Ist der/mein Scheinwerfer der Wasserrohr wirklich so schlecht?

Das Doku-Päckchen hast du schon verlinkt, hab ich auch schon z.T. (ganz) gelesen.

Ich glaube, sie wird geladen, aber wie die Ladespannung zeigt, nur sehr schwach. Da müsste also mehr gehen...

Hi,
dann mal ran ans messen: Spannung an der Diodenplatte bei laufendem Motor 3.500 1/min. Immer an dem Plan entlanghangeln.

Hans
 
Der Plan ist halt einfach top. Muss jetzt erstmal grad noch wieder genug Öl in die Kiste kippen, dann gehts auf Große Messtour. :)
 
So, endlich ist der Scheinwerfer draussen. Wenn ich irgendwann das Geraffel da vorne abbauen sollte, dann doch nur, damit nicht dieses Verkleidung an und -abbauen nicht mehr so nervt. ;) Und weil ich dann keine teuren Gelenkbuchsen mehr kaufen muss!

Sieht von innen recht sauber aus... Wird natürlich trotzdem gespült. Der Elektrik kann ich mich leider frühstens erst am Sonntag widmen - vorausgesetzt alle bestellten Teile kommen rechtzeitig an und die Karre fährt dann wieder von alleine...
 
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Gesagt, getan - irritiert.
Hab die Diodenplatte ausgebaut und ich finde es schaut alles recht gut aus. Keiner der Anschlüsse ist stark korrodiert. Die Massekabel habe ich beide komplett gelöst, auch die andere Anschlussseite schaut gut aus. Messung Zylinder Kabel ergab 0 Ohm.

Drei Fragen taten sich mir auf:

1) Bei der Messung 2.2 (Anlasser Plus - Diodenplatte Plus) hab ich das dicke rote Kabel zur Batterie genommen. Das ist doch das Anlasserplus, richtig?
2) Ist das dicke schwarze Kabel - auf die Diodenplatte guckend rechts - das Kabel zum Anlasser? Die Steckverbindung (sowohl Schuh als auch Steg auf der Platte) sahen sehr gut aus, nur die Isolierung hat deutliche Verfärbungen ("Temperaturschwärze", siehe Bilder), ist das wohl normal?
3) Wenn ich den Limaplan richtig deute, müsste auf dem zweiten Steg, neben dem Anlasserkabel von 2) das Kabel zur LKL gehen. ich glaub da saß bei mir nichts drauf?! Die LKL arbeitet trotzdem. Ist das bei den späteren Baujahren anders gelöst?

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Hi
Gesagt, getan - irritiert.
Hab die Diodenplatte ausgebaut und ich finde es schaut alles recht gut aus. Keiner der Anschlüsse ist stark korrodiert. Die Massekabel habe ich beide komplett gelöst, auch die andere Anschlussseite schaut gut aus. Messung Zylinder Kabel ergab 0 Ohm.

Eine Ohmmessung ohne Last ist leider meist ohne Aussage, da der Effekt meist unter Last entsteht.


Drei Fragen taten sich mir auf:

1) Bei der Messung 2.2 (Anlasser Plus - Diodenplatte Plus) hab ich das dicke rote Kabel zur Batterie genommen. Das ist doch das Anlasserplus, richtig?

Eine Meßspitze an den Abzeig, an dem das rote Kabel befestigt ist (von vorne gesehen Anbschluss rechts unter mit den zwei unterschiedlich dicken Fahnen) und der Anschluss am Anlasser (die Schraube mit SW13, an dem das dicke und das dünne rote Kabel befestigt ist).

Wenn du zwischen den beiden die 0,6 Volt gemessen hast, dann sollte das kleine rote Kabel zwischen der Diodenplatte und dem Anlasser ausgetauscht werden.

2) Ist das dicke schwarze Kabel - auf die Diodenplatte guckend rechts - das Kabel zum Anlasser? Die Steckverbindung (sowohl Schuh als auch Steg auf der Platte) sahen sehr gut aus, nur die Isolierung hat deutliche Verfärbungen ("Temperaturschwärze", siehe Bilder), ist das wohl normal?

