440W Lima für 24€

Hallo Bernhard,

ich stelle in etwa die im Thread bereits gestellte Frage ebenfalls: Kannst Du die Adapterteile in Stückzahlen produzieren? Zu welchem Preis? Welche Großserienteile werden zusätzlich benötigt?

Beste Grüße!

Btw, für mich überraschnederweise habe ich in meiner jetzigen, Anfang Oktober erworbenen Q nach Beseitigung der anfänglichen Macken ein aus Originalteilen bestehendes Ladesystem um den Generator 0 120 340 005 (fürher G1 14V 20A21, in meiner Q G1 14V xx/19A), das mir eigentlich keine Wünsche übrig lässt. Bereits bei etwa 1500/min ist das Bordvoltmeter bei 14 V festgenagelt, selbst bei warmer Maschine und eingeschalteten Scheinwerfern. Mit der alten Q war dies nicht möglich, zudem zappelte der Voltmeterzeiger vehement und periodisch.
 
Hallo Uwe,
500W Version: So ein kompletter Satz Lima,Kettenkasten Limadeckel Regler würde bei 440€ liegen. Der Haken dabei ist: Der Zündauslösertopf passt nicht mehr, deshalb Pickup und Ignitech (?) (!).
kleine Version : unter 300€ .
 
Hallo Uwe,
solch ein gepflegtes System würde ich nicht unbedingt ersetzen.
Alles was Du brauchst, hast Du .
Das Einzige: der Limarotor, der könnte die Flügel strecken.
Man darf auch nicht verschweigen, was der Original Rotor kostet und keiner weiß, wie lange es die Rotoren für kleines Geld auf dem Markt gibt.
Ehrlich gesagt, ist mir noch nicht passiert, aber einem Freund passiert das regelmäßig alle 40 tkm, mit dem defekten Rotor:aetsch:.
Auch wenn manche das Gefühl haben, Technisch sehe ich meine Sachen als must to have an, aber im Alltag muss man sich schon entscheiden, was man will.
Und jetzt viele Spass beim Hobby.
 
elektronischer Regler

hi,
ich hab mich wieder unklar aus gedrückt, deine Ausführungen korrigieren dies. Eins wird für mich aber nicht ausgedrückt, die maximale Gleichleistung lässt sich durch verlustärmere Gleichrichter nicht steigern.

Zum Regler: Die Schaltung ist die, die auch im Original arbeitet, (Bild 1) nur mit SMD aufgebaut. Die Daten stammen von Siemens. T2 ist ein konventioneller Transistor. R1, zum einstellen Spannung, sind 2 übereinander gelötete Widerstände. Die Freilaufdiode ist direkt an den Kohlen. Deine Idee mit dem N-FET, arbeitet bei mir mit einem BUZ11 (Bild 2), mit isolierter Minuskohle. Das geht mit der gleichen Platine.
Zum P-FET, die gibt es besser als N-FETs. 70 A und 20mOhm sind Werte, die kaum ein KFZ-Relais erreicht. Und noch einer – mit 4A wahrscheinlich zu schwach, aber winzig und zwei parallel sollte gehen. Das größte Problem sind die weniger als 2V Betriebsspannung bei leuchtender LKL. Eine Lösung wäre eine negative Hilfsspannung. Die bessere Lösung ist, den Regler nicht von D+ sondern von 15 zu versorgen. (Bild 3) Der Nachteil, mit Einschalten der Zündung fließt der volle Erregestrom (schwacher Akku). Die LKL muss auch angepasst werden. Am einfachsten mit einer LED und 2 Widerständen. Dies Kontrolle zeigt auch einen defekten Rotor an.

Gruß Hilmar
 

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Hallo Walter,
das mit dem Basteln ist ein Argument, muss doch aber nicht immer an den Moppeds sein, Du hast doch noch andere Baustellen wo Du dich austoben kannst?

