440W Lima für 24€

So ist es. Ich denke positiv. Aber ich verrate euch Banausen nachher nicht wie es geht.:aetsch:

Gruß
Walter

Hallo Walter,
aber bei uns Gespannfahrern machst Du doch ne Ausnahme? Oder?
Ich jedenfalls bin schon sehr ge(spann)t.
Und ich denke, viele Gespannfahrer werden dieses Thema mitverfolgen.
Halt uns auf dem Laufenden. Das wäre ja fast eine Revolution. Auf diese Idee kommst auch nur Du.
Gruß
Pit
 
Tach,

vielleicht ist der grössere Luftspalt bei der Q -Lima der Kurbelwellendurchbiegung geschuldet, und es gibt sonst irgendwann einen Kurzschluss.


Andreas
 
als einer der mit Elektrik eigentlich nix am Hut hat...

habe mir die Bilder beim Isr.Mot. von den Statoren angesehen.
und nur rein visuell die Anzahl der "Wicklungen" zwischen der
28A*12V=336W LiMa: http://www.motoren-israel.com/popup_image.php?pID=653&imgID=2

450W Lima: http://www.motoren-israel.com/popup_image.php?pID=6&imgID=0

v
erglichen. Wenn der Rotor immer der gleiche ist, die Drehzahl wird heimlich auch nicht höher liegen bei der 450W Variante, der Luftspalt etc. alles gleich, dann kommt meiner Meinung nach die erhöhte Leistung von den Wicklungen.

Oder bin ich auf dem Holzweg?

Wie geschrieben bin ich kein Elktrotechnikfetischist :entsetzten:
 
Richtig. Mehr Windungen bedeutet hoehere Spannung (d.h. faengt frueher an, zu laden) bei hoeherem Widerstand, dickerere Wicklungen bedeutet mehr Maximalstrom bei gleicher Spannung.

Dazu kommt noch, dass mit steigender Windungszahl die Induktivitaet steigt, was die Leistung bei hoeherer Drehzahl aufgrund des Blindwiderstands reduziert. Dabei wird zwar keine Waerme produziert aber der Maximalstrom bei voller Drehzahl wird kleiner.

Am Ende wird es wohl eine Kombination aus beidem sein, so abgestimmt, dass die Verlustleistung im Stator nicht zu gross wird. Wenn man z.B. einfach mehr Windungen aufwickelt, steigt zwar die induzierte Spannung, was den hoeheren Widerstand teilweise kompensiert, aber dabei steigt auch der Spannungsabfall innerhalb der Wicklung und damit die Verlustleistung. Bringt ja nichts, wenn bei Maximalstrom der Stator 24V erzeugt, davon aber 12V ueber den Wicklungswiderstand "verbraten" werden (Blindwiderstand mal aussen vorgelassen) und damit nur den Stator aufheizen...

Ich koennte mir vorstellen, dass die K-Lima weniger Windungen aus dickerem Draht hat, um einerseits einen hoeheren Maximalstrom zu erreichen und andererseits die Induktivitaet klein zu halten, um Blindwiderstands-Verluste bei den systembedingt hoeheren Drehzahlen der K-Lima zu reduzieren.

Aber wie schon gesagt: Versuch macht klug. Wenn ich raten muesste, wuerde ich bei der K-Lima einen spaeteren Ladungsbeginn bei hoeherer Maximal-Leistung (4000+ 1/min) im Vergleich zur Q-Lima erwarten.

Gruss,
--Christian
 
Hallo,

ich habe heute versucht mich weiter schlau zu machen. Bei der Firma Bosch gibt Lichtmaschinen im Baukastensystem. Ein Gehäuse, ein Läufer für 34A, 44A und 55A Leistung. Die unterscheiden sich nur in dem Innenwiederstand vom Stator. 0,2 Ohm, 0,13 Ohm und 0,1 Ohm.
Witzig ist auch die gleiche Ersatzteilnummer und unterschiedliche Leistung.

Gruß
Walter
 

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Wenigstens sind die A angegeben :D Lassen sich Teile davon an unseren LiMas verwursten? Möglicherweise auch an den 105mm Versionen?
 
