Batterie fertig?

Wenn die Sicherung des Multimeters durch ist... warum kann ich dann damit noch Durchgang, Volt usw messen?
Kannst Du noch Strom messen? (Ausser den 0.000 mA :D)

Ich weiss nicht, welches Multimeter Du verwendest, aber viele Geräte haben eine getrennte Sicherung für die Strommessung -- und nicht unbedingt für den Rest des Gerätes.

Wenn Du im mA-Bereich warst und dann das Licht oder die Zündung eingeschaltet hast, hat diese Überstrom-Absicherung ihren Job getan.
 
Ohh... gemessen... die 250 mA Sicherung ist durch :pfeif:

Dann war das ganze von mir ein falscher Versuch.
Werde mir eine neue besorgen und dann nochmals den Ruhestrom messen.

Danke für den Hinweis
 
OK.. werde es heute abend, wenn ich zu hause bin, prüfen.

Damit ich das richtig verstehe :

Multimeter auf 20 Volt einstellen
zwischen Masse und Plus an der Batterie messen
Zündung und Licht an und messen.

Oh mann jetzt habe ich den Fehler, den ich verursacht habe...
Hatte auf mA gestellt und zwischen Masse Moped / Batterie gemessen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Paul, das grenzt an Leichenschändung. Das von Dir zitierte Posting stammt vom Oktober 2014.

(Davon abgesehen: wo ist der Unterschied zwischen "Licht an" und "bei Belastung" ? :aetsch:)


Ich gebe zu mein Posting war nicht mit acht auf datum, hatte nicht gesehen es gibt noch 8! weitere Seiten.

Für dich sind Licht und Belastung dasselbe.
Für ein Laie ist Belastung ohne weiteres möglich nicht deutlich genug.

Capice?


Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
Multimeter auf 20 Volt einstellen
zwischen Masse und Plus an der Batterie messen
Zündung und Licht an und messen.
Damit misst Du die Spannung an der Batterie => Ist es das, was Du willst?
Oh mann jetzt habe ich den Fehler, den ich verursacht habe...
Hatte auf mA gestellt und zwischen Masse Moped / Batterie gemessen :rolleyes:
Das wäre die richtige Vorgehensweise, wenn Du bei abgezogenem Zündschlüssel die Stromaufnahme des Motorrads messen willst (d.h. "heimliche" Verbraucher aufspüren).
 
Hallo Jörg
Danke für deine Unterstützung ;)

In erster Linie möchte ich wissen warum die 2. Batterie innerhalb knapp 2,5 Jahren nicht mehr funktioniert.

Außerdem möchte feststellen:
- klaut da jemand Strom
- wenn ja.. wer
- ist die ausgebaute Batterie wirklich defekt

Werde mir erst mal irgendwo eine neue Sicherung besorgen
 
Die 2,5 mA sind richtig für eine Uhr mit grüne Ziffern und weisse Zeiger.
Eine gut geladene Batterie schafft das auch während 3-4 Monate Winterpause.
 
Moin,

Die 2,5 mA sind richtig für eine Uhr mit grüne Ziffern und weisse Zeiger.
Eine gut geladene Batterie schafft das auch während 3-4 Monate Winterpause.

die 2,5mA summieren sich über 3 Monate Winterpause zu freundlichen 5,4 Ah, bei 4 Monaten sind's sogar 7,2Ah.
Abgesehen davon, daß gerade die Entnahme solcher Ministröme über einen langen Zeitraum moderne Pb basierte Akkukonstruktionen zuverlässig und effektiv tötet, liegt die Gesamtentnahme bei einem gängigen 16 - 20Ah Pb-Akku im Bereich der nutzbaren Kapazität (ca. 30 - max. 40% der Nennkapazität). Der Akku ist im Frühjahr a) leer, b) mit hoher Wahrscheinlichkeit tot - zumindest aber dauerhaft geschädigt und c) mit Sicherheit nicht mehr in der Lage den Anlasser zu bewegen.

Grüße,
Jörg.
 
"die 2,5mA summieren sich über 3 Monate Winterpause zu freundlichen 5,4 Ah, bei 4 Monaten sind's sogar 7,2Ah.
Abgesehen davon, daß gerade die Entnahme solcher Ministröme über einen langen Zeitraum moderne Pb basierte Akkukonstruktionen zuverlässig und effektiv tötet "


Genau der Grund warum ich eine 30 Ah Bleibatterie verbaut habe.
Auch nach Winterpause ausreichend Energie.

 
Meine Bosch Bleibatterie ist nach nicht mal 5 Jahren (25Ah, Bosch M4F 52) vermutlich gestorben. Beim Anlassen machte es nur ein leises Klack. Nach kurzem Laden ließ sich die maschine problemlos starten. Nach längerem Laden mit 0,8A über 15h ging die Spannung nur auf max. 12,5V hoch. Beim Laden mit ca. 3,8A ging das Ladegerät gleich auf Ladeschlußspannung 14,4V und schaltete ab. Ich werde mal mit der Schneeflocke (14,7V) versuchen zu laden. Wahrscheinlich ist der Innenwiderstand zu hoch und sie ist hinüber. Mir ist auch aufgefallen, dass die Säure relativ dunkel verdreckt war. Die Erstausrüster-Batterie hatte über 10 Jahre gehalten.

Ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass Batterien mit geringeren Amperestunden bei gleichem Volumen länger hielten als die mit Bleiplatten vollgepackten Batterien der etablierten Marken.

Werde mir wieder eine Bleibatterie zulegen. Da habe ich keine Gebastel und die ist auch Erhaltungsladungsfest (obwohl ich das nicht mache).
 
An meiner /7 habe ich die Uhr von BMW, das ältere Modell mit dem Sekundenzeiger. Bekanntlich saugt die nicht unerheblich an der Batterie. Wäre hier vielleicht eine Erhaltungsladung (CTEK) sinnvoll? Natürlich könnte man die Batterie abklemmen (oder die Uhr), aber das finde ich zu umständlich, dann kann ich auch auf die Uhr verzichten...
 
Morgenzusammen,

mir ist mal die Batterie -zugegeben beim Einzylinder - immer nach 100 km gestorben, weil da keine Gummies/ Silentblöcke am Halter dran waren.
Bei den Boxern jedoch noch nie..

könnt ja sein dass...

vg Michael
 
AW: Batterie 12V/25Ah fertig?

Ich habe gestern bei VW meine Batterie mit einem Batterietester VAS 6161 testen lassen. Der Tester hat den Batteriezustand mit "GUT-Nachladen" und mit 60% noch knapp mit gut befundet (bei 50% endete der schlechte Bereich). Messwerte: 12,45V, 190A(EN). An die vollgeladene Batterie habe ich eine 55W-Lampe gehängt die Zeit gemessen. Die Lampe zog einen Strom von 4A. Nach knappen 3,5h war die Batterie leer und hatte nur noch 6V. Dies würde bestenfalls 14Ah statt 25Ah bedeuten.

Ich tendiere dazu, eine neue Batterie zu kaufen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass eine Batterie immer kaputt ist, wenn man einmal nachladen muss, vorausgesetzt man kann Kriechströme ausschließen (was bei mir der Fall ist).

Was meint ihr dazu?
 
Nachteile AGM:
- AGM hält nicht solange wie Blei-Akku
- passt nicht exakt in den Batteriekasten, Gebastel nötig
- sind empfindlicher (Erhaltungsladen, Temp. über 45°C)
 
Moin,

Nachteile AGM:
- AGM hält nicht solange wie Blei-Akku

Dummfug

- passt nicht exakt in den Batteriekasten, Gebastel nötig

Unproblematisch

- sind empfindlicher (Erhaltungsladen, Temp. über 45°C)

Erhaltungsladen: Insbesondere bei AGM und Pb-Gel überflüssig
Temp. > 45°C: kommen genau wie oft vor? (Davon abgesehen, daß derartige Temp. Pb-Nassakkus auch nicht gerade gut tun.

Grüße,
Jörg.
 
Nachteile AGM:
- AGM hält nicht solange wie Blei-Akku
- passt nicht exakt in den Batteriekasten, Gebastel nötig
- sind empfindlicher (Erhaltungsladen, Temp. über 45°C)

Ich hatte ja erwartet, dass Dir die Antwort nicht gefällt :D

Mein Erfahrungen (derzeit 5 angemeldete 2 Ventiler):
  • Die billige Kung Long hält mindestes genauso lang wie die Originalbattereien BMW/Mareg, Varta, Banner
  • Die billige Kung Long ist unempfindlicher gegenüber den dauerhaften geringen Entladeströme der Zeituhr meiner R100GS als die Originalbatterien.
  • Ich kann mich nicht erinnern, dass ich bei Temperaturen > 45 Grad unterwegs gewesen wäre :D.
  • Die Kung Long wirft den 1070er BBK in der R100GS und den hochverdichteten 1043 Wank Motor in der R100R immer mit mehr Schmackes an als die teilweise müde wirkenden Originalbatterien.
  • Dauerhaftes Erhaltungsladen machen ich nicht.
  • Den Säureschaden, den mir eine Originalbatterie über den Überlauf auf dem Endschalldämpfer der R100R hinterlassen habe, bekomme ich nicht mehr weg. :evil:

Wenn es wirklich einen ultimativ guten best Ever Tipp hier im Forum gab, war es die Empfehlung für die AGM Kung Long. Ich glaube der Detlef war es. Danke dafür!

Ich hätte übrigens eine nagelneu trockene (noch nicht Säure befüllte) Banner hier. Schon etliche Jahre alt.....