Hallo,

keine Sorgen machen. Die Gartenhütte ist bestellt, die Fundamente betoniert, der Steinverleger ist in Lauerstellung.
Ich brauche eigentlich nicht mehr Strom, ärgere mich nur über die kurze Lebensdauer der Diodenplatte denn ich habe wieder ein Ausfall. Da eh jetzt eine Pfaffenlichtmaschine zum Einsatz kommt, wird der ganze Ladekram auf modernere und leistungsfähiger Teile umgestellt. Was ich noch brauche ist vorn an der KW eine Riemenscheibe um ein Schraubenlader antreiben zu können. Der Winter ist kurz wenn man nicht im Herbst mit dem basteln anfängt.mmmm

Gruß
Walter
 
Was ich noch brauche ist vorn an der KW eine Riemenscheibe um ein Schraubenlader antreiben zu können.

Wäre es dann nicht sinnvoll, über diesen Riementrieb eine externe LiMa anzutreiben? Den gesparten Bauraum unterm Deckel könnte dann die Riemenscheibe einnehmen. Ist natürlich nicht mehr sonderlich dezent, aber das dürfte sich mit dem Kompressor eh erledigt haben...
 
Hallo,

noch eine Frage an die Spezis zur Diodenplatte...

1. Wenn ich es richtig verstehe, glätten die drei Dioden für D+ die Oberwellen. Da dieses Glättung aber m.E. nur bedingt ausfallen dürfte, müsste man doch durch einen Kondensator die Glättung wesentlich verbessern können. Bringt das was oder wäre es vergebens, weil der Regler es "nicht zu würdigen" weiß?

2. Warum werden für die drei o.g. D+ Dioden nicht drei zusätzliche Dioden für die Masse verwendet? Da die eigentlichen Gleichrichterdioden wesentlich höher belastet werden, müsste das doch negative Auswirkungen auch auf D+ haben?

Grüße, Rainer
 
Hallo,

noch eine Frage an die Spezis zur Diodenplatte...

1. Wenn ich es richtig verstehe, glätten die drei Dioden für D+ die Oberwellen.
[...]


Die drei Dioden glätten nicht, sonder richten, d.h. sie lassen nur positive Spannungen durch - das Ergebnis dient der Ansteuerung des Reglers.

Hans
 
Warum verrecken bei manchen Maschinen oder Leuten ständig die Diodenplatten.Meine ist seit 23Jahren und 205tkm im Einsatz.Einwandfrei das Teil.
Aber bei meiner Q verenden in regelmäßiger Folge die Rotoren.Wenn ichs so überschlage komme ich auf 44tkm pro Stück.Bald ist es wieder so weit.Habe jetzt so ein billig Alanko ebay Teil.erfüllt seine Aufgabe bisher sehr gut.

An was liegt das. Liegt das vielleicht an der Eigenart die jeder Motor halt ein bisschen anders hat.Schwingungen,Vibrationen,Federung usw?

Anfang der 90er hat mir mal so ein Tunerguru erzählt, dies läge an den 1000er Motoren.Der Vibriert halt mehr und darum machen bei etwa 40tkm die Rororen die Grätsche.:schock:
 
Vielleicht liegt es am Fahrstil:
Ausdrehen: Rotor kaputt
Untertourig cruisen: Diodenplatte kaputt

Gemischter Fahrstil : nix kaputt (oder alles)

Oder es ist Meister Zufall. :D

Irgendjemand schreibt doch so schön: Geht nix kaputt, behandelst du es falsch. )(-:
 
1. Wenn ich es richtig verstehe, glätten die drei Dioden für D+ die Oberwellen. Da dieses Glättung aber m.E. nur bedingt ausfallen dürfte, müsste man doch durch einen Kondensator die Glättung wesentlich verbessern können. Bringt das was oder wäre es vergebens, weil der Regler es "nicht zu würdigen" weiß?

2. Warum werden für die drei o.g. D+ Dioden nicht drei zusätzliche Dioden für die Masse verwendet? Da die eigentlichen Gleichrichterdioden wesentlich höher belastet werden, müsste das doch negative Auswirkungen auch auf D+ haben?

Hallo Rainer,

dass Dioden nicht glätten, weißt Du bereits. Dass neben den drei Plus-Dioden auch noch drei Minus-Dioden erforderlich sind, sage ich Dir jetzt. Klick mal! Die Diodenplatte enthält noch drei weitere Plus-Dioden für den Erregerkreis und zwei Oberwellendioden, um den maximalen Ausgangsstrom etwas anzuheben und den Wirkungsgrad zu verbessern.

