Servus miteinand,
ich hoffe, ich darf nochmal "stören", ich halte mich auch kurz (versuch es

).
Ich schildere meine Vorgehensweise, vielleicht könnt ihr da kurz drüber schauen.
1. Glücklicherweise beim lokalen Freundlichen noch Distanzringe in 3 Größen bekommen (6,95; 6,8; 6,6mm)
2. Habe mich anhand der "William" Methode von boxer2valve (Video ist oben) herangetastet und festgestellt, dass der 6,6mm Ring bei mir am ehesten passt (6,8mm hatte gutes Spiel, 6,6mm ist minimal zu klein, aber Passscheiben sind vorhanden.
3. Durch Ausprobieren (wieder anhand der "William'schen Methode";"genaues" Messen mit Kofferwaage steht noch an) habe ich herausgefunden, dass die 0,1mm Scheibe ganz gut passt.
Einziges
Problem bisher: ich bekomme den Steckachsenaufbau nie mit den späteren 44 Nm festgezogen;
Brooks ("Distanzscheibenvideo") zieht in seinem Video zum Testen des Reibwerts die Achse auch "nur" mit 25 Ft-lbs (= 34 Nm) fest... Sollte aber zum Einstellen/Messen ausreichen, oder?
Zweite Frage dazu (allgemein): Im original WHB sind ganz oft "Toleranzen" (z.b. Nm XY
+ 3) von Drehmomenten zu finden, es wird allerdings (vor allem nicht gleich am Anfang) nie erläutert, wofür es die Toleranzen bzw. den Bereich braucht bzw. wann diese anzuwenden sind
4. Weiteres Vorgehen/Noch zu erledigen:
alles Zusammenbauen (erstmal mit 0,1mm Passscheibe), Aufbau mit 34 Nm festziehen.
Dann (s. Video) mit Kofferwaage und Schnur (um Steckachse gewickelt)
messen, ob ich im "sweet spot" von 1,5-3 KG bin (und orientiere mich eher so an 2-2,5 KG)
Ggf. nach erstem Messen entweder 6,6mm Ring abschleifen (wenn Zugkraft zu gering ist) oder nächstgrößere Passscheibe einbauen und ggf. abschleifen (wenn Zugkraft zu hoch ist)
==> Alles richtig so?
Sorry, wurde doch etwas länger, aber sicher ist sicher
Danke schonmal!
VG Jonas