Das schwarze Museum

Diese Schxxxxfilterkonschtruggtion......

Diesen Ring habe ich bei letzten Filter selbst verbaut. Man sieht das nicht wenn der beim anschrauben verrutscht.:schimpf:

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Bei der PD mit Bügel und Schmutzfänger vorne ist das Demontieren der beiden Ölleitungen Pflicht um den Deckel wieder korrekt montieren zu können.

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Passiert das nicht auch bei Überspannung/Überladung, also falsch bzw. nicht funktionierender Laderegelung? Diese blumenkohlartigen Salpeter-Ablagerungen kennt man doch auch vom Plus-Pol der Autobatterie.
 
Diese Schxxxxfilterkonschtruggtion......

Diesen Ring habe ich bei letzten Filter selbst verbaut. Man sieht das nicht wenn der beim anschrauben verrutscht.:schimpf:

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Bei der PD mit Bügel und Schmutzfänger vorne ist das Demontieren der beiden Ölleitungen Pflicht um den Deckel wieder korrekt montieren zu können.

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Man merkt es oft, sofern man die Ölkühlerschläuche ab hat, ob sich alle drei Schrauben gleichmäßig leicht eindrehen lassen, sobald das sich komisch anfühlt klemmt man einen der Dichtringe.

Grüße
 
Ich habe auch mal wieder was gefunden.
Man glaubt es nicht, diese Diodenplatte funktioniert noch:


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Hallo Detlev,

ist das die Beute eines Deiner Tauchgänge bei Euch anne Küste?

Passiert das nicht auch bei Überspannung/Überladung, also falsch bzw. nicht funktionierender Laderegelung? Diese blumenkohlartigen Salpeter-Ablagerungen kennt man doch auch vom Plus-Pol der Autobatterie.

Hallo,

was Du da an einem Akku bisweilen siehst, ist ein Sufat, da selbiger nicht mit Salpeter-, sondern mit Schwefelsäure befüllt ist. Merkwürdigerweise konnte ich solches sogar an einem Akku mit festgesetztem Elektrolyten beobachten.

Beste Grüße, Uwe
 
Da hat wohl jemand die zulässige Wattiefe häufiger überschritten! Oder war das Motorrad im gesunden Reizklima der Nordseeinseln zu Hause? ...

Passiert das nicht auch bei Überspannung/Überladung, also falsch bzw. nicht funktionierender Laderegelung? Diese blumenkohlartigen Salpeter-Ablagerungen kennt man doch auch vom Plus-Pol der Autobatterie.

Für den Gammel braucht es einen Elektrolyten! Eine ordnungsgemäss betriebene Diodenplatte ist aber trocken.

Eine Batterie enthält verdünnte Schwefelsäure, die bei falschem Laden vom Gasdruck nach aussen befördert wird und dort zu Korrosion führt.
 
Ich hatte an dem dicken Kabelschuh auf der Rückseite der Diodenplatte aber auch solchen Belag. Ich wohne nicht an der Küste und fahr auch nicht durch's Watt :-)
Kann es nicht sein, dass aus dem Metall solche Oxide austreten/erscheinen durch zu hohe Übergangswiderstände? Die einzig mögliche andere Erklärung wäre simple Oxidation durch Feuchtigkeit (Kondenswasser?) Muss dann aber nicht zwingend durch Salzwasser sein, denke ich.
 
...Die einzig mögliche andere Erklärung wäre simple Oxidation durch Feuchtigkeit (Kondenswasser?) Muss dann aber nicht zwingend durch Salzwasser sein, denke ich.

Salz initiiert und beschleunigt Korrosionsprozesse ungemein. An Lötverbindungen, könnten auch Flußmittelreste der Auslöser gewesen sein. Bei industriell gefertigten Teilen ist das eher selten, kann aber natürlich vorkommen. Ganz ohne Salz kommt nach meiner Erfahrung (ich lasse es beruflich rosten :D) nicht zu solch massiver Korrosion.

Kondenswasser ist salzfrei und verdampft rückstandlos.

Edit:

Vielleicht liefert Detlev als untersuchender Pathologe die näheren Umstände ja noch nach.
 
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...
Kann es nicht sein, dass aus dem Metall solche Oxide austreten/erscheinen durch zu hohe Übergangswiderstände?

Nein


Die einzig mögliche andere Erklärung wäre simple Oxidation durch Feuchtigkeit (Kondenswasser?) Muss dann aber nicht zwingend durch Salzwasser sein, denke ich.

In allen mehr oder weniger geschlossenen Räumen bildet sich bei wechselnden Temperaturen Kondenswasser, das solche Dinge auslösen kann.
 
