Das schwarze Museum

Hallo,
ich hab einen Valeo im 1000-er Motor. Den hattest du mal überholt. Der tut seit Jahren klaglos seinen Dienst. In der 78-er RS ist noch der erste Bosch drin. Auch ebenfalls ohne Vorkommnisse.
Dann hab ich noch einen Valeo, der ging meinem Hausarzt kaputt. Den hast du auch überholt, der liegt hier auf Ersatz.
Gruß
Pit
 
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Btw, defekte Hohlräder hatte ich bereits zweimal bei Original-Valeos :evil:. Die sind auch dort lediglich aus Kunststoff.

Beste Grüße, Uwe
 
Hi,

Qtreiber66 schrieb:
Bei der Verdichtung von Alexanders Motor muss der kleine Elektrische unterm Tank anfänglich extrem viel Gegenwehr auf Zahnrad, Welle, Lager und somit aufs Gehäuse aushalten.
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um das mal zu veranschaulichen, kurze Beschreibung des Anschiebens ... so durchgeführt bei etwas mehr als handwarmen Motor ...


  • ich paddel an, stehe dann auf den Rasten
  • 2.ter Gang drin, Kupplung gezogen
  • 2.te Person schiebt kräftig an
  • ich lasse mich auf den Sozius-Sitz fallen und lasse die Kupplung im geeigneten Moment "flitschen" (Volles Gewicht auf dem Hinterrad, bevor es ausfedert)

Ergänzende Angaben:
  • Ich komme netto auf ca. 100 kg
  • Ich paddel alleine an - Hinterrad bleibt stehen (sitzend in Fahrermulde)
  • Ich schiebe an und springe auf - Hinterrad bleibt stehen
  • 2te Person schiebt, ich lasse Kupplung kommen - Hinterrad bleibt stehen
  • ...


Von daher Finger weg von der Verdichtung ... Teufelszeug.

Nur noch so parken dass das Mopped bergab rollen kann (mit viel Schwung) oder nicht mehr alleine fahren und dafür sorgen, dass ein geeigneter Anschieber mit dabei ist.


Alexander
 
albauer schrieb:
Hi,

Von daher Finger weg von der Verdichtung ... Teufelszeug.




Alexander
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Genau! Und daher schraube ich eine Kerze raus und versuche mit moderatem Fahrstil eine leichte Bergstrecke zu finden, um dort dann dem Zylinder wieder Leben einzuhauchen. Dann genügt mit den Füßen zu paddeln und die Kupplung schnalzen zu lassen.
Das Letzte mal habe ich das vor 15 Jahren gemacht.
Gruss HJ
 
Vix_Noelopan schrieb:
Btw, defekte Hohlräder hatte ich bereits zweimal bei Original-Valeos :evil:. Die sind auch dort lediglich aus Kunststoff.

Beste Grüße, Uwe
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Ja, kommt zumindest in den späteren Jahren mal vor, besonders bei den Valeos aus polnischer Fertigung. Bei den ganz alten Anlassern liegen Fehler in dem Bereich meisten an ausgelaufenen Lagerbuchsen der Planetenräder (bitte ruhig mal frisches Fett zuführen), dann kommt es zu Salat zwischen Planetenradzähnen und dem Hohlrad. Bei den neueren mit intakten Lagern vermute ich Schäden durch Schläge in Folge von Fehlzündungen während des Anlassvorgangs. Bei den Clones liegt es m.E. an fehlerhafter Bearbeitung.
 
Alleine anlaufen gelingt meist nur im dritten Gang.*

Im zweiten Gang habe ich das bergab im Sattel sitzend auch mit kräftigem Durchwippen noch nie geschafft.
Dabei bleibt das Hinterrad einfach stehen und der Asphalt frisst den Gummi. ;)


*Nun aber auch nicht mehr, bin schon zu alt, komme dabei nicht mehr schnell genug in den Sattel und die BMW würde ohne mich weiterfahren. :D
 
Vor dem Anrollen lassen den Motor rückwärts "aufziehen" könnte noch helfen. Bei meinem R60/6-800er-Triebling geht's im zweiten Gang mit dem Anrollen sonst auch zu 80 % mit blockierendem Hinterrad zu Ende, im dritten geht's bei trockener Straße.
Das Gute: Dank Stytzrad rechts kippt die Fuhre nicht so leicht um... :D

Grysze, Michael
 
Zimmi schrieb:
...................
Das Gute: Dank Stytzrad rechts kippt die Fuhre nicht so leicht um... :D

Grysze, Michael
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Auf beiden Seiten hochklappbare Stützräder wären halt für machen hier ( wie mich z.B. ;) ) überaus hilfreich und praktisch. :&&&: :D

Ein Gespann wäre mir mit meiner kaputten Schulter zu anstrengend zum Fahren.
Außerdem fehlte mir die Schräglage. :pfeif:
 
