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Fernreiseumbau

Hallo,

nochmals zu den Medikamenten, pass auf dass dir dein alter Schulfreund aus großem Gefallen keine BTM pflichtigen Medikamente mitgibt, kann in so manchen Ländern Probleme bereiten....... auch in Deutschland :pfeif:



So, jetzt aber genug der Medikamente mmmm
 
Hallo Ralph,

hatte keine Zeit alle Reaktionen durch zu lesen, deshalb mal kurz meine Ideeen und Tipps aus den Erfahrungen einer Indien- Reise, einer Panamerikana und eine Nordamerika- Reise plus eine Wüstenralley und 34 Jahren Reiseerfahrung mit der Kuh.

Grundsätzlich: 100%ige Vorbereitung spart Elend unterwegs. Siehe zu dass du dein Mopped technisch komplett warten kannst und weißt wie dein Möpp zusammen gesteckt ist. Auch wenn jemand anders schraubt, du guckst immer zu! Nie aus der Hand geben!

Lima: unbedingt einen extra Rotor mitnehmen, die Dinger sind vor allem bei Hitze unzuverlässig! Besser ist noch, dir eine andere Lichtmaschine zu besorgen. Ich habe gelernt den Bosch zu hassen und habe mir jetzt eine andere eingebaut. Lerne mögliche Fehler erkennen und beheben (siehe hier auch die Forum- Workshops)! Ich habe auf der letzten Reise den Rotor an der Stelle des Gleichrichters eingebaut, der Gleichrichter wird hochkant drunter eingebaut.

Kardan: unbedingt abschmierbare und austauschbare Gelenke einbauen. Mindestens ein Tauschgelenk mitnehmen. Habe unterwegs nach Indien einige getroffen die zum Teil über 6 Wochen warten musste auf das heiß begehrte Kardan! Fettpressen gibt es überall auf der Welt um kurz nach zu fetten.

Bremsen: eine zweite Scheibe vorne wäre von grossem Vorteil, die Eine ist bei extreme Pässe und viel Gepäck schnell überlastet und rot glühend, und Notsituationen wirst du in der dritte Welt öfter haben als dir lieb ist. Bremsbacken vor der Reise zerlegen, reinigen und frisch gefettet zusammenbauen (bitte mit Spezialfett!!).

Gabel: auf jeden Fall progressive Federn einbauen!
Hupen: eine der wichtigste Teile des Motorrades um auf der Strasse in der dritten Welt überleben zu können – die Stebel TM80/2, 2 Sück, kann ich dir hier empfehlen, günstig und SEHR LAUT! Schön über Relais schalten!

Tank: wen du Gewicht sparen willst, und einen fast unzerstörbaren Tank haben willst, zudem noch deinen Schwerpunkt nach unten bringen willst, kann ich dir nur den 43L HPN- Tank empfehlen. Habe dieser seit gut 25 Jahren drauf, wiegt fast nix, ist super stabil und du kannst einen Tankrucksack drauf schrauben. Nix mit rumfliegende Kanister!! Diese Investition wirst du nie bereuen!

Alukoffer: ich würde nie wieder 2mm Koffer nehmen. Die Teile sind viel zu schwer, und sind bei einen Sturz schwerer her zu richten als dünnere! Ich fahre seit 20 Jahren mit billigen Därr- Boxen, die an einen verstärkten originalträger abnehmbar montiert sind. Die Dinger kann man zu jeder Zeit schnell abnehmen und als Sitz benutzen. Innen schon auslegen/ bekleben mit dunnem billig- Teppich, dann scheuert auch nix!
Elektrik: Schaltpläne lesen und verstehen lernen ist sehr von Vorteil!
Zündung: Nehme einen reserve-chip mit. Zündspulen bekommt man jedoch überall.

