LiMa lädt nicht genug, eure Tipps und Einschätzungen bitte....

Q-Molch

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Hallo, ich habe folgendes Problem:

Die Leistung meiner Lichtmaschine ändert sich stark.
Hab bei einer der letzten Ausfahrten gemerkt das die LKL (Diode), ganz schwach glimmt.
Nach Messung der Batterie festgestellt das nur noch knapp 12 Volt anliegen, habe die Batterie geladen und bei der nächsten Fahrt war erst alles in Ordnung und auf einmal bricht die Spannung (gemessen über Motogadget Tini) auf knapp unter 12 Volt ein. Glimmen der LKL war nur sehr schwierig zu sehen wegen der Sonne.

Nun habe ich mich durch die FAQ für die LiMa gequält und folgende Messungen durchgeführt, da ich elektrisch nicht so bewandert bin bitte ich um euren Rat zur folgenden Vorgehensweise:

Vorher alle Kontakte gereingt und Kabel überprüft

Stator:

Widerstand zwischen den Kohleanschlüssen 3,5 Ohm

Widerstand zwischen den Wicklungen alle bei 0,5 Ohm

Keine Masseschluss

Rotor:

Widerstand zwischen den Kontaktringen 3,4 Ohm

Kein Masseschluss zur Ankerschraube


Habe dann bei laufender Q mit erhöhter Drehzahl an der Batterie gerade mal 13 Volt gemessen.
An der Diodenplatte ebenfalls nur 13 Volt.
LKL glimmte ganz minimal und auch bei noch höherer Drehzahl keine Besserung.

Somit ergibt sich für mich das der Regler wohl vernünftig arbeitet,
die Messungen an Rotor und Stator sind m.M. nach auch in Ordnung.
In den FAQ steht es soll die Diodenplatte überprüft werden.
Kann das bei der geringen Ladespannung, die sich ja z.T anscheinend abhängig von Wärme des Motors verändert der Fehler sein oder vielleicht doch irgendwo ein Kabelproblem was ich eventuell übersehen habe?

Danke für eure Hilfe!
 
Moin,
das die LKL (Diode)
Was jetzt - LKL (das ist eine Lampe mit 12V, 3W) oder LED ?

Wenn LED: hast Du den nötigen Ersatzwiderstand (47 Ohm, 5 W) verbaut?

Stator: Widerstand zwischen den Kohleanschlüssen 3,5 Ohm
... mmmm

Somit ergibt sich für mich das der Regler wohl vernünftig arbeitet
:oberl: Das weisst Du bei 13 V noch nicht ...
oder vielleicht doch irgendwo ein Kabelproblem was ich eventuell übersehen habe?
Neben dem o.g. Widerstand wäre das noch die Familie der Übergangswiderstände. Schon mal den Spannungsabfall zwischen LiMa-Masse und Batterie-Masse gemessen?
 
Hi,
Ein Wäremproblem kann sich auch auf die Diodenplatte ausweiten, wenn z.B. eine Lötstelle betroffen ist. Bau sie mal aus und miss die durch.

Hans
 
Sorry meinte natürlich eine LED :pfeif::pfeif:
Vorwiderstand ist verbaut.

Werde denn nachher mal die Diodenplatte ausbauen und die durchmessen,
vorher nochmal den Spannungsabfall zwischen Lima-Masse und Batterie-Masse testen.

Ich berichte dann...
 
Ein Glimmen der LKL deutet zumeist auf einen Fehler auf der Diodenplatte (defekte Diode) oder der Kabel drum herum (die braunen Massekabel und das rote zur Batterie bzw zum Anlasserpluspol) hin.

