wie lange batterie laden

NEIN, nicht mit diesem Saito ProCharger.
Vielleicht kennst du jemand, der ein anständiges Ladegerät hat.
CTEK wird hier immer wieder empfohlen, aus gutem Grund.
Ich selbst habe zwei SPC weggeschmissen, weil sie meine Batterien gehimmelt haben, und richtig voll sind sie auch nie geworden.
Nur Laden, dann abklemmen, keinesfalls zum dauererhalten am SAITO angeklemmt lassen.
Ich nutze jetzt nur noch das CTEK MXS 5, seitdem nie wieder (Auf)Ladeprobleme gehabt.

Wenn ich die Beschreibungen vom CTEK MXS 5 und vom Saito Procharger vergleiche, besteht der substanzielle Unterschied in zwei Punkten.

Die beim CTEK angesprochene Temperaturkompensation müßte ja wohl heißen, daß es bei niedrigen Temperaturen mit höheren Ladespannungen und bei hohen Temperaturen mit niedrigeren Ladespannungen arbeitet.

Der Anwendungsbereich für Batterien von 1,2 -110 AH wird für das Saito nicht angegeben, der Ladestrom beim CTEK ist deutlich höher.

Allerdings habe ich mit dem Saito auch schon eine Autobatterie mit 77 AH aufgeladen, dauert nur etwas länger.

Aber was genau macht denn das Saito so ungeeignet?

Gruß Ulli
 
Tja, wo soll ich da anfangen?

Wollte eigentlich keinen Ladegerätthread anleihern, aber vielleicht kann ich meine eigenen Erfahrungen zum Besten geben,
um für andere einen Fehlkauf zu verhindern.

Also, anfangs war ich mit diesem Saito ProCharger recht zufrieden, es tat, was es sollte.
Ich habe dann sage und schreibe 3 Stück davon gehabt und damit ging das Theater los.
Mir ist aufgefallen, dass bei Daueranschluss die Batterien nie, nie voll wurden, Autobatterien schon gar nicht.
Die Kapazität ging zurück, Batterien (ja, mehrere!) gingen kaputt.
Und es ist immer ein Spaß, bei Louis eine Batterie zu reklamieren, gerade, wenn sie noch lange Garantie hat.
Aber ich konnte ja mit dem Saito kontern, von wegen falsch geladen oder andere Sprüche.
Das Gerät hat nicht erkannt, dass sich Batterien nicht mehr laden liessen, sondern fröhlich die OK-Lampe brennen lassen.
Und es hat auch schon volle Ladung angezeigt, ohne dass die Batterien wirklich voll waren.
Bis ich eines Tages ein geborgtes Ladegerät probiert und festgestellt habe, dass eine angeblich kaputte Batterie noch funktionierte.
Daraufhin suchte ich ein anderes Ladegerät und habe mich für das Ctek entschieden, was letzlich eine gute Wahl war.
Damit erreiche ich einen höheren Säurewert, den das Saito nie geschafft hat und deshalb die Batterien nie voll waren.
Und wenn das CTEK ein kaputte Batterie als solche erkennt, ist sie auch kaputt.
Das Gerät hat scheinbar eine bessere Qualität in Sachen Laderegelung, allein der höhehere Strom ist da nicht ausschlaggebend.
Denn im Moppedlademodus fließt da auch nur 1A, nur im Automodus hat es 5A.
Ich will niemand zu diesem Ladegerät überreden, aber wenn man kein Saito kauft, ist das schon mal der richtige Schritt.
Ich habe mehrere Batterien damit gehimmelt, 2 Ladegeräte entsorgt, war eine teure Erfahrung.
Aber auch mit dem Ctek lasse ich die Batterien nur so lange angeklemmt, bis sie voll sind.
Es gibt viele Meinungen, ob das Dauerladen den Batterien eher schadet, ich habe mich für meine Methode entschieden und fahre gut damit, im wahrsten Sinne des Wortes.
Allein die Technischen Daten sind nicht immer hilfreich, manchmal geht es nur über eigene Erfahrungen, auch wenn es weh tut.
 