Ölwannenschutz: Ich habe nur eine Reise mit einen Zwischenring gemacht. So ein Scheißteil nutzt nicht die Bohne wenn es um Kühlung geht, und du liegst im Gelände im nu mit der Wanne auf Stein. In Mexico hat’s mir ein Loch reingeschlagen. (immer Flüssigalu mitnehmen!!) Die originale Paris- Dakarwanne hat mich immer gut geschützt, weil Platz zwischen Wanne und Schutz ist. Kann man auch leicht ausbeulen.

Licht: Montiere dir 2 10W LED- Scheinwerfer die mittelweit gut ausleuchten. Fahre NIE im Dunkeln! Wenn es sich nicht ändern lässt, und du doch im Dunkeln kunkeln musst, können diese Lampen deine Rettung sein! Scheiß dabei auf deutsche Zulassungsnormen!

Um Gewicht nach vorne zu bekommen, kannst du dir über den Tank zwei seitliche Taschen mit Bänder überlegen. Habe hier auf der Panamerikana sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Hält Kälte und Steine von den Beinen (oh das reimt).

Fahre nicht mit gebrauchtem Federbein los. Lass das Ding vor der Reise komplett warten, wobei alle Dichtungen ausgetauscht werden sollten.

Getriebe: Siehe zu das das Getriebe frisch gelagert ist, vor allem das grosse vordere Lager von der ausgehende Welle. Lasse es von einem Profi machen. Einen kurzen 1. Gang ist in den Bergen vom grossem Vorteil, vor allem da du einen 800er hast mit weniger Drehmoment!
Kurbelwellendichtring: einen extra mitnehmen, am Besten eine der alten Sorte mit Feder.
Vergaser: Montiere grosse Papierfilter in der Benzinleitung (Knecht oder andere) und lerne, wie man den Vergasern zerlegt und zusammenbaut, ebenso wie man sie ohne Hilfsmittel syncronisiert.
Züge: Komplettes Set von allem in neu mitnehmen, zumindest neue vor der Reise verbauen!
Lenkkopflager und Radlager: vor der Reise neu machen!

K&N- Luftfilter montieren.
Reifen: Vergiß deine Alu- Reifeneisen. Du brauchst stabiles Eisen! Übe mit erfahrenen Reisenden vor der Reise die Reifen selbst und ohne Hilfe zu wechseln. Ich habe nie Schlauchlosfelgen haben wollen, und ich weiß warum!! Nehme Schläuche und gutes, deutsches Flickzeug mit für unterwegs!

Steckdosen: gut fürs camping und bei Pannen in der Dunkelheit.
Navi: Ich bin old school, und würde immer gute Karten mitnehmen, traue keine Elektronik!

Oh und zuletzt: erweitere das Originalwerkzeug mit kleinen Qualitätszangen, z.b. von Knipex: Seitenschneider, gebogener Spitzzange, Wasserpumpzange und schaue was du sonst brauchen kannst. Siehe zu dass du alles hast um das Mopped demontieren und montieren kannst.

So, das wars von mir!
Viel Spass bei der Vorbereitung, und: es wird immer anders als du dir (aus-)gedacht hast!
Reisen ist etwas für kreative Menschen! Die Begegnungen sind am schönsten!

Gruß,
Floris
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch für die letzten Beiträge - besonders Floris: du hast dir viel Mühe gegeben und eine Menge Zeit investiert! Klasse!!!

Falls ihr im September in Gieboldehausen sein solltet: die ersten Biere zahle ich! :bier:
 
Hallo Floris
meine nächsten Fragen sind rein pathologisch zu sehen:

[...]
Lima: unbedingt einen extra Rotor mitnehmen, die Dinger sind vor allem bei Hitze unzuverlässig! Besser ist noch, dir eine andere Lichtmaschine zu besorgen. Ich habe gelernt den Bosch zu hassen und habe mir jetzt eine andere eingebaut. Lerne mögliche Fehler erkennen und beheben (siehe hier auch die Forum- Workshops)!

Die Sache mit dem Rotor kann ich nachvollziehen, eine Lösung (z.B. mit dem "entspannten" anbringen der Drähte an den Schleifringen) gibt es ja. Aber: Welche LiMa würdest du empfehlen, vor allem in Hinblick auf eine weltweite Verfügbarkeit?