JIMCAT schrieb:
Auf beiden Seiten hochklappbare Stützräder wären halt für machen hier ( wie mich z.B. ;) ) überaus hilfreich und praktisch. :&&&: :D

Ein Gespann wäre mir mit meiner kaputten Schulter zu anstrengend zum Fahren.
Außerdem fehlte mir die Schräglage. :pfeif:
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Hallo Fritz
Stützräder am Motorrad hab ich mal gesehen an einer Harley hier in einer
Ausstellung. Sahen eher so aus wie die 'Landklappen Räder' an einem Flugzeug

Gottfried
 
Zimmi schrieb:
Vor dem Anrollen lassen den Motor rückwärts "aufziehen" könnte noch helfen.
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Das hilft tatsächlich! ;)
Sieht man auch in der Moto2 häufiger, seit dort der Triumph 765 ccm-Triple-Motor einsetzt wird. Der Motor verdichtet so heftig, dass die Fahrer den nach einem Ausflug ins Kiesbett aufgerichteten Renner zuerst ein kleines Stück rückwärts schieben, bevor die Streckenposten sie erfolgreich anschieben können.

VG
Guido
 
albauer schrieb:
Hi,



um das mal zu veranschaulichen, kurze Beschreibung des Anschiebens ... so durchgeführt bei etwas mehr als handwarmen Motor ...


  • ich paddel an, stehe dann auf den Rasten
  • 2.ter Gang drin, Kupplung gezogen
  • 2.te Person schiebt kräftig an
  • ich lasse mich auf den Sozius-Sitz fallen und lasse die Kupplung im geeigneten Moment "flitschen" (Volles Gewicht auf dem Hinterrad, bevor es ausfedert)

Ergänzende Angaben:
  • Ich komme netto auf ca. 100 kg
  • Ich paddel alleine an - Hinterrad bleibt stehen (sitzend in Fahrermulde)
  • Ich schiebe an und springe auf - Hinterrad bleibt stehen
  • 2te Person schiebt, ich lasse Kupplung kommen - Hinterrad bleibt stehen
  • ...


Von daher Finger weg von der Verdichtung ... Teufelszeug.

Nur noch so parken dass das Mopped bergab rollen kann (mit viel Schwung) oder nicht mehr alleine fahren und dafür sorgen, dass ein geeigneter Anschieber mit dabei ist.


Alexander
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Frag mal unseren Tom , den saarländischen Grillmeister, der kennt sich damit aus ne höherverdichtete SR-BMW anzuschieben.......:&&&::&&&::pfeif:

Es geht, auch bei nur 75 Kilo Fahrer wenn hinten energisch geschoben wird.....:pfeif:
:D:D:D:D:D:D:D

Gruß

Kai
 
Qtreiber66 schrieb:
Das hilft tatsächlich! ;)
Sieht man auch in der Moto2 häufiger, seit dort der Triumph 765 ccm-Triple-Motor einsetzt wird. Der Motor verdichtet so heftig, dass die Fahrer den nach einem Ausflug ins Kiesbett aufgerichteten Renner zuerst ein kleines Stück rückwärts schieben, bevor die Streckenposten sie erfolgreich anschieben können.

VG
Guido
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hat bei einer Einzapfigen den Gleichen Effekt wie mit dem Ventilausheber übern OT. Der Motor hat dann ca eindreiviertel Umdrehungen zum In Schwung kommen bis zur nächsten Verdichtung. siehe bei den britischen 500ern....
 
Irgendwie lief die gute in letzter Zeit so zwischen naja:pfeif: und hmm?(.
Erst hin und wieder, dann regelmäßige Aussetzer.
Die Vergaser schienen nach eingehender Reinigung und Prüfung nichts damit zu tun zu haben.
Also die Zündung auf den Prüfstand ... und siehe da:

20230519_184437.jpg
Der Dorn im Inneren des einen Anschlusses hatte sich schon zur Hälfte aufgelöst.
Es wundert mich wirklich, dass sie trotz des Gammels noch so erträglich gut gelaufen ist.:D
 
Mauli schrieb:
Irgendwie lief die gute in letzter Zeit so zwischen naja:pfeif: und hmm?(.
Erst hin und wieder, dann regelmäßige Aussetzer.
Die Vergaser schienen nach eingehender Reinigung und Prüfung nichts damit zu tun zu haben.
Also die Zündung auf den Prüfstand ... und siehe da:

Anhang anzeigen 324256
Der Dorn im Inneren des einen Anschlusses hatte sich schon zur Hälfte aufgelöst.
Es wundert mich wirklich, dass sie trotz des Gammels noch so erträglich gut gelaufen ist.:D
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Ist / war das eine Zündspule?