An der Diodenplatte sollte kein schwarze Kabel befestigt sein, nur das blaue. Das schwarze gehört eigentlich auf den Magnetschalter des Anlassers. Kann es sein, dass das blaue gegen ein schwarzes Kabel ausgetauscht wurde?

Zur Info: der zweite Anschluss ist unbelegt.

3) Wenn ich den Limaplan richtig deute, müsste auf dem zweiten Steg, neben dem Anlasserkabel von 2) das Kabel zur LKL gehen. ich glaub da saß bei mir nichts drauf?! Die LKL arbeitet trotzdem. Ist das bei den späteren Baujahren anders gelöst?

Hans
 
Oh oh, dann müssen grade wohl erstmal ein paar Fakten geklärt werden.

Zu erst grab ich die beiden Bilder nochmal aus, sie sind nicht optimal, aber sollten eindeutig sein. An meinem Diodenplatte gehen 8 Kabel:
2 x hinten Masse
1 x hinten Einzelkabel dünn (blau)
3 x hinten Lima (UVW)
1 x links Lima (Y) (siehe Bild, schwarze Isolierung (90° Stecker)
1 x rechts dick auf der Doppelfahne (helle Isolierung - leicht verschmort) - Dieses Kabel ist jedoch schwarz, aber sollte Rot sein und zum Anlasser gehen?







Eine Meßspitze an den Abzeig, an dem das rote Kabel befestigt ist (von vorne gesehen Anbschluss rechts unter mit den zwei unterschiedlich dicken Fahnen) und der Anschluss am Anlasser (die Schraube mit SW13, an dem das dicke und das dünne rote Kabel befestigt ist).

Wenn du zwischen den beiden die 0,6 Volt gemessen hast, dann sollte das kleine rote Kabel zwischen der Diodenplatte und dem Anlasser ausgetauscht werden.

Jetzt hab ich ein Verständnisproblem: Wenn ich am Anlasser was messen möchte, muss doch der Anlasserdeckel und somit auch der Tank runter? Und dann muss auf Schwimmerkammerrestsprit gemessen werden?
Der Anlasser kriegt doch sein eigenes Plus von der Batterie (bei mir sind zwei Kabel am Pluspol, eins ist rot und dick - ich hielt es für das Anlasserkabel). Wenn die Vermutung stimmt, müsste ich doch auch einfach daran gehen können, oder nicht?
 
Oh oh, dann müssen grade wohl erstmal ein paar Fakten geklärt werden.

Zu erst grab ich die beiden Bilder nochmal aus, sie sind nicht optimal, aber sollten eindeutig sein. An meinem Diodenplatte gehen 8 Kabel:
2 x hinten Masse
1 x hinten Einzelkabel dünn (blau)
3 x hinten Lima (UVW)
1 x links Lima (Y) (siehe Bild, schwarze Isolierung (90° Stecker)
1 x rechts dick auf der Doppelfahne (helle Isolierung - leicht verschmort) - Dieses Kabel ist jedoch schwarz, aber sollte Rot sein und zum Anlasser gehen?

OK,
dann wurde das rote mal gegen ein schwarzes getauscht. Alles OK. Die Verfärbung zeigt jedoch schon die hohen Temperaturen, die da herrschen. Das Kabel hätte ich aber schon in Verdacht.

Sind die zwei Massekabelchen noch OK?



Jetzt hab ich ein Verständnisproblem: Wenn ich am Anlasser was messen möchte, muss doch der Anlasserdeckel und somit auch der Tank runter? Und dann muss auf Schwimmerkammerrestsprit gemessen werden?
Der Anlasser kriegt doch sein eigenes Plus von der Batterie (bei mir sind zwei Kabel am Pluspol, eins ist rot und dick - ich hielt es für das Anlasserkabel). Wenn die Vermutung stimmt, müsste ich doch auch einfach daran gehen können, oder nicht?



Das rote kleine 4 qmm Kabel geht von der Diodenplatte zum Anlasser und wird dort weiterverbunden mit dem roten dicken 16 qmm Kabel zur Batterie. Das zweite kleine "Käbelchen" an der Batterie ist für die gesamte Stromversorung des Mopeds zuständig.

