Das schwarze Museum

Vor Jahren hatte ich mal Wasser im Tank der RS, so dass er durchrostete.

Weil der linke Vergaser auch bei geschlossenen Hahnen den Sprit nicht halten konnte, hab ich erstens den Vergaser und zweitens die Sprithahnen angeschaut:

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Sollte eigentlich besser so aussehen:

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Glücklicherweise ist die Kleinteilesammlung noch ganz gut in Schuss, so dass es aus dem Fundus i.O. zu bringen war.
 
Vor Jahren hatte ich mal Wasser im Tank der RS, so dass er durchrostete.

Weil der linke Vergaser auch bei geschlossenen Hahnen den Sprit nicht halten konnte, hab ich erstens den Vergaser und zweitens die Sprithahnen angeschaut:

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Sollte eigentlich besser so aussehen:

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Glücklicherweise ist die Kleinteilesammlung noch ganz gut in Schuss, so dass es aus dem Fundus i.O. zu bringen war.

Hallo,

bei Luggi wird sicher auch dort geputzt. :entsetzten:

Kann in diesem Bild keinen anstößigen Inhalt finden.
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Gruß
Walter
 
Hilfe mein Hinterrad wackelt, Hilferuf eines 4V Rockster Fahrers aus dem Dorf.

Wartung der Kardanwelle, Fehlanzeige.

Beim Antrieb muss schon mal vor X Jahren jemand versucht haben einen Wedi zu wechseln.
 

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ja, habe jetzt erst mal einen der alten BOSCH Anlasser aus dem Regal geholt und eingebaut ...

Der erste Valeo Clone lief deutlich länger als ein Jahr, dann war entweder der Magnetschalter oder der Freilauf defekt.

Der hier hat knapp zwei Wochen gehalten.

Schwerer Schwung, hohe Verdichtung ( ca. 11,5:1) ...

Ich lerne auch gerne dazu, wenn es beim Einbau irgendwelche Tricks geben sollte, damit die Glocke nicht platzt ...


Der andere BOSCH liegt auf der Werkbank und geht die Woche zum überholen ;-)



Alexander
 
Dieses Schadensbild kenne ich nur von den billigen Valeo Clonen, nach zweimaligen Bruch habe ich das Gehäuse mal gegen ein originales Valeo getauscht.

Hätte ich mal lieber gelassen, das nächste war, dass das Ritzel geplatzt ist und sich Stück davon zwischen Schwungscheibe (R90S) und Gehäuse verkeilt haben.



Hi,


der Anlasser machte nur noch fürchterliche Geräusche und hat den Motor nicht mehr gedreht ...

Jetzt ist klar warum ...

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Alexander
 
Dieses Schadensbild kenne ich nur von den billigen Valeo Clonen, nach zweimaligen Bruch habe ich das Gehäuse mal gegen ein originales Valeo getauscht.

Hätte ich mal lieber gelassen, das nächste war, dass das Ritzel geplatzt ist und sich Stück davon zwischen Schwungscheibe (R90S) und Gehäuse verkeilt haben.
An einen solchen Fall kann ich mich auch erinnern, da war nach umbau auf ein Valeogehäuse dann der Freilauf verformt und geplatzt. Ich vermute mal, dass der Zahnkranz der Schwungscheibe außerhalb der Toleranzen lag.
 
Hallo Detlev,

ich meinte die Anker, also den elektrischen Teil diesseits des Freilaufs ;). Nicht weil ich auch solch einen Clone aus Chinesien hier oder gar verbaut habe, sodnern als Hinweis an den TE.

Beste Grüße, Uwe
 
Hi,

Diese geplatzten Gussteile kenne ich öfter mal von den Valeo Clones. Dürfte wohl am Material liegen.

ich bin ein wenig irritiert, weil es der zweite innerhalb kurzer Zeit ist ...

Wie geschrieben, der erste Klon hat mehr als ein Jahr funktioniert, dann mochte er nicht mehr. Fehler eher im "inneren", Magnetschalter, Freilauf oder was auch immer. Der Motor hat einfach "frei"/ "leer" gedreht.

