Vergaser Optimierung nach Helmut Heusler

AW: Vergaser Optimierung nach Helmut Heusler1

Hallo Arco,
freu dich auf die SR, sie wird eine deutliches plus an Drehmoment zwischen 4 und 5000 U/pm bringen - genau im spassbringenden Drehzahlbereich. A%!
 
So, hier nun ein Bericht vom Elektro-Fuzzi

Stand:
GS originaler Motor, 1.000 ccm, SLS, Vergaser mit "A"
Vergaser Umbau laut Vorgabe, Vergaser frisch gemacht

War ja sehr gespannt, wie sich den dieser Umbau so fährt. Springt super an, Standgas lies sich gut einstellen und die Syncho nach bekanntem Verfahren. Zieht gut los, aber ein Ruckeln zwischen 60 und 90 km/h bei Teillast. Beschleunigung oder nur etwas Last (bergauf) perfekt. Erster Spritverbrauch um die 4,6 Liter (vorher 5,3).

Hhhmmm, den Meister kontaktiert: Umbau auf Iridium-Kerzen mit vorgezogener Elektrode. Gut, Kerzenstecker waren letztes Jahr schon undicht, also Zündgeschirr ebenfalls getauscht. Und ich möge doch die Synchro der Vergaser nochmals machen, aber vor allem in dem Teillastbereich anschauen.

Kerzen und Stecker (sind nun Platin) waren schnell gewechselt und Testfahrt: Im Stadtbereich etwas besser, springt einen ticken besser an (wobei meine eigentlich super anspringt). Das Ruckeln aber blieb in dem Bereich.

Syncho die 2. und auf die Strecke: Das Ruckeln verengte sich auf 70 bis 90 km/s. Uhren auf den Bock und meine Teststrecke x-Mal gefahren, angehalten, eine fummelige Umdrehung hier, gefahren, eine fummelige Umdrehung dort. Standgas nochmal auf 1.000 heruntergedreht, weitere Fahrt und nochmaliges fummeln. Schlussendlich begrenzte sich das Ruckeln auf 80 und 90, aber man musste schon sehr genau hinfühlen.

Endlich kam ich mal am Wochenende dazu, eine größere Ausfahrt zu machen (680 KM). Am Freitag getankt, diesmal zum Test E5 statt E10. Dann über den Nordschwarzwald über kleine Straßen in die Nordvogesen. Von dort aus eine große Tagestour, Sonntag dann über die Autobahn wieder zurück.

Schon gleich auf der Hinfahrt gemerkt, dass das Ruckeln nahezu verschwunden ist, bei ca. 90 km/h kann man es noch ganz leicht erahnen. In höheren Ebenen (ca. 600 Meter) dann nahezu nichts mehr, in der tiefen Ebene bei den 90 wieder minimal (aber man muss schon sehr genau hin-"fühlen". Mit dem Spritverbrauch von 4,6-5,0 l je nach Fahrweise mehr als zu frieden, d.h. mit rund 4,8 Liter dann ein Minderverbrauch von gut einen halben Liter. Mit viel Gepäck und zu zweit wird noch gefahren. Und einen Test mit E10 doch nochmal versuchen (wäre ja interessant).

Heute aber auf der Rückfahrt ein besonderes Phänomen: Bei einer Ortsdurchfahrt im 5. Gang auf einmal ein mächtiges Verschlucken. Nach Erhöhung der Drehzahl wieder weg, dann nochmal mit deutlichen Fehlzündungen. Wieder Drehzahl deutlich erhöht, dann auf die Autobahn (nur nicht stehenbleiben) und danach keinerlei weitere Probleme. Hinweis: Es schüttete aus Eimern.

Das Verschlucken mit den Fehlzündungen würde ich nicht auf die Veränderung im Vergaser in Betracht ziehen - Ich muss mir mal die Zündspule genauer ansehen, das Zündsteuergerät eher nicht (kann ich aber ebenfalls mal tauschen). Auch die Masseverbindung an den Zündkerzen werde ich mal durchmessen. Irgendwas muss mit dem vielen Wasser nicht zurecht gekommen sein. Die Zündspule könnte ich ja mal am Prüfstand ansehen - steht ja gerade herum ...

Summa sumarum: Ich bin mit dem Umbau nun zufrieden, besser geht immer (das letzte Quentchen Ruckeln bekomme ich noch weg), aber die Vorteile überwiegen definitiv.