Meine Theorie zur Schadenreihenfolge ist folgende:
Zunächst zeigt sich Korrosion mit Grünspanbildung in den Kabelschuhen der braunen Massekabel zwischen Diodenplatte und Silentblock.

lkl1.jpg

Hierbei entsteht ein Übergangswiderstand über den eine Spannung abfällt und in der Folge wird es an der Stelle sehr heiß. Häufig löst sich dann die Verbindung zwischen Gummi und Metall der Silentblöcke und die Diodenplatte hängt nur noch an den unteren Blöcken.
Auf Grund des Widerstands in der Masseleitung entstehen dann Spannungsspitzen die eine oder mehrere der Leistungsdioden auf der Diodenplatte zerstören. Die Diode wird elektrisch leitend, es fließt ein hoher Kurzschlussstrom und die Diode platzt auf.

Hier auf dem Foto sieht man das gut am Gehäuse der rechten (Minus-)Diode, die linke Plusdiode ist ok:

lkl2.jpg

Dabei entsteht dann im Anschlussdraht der Diode häufig noch so viel Wärme, dass dieser Anschluss sich auf der Leiterplatte auslötet, gut zu erkennen am oberen rechten Lötstützpunkt, die anderen sind hier ok.

lkl3.jpg

Fazit: Hätte man rechtzeitig die Massekabel genau untersucht oder, noch besser, prophylaktisch erneuert, hätte die Diodenplatte keinen Schaden genommen, die Ladebilanz wäre besser und die LKl würde nicht glimmen.
 
So, also ich habe nun noch mal Spannungsabfall zwischen Diodenplatte plus und Anlasser plus und von Diodenplattenminus und Rahmenmasse gemessen.
Ergebnis 0 Volt so wie es sein soll.

Diodenplatte komplett durchgemessen, alles in Ordnung.

Dann habe ich mir die beiden Massekabel der Diodenplatte nochmal angeschaut, die sehen nicht mehr gut aus, mit Prüfspitzen auf Durchgang brachte erst nach ordentlich kratzen ein Ergebnis. Viel Grün dran :schock:.
Übergänge an der Diodenplatte auch nicht mehr doll....

Komisch, hätte die Messung zwischen Diodenplattenmasse und Rahmenmasse nicht was anzeigen müßen dann???
Schaden tut die Erneuerung der Kabel ja auf jeden Fall nicht, da werde ich morgen mal weiter machen.
 

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?..........

Komisch, hätte die Messung zwischen Diodenplattenmasse und Rahmenmasse nicht was anzeigen müßen dann???
Schaden tut die Erneuerung der Kabel ja auf jeden Fall nicht, da werde ich morgen mal weiter machen.

Hätte ,hätte, hätte.

Das mit den vergammelten Kontakten ist immer so eine Sache.:evil:

Nach den Ersetzen einer Batterie bin ich 170 km gefahren, am nächsten Tag sprang der Stuhl einwandfrei an um nach 8 km jegliche Tätigkeit einzustellen. :schimpf: Der Massekontakt an der Batterie war zwar mechanisch einwandfrei, aber leider nicht elektrisch.;(

Also diese Masseverbindung an der Diodenplatte ist immer Quell der Freude. X( An 2 Mopeds ersetzt durch Steuerkettenkastendeckel mit Angüssen, ansonsten gehört der Check zum Umfang der großen Inspektion.:oberl:
 
@ Hans

Danke für den Tipp, hab noch gutes 4mm² hier liegen, das werde ich so machen.
Berichte morgen dann ob das Problem behoben ist.
*Daumen drück* :rolleyes:
 
Moin,
Vorwiderstand ist verbaut.
Bitte, bitte: Lies meine Frage und den dazugehörigen Kommentar von Dorni nochmal ...

So, also ich habe nun noch mal Spannungsabfall zwischen Diodenplatte plus und Anlasser plus und von Diodenplattenminus und Rahmenmasse gemessen.
Ergebnis 0 Volt so wie es sein soll.
Ahem ... bevor wir uns den Kopf zerbrechen: Würdest Du uns bitte kurz in Stichworten sagen, wie Du bei der Messung vorgegangen bist?