Ich habe auf der letzten Reise den Rotor an der Stelle des Gleichrichters eingebaut, der Gleichrichter wird hochkant drunter eingebaut. [...]

Da wäre ich sehr interessiert an der Lösung.

Hans
 
Moinsen!

Ich wuerde immer wieder mit dem orginal Lima Geraffel fahren.
Unsere Reisemoppeten haben beide 250TKM drauf und in der Zeit haben wir 1 Rotor gebraucht.
Gibt auch unterschiedliche Ideen warum der kaput geht.
Die einen sagen Hitze (was ich nicht bestaetigen kann)
hohe Drehzahlen (und die damit verbundenen Vibrationen)
oder schlicht und einfach Dauereinsatz( meiner war bei 220Tkm groessten teils ausserhalb Europas defekt.)

Kein Grund fuer mich auf's Zubehoer zu gehen.

Sonnige Gruesse Werner
 
Zum Thema 'Fernreise mit Rotor und Diodenplatte' sollte man unbedingt mit unserem Kollegen Andreas Mattern (KettenBMW) aus dem grünen Bereich sprechen. Der hat genau für diesen Zweck angepasste Rotoren und Diodenplatten, die er selbst auf Fernreisen testet. Falls gewünscht, hat er auch Alternativen zur originalen Lima im Angebot.

Gruß
Reimund
 
"Murphys law" hin oder her: bitte vergesst nicht, dass meine 80GS momentan erst 27000km und zum Abfahrtszeitpunkt 04/2019 max. 50.000km gelaufen sein wird. Das war ja auch einer der Gründe, warum ich sie mir vor knapp 2 Jahren gekauft hatte: Laufleistung, Gewicht, robuste Mechanik, keine anfällige Elektronik. Ich hätte auch meine 1150GS nehmen können, aber mit ihr bin ich inzwischen viel mehr unterwegs gewesen (und sie ist ja auch knapp einen Zentner schwerer...).

Ich finde, die Ersatzteilmitnahme sollte auch eine geringe Laufleistung berücksichtigen, und "Standschäden" sind derzeit nicht erkennbar.
 
"Murphys law" hin oder her: bitte vergesst nicht, dass meine 80GS momentan erst 27000km und zum Abfahrtszeitpunkt 04/2019 max. 50.000km gelaufen sein wird. Das war ja auch einer der Gründe, warum ich sie mir vor knapp 2 Jahren gekauft hatte: Laufleistung, Gewicht, robuste Mechanik, keine anfällige Elektronik. Ich hätte auch meine 1150GS nehmen können, aber mit ihr bin ich inzwischen viel mehr unterwegs gewesen (und sie ist ja auch knapp einen Zentner schwerer...).

Ich finde, die Ersatzteilmitnahme sollte auch eine geringe Laufleistung berücksichtigen, und "Standschäden" sind derzeit nicht erkennbar.

Ein Rotor sollte *immer* dabei sein.

1998 war Frauchen's Basic praktisch noch neuwertig. Das hat den Rotor in Tunesien nicht im geringsten gejuckt, er ist trotzdem verreckt (und der meiner 5 Jahre älteren GS kurz darauf ebenso, wozu's eine lustige Geschichte gibt: in Tunesien fährt nur die Gendarmerie BMW ;) ).
 
Ein Rotor sollte *immer* dabei sein.

1998 war Frauchen's Basic praktisch noch neuwertig. Das hat den Rotor in Tunesien nicht im geringsten gejuckt, er ist trotzdem verreckt (und der meiner 5 Jahre älteren GS kurz darauf ebenso, wozu's eine lustige Geschichte gibt: in Tunesien fährt nur die Gendarmerie BMW ;) ).
Erzähl... mmmm
 

Wir hatten es trotz zweier waidwunder Mopeds von ganz im Süden nach Tunis zurück geschafft. Ein Anruf beim ADAC ergab, dass der Rotor mindestens eine Woche braucht, bis dahin sollten wir aber längst auf der Fähre sein.
In Tunesien gibt's (oder gab's zumindest damals) keine Motorräder, höchstens Mopeds. Nur die Gendarmerie in Tunis hat(te?) eine Motorradstaffel aus wahrscheinlich in Frankreich ausgemusterten und schon damals alten, weissen RSen, die mit Stolz ausgeführt wurden und dekorativ jeweils im Doppelpack mit schneidiger, uniformierter Besatzung an sämtlichen großen Straßen die Staatsmacht repräsentierten.