Und ja, dafür muss der Tank runter, kann aber ja schnell aufgeschnallt werden, wenn der Deckel unten ist. Muss eh runter, wenn du das Kabel austauschen musst. Wenn du zwische Batterie und Diodenplatte die 0,6 Volt gemessen hast, sollte die Messung ausreichen.

bei den Werten 2.2 und 2.3: Ich würde die Massekabel und das Pluskabel an der Diodenplatte tauschen. Und die Massekabel gegen ein 4 qmm, wie hier beschrieben.

Hans
 
OK,
dann wurde das rote mal gegen ein schwarzes getauscht. Alles OK. Die Verfärbung zeigt jedoch schon die hohen Temperaturen, die da herrschen. Das Kabel hätte ich aber schon in Verdacht.

Das dachte ich mir auch so. Bemerkenswert ist jedoch, wie dick das Kabel (war ja ursprünglich wohl sehr dünn) ist. Die Temperatur sieht man tatsächlich nur der Isolierung, nicht dem Stecker an.

Sind die zwei Massekabelchen noch OK?

Ja, ich meine schon. Hab zwar primär auf Oxidation oder Ähnliches geschaut, aber das sieht gut aus. Ich geh gleich nochmal gucken, wie die Übergänge vom Ringstecker zur Isolierung aussahen.



Das rote kleine 4 qmm Kabel geht von der Diodenplatte zum Anlasser und wird dort weiterverbunden mit dem roten dicken 16 qmm Kabel zur Batterie. Das zweite kleine "Käbelchen" an der Batterie ist für die gesamte Stromversorung des Mopeds zuständig.

Und ja, dafür muss der Tank runter, kann aber ja schnell aufgeschnallt werden, wenn der Deckel unten ist. Muss eh runter, wenn du das Kabel austauschen musst. Wenn du zwische Batterie und Diodenplatte die 0,6 Volt gemessen hast, sollte die Messung ausreichen.

Ah, das wir mir tatsächlich so nicht ganz klar, dass ich da soweit an den Anlasser muss. Die 0,6 Volt meiner Messung sind ja aber auch schon mehr als "stark". Den Tank runter zu nehmen, ist natürlich kein Problem. ;)

bei den Werten 2.2 und 2.3: Ich würde die Massekabel und das Pluskabel an der Diodenplatte tauschen. Und die Massekabel gegen ein 4 qmm, wie hier beschrieben.

Hans

Gut Gut, Danke für die ausführliche Antwort. Also ich gehe jetzt nochmal zum Gefährt, und baue noch einmal die Kabel (sowohl Masse als auch Anlasserplus).

Gibt es denn für den Fall, dass die Kabel tatsächlich noch in Ordnung sind, einen anderen Grund bzw. was könnte der andere Grund sein, dass die Maschine so viel Spannung verliert?

Beim Kabeltausch werde ich den Umbau auf 4mm^2 machen. Klingt sinnvoll. Die Kabel + Stecker holt man beim örtlichen Elektrofritzen oder gibts die auch vorkonfektioniert (hab noch nie Kabel für ein Moped gekauft, bei BMW muss es ja vielleicht nicht sein)?
 
So die drei Kabel sind draussen. Das Anlasserkabel ist von Natur aus sogar rot, aber da ist eine schwarze Ummantelung drum. Die Ringstecker und Kabellitzen sehen ausnahmslos ziemlich gut aus. Ich frage mich, ob es wirklich was bringen wird, die Kabel zu tauschen. Aber soweit ich das richtig sehe, kann ich die Kabel nicht anderweitig testen, richtig?
Im Vergleich zu meinen Batteriekabeln sehen die wirklich eher wie neu aus.

Ich komme wohl dennoch nur weiter, wenn ich die Kabel tausche und meine Spannungsverluste dann fort sind oder ich weiß, dass es die Kabel nicht waren.

Fürs Verständnis noch zwei Sachen:

Bei der Messung 2.3 (Masse/Masse) können doch nur die Massekabel einen Einfluss haben, oder? Theoretisch schließen die den Kreis sauber -> 0 V. Wenn die Kabel aber einen inneren Widerstand erzeugen kann es zum Spannungsaufbau kommen und das passiert genau dann, wenn Kabel nicht mehr sauber leiten?