Hallo,

das Getriebe macht Geräusche. Beim Ablassen vom Öl nichts gefunden.
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Der Fehler ist ganz klar, der Blechstreifen paßt nicht durch die Ablaßöffnung. Die beiden Schrauben an den Exzentern sind so fest, daß der Sechskant rundgenudelt ist.
Die Überraschung kommt noch.
https://www.realoem.com/bmw/de/showparts?id=0260-EUR-04-1970-2476-BMW-R75_5&diagId=23_0262
Die Scheibe Nr. 3 auf die Innenseite vom Lager montiert.
P1060165a.jpg

Nach vorn offen.


P1060164a.jpg

Da waren Profis am Werk. Die Blechstreifen ist der Rest von der Scheibe Nr. 3

Gruß
Walter
 
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Ventilführungen verschlissen

Weil ich ja nicht auf meinen Freund Jörge hören wollte, habe ich jetzt den Salat. Ich habe auf Anraten eines Bekannten, der schon ewig 2-Ventiler fährt, in meinem Big Bore Motor doppelte Ventilfedern verbaut. Braucht keine Sau bei einem Nichtrundstreckenmoped hat Jörge damals gesagt. "Hält bei mir seit 7 Jahren problemlos" war die Aussage des Rennstreckenkumpels.
Aber 7 Jahre Rennstrecke mit maximal 20 Betriebsminuten pro Saison sind kein Haltbarkeitsbeweis, wie ich jetzt weiß.
Innerhalb von knapp 10.000km sind die Ventilführungen durch die hohen Federkräfte so weit verschlissen, daß ich bald mehr Öl als Sprit verbrauche. Die Führungen kamen vom Rabbi und waren vor 10.000km neu und absolut maßhaltig.
Aufgrund des mir gebotenen Bildes haben wir natürlich beide Zylinder demontiert. Allein zum bergmännischen Abbau der Ölkohle…..
Der Honschliff im Zylinder ist noch deutlich zu erkennen, das Kolbenspiel stimmt. Sicherheitshalber werde ich die Zylinder nachhonen und neue Kolbenringe verbauen.
Frisch vom Rolf überholte RS-Köpfe liegen schon hier. MIT EINZELNEN, ORIGINALEN VENTILFEDERN!!!!
 

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Zuletzt bearbeitet:
AW: Ventilführungen verschlissen

...Innerhalb von knapp 10.000km sind die Ventilführungen durch die hohen Federkräfte so weit verschlissen, daß ich bald mehr Öl als Sprit verbrauche. Die Führungen kamen vom Rabbi und waren vor 10.000km neu und absolut maßhaltig.
...
Frisch vom Rolf überholte RS-Köpfe liegen schon hier. MIT EINZELNEN, ORIGINALEN VENTILFEDERN!!!!

Ich will nicht unken, aber wie sehen die Stößel und Nockenspitzen aus? Da würde ich jetzt die höGSchte Belastung vermuten. Selbst wenn ausreichend ZDDP im Öl war (was besonders viel Asche in die Brennräume zaubert).
 
Moin H.C.
das würde ich aber nicht pauschal sagen. Ich kenne da einem der fährt seit Jahren doppel Federn auf der Straße und ich würde behaupten der VV01 auch.
 
Moin H.C.
das würde ich aber nicht pauschal sagen. Ich kenne da einem der fährt seit Jahren doppel Federn auf der Straße und ich würde behaupten der VV01 auch.

was willst du damit sagen?
eine Freundin meiner Frau hat eine Bekannte, deren Mann am Stammtisch von jemandem erfahren hat...

Sorry
Christoph
 
Solche Menschen kenne ich auch, nur bei Fragen wie viele Tausend Kilometer denn schon, folgt meistens langes schweigen.

Die MAGNI die ich gerade anbiete hat z.B. auch doppelte V-Federn, seit vielen Jahren.

Nur ist der Besitzer in ca. 30 Jahren ganze 26 Tkm mit dem Motorrad gefahren.
Wie viel davon mit dem Rüthing Motor ?




Ich kenne da einem der fährt seit Jahren doppel Federn auf der Straße ...
 
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was willst du damit sagen?
eine Freundin meiner Frau hat eine Bekannte, deren Mann am Stammtisch von jemandem erfahren hat...

Sorry
Christoph

Nun ja, von 1986, Zuvi, BOT, später Straße und viel Nordschleife als Instruktor, mit Drehzahlen bis 8.000 U/min.
Dann 2005 strategische Motorüberholung und seitdem bis heute weiter ohne Auffälligkeiten.

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Nicht vom Hörensagen, sondern selbst erfahren.

Gruß Ulli
 
Was bringen doppelte oder härtere Ventilfedern eigentlich? Nach meinem Verständnis erhöhen sie wegen der höheren Federkonstante die Resonanzfrequenz des entiltriebs als schwingungsfähiges System. Man kann also höhere Drehzahlen fahren, bevor der Ventiltrieb außer Tritt gerät.