Hallo,

die Lima waren auch verbaut in FIAT 127, 128, Lada, Deutz, Fendt, Schlüter.
Aus der Bosch Nummer z. B. 0 120 300 528 geht hervor, daß es sich um eine 3" Lima handelt die 5 Stelle ist eine 3. Modernere Lima sind 4" und haben demnach dort eine 4.

Gruß
Walter
 
Hallo Walter,
mit einer Stromzange, könntest Du feststellen, wann der Ladebeginn ist.
Drehzahl steigern bis über B+ zur Batterie Strom fließt, oder an Batterieminus zur Masse messen, bis bei steigender Drehzahl eine Stromumkehr stattfindet. Belastungstest könntest Du mit Halogenscheinwerfern simulieren, einer zieht schon ca. 4,5A.
Ist zwar nicht so genau, währe aber ein guter Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit der Lima.
Viel Spass bei den Messungen wünscht,
Bernhard
 
Oder mit einem Ampèremeter und einem 1Ohm Shunt-Widerstand, wenn ich mich nicht irre.
 
Eher 0,01 Ohm, das waeren dann 0,4 Volt bei 40 Ampere. Bei 10 Ohm gehen bei 14 Volt gerade mal 1,4A durch...

Tschuldigung -- du sagtest 1 Ohm. Das waeren aber immer noch lediglich 14 Ampere maximal bei 14 Volt, zu wenig fuer 440 Watt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin weitergekommen leider ein Holzweg. Eine anviersierte Lösung mit einer VW Käfer Lichtmaschine ist zu groß. Würde passen, nur der Anlasser muß unter den Luftfilterkasten wandern. Nächste Woche mal sehen. Ich bleibe dran.

Gruß
Walter
 
Schönen guten Abend,
bin auf der Suche zur Lösung des bekannten LiMa-Problems bei meiner G/S auf deinen spannenden Artikel gestossen. Hast Du das Experiment mal realisiert und wenn ja, wie funktioniert's denn so?
Würde mich sehr über Rückmeldung freuen,
Beste Grüße,
3PO
 
Hallo miteinander.

Bei der Lima-Leistung, die 1976 vollkommen ok war, sollte sich jeder mal die passenden Gedanken machen. Die 240W sind die Maximalleistung. Bei der 2V-Q wird keiner bei 60 KM/H im 2. Gang fahren
eicon08.gif
.

Seit Einführung des eingeschalteten Abblendlichtes auch untertags hat sich das Blatt gewendet. Zusätzlich kommt noch übertriebenes Schutzbedürfnis hoch. Fängt bei den Warnwestenfahrern - schau Sch.... aus, verbraucht aber keinen Strom - und hört bei den Lokomotivsiluettenfahrern auf - schaut zwar auch Sch... aus, geht dafür richtig auf die Batterie. Dazu kommt der Kollaps durch heizbare Griffe und Navi und Doppelzündung und ?.


Es kommt also auf die Persönlichkeit an. Bei einem oben beschriebenen 'Fulldresser' reichen auch die 440W nicht. Was die Doppelzündung - plus 0,03 PS - bringt, frisst die fette Lima - minus 2 PS. Mal so geschrieben
eicon05.gif
.



Beschäftige mich seit 1,5 Jahren mit LED's. Meine Antwort darauf - sinnvolle Reduzierung. Ausser der Betrachtung der Zündung und des Blinkers habe ich ca. 97% im Fahrbetrieb eingespart. Logo muss die Überschreitung der StVZO nicht Magengrummeln hervorrufen. Da eröffnen sich klasse Möglichkeiten durch null Hitzeabstrahlung und der TÜV sieht's auch gelassen. Dazu kommt die ewige Haltbarkeit und Unzerstörbarkeit.



Gruß, Kurt.
 
LED-Scheinwerfer?

Hallo Kurt,

Der Umbau von Blinkern, Rücklicht, Kontrollleuchten ... auf LED ist kein Problem. Aber bei 97% Einsparung musst Du auch den Scheinwerfer umgerüstet haben. Kannst Du da genaueres berichten? Was hast Du verbaut? Ist das Licht so, dass man nachts auch noch hinterher fahren kann? Im übrigen kann man auch die Leistungsaufnahme der Doppelzündung auf den Wert einer Einfachzündung bringen, wenn nicht in den Auslasstakt gezündet wird.