Bei der Messung 2.2, sowie ich sie machte, also am Batteriepluspol, ist der gemessene Weg das Kabel Diode/Anlasser und das Kabel Anlasser/Batterie. Hier könnten also beide Kabel verantwortlich sein. Ich hab grad auch noch festgestellt, dass ich nicht das Anlasserkabel an der Batterie gepunktet habe, sondern das andere Kabel für den Reststrom vom Moped. Folglich ist das auch noch Bestandteil des Weges... Kann man den aufgrund der Querschnitte sicher sagen, das kleine Kabel ist's?


Übrigens: So schmutzig wird's unterm Anlasserdeckel

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...
Bei der Messung 2.3 (Masse/Masse) können doch nur die Massekabel einen Einfluss haben, oder? Theoretisch schließen die den Kreis sauber -> 0 V. Wenn die Kabel aber einen inneren Widerstand erzeugen kann es zum Spannungsaufbau kommen und das passiert genau dann, wenn Kabel nicht mehr sauber leiten?
Je nach dem, wo du die Meßspitzen angesetzt hast, sind Teile der Verbindung dabei, zumindest immer der Übergang Kabelschuh-Ader.
Widerstand hat jeder Leiter; wird der zu groß, sorgt er für ungewollten Spannungsabfall (wie der Druckabfall in einer innen zugekalkten Wasserleitung).

Bei der Messung 2.2, sowie ich sie machte, also am Batteriepluspol, ist der gemessene Weg das Kabel Diode/Anlasser und das Kabel Anlasser/Batterie. Hier könnten also beide Kabel verantwortlich sein. Ich hab grad auch noch festgestellt, dass ich nicht das Anlasserkabel an der Batterie gepunktet habe, sondern das andere Kabel für den Reststrom vom Moped. Folglich ist das auch noch Bestandteil des Weges... Kann man den aufgrund der Querschnitte sicher sagen, das kleine Kabel ist's?...
Nein.
Da musst du im Zweifel noch mal detailliert prüfen -oder gleich ersetzen.
 
Die Masse habe ich ganz simpel vom Zylinder genommen.

Ich schraube alles nächstes alles wieder zusammen und messe die 2.2 nochmal am Anlasser. Der Weg Anlasser Batterie sieht echt schlechter aus...
 
Sodale, hab den Ofen vorhin nochmal zusammengesetzt und erneut gemessen.

Die Massemessung (2.3) ging dann doch auf 0 Volt. Die Plusmessung (2.2) direkt am Anlasser hat die erste Messung bestätigt. Das heißt, das rote Kabel muss neu und wenn ich schon dabei bin, dann bau ich vorsorglich auf die 4mm^2 Masse um. Bis hierhin also recht herzlichen Dank für die Unterstützung und den Tipp mit dem Masseumbau (insbesondere an dich, Hans!).


Leider ist aber die Spannung an der Diodenplatte (oben/unten) heute warum auch immer nur bei etwas über 13 Volt gewesen. Die Widerstandsmessungen am Rotor bzw. deren Ergebnisse schienen mir etwas suspekt. Erst hat's hingehauen, dann auf einmal nicht mehr... Alles mysteriös. Aber da jetzt drauf einzugehen ist nur Mutmaßerei und reine Spekulation. Ich bring erstmal die Diodenplatte in Ordnung und dann gucken wir mal, was an der Diodenplatte ankommt.

Bevor ich jetzt die Kabel ordere, würde ich mich noch über eine Einschätzung eurerseits freuen: Analog zu den Spannungsverlustmessungen bei Last von der Diodenplatte abgehend, habe ich bei 4000 Rpm die Verbindung Getriebe/Batterie und Anlasser/Batterie gemessen und je 0 Volt als Ergebnis gehabt. Darf ich daraus schließen, das die Kabel es erstmal noch tun?

