Pleuel auswiegen und winkeln

Spineframe

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Dank ausgeklügelter Kombinationsmeßmethode kann ich jetzt in einem einzigen Arbeitsgang wiegen und winkeln. Und was soll ich sagen: passt perfekt, beide Pleuel haben einen Winkel, und Gewicht haben sie auch.
 

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Dann habe ich wohl mit den Winkeln was falsch verstanden. Ich hab mal irgendwo gelesen, daß Pleuel immer 90 Grad haben müssen. Dann brauche ich wohl noch ein Thermometer.
 
Barometer nicht vergessen, der Luftdruck drückt ja die Pleuel in die Waggschale.:D Das verfälscht deine Berechnung. :D
 
Wichtig ist auch die genaue horizontale Ausrichtung der Kolbenebene beim Einbau, wobei Gläubige schwören, dass dabei die Ausrichtung der Kurbelwelle nach Osten den Einbau einfacher und sicherer macht!

Gruß
Gerd

So´n erleichterten Winkelmesser würde ich auch mal gerne haben...
 
monopod schrieb:
als ich den Namen des TE las und den Titel des threads, da dachte ich, es handele sich um ein thema, was u.U. auch zu den malaisen meines motors passen und mir helfen könnte. so nach und nach mit den folgenden postings allerdings verlor ich die hoffnung auf hülfe im einzelfall und auch insbesondere im allgemeinen.
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Hallo Ralf,

wenn Du ein konkretes Problem hast, wieso stellst Du dann nicht (naheliegenderweise) konkrete Fragen, statt auf "zufällige" Antworten zu warten?


Gruß,
Markus
 
Scherz beiseite: ich habe heute die Aufnahmen gebaut um die Pleuel auf 1/10g auf einer Präzisionswaage anpassen zu können. Weil meine Digitalwaage pünktlich den Geist aufgebeben hat, kam ich auf die Idee mit der "Spezialmeßmethode". Sobald meine neue Waage da ist geht's weiter.
Hier schonmal ein Foto der Aufnahmen, damit kann man exakt reproduzierbare Meßergebnisse erzielen, vorausgesetzt das Pleuel liegt absolut in der Waage. Weitere Fotos kann ich gerne liefern wenn die Waage da ist und ich den Meßaufbau vervollständigen kann. Ich mußte neue Aufnahmen drehen weil die Porsche Pleuel die ich sonst bearbeite natürlich andere Zapfendurchmesser haben.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Spineframe schrieb:
Scherz beiseite: ich habe heute die Aufnahmen gebaut um die Pleuel auf 1/10g auf einer Präzisionswaage anpassen zu können. Weil meine Digitalwaage pünktlich den Geist aufgebeben hat, kam ich auf die Idee mit der "Spezialmeßmethode". Sobald meine neue Waage da ist geht's weiter.
Hier schonmal ein Foto der Aufnahmen, damit kann man exakt reproduzierbare Meßergebnisse erzielen, vorausgesetzt das Pleuel liegt absolut in der Waage. Weitere Fotos kann ich gerne liefern wenn die Waage da ist und ich den Meßaufbau vervollständigen kann. Ich mußte neue Aufnahmen drehen weil die Porsche Pleuel die ich sonst bearbeite natürlich andere Zapfendurchmesser haben.
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Hi HC!

Du weißt schon, dass das, was Du da vorhast
- speziell mit diesem Messaufbau -
auf gar keinen Fall geht!?

Wie ich hier schon lernen konnte... :D

Ich glaube fast, Du möchtest Fachwissen vortäuschen!
 
