Ersatz für Ladeleuchte ?

Hei,
Ungefähre Widerstandswerte für Standard LEDs sind folgende:
bei 12 Volt:
rot ca. 1 kOhm
gelb/orange und grün: 470 Ohm
Für "Standard-LED" (also 20 mA-Typen) sind es in allen Fällen 470 oder 560 Ohm. 1 k wäre nur dann angebracht, wenn Du die LED nicht mit voller Helligkeit sehen willst.
 
Hallo Joerg,
Zustimm.
ich hatte das mal irgendwann irgendwo auf meine LEd-Kiste geschrieben, damit es nicht aus dem Hirn verloren gehen kann.
Ich weiss nicht mehr, was ich damals gebastelt hab.
Auf jeden Fall dürften die roten LEDs immer noch leuchten :D

@Jogi:

von einer LKL in Diodenform hab ich nüscht geschrieben.
Ich würd das auch nicht machen, ich würd mir das Teil von Joerg besorgen, für das er so schön die umschreibende Werbung macht, dann gibbet keine Probleme.
Noch hab ich keines dran, da ich meine Q so weit wie's geht Orischinaal halten möchte, lediglich die Batterietrennschraube kommt jetzt dran und evtl. der HBZ an den Lenker, ansonsten wird nix umgebaut. Auch keine LEDs drangebaut :piesacken: :&&&:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine wesentliche Kontrollfunktion hat auch die parallel zum 47Ohm Widerstand geschaltete LED: Wenn der Rotor defekt ist, und das ist der häufigste Schaden an unseren Limas, dann leuchtet die LED nicht wenn die Zündung eingeschaltet ist und der Motor noch nicht läuft.
 
Man, man, man ich macht mich fettich !

Nach diesem kleinen Fahrzeug-Elektronik-Grundkurs habe ich mir erstmal einen Schaltplan zum Lesen mir aufs Klo genommen, um ihn in Ruhe zu studieren. Ich will ja nicht einfach auf Zuruf irgendwo eine Widerstand einbauen, ich will es auch verstehen.
So weit so gut, so langsam kommt Licht ins Dunkel. Was ich nicht verstehe ist, warum meine Karre auch ohne Erregerwiderstand, nur mit der LED von Louis, lief.
Das verbannen wir dann wohl mal ins Reich der unerklärbaren Phänomene.

Ich werde mir dann mal einen Widerstand vom Elektronik-Dealer meines Vertrauens besorgen. Vielleich nehme ich aber auch beizeiten die Freds zu diesem Thema zum Nochmallesen mit aufs Klo...und kaufe mir danach das Bauteil von Jörg.

Schöne Grüße
Dirk
 
Hei,
Was ich nicht verstehe ist, warum meine Karre auch ohne Erregerwiderstand, nur mit der LED von Louis, lief.
Das verbannen wir dann wohl mal ins Reich der unerklärbaren Phänomene.
Nö, ist erklärbar ... passendes Zusammenkommen mehrerer Umstände in die richtige Richtung (Stichwort Restmagnetismus), auch bekannt als ... glücklicher Zufall!
 
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Man, man, man ich macht mich fettich !

Nach diesem kleinen Fahrzeug-Elektronik-Grundkurs habe ich mir erstmal einen Schaltplan zum Lesen mir aufs Klo genommen, um ihn in Ruhe zu studieren.

Vielleich nehme ich aber auch beizeiten die Freds zu diesem Thema zum Nochmallesen mit aufs Klo...und kaufe mir danach das Bauteil von Jörg.
Schöne Grüße
Dirk

Sollte das Klo nicht allzu groß sein, reicht dir vielleicht dieses eine Bildchen. :pfeif:
 
Tach auch ....
Ich bin mit meiner Bastelei fast so gut wie beinahe fertig und habe die Q ans Tageslicht geschoben. Stand bisher wie es sich gehört bei mir in der Wohnung und nicht in der kalten stromlosen Garage mit eben so kalter Vermieterin die es "nicht gerne sieht" wenn man da bastelt (weil ein Öltropfen auf dem historischen Betonboden frisst sich ja schlimmer durch wie eine Kernschmelze). Deshalb auch erst jetzt der erste Test unter Realbedingungen... :rolleyes:

Und um die Diskussion noch mal aufzugreifen. Widerstand 47Ohm 5Watt Parallel zum Lampeneingang am Acewell und Masse funktioniert leider nicht.
Bei der Probefahrt wurde das Voltmeter immer trauriger und die Ladeleuchte auf Dauerlicht funzelte fröhlich vor sich rum.
Es lädt nicht. :(

Jetzt muss ich mir erst noch mal einen neuen Widerstand besorgen und diesen werde ich dann direkt an der Diodenplatte wie im Beitrag weiter vorne beschrieben anklemmen. Der bisherige steht leider nicht zur Verfügung da clevererweise in Heisskleber vergossen. :pfeif:
 
Und um die Diskussion noch mal aufzugreifen. Widerstand 47Ohm 5Watt Parallel zum Lampeneingang am Acewell und Masse funktioniert leider nicht.

