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10W40

..... und es wurde während des Testverlaufs synthetisches Öl mit mineralischem 20W50 gemischt. Es gab noch ein Bild dazu, wie die ganze Schnodderkotze zusammengeronnen war :entsetzten:
.......
Ansonsten 20W50 und nix "oder was":wink1:

Liebe Grüße
Martin

Da muss aber etwas total falsch gelaufen sein. Motorenöle unterschiedlichster Viskositätsklassen sind in jedem Verhältnis mischbar. Nicht das die Mischung erstrebenswerte Eigenschaften hätte, aber es wird kein Pudding oder so. Sagt auch LiquiMoly , s. Fünftes Statement.

/Frank
 
Hallo Frank,
ich erinnere richtig lange schleimartige Fäden, die da auf dem Bild zu sehen waren. Wahrscheinlich war das synthetische Öl damals noch nicht mischbar :nixw:
Ich mische sowieso keine Öle. Meine beiden Q 'e kriegen nur 20W50 mineralisch. Bei fiesen Minusgraden fahr ich nicht. Kann aber schon mal sehr warm werden im Sommer in Südeuropa. Da passt 20W50 prima.

Sicher ginge auch 10W40, wenn man nach Skandinavien will oder sonstwo in Kälte und Nässe unterwegs ist. Aber da zieht mich freiwillig nichts hin wegen Regen und Mücken. Und wenn es noch so schön dort ist :---)
Ich brauch Sonne und die Q ihr bischen 20W50 :D
Liebe Grüße
Martin
 
Hallo Frank,
ich erinnere richtig lange schleimartige Fäden, die da auf dem Bild zu sehen waren. Wahrscheinlich war das synthetische Öl damals noch nicht mischbar :nixw:
....
Sicher ginge auch 10W40, wenn man nach Skandinavien will oder sonstwo in Kälte und Nässe unterwegs ist. ...

Liebe Grüße Martin

Hallo Martin, der Beschreibung nach könnte etwas Wasser im Öl gewesen sein. Das macht am ehesten solche Effekte - egal ob mineralisch oder synthetisch.

Mit 10W40 habe ich mangels besserem Wissen und mangelnden Interesses einen Langzeittest mit meiner R80GS gemacht. Ich bekam das Motorrad mit anderthalb 5 Liter Kanistern Castrol 10W60 und ein paar Ölfiltern. Als das Zeug aufgebraucht war, habe ich die GS mit dem Öl meines damaligen Autos verköstigt. 10W40 (Dieselmotorenöl, "auch für hochaufgeladene Nutzfahrzeuge"). Damit ist sie über 80tkm überall hingefahren, kreuz und quer über die Alpen, Italien, Frankreich, Schweiz - alles im Sommer. Und auf dem Weg dahin in D immer schön 130 auf der Autobahn, stundenlang. Nix passiert. Der Motor hat heute 170tkm auf der Uhr und ist unberührt bis auf die Ventilführungen.

10W40 kann mehr als BMW ihm zutraut oder die Motoren sind einfach viel unempfindlicher als viele glauben. Ich würde es trotzdem niemandem empfehlen.

/Frank
 
Hallo Frank,
ja, besser 20W50 mineralisch. Wozu ein unnötiges Risiko ohne Not ?
Schau nochmal auf das Diagramm der Temperaturbereiche von Michael.
Das macht klar, welches Öl für welche Aussentemperaturen das richtige ist. 10W40 passt besser zu Lappland ;)

füll 20W50 in ihren Magen
dann wird die Q sich nicht beklagen
20W50 tut sie erfreuen
so kann sie richtig widerkäuen ;)


Der alte Motorradtest von 1973 ist bestimmt öltechnisch uberholt, weil die Ölchemie chemische Wege gefunden haben dürfte, alle Öle mit einander mischbar zu machen. Egal welche Viskosität, mineralisch oder synthetisch.

Das Reaktionsprodukt auf dem Bild damals sah schon aus wie ein hochpolymerer Kunststoff, der kaum noch pumpfähig gewesen sein dürfte.
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Hallo Frank, ja, besser 20W50 mineralisch. Wozu ein unnötiges Risiko ohne Not ? Schau nochmal auf das Diagramm der Temperaturbereiche von Michael. Das macht klar, welches Öl für welche Aussentemperaturen das richtige ist. 10W40 passt besser zu Lappland
Liebe Grüße :wink1:
Martin

Der Logik kann ich heute ohne Mühe folgen. Damals hat mich das einfach nicht so sehr interessiert. Möglicherweise ist die Leistungsfähigkeit von 10W40 im Vergleich zur Drucklegung des Handbuchs nochmal stark angestiegen. Ich habe jedenfalls unterschiedlichste Motoren über viele 100tkm mit dem 10W40 Dieselmotorenöl gefahren. Sowohl welche, die eigentlich 0/5W40 bekommen sollten als auch die BMW. Immer ohne Probleme. Bei der BMW war der Ölverbrauch vielleicht etwas höher als mit 20W50, das ich seit Jahren verwende.
 