Gruß Hilmar
 
Hallo Kurt,
habe mit großem Interesse Deinen Beitrag gelesen.
Wärst Du so gut, Deine Lösung zu präsentieren?
Ich habe vor einiger Zeit auch mit LEDs experimentiert, leider waren die nicht hell genug und hielten nicht lange.
Viel Grüße,
Bernhard
 
Moin,

mußt du nicht, war nur auf die Schnelle der erste Link in meinen Bookmarks.
Die Teile gibts auch (und vor allem) für rechtsfahrende Kontinentaleuropäer (z.B. hier (unter Elektrik)). Billiger und hübscher werden sie dadurch aber auch nicht.

Grüße Jörg.

P.S.
Die Dinger sind übrigens ursprünglich im Auftrag der US Army für den Nachfolger des Humwee entwickelt worden und nach diversen MIL Normen spezifiziert.
 
Hallo miteinander.

H4-Scheinwerfer oder Birnen auf LED-Basis gibt es nichts.

Aus Hongkong habe ich mir was schicken lassen. H4-'Birne' aus 120 LED's und leider ohne Abblendfunktion. Meiner Ansicht nach eine hervorragende 'Arbeitsbirne' für unterwegs > 5,2W Verbrauch bei Helligkeit einer 60W H4-Birne.

Perfekt wird die Beleuchtung hinten, wenn z.B. rote LED's verwendet werden. '21W' gibt es weiß, gelb, rot, .... . '5W' oder '5/21W' als passenden Einsatz nur in weiß > da kann aber mit einem T10 Sockel mit farblich passender 'Birne' nachgeholfen werden.

Zur Front. Bin Standlichtfahrer. Bei LED-SMD-Technik wird's vorne interessant. Nicht die Leuchtkraft von H4, aber mehr als 35W-Italienerfunzel. Mir reicht's und für die Fernreise kommt das Tagfahrlicht-SMD-Band zum Einsatz > Z.B. bei der Enduro am Handprotektor oder bei der K am Kühler.

Wie schon berichtet. In den Armaturen - auch da wird Watt verbraten - endlich durch blaue LED eine ordentliche Anzeige, ebenso die komische gelbe Öldruckwarnleuchte nun endlich in rot.

Es ist eine interessante Spielwiese und jeder Interessierte sollte sich Step-by-step einarbeiten.


LG, Kurt.
 
Hallo Kurt,
die 5/21W in weiß reicht doch. Warum soll die rot sein?
Ich habe doch ein rotes Rücklichtglas, und da brauch ich die nur zu wechseln?
Gruß
Pit
(Hinten ein Rücklicht von den alten /5/6 Modellen.)
 
Hi Pit,

bei Sonne zu wenig - meiner Meinung nach. Durch die punktförmige & mittige Abstrahlung keine Wirkung des Reflektors wie bei der Birne.
Was spricht dagegen, im 21W-Bereich daneben 2 mal in rot oder im 5W-Bereich einfach in weiß nachzuhelfen?
 
Hi Pit.


Nimmst du 1.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from...x+Fassung+T10+/+W5W&_sacat=See-All-Categories


Und 2.

http://www.ebay.de/itm/2-Stuck-Stan...48?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3cb1712d44


Beide nun zusammen und an +/- des Bremslichtkabels 'anklippen'. Unter 2 gibt es das gleiche in weiß. Einfach zwischen Reflektor und Glas reinlegen oder per passendes Bohrloch im Reflektor ordentlich einsetzen. Gut isses und klasse Rücklicht. Aber halt nicht ganz erlaubt - biste aber mit deiner 21/5-Lösung auch nicht.


LG, Kurt
 
Hallo Kurt,
ich muss also zwei von diesen Fassungen mit den Birnchen an das Bremslichtkabel legen. Diese Fassungen einfach in das Rücklichtgehäuse legen? Und als Rücklicht einfach so eine Fassung mit einem Rechteckloch in den Reflektor einbauen? Verstehe ich das richtig?
Gibt es denn nicht eine Birne in LED, die genau so aussieht, wie die, die ich drin habe?
Gruß
Pit
Ob das erlaubt ist, oder nicht, ist mir egal.
 
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