Soweit ich weiß, gibts die Buchsen bei BMW nur mit Untermaß und sie müssen nach dem Einpressen winkelgerecht auf Maß gebracht werden. Bist Du dafür ausgerüstet?Kommen neue Buchsen rein
Gruß,
Florian
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Soweit ich weiß, gibts die Buchsen bei BMW nur mit Untermaß und sie müssen nach dem Einpressen winkelgerecht auf Maß gebracht werden. Bist Du dafür ausgerüstet?Kommen neue Buchsen rein
Hallo André,Also meine teile sind fast alle da. Mein Plan sieht bisher wie folgt aus:
Dickere Anlaufscheibe hinten einbauen, um das zu groß gemessene Axialspiel auszugleichen. Anschließend hinten neuen dichtring verbauen. Dann kupplung rein und Getriebe behelfsmäßig rein sodass ich ohne Kettenkasten und ohne montierte zylinder den Druck der gezogenen Kupplung nutzen. Der Plan ist die KW mittels Inbusschraube von vorn zu drehen(sollte ja sehr leichtgängig sein ohne zylinder) und dann schauen was wo wie beim ziehen der kupplung schleifen könnte oder ob sie dann überhaupt schlechter drehbar ist. Wenn da alles ok ist, baue ich zylinder ein und wiederhole alles und dann den kettenkasten und wiederhole alles. So sollte ich der Ursache Stück für Stück näher kommen. Falls es dann noch eine Ursache gibt
Hallo,Trotzdem muss die Verbindung ja irgendwie gelöst werden. Und mit einem (z.B.) Kupferstempel und ein paar gefühlvollen Schlägen kriegt man die NoWe nach vorne raus.
Gruß
Florian
Greif den Rotor mit einer Zange, blockier das Kettenrad und versuche mit ziehenden und drehenden Bewegungen den Rotor zu ermutigen seinen Platz zu verlassen. Die Nockenwelle muss jetzt eh raus! Da wird mit Sicherheit die Passfedernut ausgebrochen sein. War bei meinen beiden /6 Motoren auch. Bei meinem jetzigen ist eine andere NW mit neuer Ölpumpe reingekommen, bei dem anderen hab ich eine neue Nut auf der gegenüber liegenden Seite anbringen lassen.Gibt's noch kreative Ideen das Ölpumpenrad herunter zu bekommen? Ich krieg es mit den fingern nicht runter und mit einem Abzieher komme ich nicht ran.
Genau! Deswegen erst den Rotor runter!!!Hallo,
bei der alten Nockenwelle sollte man das tunlichst lassen. Die Passfeder pass nicht nach vorne durch die Öffnung für die Nockenwelle. Das hinterlässt, wenn man die nach vorne durchtreibt, einen Schlitz. So ein Motorgehäuse habe ich hier liegen.
Berthold
Den Rotor wollte ich eigentlich nicht beschädigen und deshalb auch nicht mit der Zange angreifen. Ich wollte auch die NW nicht unbedingt rausholen, denn das bedeutet dann auch neue Kette usw. Bisher habe ich zumindest vorn bei der Ventilsteuerung keinen Grund alles zu demontieren.Greif den Rotor mit einer Zange, blockier das Kettenrad und versuche mit ziehenden und drehenden Bewegungen den Rotor zu ermutigen seinen Platz zu verlassen. Die Nockenwelle muss jetzt eh raus! Da wird mit Sicherheit die Passfedernut ausgebrochen sein. War bei meinen beiden /6 Motoren auch. Bei meinem jetzigen ist eine andere NW mit neuer Ölpumpe reingekommen, bei dem anderen hab ich eine neue Nut auf der gegenüber liegenden Seite anbringen lassen.
Zur neuen NW brauchst du dann den passenden Rotor.
Ich habe zu dem Thema heute einen Meister mit /5-Erfahrung gefragt.
Er sagte mir, dass er das Problem bei neuen bzw. überholten /5-Motoren kennt.
Da kommt es offensichtlich vor, dass Passungen so eng sind, dass sich das einlaufen muss.
Ist mit dem "Thema" das Abbremsen des Motors bei Kupplungsbetätigung gemeint?Zur neuen NW brauchst du dann den passenden Rotor.
Ich habe zu dem Thema heute einen Meister mit /5-Erfahrung gefragt.
Er sagte mir, dass er das Problem bei neuen bzw. überholten /5-Motoren kennt.
Da kommt es offensichtlich vor, dass Passungen so eng sind, dass sich das einlaufen muss.
Danke für die Richtigstellung! Mein Schließen von der neuen zur alten Ausführung war hier ganz offensichtlich ungeeignet.Hallo,
bei der alten Nockenwelle sollte man das tunlichst lassen. Die Passfeder pass nicht nach vorne durch die Öffnung für die Nockenwelle. Das hinterlässt, wenn man die nach vorne durchtreibt, einen Schlitz. So ein Motorgehäuse habe ich hier liegen.