Die Aufgabe des Ladekondensators übernimmt in einem Fahrzeug der Akku.

Beste Grüße!
 
Hallo,

antreten. Muß nicht immer ein Anlasser sein. Die anders Möglichkeit ist den Anlasser vom Getriebe aus auf die Schwungscheibe. Wurde bei den Königswellenmotoren so gemacht.

Gruß
Walter
 

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Moin Uwe,

mir ging es um die "Restwälligkeit" der gleichgerichteten Spannung (im wiki Link rot gezeichnet). Ich dachte halt, dass es für den Regler besser wäre, wenn man diese möglichst gut glättet. Wenn das aber schon die Batterie erledigt ist es ja umso besser.

Danke und Gruß,
Rainer
 
gesiebt wird im Regler

hi Rainer,

geglättet wird im Regler C1 #124 Bild 1. Diese Glättung ist aber ein Kompromiss. Geglättet werden muss die Akkuspannung, da diese konstant gehalten werden soll. Zusätzliche 'D—Dioden' wären parallel zu den schon vorhandenen und würden deshalb nichts bringen.

Gruß Hilmar
 
Hallo Hilmar,
den C1 hatte ich übersehen - nun verstehe ich es :]

Ja, die zusätzlichen 'D-Dioden' wären parallel. Meine Überlegung war, dass ich damit den Strom auf 6 'D-Dioden' verteilen würde und damit die Wärmeentwicklung für jede einzelne reduzieren könnte.
Da ich mich aber nicht sonderlich gut auskenne kann das natürlich auch völliger Blödsinn sein...ist es ja auch scheinbar:rolleyes:

Gruß, Rainer
 
eine 'dicke' oder zwei parallel

hi Rainer,

das brauchst Du aber nur, wenn die 3 Dioden zu warm werden. Und dann ist es die Frage eine 'dicke' Diode oder zwei parallel.

Gruß Hilmar
 
AW: eine 'dicke' oder zwei parallel

das brauchst Du aber nur, wenn die 3 Dioden zu warm werden. Und dann ist es die Frage eine 'dicke' Diode oder zwei parallel.

...wobei sich die Frage stellt, ob sich die Strombelastbarkeit dann auch wirklich verdoppelt. Die Wahrscheinlichkeit, zwei Dioden mit exakt derselben Schwellspannung selbst aus einer Charge zu finden, tendiert gegen Null. Die mit der kleineren Schwellspannung wird den größeren Stromanteil führen, sich dadurch stärker erwärmen, wodurch die Schwellspannung weiter sinkt - ein Circulus vitiosus!

Besser ist stets die Wahl von Dioden ausreichender Belastbarkeit.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo miteinander.

Ich habe vor ca. 3 Jahren mit der Verwendung von LED's begonnen. Thema war Strom NICHT verbrauchen.


Es gibt LED's als Standlicht-'Birnen', die das Abblendlicht erstzen. Thema Tagfahrlicht. Bei Kontrollen in Ex-Yugoslawien keine Prob's - auch der Tüv steht ohne Abmahnung dazu. Bei einer Verkleidung oder Handprotektoren können weiche Fahrlichtbänder verwendet werden.

Zudem gibt es Birnen für's Heck. Nicht ganz das Wahre, aber Mit E10 Sockeln problemlos erweiterbar.

Die Armaturen geben weiteres Einsparpotential. Entsprechende E5 / E10 LED's in der richtigen Farbe. Endlich eine gute blaue Fernlichtanzeige und rote Öldruckleuchte bei /6.

Über den Überstromfresser Doppelzündung. Unnütz, da diese Technik erst ab 8.000 ihre Vorteile bringt - die meisten Kühe liegen dann mit offenen Eingeweiden am Strassenrand.


Zu der Beleuchtung nach vorne ist MEINE Meinung und Entscheidung. Es ist der Faktor Angst immer mit dabei. Die Auswüchse der Warnwestenfahrer mit voller Zusatzbeleuchtung ist ein weiterer Beweis. Irgendwann gibt's Blinklichter wie beim Trecker!

LG, Kurt.
 
Über den Überstromfresser Doppelzündung. Unnütz, da diese Technik erst ab 8.000 ihre Vorteile bringt - die meisten Kühe liegen dann mit offenen Eingeweiden am Strassenrand.