"0 Volt" misst man da nämlich normalerweise nie, es sei denn, Du hattest das Messgerät im 1000-V-Bereich.

Oder ... der Motor lief nicht. :pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg, also es ist der 47 Ohm Widerstand für die Led verbaut, getestet hab ich das noch nicht.

Die anderen Messungen hab ich wie in der Anleitung von Hans beschrieben gemacht.

Diodenplattenminus gegen rahmenmasse und Diodenplattenplus gegen anlasserplus.
Messbereich 20 Volt.
Motorrad lief, allerdings nur im standgas, , hatte keine Hand mehr frei. ...
Mir dämmert so langsam das da der Fehler ist oder?
Die lichtmaschine lädt da ja noch gar nicht :schock:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg, also es ist der 47 Ohm Widerstand für die Led verbaut
Der ist nicht für die LED, der ist für die LiMa ...

Diodenplattenminus gegen rahmenmasse und Diodenplattenplus gegen anlasserplus.
Und ich schrieb "Spannungsabfall zwischen LiMa-Masse und Batterie-Masse", was ist denn daran so schwer zu verstehen ... mmmm

Motorrad lief, allerdings nur im standgas, , hatte keine Hand mehr frei. ...
Mir dämmert so langsam das da der Fehler ist oder?
Die lichtmaschine lädt da ja noch gar nicht :schock:
:bitte:
 
Habe dann bei laufender Q mit erhöhter Drehzahl an der Batterie gerade mal 13 Volt gemessen.
An der Diodenplatte ebenfalls nur 13 Volt.
LKL glimmte ganz minimal und auch bei noch höherer Drehzahl keine Besserung.

Somit ergibt sich für mich das der Regler wohl vernünftig arbeitet,

Hallo Henning,
der Regler arbeitet vernünftig, wenn er die Ladespannung auf 14 Volt begrenzt.

Deine Symthome hatte ich auch gerade, dass bei 13 Volt Schluß war. Allerdings glimmte meine LKL nicht und alle anderen Bauteile waren OK.
Neuer Regler, neues Glück, war meine Lösung.:]

Noch eine Frage in die Runde wegen der Befestigung der Diodenplatte: Meine hat ab Werk keine Silent-Lager. Sollte man das nachrüsten ? Hält dann die Platte länger ? Bis jetzt tut sie es seit 42.000 Km einwandfrei.
 
Und ich schrieb "Spannungsabfall zwischen LiMa-Masse und Batterie-Masse", was ist denn daran so schwer zu verstehen ... mmmm
:bitte:

Pardon, Joerg, ...das würde ich auch gerne verstehen. Zumal Henning zugab, wenig von Elektrik zu verstehen.
Wie messe ich eine Spannung zwischen zwei "Massen" ? Zwischen Lima-Masse und Accu-Masse kann doch nur ein Widerstand gemessen werden.
Ich kann das nur so verstehen, dass Henning die Plusleitung vom Multimeter am Accu-Pluspl anklemmt, ... die Minusleitung, wechselweise, mal an Accu-Minus und Lima-Minus, hält. Das könnte einen Spannungsunterschied ergeben. Als Motor-Drehzahl würde ich 3000 UpM vorschlagen.
 
Noch eine Frage in die Runde wegen der Befestigung der Diodenplatte: Meine hat ab Werk keine Silent-Lager. Sollte man das nachrüsten ? Hält dann die Platte länger ? Bis jetzt tut sie es seit 42.000 Km einwandfrei.

Hi,
nur die 1.000er Motoren haben diese Silentblöcke. Die anderen haben Gusstege, d.h. du kannst ohne Änderung des Steuerkettenkasten keine Silentblöcke einbauen. Diese sind eigentlich dafür da, dass sie die etwas derberen Schütteleien von der Diodenplatte fernhalten. Ob sie das wirklich tun, weiss keiner so richtig. Aber im Ärger machen sin sie gut. Fazit: Lass deine Lösung, sie ich die langfristig bessere.

