßen vorgehen:


Fahren, bis der Fehler auftritt.
Benzinhahn schließen, Zündung aus, Kupplung ziehen.


Nach dem Ausrollen Schwimmerstand und Kerzen prüfen.

Das ist so ein richtig cooler Oldschool- Vorschlag, Petra. Genau das werde ich machen. Und vor dieser Fahrt klemme ich noch das Extra Kabel für die Touratech Drehzahlmessereinheit ab.

Danke.
 
Das ist so ein richtig cooler Oldschool- Vorschlag, Petra. Genau das werde ich machen. Und vor dieser Fahrt klemme ich noch das Extra Kabel für die Touratech Drehzahlmessereinheit ab.

Danke.


Moin Ulme,

immer nur ein Parameter bei der Fehlersuche verändern.
Sonst musst ja raten: Was hat jetzt Was verursacht?
Anscheinend hast Du ja einen "Drehzahlbegrenzer".
Könnte gut durch Vibrationen und Wechselwirkungen der Kabel/Geräte zustande kommen.


Frohes Schaffen!
LG
Mathias
 
Ich hatte einmal sehr ähnliche Symptome, zwar nicht nur unter Vollast, aber auch sporadische Aussetzer mit gleichzeitigem Abfall des (orig.) Drehzahlmessers.

Den wahren Fehler konnte ich letztendlich nur erahnen, aber nach dem Reinigen der Zündschlosskontakte wurde ich von diesen Aussetzern nachhaltig verschohnt.
Detlef hatte dieses Thema hier schon einmal angesprochen, und auch nach meiner Meinung und Erfahrung schienen diese Kontakte nicht unbeteiligt gewesen zu sein.

Bei der G/S läuft über diesen Zündschlosskontakt eine ganze Menge an Verbrauchern. Bilden sich nun im Laufe der Jahre Oxydschichten auf diesen Kontaktflächen, sorgen diese dafür, dass der Übergangswiderstand steigt, und die verbleibende Spannung bei den dahinter liegenden Verbrauchern entsprechend sinkt.

Ich habe es mir damals so erklärt, dass das Zündmodul eine gewisse Betriebsspannung braucht, und diese irgendwann nicht mehr vollständig erhält, und dann eben, anfänglich selten, dann aber immer öfter aussteigt.

Hinzu kam noch, dass nach dem Ein- und Ausschalten der Zündung immer wieder eine gewisse Zeitlang ruhe vor diesen Aussetzern war.

Kann daran gelegen haben, dass bei diesem Ein- und Ausschalten die Kontakte im Zündschloß bewegt, und dabei vielleicht wieder etwas von der Oxydschicht befreit wurden, sodaß die Spannung im Kabelbeim wieder etwas höher als vorher war und das Zündmodul damit erst einmal wieder genug "Saft" bekam.

Aber wie gesagt, war und ist nur eine Vermutung bezüglich der Ursache.

Gruß

Christian
 
@Diesel-HB

Wenn der Fehler bei der Prüffahrt nicht mehr auftritt, war es der IMO.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update von heute, Leute:

Ich hab das DZM Kabel entfernt, nochmals die Kabel samt Stecker und Masseverbindung vom Steuergerät überprüft und bin los auf meine Runde. Und bei 3800, was soll ich sagen, stottert und stuckert sie wie immer. Diesmal hab ich das etwa zwei Kilometer gehalten, Kupplung, Notaus, Benzinhahn zu. Beim Ausbau der Kerzen und Schwimmerkammer ergab sich nichts außergewöhnliches. Klar wird jetzt der eine oder andere der Meinung sein: „Die sind zu dunkel!“, aber im Tageslicht besehen wars nicht so dunkel, als dass der Motor deshalb gleich ausgeht. Die Schwimmerkammern beide gleichvoll, etwa ein drittel gefüllt. Auch ganz normal. 15 Grad und strahlender Sonnenschein war dagegen alles andere als normal.

Als nächstes kommen dann die Unter- oder Überspannung, sowie die Ölnebeltheorie an die Reihe.
 

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