Gruß

Rouven
 
So die neuen Kabel sind drin. Ein kurzer Test ergab schwankende Werte von 13 bis max 13,5 Volt an der Batterie (auf Drehzahl). Noch nicht gut, aber besser. Bei der nächsten Ausfahrt werde ich nochmal genauer messen. Bin vor allem auf den nächsten Ausflug bei Dunkelheit gespannt.
Wenn ich dann wieder genug gefahren bin, inspiziere ich den Rotor nochmal genauer. ;)
 
  1. Alles Aus - Batterie: 12,2-12,3 V
  2. Zündung ein, Licht aus - Batterie: 12,0-12,2 V
  3. Zündung ein, Licht an - Batterie: 11,8 V
    Lichtstecker steckt
  4. Zündung ein, Abblendlicht an - Stecker: 11,8-11,9 V
    Lichtstecker abgezog
  5. Zündung ein, Fernlicht an - Stecker: 11,7-11,8 V
    Lichtstecker abgezogen
  6. parallele Messung zu 4 & 5 - Batterie: 11,9-12 V

Habs gerade eben erst gesehen, da liegt der Knackpunkt bei Deiner Messerei. Spannungsfall entsteht erst dann, wenn ein Strom fliesst, also muss der Stecker aufgesteckt und der Stromkreis geschlossen sei, um ein aussagefähiges Ergebnis zu erhalten. Geh so vor: Licht an -> Spannungsmessung zwischen B+ und Anschlusstecker am Abblendfaden der H4-Birne (der in der Mitte) -> Ergebnis notieren.
Messung von B- zum Masseanschluss der Birne (links, einfach zu merken, weil die Masse einen immer linkt)-> Ergebnis notoieren.
Beide Ergebnisse addieren und Du hast den spannungsfall in der Leitung. Alternativ kannst Du die Batteriespannung und die Sockelspannung messen und so das Ergebnis errechnen (beide Methoden mit gleichem Ergebnis sind ein Garant für eine korrekte Messung). Aus leidiger Erfahrung kann ich Dir schon mal sagen, daß Du einen Spannungsfall um 1V oder höher haben wirst....:pfeif:

Edit sagt: Hab da vor langer Zeit mal ein Dokument in die DB gestellt, das auch die zulässigen Spannungsfälle enthält.
 
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So, eben mal gecheckt. Die Batteriespannung kämpft sich nach wie vor nur mühselig auf über 13 V bei Drehzahl.... :(

In der Lichtleitung sind's nur 0,01 V in der Masse, jedoch 0,73 V auf Plus an Spannungsfall. In der Summe sollte das Hubi's Papier zur Folge ja stimmen, aber dennoch auf Plus zuviel sein. Kann man die Schalter einfach öffnen und dann die Kontakte "pimpen"?
 
Ja die Option ist bzw. wäre dann das Letzte, was ich machen würde. Bis dahin würde ich gerne alle anderen Mittel (Kontakte reinigen etc.) wahrnehmen...
 
Ich hatte mal so eine leicht verschmorte Schaltereinheit auseinander, das Problem ist die Lagerung der Kontaktleisten im Kunststoff. Sobald es an den Kontakten nennenswerte Übergangswiderstände gibt, werden die Kontakte warm und arbeiten sich in den Kunststoff ein.
Viel Spaß beim wieder zusammen stecken...:pfeif:


Deswegen habe ich bei meiner PD dann gleich prophylaktisch zwei Relais eingebaut. Damit sind dann gleich die Schalter rechts und links entlastet da sie ja nur noch die Steuerströme der Relais bedienen und das Licht ist auch eindeutig "frischer".
 
Moin,

Ja die Option ist bzw. wäre dann das Letzte, was ich machen würde.
...

Weil? Also bei mir wär das die erste Option, die Spielzeugkontakte von den Lastströme - immerhin so 4 - 4,5A, beim Einschalten ein mehrfaches - zu erlösen. Zumal der Aufwand im vergleich zu allem was du bis hierhin schon betrieben hast geradezu verschwindend klein und das Ergebnis eine dauerhafte Verbesserung gegenüber dem Serienzustand ist.

Grüße Jörg.
 
Zumal der Aufwand im vergleich zu allem was du bis hierhin schon betrieben hast geradezu verschwindend klein und das Ergebnis eine dauerhafte Verbesserung gegenüber dem Serienzustand ist.

Okay, das war mir jetzt nicht so klar. Wie ein Relaisschaltung funktioniert, weiß ich. Verbaut habe ich noch keins. In der Datenbank steht da leider nichts zu, auch die Suche hat mich nicht weiter gebracht.