Hallo,
:schade:
ich behaupte mal, die obigen Behauptungen ansich sind weder fest noch flüssig, eher überflüssig.:schadel:
 
Moin,

Über den Überstromfresser Doppelzündung. Unnütz, da diese Technik erst ab 8.000 ihre Vorteile bringt - die meisten Kühe liegen dann mit offenen Eingeweiden am Strassenrand.


Hallo,
:schade:
ich behaupte mal, die obigen Behauptungen ansich sind weder fest noch flüssig, eher überflüssig.:schadel:

und vor allem sachlich in jeder Hinsicht falsch.

Grüße Jörg.
 
Die Behauptung, dass eine Doppelzündung mehr Strom frisst als eine Serienzündung, rührt daher und ist richtig, wenn man zwei Steuergräte und zwei Originalspulen verwendet.

Es funktioniert auch mit einem Steuergerät und zwei Originalspulen oder aber, wie bei mir, mit einer Doppelspule, wie sie bei Ford in zahllosen Fahrzeugen mit EDIS-Zündungen verbaut wurde. Die Primärwicklungen solch niederohmiger Spulen müssen nämlich nicht parallel betrieben werden, man schaltet sie stattdessen in Serie.

Anders bei den Alternativen von Honda. Sie sind parallel zu betreiben, aber derartig hochohmig, dass sie trotzdem nicht mehr Strom benötigen als die originale.

Beste Grüße, Uwe
 
Die Behauptung, dass eine Doppelzündung mehr Strom frisst als eine Serienzündung, rührt daher und ist richtig, wenn man zwei Steuergräte und zwei Originalspulen verwendet.


Hallo Uwe,
völlig richtig, das ist ein Fall, aber nicht immer der Fall.
Deshalb meine Reaktion.
 
Zu der Beleuchtung nach vorne ist MEINE Meinung und Entscheidung. Es ist der Faktor Angst immer mit dabei. Die Auswüchse der Warnwestenfahrer mit voller Zusatzbeleuchtung ist ein weiterer Beweis. Irgendwann gibt's Blinklichter wie beim Trecker!

LG, Kurt.

Hi Kurt,
LEDs nutze ich bereits seit dem letzten Jahrhundert an meinen Bikes.
Doppelzuendung kann, muss aber nicht. Ist im Gelaende jedenfalls anfaelliger.
Bei der Frontbeleuchtung fahre ich seit 5 Jahren (60.000km) HID Einsaetze.
Superhell und brauchen deutlich weniger Watt als ein H4-Fernlicht.

Schoene Gruesse
Rick
 
Hey motornomad
Nicht, das ich neugierig bin, aber was sind HDI Einsätze :nixw:. Hört sich richtig GUT an.

--Bei der Frontbeleuchtung fahre ich seit 5 Jahren (60.000km) HID Einsaetze--

Danke und beste Grüße,
 
Moin,

nicht HDI sondern HID: High Intensity Discharge oder im allgemeinen Sprachgebrauch auch Xenon Brenner.
In Deutschland leider nur mit richtig viel Geld legal nachzurüsten. Und die billigen H4 Xenon Brenner aus der Bucht liefern mehr Streu als Licht - von illegal mal abgesehen.

Grüße Jörg.
 
Moin,
In Deutschland leider nur mit richtig viel Geld legal nachzurüsten. Und die billigen H4 Xenon Brenner aus der Bucht liefern mehr Streu als Licht - von illegal mal abgesehen.
Grüße Jörg.

Hi Joerg,

richtig, in Deutschland ohne Niveau-Ausgleich nicht genehmigt.
Ich nutze es auch ausserhalb von D ausschliesslich als Fernlicht. Das hat man abzublenden, wenn Gegenverkehr kommt.
Und da ist auch dass Chinesen-HID trotz ADAC-Motorwelt-Argumentation deutlich besser als das herkoemmliche Fernlicht der 2V-BMW.

Wenn du mal auf einer unbeleuchteten Bergstrasse ca 50mls vom naechsten Ort in einen Hirsch gefahren waerst, koenntest du mein illegales und rowdyhaftes Verhalten sicher besser nachvollziehen.;););)

Schoene Gruesse
Rick
 
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