Hans
 
Wie messe ich eine Spannung zwischen zwei "Massen" ? Zwischen Lima-Masse und Accu-Masse kann doch nur ein Widerstand gemessen werden.

Hi,
2 Varianten: Messpitze plus auf B+, Messspitze minus auf das Gehäuse der LiMa. Wert 1 merken. Messpitze plus auf B+, Messspitze minus auf Minus der Batterie. Wert 2 von Wert 1 abziehen: Ist der Wert "0", so hast du keinen Spannungsabfall.

Zweite Methode: Messpitze plus auf das Gehäuse der LiMa, Messspitze minus auf Minus der Batterie. Hier müsste der gleiche Wet wie oben herauskommen. Bei einem Wert ungleich Null sind die Kabel, Stecker oder Befestigung ein Problem. Bei einer Ohmmessung würdest du vbermutlich nichts feststellen, das die Effekte erst unter Last entstehen.

Hans
 
Hi,
nur die 1.000er Motoren haben diese Silentblöcke. Die anderen haben Gusstege, d.h. du kannst ohne Änderung des Steuerkettenkasten keine Silentblöcke einbauen. Diese sind eigentlich dafür da, dass sie die etwas derberen Schütteleien von der Diodenplatte fernhalten. Ob sie das wirklich tun, weiss keiner so richtig. Aber im Ärger machen sin sie gut. Fazit: Lass deine Lösung, sie ich die langfristig bessere.

Hans

Das gefällt mir, wenn ich den Rat bekomme nix zu machen.:]

Danke, Hans.
 
Hi,
2 Varianten: Messpitze plus auf B+, Messspitze minus auf das Gehäuse der LiMa. Wert 1 merken. Messpitze plus auf B+, Messspitze minus auf Minus der Batterie. Wert 2 von Wert 1 abziehen: Ist der Wert "0", so hast du keinen Spannungsabfall.

Zweite Methode: Messpitze plus auf das Gehäuse der LiMa, Messspitze minus auf Minus der Batterie. Hier müsste der gleiche Wet wie oben herauskommen. Bei einem Wert ungleich Null sind die Kabel, Stecker oder Befestigung ein Problem. Bei einer Ohmmessung würdest du vbermutlich nichts feststellen, das die Effekte erst unter Last entstehen.

Hans

Nochmal danke, Hans, ... dann habe ich es ja doch (fast) richtig verstanden.;)

Dann ist also das Gehäuse der Lima der Pluspol der Lima.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Dann ist also das Gehäuse der Lima der Pluspol der Lima.:D
Nein, denn:
Wie messe ich eine Spannung zwischen zwei "Massen" ? Zwischen Lima-Masse und Accu-Masse kann doch nur ein Widerstand gemessen werden.
Nur in der Theorie ist das so ... in der Praxis liegen zwischen diesen beiden "Massen" ziemlich viele Isoliermaterialien: Eloxal bzw Lack, Oxid auf den "blanken" Aluteilen, Gehäusedichtungen usw.

Und genau dieser Spannungsabfall interessiert uns.

Ich kann das nur so verstehen, dass Henning die Plusleitung vom Multimeter am Accu-Pluspl anklemmt, ... die Minusleitung, wechselweise, mal an Accu-Minus und Lima-Minus, hält. Das könnte einen Spannungsunterschied ergeben.
Im Prinzip geht das, aber es ist aufwendig.

In der Praxis: Eine Messklemme direkt an Batterie-Masse, die zweite direkt an Diodenplatte-Masse (= "LiMa-Masse"). Motor an, Licht an, 3000...4000/min und überrascht sein, wieviele hunderte Millivolt da verschwinden können ...
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Praxis: Eine Messklemme direkt an Batterie-Masse, die zweite direkt an Diodenplatte-Masse (= "LiMa-Masse"). Motor an, Licht an, 3000...4000/min und überrascht sein, wieviele hunderte Millivolt da verschwinden können ...