Wenn das gar nicht geht, dann machen die Porsche-Leute, die Motoren für über 100.000,-€ machen, das auch seit Jahren verkehrt.?( Ist aber nicht schlimm, die Motoren halten trotzdem, drehen 5-Stellig und haben richtig Leistung.
:respekt:
Warte mal meinen weiteren Aufbau ab…Wenn man 8-und 12-Zylinder Pleuel auswiegen will, muß man die Methode ziemlich effizient gestalten, sonst braucht man ewig. Braucht man sowieso….12 Pleuel, 12 Kolben, 12 Köpfe, 24 bzw 48 Ventile…..
Ist auch nur besseres Heimwerkertum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spineframe schrieb:
Wenn das gar nicht geht, dann machen die Porsche-Leute, die Motoren für über 100.000,-€ machen, das auch seit Jahren verkehrt.?( Ist aber nicht schlimm, die Motoren halten trotzdem, drehen 5-Stellig und haben richtig Leistung.
:respekt:
Warte mal meinen weiteren Aufbau ab…Wenn man 8-und 12-Zylinder Pleuel auswiegen will, muß man die Methode ziemlich effizient gestalten, sonst braucht man ewig. Braucht man sowieso….12 Pleuel, 12 Kolben, 12 Köpfe, 24 bzw 48 Ventile…..
Ist auch nur besseres Heimwerkertum.
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Lass uns darauf einigen, dass wir beide
WISSEN, das es so funktioniert, okay?

Komischerweise sogar in dem Motor, der
in meinem /6-Derivat erstaunlich gut läuft...

:D
 
da kann man ja nur schlauer werden. Wieso soll das mit einem solchen Messaufbau nicht gehen? Das ist doch ein Standardverfahren, zumindest für die Praxis.

Gruß Gerd
 
Daß der Meßaufbau nicht funktioniert ist eine Art Insiderwitz. Hier im Forum wurde in irgendeiner Diskussion schonmal stark daran gezweifelt, daß sich reproduzierbare Ergebnisse mit weniger als 3 Gramm Toleranz erzielen lassen. Dann wäre das Ganze natürlich vollkommen witzlos. Die Realität sieht aber so aus, daß es funktioniert und nur meine Waage mit 1/10g Auflösung bzw. mein mangelder Arbeitseifer Grenzen setzen.
 
So, die Waage ist da!
Auf die Schnelle mal eine Bestandsaufnahme gemacht: Pleuel 4g Differenz, Kopf 0,5g, der Rest steckt im Fuß. Die Serienkolben haben inclusive Bolzen 1,5g, das ist gar nicht mal schlecht.
 

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Wichtiger wäre doch mal ne anständige Wuchtvorrichtung, ich schmeiße meine Kurbelwelle schon immer mit Wucht in die Ecke, gebracht hat es bisher nix....scheiß aber auch..
 

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Elefantentreiber schrieb:
Wichtiger wäre doch mal ne anständige Wuchtvorrichtung, ich schmeiße meine Kurbelwelle schon immer mit Wucht in die Ecke, gebracht hat es bisher nix....scheiß aber auch..
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Patrick,
was ein Schwuchtsinn :D
Wie soll sie RUND laufen, wenn Du sie ins ECK schmeißt? Das runde muss ins Eckige funktioniert hier nicht, aber das weißt du ja selbst...:pfeif:
Halt Dich wuchtig, Martin
 

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Karl schrieb:
iss klar.
Eigenwiderstand der Lager iss gegen Null, oder?
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Man kann auch alles übertreiben. Probiers doch aus und teil uns mit ob du Unterschiede messen konntest.

Ich behaupte mal, wenn man die Aparatur ausgependelt von oben auf die Waage und Unterlage absetzt funktioniert das wunderbar.

Heussler spricht von relevanten Unterschieden ab 1 g. Diese werden bei einer mehrfachen Wiederholung der Messung mit der oben gezeigten Anordnung leicht eingehalten.
Schau auch mal Heusslers Apparatur an, die ist ganz ähnlich aber mit Holzklötzchen und kleinen Lagern auf den Achsen. An den Lagern wird sich mit Sicherheit nichts drehen, diese Lager haben auch ein gewisses Losbrechmoment.

Natürlich gibt es da viel kompliziertere und maschinenbautechnisch genialere Lösungen.
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?

Grüße
Ulli
 
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