Dass das nicht lädt ist kein Wunder. :entsetzten:

Die LKL und der Widerstand liegen auf der einen Seite am Zündungsplus und auf der anderen Seite an der blauen Leitung die zum Regler führt. Da musst du nochmal bei.:oberl:
 
Was los hier ? Warum geht´s nich weiter ?
Ich muss doch wissen wie´s mit dem Widerstand und dem Acewell aussieht.
Da muss ich nämlich auich noch bei. :pfeif:
 
Kann ich den Widerstand einfach unter dem Limadeckel verbauen ? Sind dort alle nötigen Kabel oder muss ich von dort Kabel rauslegen zur LKL ?

Kann ich den Widerstand dort irtgendwo anstrapsen oder wird der zu heiß dafür ?

Warum schreibt nich einer ma ne Anleitung für sowas ?? :pfeif::D
 
Kann ich den Widerstand einfach unter dem Limadeckel verbauen ? Sind dort alle nötigen Kabel oder muss ich von dort Kabel rauslegen zur LKL ?

Kann ich den Widerstand dort irtgendwo anstrapsen oder wird der zu heiß dafür ?

Warum schreibt nich einer ma ne Anleitung für sowas ?? :pfeif::D

Hallo!

Bei meiner Q sitzt der da:

Gruß, Jürgen
 

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Also wie ging das weiter ? Nun sie lebten glücklich bis an ihr .... :rolleyes:
Nein es funktioniert wie es im Thread beschrieben wurde und was bedenken wegen Temperatur angeht lässt sich zerstreuen. Es gibt keine Temperatur.
Zumindest nicht mit einem 5 Watt Keramikwiderstand.
Aussehen tut das ganze dann auch so ... :D
1DSCF1063Cockpit3.jpg
 
Hallo Fachleute!
Danke für euren informativen Fred!

Jetzt habe ich doch auch noch eine Frage. Ich habe einen Chronoclassik und habe gestern an Motogadget folgende Frage gemailt:
"Brauche ich als Ersatz für die Ladekontrollleuchte einen Erregerwiderstand?"

Zur Antwort habe ich bekommen:
"Ja, es wird empfohlen ein Widerstand mit 82 Ohm / 3 Watt parallel zur LED zu schalten."

Warum schreibt mir Motogadget, dass ein 82 Ohm-Widerstand verbaut werden soll?

Viele Grüße
Jochen
 
Hallo Jochen

Habe selber ein Kombiinstrument
von WMD. Der Schlegel hat in seinem
Instrument den nötigen Vorwiederstand
schon eingebaut gehabt. Bei dem Preis
hatte ich das auch erwartet. Aber leider
war er wohl doch etwas zu servicebewußt,
oder kostspielig, die Firma gibt es nicht mehr.

Eigentlich kannst du auch einfach die Leuchte
vom Original im Lampentopf leuchten lassen.
Es geht um die 3Watt die genügend Wiederstand
generieren, wie das jetzt passiert ist eigentlich
in dem Zusammenhang eher gleichgültig. Kann
ich auch nicht wirklich mitreden, bin Tischler und
kein Elektrolurch. Aber es funktioniert sehr sicher.

LG Harald
 
Wieder stand einer vor dem Problem der Rechtschreibung. :D

Der Rotor braucht gemäß Spezifikation etwa 250 mA für die Vorerregung.
Die bekommt er über ein 3-Watt-Leuchtmittel oder einen 47-Ohm-Widerstand.
Manche Systeme laufen dank Remanenz jahrelang auch ohne Vorerregung und die meisten vielleicht auch mit einem kleineren Strom (= größeren Widerstand).
Wenn ich mögliche Probleme minimieren will, halte ich mich an die Spezifikation bzw. Empfehlung. :bitte:
 
Danke für eure Antworten. Ich probiere die Empfehlung von Motogadget aus. Wenn Michael schreibt "kann auch funktionieren", dann probiere ich es.
Danke für eure Beiträge.
Gruß
Jochen
 
Ich probiere die Empfehlung von Motogadget aus. Wenn Michael schreibt "kann auch funktionieren", dann probiere ich es.


Äähhh - wieso fragst Du dann ?

Vorbeugend für alle Fälle:
Wenn es nicht funktioniert oder ein Schaden entsteht:
Du hättest einen 47 Ohm-Widerstand nehmen sollen um Probleme zu minimieren !

:aetsch:

 
Ich möchte den Fred hier nochmal hochholen.