Sorry, Joerg, wie soll das gehen ?? Das ist doch Nonsens.

Mein Multimeter hat zwei Messleitungen. wenn ich eine an Batterie-Masse halte und die zweite direkt an Diodenplatte-Masse (= "LiMa-Masse") halte, kann ich doch keine Spannung messen.
Diodenplatte-Masse, Lima-Masse und Batterie-Masse sind doch alles Eins !
Was versuchst Du zu erklären, bitte ?
 
Sorry, Joerg, wie soll das gehen ?? Das ist doch Nonsens.

Mein Multimeter hat zwei Messleitungen. wenn ich eine an Batterie-Masse halte und die zweite direkt an Diodenplatte-Masse (= "LiMa-Masse") halte, kann ich doch keine Spannung messen.
Diodenplatte-Masse, Lima-Masse und Batterie-Masse sind doch alles Eins !
Was versuchst Du zu erklären, bitte ?

Hallo,
Jörg hat schon Recht. Du musst dir die "defekte Leitung" wie einen Widerstand vorstellen. Der Massepunkt der LiMa ist das LiMa-Gehäuse, der Massepunkt der Batterie Batterie Minus. Hat nun die Masseleitung einen Übergangswiderstand, so fällt auch eine Spannung daran ab. Wenn du dir das Bild unten ansiehst, so misst du an der Lima erstmal gegen Masse der Lima, dann gegen Masse der Batterie. Im Gutfall hat deine Masseleitung keinen Übergangswiderstand, im Schlechtfall hat sie einen. Deshalb kannst du eine Spannung an den beiden Massepunkten im Schlechtfall messen.

xx.jpg

Hans
 
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Hallo Hartmut,

es geht ihm um die Spannungsverluste auf dem Weg vom Lima-Masse zu Batteriemasse. Da kann schon einiges schiefgehen. Und ein paar zehntel Volt machen verdammt viel aus bei der Batterieladung.

Gruß Werner
 
So ihr Elektrikexperten, ihr macht mich ja ganz kirre :lautlach:

Habe jetzt nochmal folgendes gemacht:

Habe die Messung wie Jörg sie meinte gemacht, also Masse Batterie und Masse Diodenplatte, Messbereich 20 Volt.
Also mein Mulitmeter zeigt dann 0.01 an.
Ob das jetzt Sinn macht oder nicht, kann ich nicht beurteilen...

Habe dann noch das Minuskabel und das Pluskabel der Diodenplatte zum Anlasser erneuert und nun mal mit laufendem Motor und diesmal auch mit erhöhter Drehzahl getestet :D
Ergebnins, beide Male 0.1 Volt..., das macht doch Sinn.

Aber immer noch gerade mal 13 Volt an Diodenplatte und Batterie und eine glimmende LKL.

Also als nächstes um die LKL gekümmert.
Habe einen neuen Widerstand eingelötet und das Gebammsel mal direkt an den grünblauen vom Anlasserrelais und an das blaue bei der Steckverbindung die vom Regler kommt gepackt.
Ergebnis: 13,8 Volt an der Diodenplatte und 13,7 an der Batterie :bitte:
Denke damit kann man leben oder soll ich irgendwo weiter machen?
Bin der Meinung das die LKL selbst da gaaanz minimal glimmte, was aber selbst in der dunklen Garage schwer zu erkennen war.
Wo wäre jetzt noch die Möglichkeit mehr raus zu holen oder ist das normaler Durschnitt?
 
Ergebnis: 13,8 Volt an der Diodenplatte und 13,7 an der Batterie :bitte:
Denke damit kann man leben oder soll ich irgendwo weiter machen?
Bin der Meinung das die LKL selbst da gaaanz minimal glimmte, was aber selbst in der dunklen Garage schwer zu erkennen war.
Wo wäre jetzt noch die Möglichkeit mehr raus zu holen oder ist das normaler Durschnitt?