Andererseits erfordert die Ventilbetätigung eine höhere Kraft. Dem Motor wird folglich eine höhere Leistung für den Eigenbedarf (»Schleppleistung«) abgezwackt, sodass er bei den im Straßenbetrieb üblichen Drehzahlen eher weniger leisten dürfte.

Oder begehe ich hierbei einen schweren Denkfehler?

Beste Grüße, Uwe
 
Nein, kein Denkfehler.
Allerdings wird die erhöhte Schleppleistung durch die Mehrleistung des Motors "überkompensiert".
Die verwendete 344er Nocke hat einen höheren Hub und erfordert in Kombination mit hohen Drehzahlen straffe Ventilfedern um den Ventiltrieb stets präzise zu führen.
Der Motor ist als Wettbewerbsmotor aufgebaut worden und es hat mir gefallen, ihn anschließend auch auf der Straße zu fahren.

Er ist alltagstauglich und standfest.
Ich kann zum Beispiel im fünften Gang aus einer Autobahnbaustelle ohne Probleme durchbeschleunigen.

Gruß Ulli
 
Hallo,

es ist draußen kälter geworden und bereite mich so langsam auf die Winterarbeit vor. Ein paar 4 Gang Getriebe haben es mir angetan.
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Das sind die Innereien. Die Abnutzungen/Pitting wie bei den 5 Gang Getrieben treten hier nicht so auf. Bei nur einem Getriebe war das Lager auf der Abgangswelle defekt. Schäden sind fast immer auf der Zwischenwelle zu vermelden. Das Kugellager 6203 ist fast immer ausgelaufen und reiß dann das 1. und 2. Gangrad eventuell noch die Zwischenwelle mit in das verderben.

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Trotz Ölwechsel bleibt der Abrieb und Wasser hinter den Deckscheiben verborgen.

P1060173a.jpg P1060175a.jpg

Was auffällt sind abgenutzte und zerstörte Distanzscheiben auf beiden montierbaren Wellen.

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Der Innenring von der Eingangswelle hinten läßt sich um 1,6mm verschieben. Das Lager dreht sich ohne ruckeln.

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Rost sollte an dieser Stelle nicht vorkommen.

P1060178a.jpg

Kreative Lösung ist angesagt

P1060177a.jpg

Insgesamt gesehen habe wohl einige Getriebe eine längere Seewasserlagerung bekommen.
Der Schaltautomat, die Schaltfedern und Schaltgabel praktisch alle ohne Befund.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
was willst du damit sagen?
eine Freundin meiner Frau hat eine Bekannte, deren Mann am Stammtisch von jemandem erfahren hat...

Sorry
Christoph


Genau so etwas wirst du von mir nicht lesen. Wenn hat es Hand und Fuß. Aber VV01 hat ja schon geantwortet. Nur wenn ich die Laufleistung nicht weiß, nur das es viel ist, kann ich auch nicht's dazu schreiben)(-:
 
Solche Menschen kenne ich auch, nur bei Fragen wie viele Tausend Kilometer denn schon, folgt meistens langes schweigen.

Ich hatte doppelte Ventilfedern in einem Motor.
Insgesamt 50.000 Km.
Danach hatten die Ventilführungen kein deutlich vergrößertes Spiel.
Der Nocke sah man das aber schon deutlich an.

Daher gilt schon: nur so hart wie nötig.
 
Was bringen doppelte oder härtere Ventilfedern eigentlich? Nach meinem Verständnis erhöhen sie wegen der höheren Federkonstante die Resonanzfrequenz des entiltriebs als schwingungsfähiges System. Man kann also höhere Drehzahlen fahren, bevor der Ventiltrieb außer Tritt gerät.
Resonanzfrequenzen sind das Eine.

Die Feder muss aber den Ventiltrieb in der Verzögerungsphase schlicht an der Nocke halten.
Bei Anheben des Drehzahlniveaus oder bei höheren negativen Beschleunigungen (andere Nocke) braucht's dazu höhere Federkräfte.
Bei der 324° Schleicher Nocke beispielsweise bei gleicher Drehzahl und unveränderten Massen 7% höhere Federkräfte (Aussage Schleicher).
Die kriegt man ja meist schon durch den höheren Hub.
Nachdem aber das Drehzahlniveau meist auch steigt .......
In meinem BBK ist der Ventiltrieb dank leichten Ventiltriebs drehzahlfest bis über 8000 mit Serienfedern.
In einem anderen Motor, andere Nocke + schwerer Ventiltrieb, brauchts dazu sehr harte Doppelfedern ....
 
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