Also hab' ich mich - trotz geringer Erfolgsaussichten - per Schusters Rappen auf den Weg gemacht und Mopedwerkstätten abgeklappert. Erfolglos. BMW Rotor hatte (natürlich) keiner.

In einer Werkstatt habe ich aber einen Burschen getroffen, der meinte, er könne mir so ein Ding besorgen. Dazu müsse ich ihn abends um elf an einer bestimmten Stelle mit einhundert DM ausgestattet treffen.

Ich also abends dahin, die Gassen wurden immer enger und dunkler, die Gegend immer zwielichtiger und ich war fast schon überzeugt davon, daß ich für meine Kohle bloß eins auf die Mütze kriege. Kurz drauf wurde ich in der allerdunkelsten Ecke meine Kohle los und hatte - man glaubt es kaum - ohne sonstige Blessuren einen zwar eingelaufenen, aber funktionstüchtigen Rotor in der Hand (den ich mit überdrehtem Kollektor übrigens heute noch fahre).

Was daran lustig ist? Das Ding war noch warm, ich schwör'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann über die Heidenau K60 nach 1x Albanien, 1x Rumänien und viel Landstraße und auch Gelände auch nix Schlechtes sagen, würde aber für so eine Tour wohl den Mitas E07 aufziehen. Mit dem hat ein Freund von mir in Südamerika mit der Mutti und amtlich Gepäck hintendrauf gerade 25.000 :schock: km abgeritten!
Heidenau lässt sich mit (Stahl!)-Montierhebeln locker am Straßenrand wechseln, mit Mitas E09 haben wir soeben wirklich üble Erfahrungen gemacht - einmal Draufwürgen macht mehr Macken in die Felgen als tausende Offroad-Kilometer. Ist er dann drauf, taugt er on- und offroad sehr gut und wirkt "bomb proof".

Ohne Limaanker und Diodenplatte fahr ich nicht mal ins benachbarte Elsass (und genau da hab ich vergangenes Jahr an einem heißen Tag in Saverne auch den Rotor wechseln müssen :D ).

Ansonsten würde ich mich vor allem nicht verrückt machen und lediglich dafür sorgen, dass es daheim einen Kumpel/Händler gibt, dessen Telefonnummer man dem ADAC geben kann, wenn wirklich mal ein Teil zu schicken ist.

Pitt
 
Moin Pitt,

danke für deine Erfahrungen. Der Mitas E07 lässt sich auch recht gut mit passenden Hebeln montieren. Das durfte ich wegen eines alten Schlauchs häufiger üben. In 120-18 scheint er jedoch schon länger nicht mehr erhältlich zu sein und ich muss Alternativen suchen. Daher würde mich die Laufleistung des E09 mal interessieren.

Grüße
Rick
 
Hi Rick,

der E09 zeigt nach 500 km off- und 2500 km onroad, aber viel nasser Straße noch ca. 50% Profil, wobei der Mann am Gasgriff seiner GS bzw K75 stets amtlich am Kabel zieht.
27349029345_f38a13cbb1_z.jpg

Was ich mit dem E09 TL nicht erleben möchte, ist der Wechsel am Straßenrand.Problem ist das sehr schmale Bett der vorderen GS-Felge, das gerade mal genug PLatz für einen Reifenwulst bietet. Die andere Seite geht dann einfach nur noch mit roher Gewalt - kein Spaß, auch nicht für die Felge.
Der E09 TT ließ sich marginal besser aufziehen, ging dann aber ganz gut runter, als er eingewalkt war und wir in Albanien einen Schlauch einziehen mussten.