Servus hatte am Donnerstag (3 Königsausfahrt) bei - 20 grad meinen Motor versucht zu starten, dauerte etwas der Anlasser drehte "schwer" als der Motor kurz ansprang platzte der Ölkühler und den weißen Dichtring am Ölfilter Deckel hat es an einen Stelle aus dem Gehäuse gedrückt. Hatte 20W 50 das war für die Themperatur auf jeden fall zu dick. Werde heute nachdem ich einen neuen Ölfilter einbaue und meinen Ölkühler überbrücke mit 10W 40 versuchen.
Gruß Hubert
 
Servus hatte am Donnerstag (3 Königsausfahrt) bei - 20 grad meinen Motor versucht zu starten, dauerte etwas der Anlasser drehte "schwer" als der Motor kurz ansprang platzte der Ölkühler und den weißen Dichtring am Ölfilter Deckel hat es an einen Stelle aus dem Gehäuse gedrückt. Hatte 20W 50 das war für die Themperatur auf jeden fall zu dick.

:schock: Sowas muss doch auch brutal auf die Steuerkette und Ritzel des NW Antriebs gehen, wenn die Ölpumpe hinten an der Nockenwelle die zähe Pampe pumpen muss und dadurch so ein Druck erzeugt wird, dass es Ölkühler und Deckeldichtung zerstört.

Grüße
Marcus
 
Servus hatte am Donnerstag (3 Königsausfahrt) bei - 20 grad meinen Motor versucht zu starten, dauerte etwas der Anlasser drehte "schwer" als der Motor kurz ansprang platzte der Ölkühler und den weißen Dichtring am Ölfilter Deckel hat es an einen Stelle aus dem Gehäuse gedrückt. Hatte 20W 50 das war für die Themperatur auf jeden fall zu dick. Werde heute nachdem ich einen neuen Ölfilter einbaue und meinen Ölkühler überbrücke mit 10W 40 versuchen.
Gruß Hubert

Hallo Hubert, tatsächlich gibt BMW -10°C als untere Grenze für die Verwendung von 20W50 vor. Trotzdem sollte sowas nicht passieren. Vielleicht ist das Bypass-Ventil fest.
 
Das Bypass-Ventil ist nicht das Problem.
Wenn das zu klein dimensionierte Regelventil am Kurbelwellenlagerschild, bei entsprechend hochviskosen Öl misst man schnell >10Bar beim Kaltstart.
 
Bei minus Temperatur sind dünnere öle von Vorteil was das anlassen und durchoelung im kalten Zustand anbelangt.

die meisten hier fahren doch eher bei warmen Temperaturen - und da ist eher 20w 50 angesagt damit es nicht so klappert.....
 
Klappert. Aha.

Tribologie ist ein wenig mehr als die Frage, ob was klappert.
Der Schmierfilm muss halten, insbesondere an kritischen Gleitlagern wie den unteren Pleullagern. Und da hat die Viskosität des Motorenöls einen nicht ganz unwichtigen Einfluss...Druckbeständigkeit des Lagerfilms und so...
 
...als der Motor kurz ansprang platzte der Ölkühler und den weißen Dichtring am Ölfilter Deckel hat es an einen Stelle aus dem Gehäuse gedrückt. Hatte 20W 50 das war für die Themperatur auf jeden fall zu dick. ....

So, Öl ausgelassen, neuen Ölfilter und den defekten Ölkühler abgebaut, 10W 40 auf gefühlt und sie da die Kiste läuft wieder.
Gruß Hubert%hipp%

Bypass gechecked? War der Filtereinsatz platt? Hat es ein Gewinde vom Deckel aus dem Block gezogen? Ich kann mir nicht vorstellen, wie der Öldruck den weißen O-Ring sonst durch den Flansch gepresst haben soll.
 
Als ich den Deckel vom Ölfilter abschraubte sah ich etwas weißes, ich hat eine schlechtes Licht, könnte auch sein das es eine Salzkruste oder ähnliches war.
Habe einen vorübergehend Baypass gelegt.
Gruß Hubert
 
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