Berthold
Der Rotor ist gehärtet, so schnell machst du da nix mit ner Zange kaputt.Den Rotor wollte ich eigentlich nicht beschädigen und deshalb auch nicht mit der Zange angreifen. Ich wollte auch die NW nicht unbedingt rausholen, denn das bedeutet dann auch neue Kette usw. Bisher habe ich zumindest vorn bei der Ventilsteuerung keinen Grund alles zu demontieren.
Wenn natürlich die Passfeder ausgebrochen ist, logisch dann muss das Teil raus. Bevor man dann die NW umfräsen lässt, könnte man da nicht gleich ne andere NW der späteren Modelle einbauen oder kommt das noch teurer?
Im Anhang hast du die Übersicht der verschiedenen Nockenwellen. Die neuere Welle mit dem Zweiflachantrieb hat vorne nicht mehr den Aufnehmer für den Fliehkraftversteller.Wenn natürlich die Passfeder ausgebrochen ist, logisch dann muss das Teil raus. Bevor man dann die NW umfräsen lässt, könnte man da nicht gleich ne andere NW der späteren Modelle einbauen oder kommt das noch teurer?
Den Rotor wollte ich eigentlich nicht beschädigen und deshalb auch nicht mit der Zange angreifen. Ich wollte auch die NW nicht unbedingt rausholen, denn das bedeutet dann auch neue Kette usw. Bisher habe ich zumindest vorn bei der Ventilsteuerung keinen Grund alles zu demontieren.
Wenn natürlich die Passfeder ausgebrochen ist, logisch dann muss das Teil raus. Bevor man dann die NW umfräsen lässt, könnte man da nicht gleich ne andere NW der späteren Modelle einbauen oder kommt das noch teurer?
Spätere Modelle haben dann aber keinen Unterbrecher mehr. Also brauchst du dann auch eine andere Zündanlage.Wenn natürlich die Passfeder ausgebrochen ist, logisch dann muss das Teil raus. Bevor man dann die NW umfräsen lässt, könnte man da nicht gleich ne andere NW der späteren Modelle einbauen oder kommt das noch teurer?
Ja. Er hat mir von der kürzlich überholten 75/5 berichtet, die ein ähnliches Verhalten hatte, das nach einigen 100 km fort war.Ist mit dem "Thema" das Abbremsen des Motors bei Kupplungsbetätigung gemeint?
Nach meiner Kenntnis wurden ab einem Datum X auch für die älteren Motoren NWen mit dem neuen Antrieb geliefert (steht auch so im Dokument!).Im Anhang hast du die Übersicht der verschiedenen Nockenwellen. Die neuere Welle mit dem Zweiflachantrieb hat vorne nicht mehr den Aufnehmer für den Fliehkraftversteller.
Ich weiß ja nicht, ob du noch die originale Zündung hast. Falls ja, geht dann nur umarbeiten einer alten.
Bliebe dann immer noch die Frage, welche Passungen sich da einlaufen sollen. Dies hat Rainer ja auch schon in seinem Beitrag #315 angeschnitten.Ja. Er hat mir von der kürzlich überholten 75/5 berichtet, die ein ähnliches Verhalten hatte, das nach einigen 100 km fort war.
Hätte ich DAS vorher gewusst, wäre ich wohl erst ne weile gefahren und wir hätten uns hier >300 Beiträge des Rätselratens und ich mir ne Menge Bastelarbeit erspartJa. Er hat mir von der kürzlich überholten 75/5 berichtet, die ein ähnliches Verhalten hatte, das nach einigen 100 km fort war.
Hätte ich DAS vorher gewusst, wäre ich wohl erst ne weile gefahren und wir hätten uns hier >300 Beiträge des Rätselratens und ich mir ne Menge Bastelarbeit erspart
Egal nun ist es wie es ist
Und selbst bei Ersterem wäre es interessant zu wissen, wo es da anfänglich "klemmt".Sicher nicht, dass die Drehzahl etwas abfällt und sich das mit der Zeit gibt - okay, aber nicht, dass der Motor abgewürgt wird, dazu braucht es schon sehr viel mehr als eine "enge Passung". ...
Und genau das sollte man am aktuellen Objekt irgendwo sehen können...Und selbst bei Ersterem wäre es interessant zu wissen, wo es da anfänglich "klemmt".
Und selbst bei Ersterem wäre es interessant zu wissen, wo es da anfänglich "klemmt".
Eben. Und auch deswegen mein Vorschlag, die KW axial zu belasten und zu schauen, ob man die Klemmstelle beim Drehen der KW entdecken kann.Und genau das sollte man am aktuellen Objekt irgendwo sehen können...
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