Hans
 
angefiGSt durch einen fred hier in jüngster Zeit
hab ich was bestellt

IMG_0261.jpg
so sieht die Verpackung aus :bitte:
IMG_0262.jpg
funkelnigelnagelneu und versiegelt :hurra:
IMG_0265.jpg
mit Anleitung und ABE :D


IMG_0263.jpg
wtf ist das? Komisch, gell :schock:

IMG_0264.jpg
tja, da fällt man vom Glauben ab :schimpf:

Das ging dann ruckzuck mit einem lieben Schreiben zurück.

Gruss Holger
 
Da hat wohl ein Gauner vom Umtauschrecht Gebrauch gemacht und normale H4 eingepackt. X(

Wird halt beim Anbieter keiner mehr genauer nachgesehen haben ob auch die richtigen Leuchtmittel drin sind. :pfeif:
 
Mauli schrieb:
Irgendwie lief die gute in letzter Zeit so zwischen naja:pfeif: und hmm?(.
Erst hin und wieder, dann regelmäßige Aussetzer.
Die Vergaser schienen nach eingehender Reinigung und Prüfung nichts damit zu tun zu haben.
Also die Zündung auf den Prüfstand ... und siehe da:

Der Dorn im Inneren des einen Anschlusses hatte sich schon zur Hälfte aufgelöst.
Es wundert mich wirklich, dass sie trotz des Gammels noch so erträglich gut gelaufen ist.:D
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Da hat wohl jemand bei der Montage die defekte und nur einmal verwendbare Dichtung unter der Hutmutter nicht ausgetauscht.

Beste Grüße, Uwe
 
Also, ich hab da auch mal wieder was:
Ovalität des Gewindes am/im Kipphebel
und Anriss desselben:
Aber seht selbst:

Gibt es da Vermutungen / besser jedoch: gesicherte Aussagen/Äusserungen zur Ursache?Ich kann mir darauf keinen Reim machen...

Ich hoffe, die Bildder lassen das zu!
 

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Moin,

dazu fällt mir nur eine massive Kraftspitze ein. Also, Ventil blockiert und der KH kriegt einen vor den Kopf!? Der Riss ist im Bereich des dünnen Gussgrat was hier die "Sollbruchstelle" darstellt. Dieser Bruch könnte auch einfach der Beginn eines Ermüdungsbruchs sein, was aber das Ovale Gewinde nicht erklärt.
 
Kairei schrieb:
... dann wäre wohl eher der Bolzen aus dem Gewinde gewandert und hätte die Gewindegänge mitgenommen Wolfram! ...
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Hallo Kai,

ja vermutlich. Vielleicht auch ein Zustand, der nicht lange angedauert hat, weil dann durch das immer lauter werdende Klappern entdeckt?

Das Problem, bei den hier diskutierten Fällen, ist doch oft, dass die Motorräder i.d.R. mehrere Vorbesitzer hatten und die Historie daher im Dunkeln bleibt.
Wer weiß, was da vorher schon alles geschehen ist.
 
Wolfram2 schrieb:
Hallo,

die Ovalität der Gewindebohrung könnte entstanden sein, wenn sich einmal die Konterung der Einstellschraube gelöst hat, so dass diese sich im Gewinde bei jedem Ventilhub bewegt hat.

Wäre dies möglich?
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War auch mein Gedanke, nur konnte ich mir dieses ohne eine massive Ventilspielerhöhung nicht vorstellen. Und Oval drücken im Normalbetrieb mit loser Mutter, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kraft dafür reicht. Aber wer weiß.....
 
kosi schrieb:
Moin,

dazu fällt mir nur eine massive Kraftspitze ein. Also, Ventil blockiert und der KH kriegt einen vor den Kopf!? Der Riss ist im Bereich des dünnen Gussgrat was hier die "Sollbruchstelle" darstellt. Dieser Bruch könnte auch einfach der Beginn eines Ermüdungsbruchs sein, was aber das Ovale Gewinde nicht erklärt.
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Durchaus möglich, wenn ein herausgefallener Ventilsitz für ne Blockade ausreicht...

Wolfram2 schrieb:
Hallo,

die Ovalität der Gewindebohrung könnte entstanden sein, wenn sich einmal die Konterung der Einstellschraube gelöst hat, so dass diese sich im Gewinde bei jedem Ventilhub bewegt hat.

Wäre dies möglich?
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Auch dies kann ich als Ursache nicht ausschliessen. (Es war einmal in Südtirol, als ich bergauf zwingend an nem 4V-Boxer vorbei musste. Dann SEEEEHR laut und Aus mit Vortrieb.) Kontermutter war tatsächlich lose.

Aber beide Sachverhalte sind schon Jahre her, sodass ich leider nicht sagen kann, welcher Zylinder davon betroffen war. Und den Motor habe ich nicht selbst aufgemacht und den Kipphebel ausgebaut.
 
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