Der hier ist nach zwei Wochen geplatzt.

Schwungrad scheint auf den ersten Blick in Ordnung zu sein. Wobei ich das langsam durchgedereht habe, um zu gucken ob die Zähne "Macken" bekommen haben. Auf Unwucht habe ich jetzt nicht geachtet.

Ich gucke mir als nächstes mal das Anlasser-Relais an evtl. hängt das oder oder oder

Mal gucken wie sich der ältere Bosch macht ...


Alexander
 
Wenn die Clones "frei" drehen ist zumeist das Hohlrad (Außenrad) des Planetengetriebes zahnlos geworden. Passiert schon gerne mal wenn die Zähne der Planetenräder nicht zu den Kunststoffzähnen des Hohlrades passen. Oder auch wenn es während des Startvorgangs zu einer Fehlzündung kommt, dann kriegen die Zähne quasi einen auf die Fresse.
 
Hi,


Wenn die Clones "frei" drehen ist zumeist das Hohlrad (Außenrad) des Planetengetriebes zahnlos geworden. ... Oder auch wenn es während des Startvorgangs zu einer Fehlzündung kommt, dann kriegen die Zähne quasi einen auf die Fresse.

@Detlev: DANKE, Fehlzündungen kann und will ich nicht ausschliessen. Damit habe ich zumindest schon mal eine Erklärung für den Tod des ersten Anlassers die zum Fehlerbild passt.

Darf ich fragen, woher Du den Klon bezogen hast?

@Guido: Klar, fragen darf man immer ... Ich kaufe die meisten Teile bei "meiner" freien Werkstatt zwei Dörfer weiter. Auch die Anlasser. Ich habe wohl in >10 Jahren die Ausfälle 2 und 3 dieser Anlasser bei der Werkstatt.



Alexander
 
Ich habe nochmal nachgedacht, nachdem ich damals (das ist deutlich über 10 Jahre her) bei dem einen Clone eine Valeo Glocke montiert hatte und in der Folge dann doch noch der Freilauf mit dem Ritzel geplatzt war, hatte ich einen Valeo Freilauf montiert und dann war Ruhe. Vermutlich stimmte entweder das Zahnmodul der Ritzels nicht oder die Abmessungen des Ritzels waren zu groß.
Das sind Probleme die ich noch nie bei original Valeos gesehen habe.
 
Seit '88 ausschließlich mit Bosch Anlassern in mittlerweile 7 Stück 2-Zylindern 800 - 1.000ccm, auch höher verdichtet unterwegs.
Und nie ein Problem damit.
Was mache ich falsch?

Sarkastische Grüße
Frank
 
Seit '88 ausschließlich mit Bosch Anlassern in mittlerweile 7 Stück 2-Zylindern 800 - 1.000ccm, auch höher verdichtet unterwegs.
Und nie ein Problem damit.
Was mache ich falsch?

Sarkastische Grüße
Frank

Du hast die große und viel zu schwere Batterie drin. ;)

*In meiner ST mit 1000er Powerkit und Valeo tut eine 900g Lithium Ionen 4,5 Ah nun seit 6 Jahren ohne Probleme. :gfreu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fritz,

im Jahre 1988 des Herrn hatte ich noch eine 30Ah Varta in der RS. Wenn mich die Erinnerung nicht trügt, gab es nie Probleme, auch nicht bei leichten Minusgraden.

Ab 1990 die originale 18Ah in der G/S Nr. 1, später dann eine 36Ah Autobatterie in der Alukiste weil der Anlasser nach dem Schweissen der Glocke nicht mehr so wollte.

Die gepimpte Frau Lehmann hatte eine billige 30Ah, welche dann nach Demontage in die 100/7 gewandert ist und dort mit bestimmt 10 Jahren weiter läuft.

Die 80/7 hat eine recht neue Exide 18Ah, welche durch die Uhr leergenuckelt wurde (1,8V gemessen:entsetzten:) aber durch das Ladegerät wieder belebt wurde.

Die G/S Nr. 2 hatte eine Kung Long 18Ah, welche aber nach einigen problemlosen Starts durch Kurzschluss den Dienst verweigert.
Die neue KungLong wartet auf den Einbau.