Ich lade immer beim Fahren.:gfreu:

Deshalb halte ich es wie Herr Geissen:

Je mehr du fährst, desto mehr lädst Du.:cool:
 
T....
Also, anfangs war ich mit diesem Saito ProCharger recht zufrieden, es tat, was es sollte.... Mir ist aufgefallen, dass bei Daueranschluss die Batterien nie, nie voll wurden, Autobatterien schon gar nicht. Die Kapazität ging zurück, Batterien (ja, mehrere!) gingen kaputt.
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Daraufhin suchte ich ein anderes Ladegerät und habe mich für das Ctek entschieden, was letzlich eine gute Wahl war.
Damit erreiche ich einen höheren Säurewert, den das Saito nie geschafft hat und deshalb die Batterien nie voll waren.
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Ich kenne die Geräte von Louis (Saito) nicht. Die Datenblätter verraten auch nicht, welches Ladeverfahren die Geräte verfolgen. Auch wenn es dem Stand der Technik entspricht, besteht noch die Gefahr einer großen Restwelligkeit der Ladespannung, die bei Erhaltungsladung (also langer Anschlußzeit) den Batterien extrem schadet. Besser man unterlässt die Erhaltungsladung, die bei zu hoher Ladeschlussspannung die Batterien trocken gehen lässt.

Zur Zeit gibt es bei Louis übrigens ein CTEK 3.8 zum gleichen Preis wie das 1A Saito Gerät. Das 3.8 dürfte meinem 4.0 sehr ähnlich sein, mit dem ich seit Jahren zufrieden bin. Selbst im Kurzstreckenbetrieb runtergerockte 100Ah Batterien bekommt man damit wieder hin.
 
Die Säuredichte steigt bei zunehmendem Ladezustand. Da es sich ja heute meist um Batterien handelt, die man nicht öffnen kann müsste man doch mit einer geeigneten Waage eine Aussage über den LAdezustand treffen können.
 
Die Säuredichte steigt bei zunehmendem Ladezustand. Da es sich ja heute meist um Batterien handelt, die man nicht öffnen kann müsste man doch mit einer geeigneten Waage eine Aussage über den LAdezustand treffen können.

:D

Geile Idee. Die Waage musst Du sofort zum Patent anmelden. Dass darauf vor Dir noch keiner gekommen ist....))):

Man bekommt natürlich ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis, wenn man einfach die Elektronen im Stromkreis wiegt. Diejenigen, die in die Batterie wandern müssen ja schwerer sein, als die, die aus der Batterie herauskommen. Wie könnte sonst die Säuredichte steigen? :pfeif:Verdammt, ich höre jetzt lieber auf - das ganze Gelaber hier könnte uns als neuheitsschädlich ausgelegt werden. Dann isses Essig mit dem Patent und der Physik- bzw. Chemienobelpreis steht auch auf dem Spiel.

Stattdessen behaupte ich einfach weiter, man soll die Ruhespannung messen.
 
Die Säuredichte steigt bei zunehmendem Ladezustand. Da es sich ja heute meist um Batterien handelt, die man nicht öffnen kann müsste man doch mit einer geeigneten Waage eine Aussage über den LAdezustand treffen können.


Das funktioniert nicht, denn wenn die Säuredichte steigt, sinkt eine andere. Die Gesamtmasse im geschlossenen System bleibt gleich. Bei "klassischen" Blei-Säure-Akkus kann man den Ladungszustand mit einem Dichteheber messen, denn man kann die Säure entnehmen; diese Akkus sind ja nicht geschlossen.

PS: Seit ich diese Panasonic Geldinger benutze, brauche ich kein Ladegerät mehr. immer wenn ein neues Motorrad kam, habe ich die Batterie, sobald sie defekt war,gegen einen Gelakku ausgetauscht. Diesen eingebaut und vergessen.
 
Jetzt wird`s lustig, jetzt kommt noch Geel ins Spiel. War denn nicht geklärt, dass es um die K-L oder baugleiche geht, und dass das eine V(F)lies Version ist? Oder werfe ich jetzt noch die LifeProlo in diese Runde? Also bitte, bleibt linientreu, dann bringd`s was.
Gruß Egon
 
:D

....wenn man einfach die Elektronen im Stromkreis wiegt. Diejenigen, die in die Batterie wandern müssen ja schwerer sein, als die, die aus der Batterie herauskommen. Wie könnte sonst die Säuredichte steigen? .......

Das funktioniert nicht, denn wenn die Säuredichte steigt, sinkt eine andere. Die Gesamtmasse im geschlossenen System bleibt gleich. ....

So wird also mein Ausweg aus Massedilemma gewürdigt! X( Undank ist der Welt Lohn.:schimpf:
 
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