Was für ein Relais verwendet man denn da am besten? Die Leitungen zur Batterie lege ich komplett neu an? Sollte da noch eine Sicherung zwischen?


Edit: Detlev schrieb schon 4mm^2 Kabel zur Batterie. Also bleiben noch die Fragen, was für Relais und Sicherung ja/nein?
 

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Hab mal zusammengeschrieben - muss noch für die DB aufgearbeitet werden.

OK, sehe gerade, dass das obige das gleiche, von mir gemachte Dokument ist. Ist ein "stinkordinäres" Schaltrelais. Gibt es in normaler Ausführung und in klein/schmal. Die GS ist ohne Sicherung unterwegs. Wenn, dann nimm eine max. 20A. Es gibt ausch Relais mit integrierten Sicherungen.

Hans
 
Aloha,

ich bräuchte mal eine Einschätzung von denen, die die Wasserrohr schon länger und früher fahren bzw. fuhren als ich. In den 90ern war ich noch zu jung um mir auf einem Motorrad mit den Dosen (und deren Scheinwerfern) zu teilen, und in den 90ern war ich auch zu jung um die Lichtausbeute meiner Wasserrohr GS im Neuzustand zu kennen:

Der Scheinwerfer meiner GS ist seitdem ich sie habe (3 Jahre) so unglaublich dunkel, dass ich nachts auf befahrenen Straßen unsicher bin, ob der überhaupt an ist?! Ich weiß es nur sicher, weil unter dem Cockpit ein Paar Lichtstrahlen rumstrahlen und weil ich den Lichtkegel doch tatsächlich ausfindig machen kann, wenn alleine ohne andere Fahrzeuge und Straßenbeleuchtung auf einer einsamen Landstraße unterwegs bin. Ich hab schon extra eine OSRAM Nightbreaker eingebaut, aber dennoch ist die Lichtausbeute wirklich mikrig. Sind die andern Autos einfach zu hell?
Irritierend finde ich auch, dass das Abendlicht definitiv richtig eingestellt ist (Lichtkegel stimmt, Tüv hat's bestätigt), das Fernlicht aber nicht auszumachen ist (ich glaube es strahlt nach oben - auf jeden Fall lächeln mich die Autobahnschilder oberhalb der Straße immer an, von der Straße sehe ich aber nichts). Da beide Fäden ja in einem Brenner stecken, müsste ja wenn der Brenner einen Fertigungsfehler haben - was ich eher ausschließen würde bei so einem teueren Markenprodukt.

Also Frage: Ist das bei euren Wasserrohr genauso? Oder muss ich davon ausgehen, dass meine Reflektoren nicht mehr richtig reflektieren? Das Glas ist nicht blind.
Was wäre denn das Maximum, was ich als Leuchteinsatz meiner LIMA antun kann? Oder komme ich um Zusatzscheinwerfer nicht rum (und was kann ich da maximal der LIMA zumuten)?

Ich bin absolut kein Sicherheitsfetischist, aber am Wochenende habe ich auf der Autobahn beim Dunkeln wieder mal gar nichts gesehen. Und wenn ich schon sage, ich glaube das ist gefährlich, dann sollte man die Karre lieber stehen lassen, sobald die Straßenlaternen angehen...

Es grüßt und dankt,

Rouven

Das mit den Relais wäre auch meine erste Handlungsalternative. Bei ausreichender Dimensionierung der Relais kann man dann H4 "richtig pimpen" ... :D

Noch eine Frage: was für einen Durchmesser hat dein Wasserrohr-Hauptscheinwerferreflektor?
 
Das mit den Relais wäre auch meine erste Handlungsalternative. Bei ausreichender Dimensionierung der Relais kann man dann H4 "richtig pimpen" ... :D

Ist die nächste Tat! :)


Noch eine Frage: was für einen Durchmesser hat dein Wasserrohr-Hauptscheinwerferreflektor?

Puuh, da fragste was. Was meinst du denn genau? Einfach quer übers Glas gemessen? Wieso denn? Sind die nicht alle einheitlich? Jetzt bin ich gespannt...
 
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