Passt. Wichtig ist, dass parallel zur LED und deren Vorwiederstand die 47 Ohm geschaltet sind. Wenn dieser parallele Weg nicht vorhanden ist, "bremst" die LED die Vorerregung -> deine LED glimmt.

Diode-LKL.jpg

Hans
 
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Moin,
Habe die Messung wie Jörg sie meinte gemacht, also Masse Batterie und Masse Diodenplatte, Messbereich 20 Volt.
Also mein Mulitmeter zeigt dann 0.01 an.
Wenn die Messung richtig durchgeführt wurde, dann wären "nur" 10 mV Spannungsabfall geradezu ungewöhnlich gut. Bei welcher Drehzahl hast Du gemessen?

Normalerweise findet man hier ab, na, 50 mV aufwärts, bis hin zu einem ganzen Volt ... solange Du unter 100 mV bist, ist das "normal".

Wichtig ist bei diesem Test, normale Verbraucher (Licht) eingeschaltet zu haben, damit die LiMa auch "produziert". Und auf 3000...4000/min drehen.

Habe dann noch das Minuskabel und das Pluskabel der Diodenplatte zum Anlasser erneuert und nun mal mit laufendem Motor und diesmal auch mit erhöhter Drehzahl getestet :D
Ergebnins, beide Male 0.1 Volt..., das macht doch Sinn.
Ahem ... von welchen Messpunkten sprechen wir hier?

Also als nächstes um die LKL gekümmert.
Habe einen neuen Widerstand eingelötet
"einen neuen Widerstand" ... wieviel Ohm?
13,7 an der Batterie :bitte:
Yep, das ist korrekt. War es also der fehlende 47-Ohm-Widerstand?
 
Hallo Hans Werner und Joerg,
also entweder ich bin blöd ... oder ich habe was gelernt (oder muß es noch), was ich nie und nimmer für möglich halten konnte.
Das auf den Wegen der Masse durch die Maschine Widerstände auftreten können, ist klar und bedarf keiner Erklärung.
Dass aber der daraus entstehende Spannungsabfall OHNE Einbeziehung des Plus vom Accu gemessen werden kann, will mir nicht in den Kopf.
Zwischen den verschiedenen Masseteilen der Maschine, die alle mit dem Minuspol des Accus in Verbindung stehen, kann doch keine Spannung entstehen, oder gemessen werden, wenn man nicht den Accu-Plus verwendet.
Wenn ich meine beiden Messspitzen vom Multimeter, beide an Masseteile halte, egal ob Diodenplatte, oder Limagehäuse, steht das Ding immer auf Null. Und mein Zweitgrerät auch.
Leider, Hans, aus der Graphik werde ich nicht schlau. Bin auch kein gelernter Elektroniker, nur ein interessierter Laie, der mit Eelrktrik noch keine Probleme hatte.
Aber jetzt wohl, wenn man mir dieses Phänomen nicht begreifbar macht. Wird denn bei 3000 UpM das Limagehäuse in Plus umgewandelt ?

Und Sorry, Henning, ich möchte Deinen Fred nicht mißbrauchen, obwohl, ...vielleicht lernen ja auch diejenigen, die sich nicht getrauen zu fragen.
 
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Geh mal von der Batterie weg: Die LiMa ist die Maßgebende Bezugseinheit. Läuft die LiMa nicht, so kannst du auch keine Spannung zwischen den Punkten messen. Wenn du bei einer defekten Masseverbindung eine Messgerät so anschliesst, dass die Plus-Leitung des Messgerätes am LiMa-Gehäuse und die Minus-Leitung des Messgerätes an der Batterie-Masse hängt, wirst du einen negativen Wert messen können -> Differenzspannung bzw. dein Spannungsabfall.

Hans
 
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