Hans
 
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Hallo Hans,

na dann bist Du ja gut heimgekommen.... Schmier mal etwas Polfett an die Eingänge der Zündspule... :&&&:

Zu meinem Heussler Umbau mit SR Powerkit und 32er Gasern:

Nach über 1000km unter allen Wetter und Fahrbedingungen von Autobahn bis hin zu gemütlichen Regenfahrten..... :rolleyes:
Die Q läuft damit sehr sanft und dreht linear hoch, ohne Ruckeln und ohne Einbrüche ab Standgas bis zur akustischen Schmerzgrenze... 7500+.
Der Spritverbrauch ist viel deutlicher fahrstilabhängig wie vorher. Zwischen unter 5 Liter und gut 6 Liter ist alles drin.
Bei lockerem Tourentempo mit Tempi unter 100 km/h und keinen starken vollgas Beschleunigungen sind es jetzt rund 5 Liter. Auf der Bahn vollgepackt mit 130 Km/h + sind es über 5,5 Liter.
Also schon ein Fortschritt bzw. ein Minderverbrauch von mindestens einem Viertelliter im Schnitt!. Was aber, wie schon geschildert auffällt ist, dass die optimale Gemisch zusammensetzung im Standgas deutlich schwieriger zu finden ist. Man hat fast eine halbe Umdrehung der Gemischregulierschraube wo sich vom Lauf des Motors akustisch fast nichts ändert. Dreht man knapp an den "Magerpunkt" fängt die Q sehr schnell an auzusetzen und wird im Standgas unruhig. Bei 1000 upm läuft die dann nicht mehr gut und das Getriebe wird laut. Vorher war die optimale Einstellung leichter zu finden.

Aber im Großen und Ganzen schon gut. Mich würde nur mal interessieren ob man das softe Laufverhalten mit weniger Drehmoment erkauft... :D

Gruß

Kai
 
Hans, schr gut danke für die Erläuterung/ Bericht, Frage dazu:
wäre dann die Düsennadel eine Kerbe höher schon zu viel "des Guten" also zu fett / Spritvergeudung gewesen? wenn ich lese dass sogar Nadel anschleifen gemacht wird..
Dann würde mich das zugehörige CO Abgas interessieren, wenn eine Halbe U am LL fast nicht zu merken ist müsste sich aber das CO deutlich verändern. Manche laufen bei 0,5% CO noch sehr manierlich, andere nur ab 2,5 % bis 3,5 % ..
 
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Hans, wäre dann die Düsennadel eine Kerbe höher schon zu viel "des Guten" also zu fett / Spritvergeudung gewesen? wenn ich lese dass sogar Nadel anschleifen gemacht wird..

Ich will ja an die gleiche Stelle kommen, die bei anderen ja auch funktioniert hat. Also die Frage, warum bei es ruckelt. Mit den peniblem Synchro hat sich die Situation deutlich verbessert. Ist hat etwas gefummel, aber das Spritergebnis überzeugt mich halt sehr - d.h. ich kann nun deutlich weiter fahren, ohne Angst vor dem Black-Out zu haben. Umsetzten auf eine andere Düse oder das höhersetzen der Nadel sind dann ehe die letzte Maßnahme.

Hans
 
Dann müsste mein Reifen ja deutlich länger halten, d.h. >> 13.000 KM

Hans
Hans, das Gas ist rechts. ;)

Ich brauche bei der R 100R BBK nach Umbau auf 2.64 ND und polieren der Nadel, Durchmesser 2,460 mm, nun 4,8 lt im gemischten Betrieb.
Davor ca. 5,1 lt.

Zu sehr abmagern wollte ich wegen der Fahrbarkeit aber auch nicht.

Das fährt sich ausgesprochen gut und das Schalldämpferende wird auch nicht mehr so schwarz. ;;-)
 
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Das Gefummel ist ja zielführend gewesen also hat sich gelohnt. nur gibt es halt auch Tage wo die Temperatur und der Luftdruck anders sind und das ggf an der Grenze kippt und etwas mehr Sprit dann besser passt.

Hans, das Gas ist rechts. ;)

Ich brauche bei der R 100R BBK nach Umbau auf 2.64 ND und polieren der Nadel, Durchmesser 2,460 mm, nun 4,8 lt im gemischten Betrieb..
Zu sehr abmagern wollte ich wegen der Fahrbarkeit aber auch nicht. ;;-)
Wenn das Gas rechts ist wird das nicht oft klappen mit 4,8 Liter.. )(-:
 
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...den Meister kontaktiert: Umbau auf Iridium-Kerzen mit vorgezogener Elektrode. ...dann nochmal mit deutlichen Fehlzündungen. ... Hinweis: Es schüttete aus Eimern. ..