Pitt
 
Moin Pitt,

der K-Umbau macht schon im Stand Angst um die Nobbies...:D

Danke für die Einschätzung des E09, das klingt so, als wäre er auf meiner Liste für Indonesien, Borneo und Philppinen.
Habt ihr Schlammerfahrungen damit sammeln können?

Viele Grüße
Rick
 
Zum Glück für den Mitas reißt die K nicht so brachial an, wie die Optik hoffen lässt.

Echte Schlammeindrücke nein. War öfters nass, aber da kam ich auch mit meinen Heidenau noch gut klar (wobei ich den K60 im Gelände besser finde, als seine Optik vermuten lässt).

Pitt
 
Rotor und Diodenplatte werde ich mir besorgen. Was haltet ihr von diesem Angebot? Weihnachten gibt es wieder 10% Rabatt...

Weil ich von all dem elektrischen Kram KEINE Ahnung habe, werde ich mir später die entsprechenden Reparaturanleitungen mit dem Handy in abfotografieren - ich will ja keine Bücherei mitnehmen, aber für den schlimmsten Fall die wichtigsten Infos dabei haben...
 
Rotor und Diodenplatte werde ich mir besorgen. Was haltet ihr von diesem Angebot? Weihnachten gibt es wieder 10% Rabatt...

Weil ich von all dem elektrischen Kram KEINE Ahnung habe, werde ich mir später die entsprechenden Reparaturanleitungen mit dem Handy in abfotografieren - ich will ja keine Bücherei mitnehmen, aber für den schlimmsten Fall die wichtigsten Infos dabei haben...

Moin,

du möchtest eine Meinung. Meine ganz persönliche, nicht als Admin: Da gibt es Alternativen.

Die Anleitungen sind in der DB als Files herunterladbar, keine Notwendigkeit zum Abfotografieren. Bei meinen früheren Reisen hätte ich mir so einen Service gewünscht. Ich durfte Rep.-Anleitungen und Reiseführer noch komplett scannen.

Gruss
Rick
 
Den Stromlaufplan aus der DB hab ich als Farbausdruck in A3 stets dabei, das bringt Übersicht und Lesbarkeit bei altersbedingter Sehschwäche. :bitte:

Das Angebot von Boxup finde ich nicht schlecht.

Pitt
 
Rotor und Diodenplatte werde ich mir besorgen. Was haltet ihr von diesem Angebot? Weihnachten gibt es wieder 10% Rabatt...

Weil ich von all dem elektrischen Kram KEINE Ahnung habe, werde ich mir später die entsprechenden Reparaturanleitungen mit dem Handy in abfotografieren - ich will ja keine Bücherei mitnehmen, aber für den schlimmsten Fall die wichtigsten Infos dabei haben...

Hi,
wie Rick schon sagte: Die Anleitungen als PDF sind kleiner als deine Photos. Für die LiMa würde ich diese mal einpacken: LINK1 und LINK2.

Zu den Ersatzteilen: Nimm dir einen überholten Rotor von Andreas (KettenBMW), Regler gebraucht hier aus den Angeboten (vorher durchmessen) und die Kohlen mit angecrimpten Kabelanschlüssen, wie sie Siebenrock z.B. im Programm hat. Die abgebildeten Kohlen müssen eingelötet werden - und dazu ist der Stator zu zerlegen.

Hans
 
Ich würde gerade für eine weite Reise keine Spezialteile in wesentlichen Fahrzeugbereichen wie Zündung und Lichtmaschine einsetzen sondern immer neue Serienteile. Falls doch mal was ausfallen sollte ist die Wahrscheinlichkeit, passende Ersatzteile irgendwo am Ende der Welt zu bekommen, dann deutlich höher.
Limakohlen halte ich z.B. dabei für unnötige mitzunehmende Ersatzteile, wenn man sie vor Fahrtantritt austauscht. Die halten fast ewig.
 
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