Das HU Gespann hatte selbstredend eine 40Ah Autobatterie im Beiwagenkofferraum, mal schauen was nach Fertigstellung da rein kommt.

Also eine bunte Mischung, bei einigermaßen gepflegten Kontakten und nicht ausgeleiertem Anlasser hat das auch immer funktioniert.

Mit den Getriebeanlassern hatte ich im PKW schon genug Ärger, das ist eine zusätzliche Baustelle die nur bei ordentlicher Auslegung und Herstellung in guter Qualität dauerhaft Vorteile bietet.

Ob mir das die rund € 400,- wert wäre?

Wahrscheinlich nur, wenn der Bosch den Motor nicht durchziehen würde.

Herzliche Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Verdichtung von Alexanders Motor muss der kleine Elektrische unterm Tank anfänglich extrem viel Gegenwehr auf Zahnrad, Welle, Lager und somit aufs Gehäuse aushalten. Das hatten die Chinesen bei der Herstellung sicher nicht auf dem Schirm. :D

Den ausgelutschten Serienmotor meiner GS PD wirft seit 2016 übrigens erfolgreich ein China-Klon an. Aber nur weil der längst frisch überholte Valeo nicht freiwillig vom Regal unter den Tank der Q hüpfen möchte. :pfeif:

VG
Guido
 
Hi,


Du hast die große und viel zu schwere Batterie drin. ;)

/QUOTE]

wenn ich eine Woche faste, dann kann ich drei schwere Batterien 'einbauen'

Gruss an alle schlanken, die eine Hilfsbatterie fahren dürfen
HJ
So fett bin ich nicht dass dies jemals möglich wäre. :&&&:

Und eine Woche fasten? :schock:
Dann verliere ich von meinen 87 höchstens 1,5 kg. ;)

Leichte Batterie und Valeo bringen im nu 6 bis 9 kg weniger. ;;-)
 
Der Boschanlasser funktioniert i.d.R. gut und vor allem zuverlässig. Er braucht halt nach einigen Jahrzehnten des Gebrauchs mal neue Lagerbuchsen und auch sonst etwas Zuwendung.
Die Valeos haben einige Schwachstellen, die man aber durchaus relativieren könnte. So haben die ältesten Valeos in unseren Motoren inzwischen 35 Jahre auf den Kohlen und auch da gibt es noch eine Menge von, die immer noch ungeöffnet funktionieren.
In den Foren erfährt man halt immer nur von den Problemen, eher selten von den problemlosen Fällen.
Dann ist halt die Frage, wie lange hält jemand seinem Motorrad die Treue. Manche kaufen sich alle paar Jahre was neues weil sie Spaß dran haben, andere Fahren ihre Kräder 40 Jahr oder länger, weil sie damit zufrieden sind.
Kaufe ich mir, wie ich es in der Vergangenheit öfter praktiziert habe, alle 2-3 Jahre was anderes und habe Spaß daran, es zu verbessern bzw. zu erhalten, dann überhole ich schon prophylaktisch andauernd Valeos oder Boschanlasser genauso wie ich mir die Vergaser vornehme. Der Nachfolger kann sich dann freuen.
Ich habe in den vergangenen 15 Jahren so manchen Anlasser in den öligen Fingern gehabt, da wiederum hatte ich echte Totalschäden nie bei Valeos, aber einige wenige bei Boschanlassern. Daran waren dann aber zumeist die Fahrer selbst Schuld, weil sie blockierte Anlasser mit dicken PKW Batterien fremdgestartet haben. Da brennt dann auch schon mal ein Anker oder eine Feldwicklung auf.
Das kommt bei den Valeos nicht vor, da gehen dann reparierbare Kleinigkeiten kaputt.
Das ewige Problem mit den sich lösenden Magneten dürfte mit den geklammerten Magneten, die seit weit über 10 Jahren im Handel sind, vom Tisch sein. Auf jeden Fall habe ich noch keinen mit geklammerten Magneten gesehen, bei dem sich die Magnete gelöst haben. Aber man soll nie "nie" sagen.
 
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