Wenn Du die NGK-Kerze ZFR6BP-G mit Stecker NGK LD05E verwendet hast, kann ich Dir bestätigen, dass der Stecker "wasseranfälliger" als der für normale Kerzen ist. Im Regen war das bisher (9 Jahre, ca. 50 tkm) nie ein Problem, nach abkärchern schon. Die Gummidichtung des Steckers sitzt weniger stramm als bei Standardkerzen. Ariete Stecker (Vollgummi) sollen besser sein.
 
Wenn Du die NGK-Kerze ZFR6BP-G mit Stecker NGK LD05E verwendet hast, kann ich Dir bestätigen, dass der Stecker "wasseranfälliger" als der für normale Kerzen ist. Im Regen war das bisher (9 Jahre, ca. 50 tkm) nie ein Problem, nach abkärchern schon. Die Gummidichtung des Steckers sitzt weniger stramm als bei Standardkerzen. Ariete Stecker (Vollgummi) sollen besser sein.

Moin,

ich fahre das gleich Kerzen Setup. Und ich bin in den letzten Wochen wahrlich mehrfach heftigst gewaschen worden, ohne Zündprobleme zu haben. Dabei waren zB 500km Dauerregenfahrt am Flutfreitag in SW Deutschland, dem 17.05..
Auch der Hagelschlag konnte dem Setup mechanisch nicht Schaden....:D

Geht also auch mit den Kerzen und Steckern.
 
Moin,

ich fahre das gleich Kerzen Setup. Und ich bin in den letzten Wochen wahrlich mehrfach heftigst gewaschen worden, ohne Zündprobleme zu haben. Dabei waren zB 500km Dauerregenfahrt am Flutfreitag in SW Deutschland, dem 17.05..
Auch der Hagelschlag konnte dem Setup mechanisch nicht Schaden....:D

Geht also auch mit den Kerzen und Steckern.

Ja, kann ich bestätigen, ich war dabei.
Mit der gleichen Kombi. :D
 
Die 78er 100/7 im Originaltrimm mit Zündkontakt, irgendwelchen Kerzen und nur halbwegs brauchbarer Synchronisation braucht aktuell bei Langstrecken-Landstraßenfahrt mit vielen Kurven und Ortsduchfahrten zwischen 4,5 und 5 Litern E10.

Ein bisschen geht bestimmt noch, das Standgas ist noch ein wenig zu hoch, die Synchronisation sollte ich mal mit den Uhren machen, bin aber ganz zufrieden.

Die 80/7 braucht im Vergleich einen halben Liter mehr.

Gruß, Frank
 
Ich habe ja selbst Vergaser optimiert; Mit dem Ergebnis bin ich grundsätzlich auch zufrieden; alledings tat ich mir schwer, die Düsennadeln in zylindischen Teil so genau - und vor Allem gleich & gleichmäßig runterzuschleifen.

Eigentlich kann man mit einer normalen Bügelmessschraube keine 1,5 hundertstel mm sauber erfassen; man bräuchte eine Bügelmessschraaube mit einem Skalenteilungswert von 1/1000 mm oder besser;

Von daher sehe ich hierin eigentlich das Hauptproblem in

a) Fertigung / Barbeitung in so engen Toleranzen
b) das tatsächliches Maß sauber zu erfassen.

Gibt es inzwischen jemanden, der das professionell mit gutem Equipment macht / machen kann?

Ich persönlich denke eigentlich, dass man mit einer Reibahle toleriert H4 / H5 sauberer nachvollziehbare Ergebnisse bekäme als beim "runterarbeiten" des Außendurchmessers - dann hat man aber wieder ein Problem mit dem Ausmessen einer eng tolerierten Bohrung :schock::evil:

Oder maan schleift an der Düsennadel einen Kreisabschnitt weg; das wäre wohl am einfachsten & gut auf Maß zu prüfen

Andreas
 
...
Gibt es inzwischen jemanden, der das professionell mit gutem Equipment macht / machen kann ...

Man kann die bearbeiteten Teile über redb@ron hier beziehen.

War nicht die ursprüngliche Idee, mit einer bewusst zu engen Kombination von ND und DN zu starten und sich dann langsam in den Zielbereich vorzuarbeiten? Dazu müsste man ja mindestens aus 2 - n Sätzen DN die richtigen "erfahren". Kann die nicht passenden dann zurückgeben oder baut man daraus ein hübsches Mobile für die Werkstatt.
 