Also: ich habe die LKL durch einen 47 Ohm-Widerstand ersetzt, und Jörgs Spannungswächter eingebaut. So weit, so gut.

Vorteile:
  • Anzeige von unzureichender Ladespannung der Batterie (Heizgriffe, Stadtverkehr) - und nicht nur Komplettausfall der LiMa
  • Vereinfachung des Vorerreger-Stromkreises: dieser geht schließlich "2x rauf und wieder runter" (über Kabel, die bewegt werden und folglich brechen könnten), und hat diverse potentiell fehlerträchtige Kontaktstellen.
  • Durch Ersetzen der LKL durch einen Widerstand wird man das Risiko los, daß das Prüfinstrument selbst zur Fehlerursache wird. (Andererseits könnte auch der Widerstand kaputtgehen, dieses Risiko ist allerdings erheblich geringer.)

Nachteil:
  • man merkt nicht sofort (beim Start oder beim Auftreten des Fehlers), wenn der Rotor einen Wicklungsbruch hat oder die Scheifkohlen nicht leiten. In solchen Fällen würde man zunächst "auf Batterie fahren", und erst später an der sinkenden Bordnetzspannung merken, das etwas nicht stimmt.

Nun schreibt Jogi: "...Eine zusätzliche LED wird dann nur funktionieren, wenn diese an der D+ Seite anglötet wird, die andere Seite der LED, beispielsweise im Tacho integriert, müsste dann auf Zündungsplus liegen." Hieße also: wenn man eine LED ganz einfach an den beiden Enden des Widerstands anschließt, dann registriert diese einen eventuellen Spannungsunterschied und leuchtet (ohne den Widerstand nennenswert zu ändern).

Jörg hingegen schreibt: "... Da eine Glühlampe keine "Richtung" hat (im Gegensatz zu einer LED), ist es der LKL egal, in welcher Richtung der Potentialunterschied auftritt. Beim Ersatz durch eine LED in gleicher Beschaltung müsste man in der Tat aufpassen, wie herum man das Ding anschliesst ... Besser: gleich 2 antiparallel geschaltete LED nehmen. "

Also wie jetzt? Mir ist bekannt, daß eine LED eine Durchflußrichtung hat. Also müßte man drauf achten, das deren "Plus" immer da liegt, wo im Falle der leuchtenden LKL die höhere Spannung ist.

Frage also: ist es möglich / korrekt, das Plus der LED am geschalteten Plus des Widerstands anzulegen, und ihr Minus am anderen Ende des Widerstands? Gibt es Situationen, wo der Strom im Falle des normalen Stromverlaufs "andersrum" fließen würde, weil das Spannungsgefälle andersrum ist? (Ich glaube zwar die Antwort zu kennen, möchte aber sichergehen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage also: ist es möglich / korrekt, das Plus der LED am geschalteten Plus des Widerstands anzulegen, und ihr Minus am anderen Ende des Widerstands?

Ja!

Gibt es Situationen, wo der Strom im Falle des normalen Stromverlaufs "andersrum" fließen würde, weil das Spannungsgefälle andersrum ist? (Ich glaube zwar die Antwort zu kennen, möchte aber sichergehen.)


Nein.
.Vorwiderstand zur LED nicht vergessen...
 
Gibt es Situationen, wo der Strom im Falle des normalen Stromverlaufs "andersrum" fließen würde, weil das Spannungsgefälle andersrum ist? (Ich glaube zwar die Antwort zu kennen, möchte aber sichergehen.)

Hallo Gerd,
es gibt die Situation, bei der der Strom andersrum fliesst.


Da heute Elektroraten angesagt ist, ratet mal schön.
 
Moin Gerd,
Nachteil:
  • man merkt nicht sofort (beim Start oder beim Auftreten des Fehlers), wenn der Rotor einen Wicklungsbruch hat oder die Scheifkohlen nicht leiten. In solchen Fällen würde man zunächst "auf Batterie fahren", und erst später an der sinkenden Bordnetzspannung merken, das etwas nicht stimmt.


Nein.

Wenn die Lima ausfällt, wird die Batterie nicht mehr geladen und die Bordspannung geht sofort unter 12.6 V. Die Spannunganzeige geht sofort auf knallrot ... und mit der ultrabright-LED drin garantiere ich Dir, dass Du das auch mit dicker Sonnenbrille merkst :D
 
Mönsch,
wo bleibt da der Ehrgeiz?

Es gibt mehrer Zustände, in der sich die Lichtmaschine befinden kann:
Als ersten nenne ich mal: Motor steht, Zündung aus.
Als zweiten nenne ich Zündung eingeschaltet, Motor steht. LKL an, Strom von Kl.15 über LKL zu D+ (geht dann über den Regler auf DF).

Wie mag es wohl weitergehen?
 
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