Neues Jahr, neues Glück. Nachdem der Sommer ganz gut verlief, war der Herbst, vor allem die letzte Ausfahrt, doch recht kühl - und das Geruckel war wieder sehr spürbar. Im letzten Sommer, als ich über die Berge gefahren bin, hatte ich dort ein deutlich besseres Fahrverhalten. So dachte ich, es müsste eigentlich an zu viel Luft liegen. Ansaugstutzen und Gummis, in meinem Fall die aus PTFE, saßen bombenfest, ein Test mit Bremsenreiniger brachte kein Ergebnis.
Dann in den Austausch mit Gerhard, der aus der Gaserfabrik, gegangen. Er hatte die Idee, dass die LL-Düse vielleicht doch schon verschlissen wäre, obwohl er bei der Durchsicht nichts gravierendes Erkennen konnte. Ich wollte eigentlich größere Düsen haben, der Kompromiss war dann ein Satz neue 45er und ein Satz 50er Düsen.
Die neuen 45er Düsen haben "gefühlt" eine Verbesserung gebracht. Aber zwischen 80 und 90 weiterhin ein Ruckeln spürbar. Nachdem ich den Choke etwas gezogen habe, war das Geruckel weg. Dann die 50er Düsen eingebaut. Deutlich besseres Standgas (gut, etwas zu hoch, war aber mit dem Wechsel zu erwarten). Und das Geruckel ist nahezu weg, minimal noch so um die 95 km/h bemerkbar. Mit der finalen Synchro fährt sie nun wieder so, wie ich sie kannte. Aber so oft, wie ich gestern und heute die Gaser eingestellt habe ... bald kann ich auch die Teile mit den Ohren einstellen.

Mache noch eine längeren Versuch, um den Verbrauch zu testen.

Hans

Nachtrag: nun lässt sich auch die Gemischschraube deutlich feinfühliger einstellen
 
Zuletzt bearbeitet:
für die R80G/S und R80ST empfehle ich folgende Teillastbedüsung

Hallo Helmut,
hättest du für die Paralever R80R auch eine Empfehlung zur Verbrauchs Optimierung?
Serienmäßige 800ccm und Auspuff, allerdings Rundluftfilter (Gehäuse ohne Löcher) und Y-Rohr. Aus irgendeinem Grund sind Vergaser von älteren R80 montiert
64/32/349
64/32/350
HD 135
Leerlauf 45
2,68
46-251
3 von oben
Gruß, Michael
 
Neues Jahr, neues Glück. Nachdem der Sommer ganz gut verlief, war der Herbst, vor allem die letzte Ausfahrt, doch recht kühl - und das Geruckel war wieder sehr spürbar. Im letzten Sommer, als ich über die Berge gefahren bin, hatte ich dort ein deutlich besseres Fahrverhalten. So dachte ich, es müsste eigentlich an zu viel Luft liegen. Ansaugstutzen und Gummis, in meinem Fall die aus PTFE, saßen bombenfest, ein Test mit Bremsenreiniger brachte kein Ergebnis.
Dann in den Austausch mit Gerhard, der aus der Gaserfabrik, gegangen. Er hatte die Idee, dass die LL-Düse vielleicht doch schon verschlissen wäre, obwohl er bei der Durchsicht nichts gravierendes Erkennen konnte. Ich wollte eigentlich größere Düsen haben, der Kompromiss war dann ein Satz neue 45er und ein Satz 50er Düsen.
Die neuen 45er Düsen haben "gefühlt" eine Verbesserung gebracht. Aber zwischen 80 und 90 weiterhin ein Ruckeln spürbar. Nachdem ich den Choke etwas gezogen habe, war das Geruckel weg. Dann die 50er Düsen eingebaut. Deutlich besseres Standgas (gut, etwas zu hoch, war aber mit dem Wechsel zu erwarten). Und das Geruckel ist nahezu weg, minimal noch so um die 95 km/h bemerkbar. Mit der finalen Synchro fährt sie nun wieder so, wie ich sie kannte. Aber so oft, wie ich gestern und heute die Gaser eingestellt habe ... bald kann ich auch die Teile mit den Ohren einstellen.

Mache noch eine längeren Versuch, um den Verbrauch zu testen.

Hans

Nachtrag: nun lässt sich auch die Gemischschraube deutlich feinfühliger einstellen
Interessant! Du bist jetzt bei einer 50er, und ich habe mich vor Jahren schon zur 42er runterbedüst. Na ja, jeder Jäck Motor ist anders...

Allerdings sehe ich nicht, dass die Leerlaufdüsen "verschleißen" können, anders als die Paarung DN/ND. Allenfalls irgendwelche Ablagerungen, oder es hat mal jemand mit Draht rumgefuhrwerkt. Aber das ist kein Verschleiß.
 
genau der Spruch mit den Verschleißenden LL Düsen ist mir auf aufgestoßen.
Entweder die gehen langsam durch Dreck zu oder die Größe passt nicht, vl ist auch nur der Schwimmerstand zu niedrig?
wenn man einen Düsenahle hat, wird einmal leicht reinfahren schon ein saubere oder gar größere Düsen machen, die das gleiche kann wie eine 50 er Düse..
Gefühlt würde ich eher an die Nadeldüse fetter machen danken wenn die bei wenig Gas ruckt..
Aber wer heilt hat recht, also war die 50 er LL Düse auch eine Lösung.
 
Ich habe ja selbst Vergaser optimiert; Mit dem Ergebnis bin ich grundsätzlich auch zufrieden; alledings tat ich mir schwer, die Düsennadeln in zylindischen Teil so genau - und vor Allem gleich & gleichmäßig runterzuschleifen.
...

Oder maan schleift an der Düsennadel einen Kreisabschnitt weg; das wäre wohl am einfachsten & gut auf Maß zu prüfen

Andreas
Warum man nicht eine Seite der Düsennadel ( in der 2,64 Nadeldüse) flach abschleift, konnte mir auch bislang keiner erklären.
Da kann man dann an der Breite der glatten Schleiffläche die Wirkung schon vorher sehen.
Mit der Länge des Schliffs zum Dünneren Teil der Nadel bestimmt man, bis wieviel Gasweg von der Zu kleinen Nadeldüse ( 2,64 ) wieder angefettet wird, wenn man vorher eine 2,68 er Nadeldüse hatte.

Danke für die Richtigstellung, Mathias.
Edit: geändert, es muss Nadeldüse lauten.
Die Düsennadeln sind in allen Düsen gleich, nur die Bohrung der Nadeldüse ist unterschiedlich.
( Gibt natürlich auch Nadeln mit anderem Konus bevon nun einen kommt "die sind aber auch anders zu bekommen," oder in anderen 40 er Vergasern)
 
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Warum man nicht eine Seite der 2,68 er Düsennadel flach abschleift, konnte mir auch bislang keiner erklären.
Da kann man dann an der Breite der glatten Schleiffläche die Wirkung schon vorher sehen.
Mit der Länge des Schliffs zum Dünneren Teil der Nadel bestimmt man, bis wieviel Gasweg von der Zu kleinen Nadel ( 2,64 ) wieder angefettet wird, wenn man vorher eine 2,68 er Nadel hatte.
Das ist doch genau der Kern der Maßnahme von Helmut, sie im zylindrischen Ende dünner zu schleifen?
 
Warum man nicht eine Seite der 2,68 er Düsennadel flach abschleift, konnte mir auch bislang keiner erklären.
Da kann man dann an der Breite der glatten Schleiffläche die Wirkung schon vorher sehen.
Mit der Länge des Schliffs zum Dünneren Teil der Nadel bestimmt man, bis wieviel Gasweg von der Zu kleinen Nadel ( 2,64 ) wieder angefettet wird, wenn man vorher eine 2,68 er Nadel hatte.
Es gibt unterschiedliche Nadelgrößen? Gibt es da konkrete Erfahrungswerte?

Ich bin bisher immer von unterschiedlichen Nadeldüsengrößen ausgegangen.
 
Warum man nicht eine Seite der Düsennadel ( in der 2,64 Nadeldüse) flach abschleift, konnte mir auch bislang keiner erklären.
Da kann man dann an der Breite der glatten Schleiffläche die Wirkung schon vorher sehen.
...
Sehe jetzt erst, du willst sie flach anschleifen und nicht rund abschleifen? Halte ich für weniger sicher zielführend, denn die Nadel bewegt sich ja und je nachem, ob sie mit dem abgeflachten oder noch runden an der Düseninnenseite anliegt, ändert sich der Ringspalt (der dann eben auch keiner mehr ist).
Außerdem hat Helmut eine prima Excel publiziert für die Berechnung des Ringspaltes, aber nicht für "flach anschleifen".
 
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