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für deine positiven Erfahrungen. Habe schon eine günstige Bleibatterie gekauft, nachdem mich die Lebensdauer der Bosch so enttäuscht hatte. Das nächste Mal probier ich eine Kung Long aus. Hatte im Moment einfach keine Lust auf Gebastel, weil die kleiner ist.

Ich meine, es gab einmal eine größere Kung Long mit den Maßen der Originalbatterie? Ich habe Heizgriffe an der R100R; sind da nicht die 18Ah etwas knapp?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ja erwartet, dass Dir die Antwort nicht gefällt :D

Mein Erfahrungen (derzeit 5 angemeldete 2 Ventiler):
  • Ich kann mich nicht erinnern, dass ich bei Temperaturen > 45 Grad unterwegs gewesen wäre :D.
Grüße
Marcus

"Insbesondere versiegelte AGM- und Gel-Batterien sind sehr wärmeempfindlich, sodass diese Batterien werkseitig nicht in unmittelbarer Nähe zum Verbrennungsmotor verbaut werden werden und meist in gekapselter Form so weit wie möglich von diesem entfernt stehen. Hintergrund hier ist die Ausgasung von Flüssigkeitsbestandteilen bei starker Erwärmung über das Überdruckventil, dass nur im "Notfall" die Gase entweichen lässt. Einmal entwichen, sind diese Flüssigkeitsbestandteile nie wieder aufzufüllen, da die Batterie versiegelt ist."

Quelle: www.autobatterienbilliger.de/Motorradbatterien
 
Hi,
du darfst den Quelle glauben, die dir am meisten entgegenkommen. Aber was mich schon etwas befremdet, ist, obwohl hier so viel gute Erfahrungen gemacht wurden, dieses Gemeinschaftswissen immer wieder in Frage zu stellen.

Der im Text angesprochene Effekt tritt ein, wenn der Akku falsch geladen wird (siehe auch hier Teilekunde Batterie: Nutzung, Ladung und Lagerung). Warum, um alles in der Welt, hätte BMW ansonsten genau den Akkutyp für Motorräder freigegeben, wenn dem so wäre?


Hans
 
Guten Morgen zusammen,

gestern passiert:

Moped (Mono R80, Originalzustand) gestartet (12,5 V auf dem Instrument, ich guck immer bevor ich starte) und bis zu nächsten roten Ampel gefahren, etwas zu früh den Choke auf 1/2 gestellt, Motor geht aus.

Wollte mit Anlasser (der ist zwei Jahre alt) starten. Dabei macht der Anlasser seltsame Geräusche und die Spannung war plötzlich auf 9 V. Nix ging mehr.
Meinen Junior zum Fremdstarten geholt und das Moped startet bereitwillig.

Kann das sein, dass eine Batterie urplötzlich den Heldentod stirbt?

Einen schönen Wahltag noch und richtig wählen :oberl:
 
Guten Morgen zusammen,

gestern passiert:

Moped (Mono R80, Originalzustand) gestartet (12,5 V auf dem Instrument, ich guck immer bevor ich starte) und bis zu nächsten roten Ampel gefahren, etwas zu früh den Choke auf 1/2 gestellt, Motor geht aus.

Wollte mit Anlasser (der ist zwei Jahre alt) starten. Dabei macht der Anlasser seltsame Geräusche und die Spannung war plötzlich auf 9 V. Nix ging mehr.
Meinen Junior zum Fremdstarten geholt und das Moped startet bereitwillig.

Kann das sein, dass eine Batterie urplötzlich den Heldentod stirbt?

Einen schönen Wahltag noch und richtig wählen :oberl:

Jep, sieht aus wie ein Zellenschluß, das passiert, wenn der Bleischlamm in einer Zelle von unten soweit steigt, dass diese kurzgeschlossen wird.
Erschütterungen vom Fahren sind dafür ein Indiz.
Wenn es eine Standardbatterie ist kann es helfen diese Batterie zu entleeren zu spülen und neu mit Elektrolyt zu befüllen. Das sollte ein Batteriewart ausführen können. Aber ob sich das lohnt? Im Regelfall ist die Batterie reif.
Ansonsten bräuchte man mal folgende Infos:
1. was für eine Batterie
2. Alter
3. Gebrauchsverhalten, Ladezustand, Pflegezustand
?(

Ich kann, nachdem ich gestern meine Batterie in die Dauerbaustelle eingebaut habe, verstehen das diese etwas "stiefmütterlich" behandelt werden.
Wenn ich schon die Schrauben vom Heckrahmen raus schrauben muss, und dann klemmts immer noch!
:schimpf:

Ich kenn das so:
Rändelmutter Seitendeckel ab, -,+ ab, Spannband aushängen fertig MZ!
 
Die Batterie ist ca. 1 Jahr alt, eine wartungsfreie Noname (Kung Long war nicht so schnell zu bekommen) und Pflege hat sie durch tägliches fahren 2x 15 km.
 
Dann sollte die nix haben. Mal extern durchladen...
Vllt. auch ein schlechte Kabelverbindung oder was locker?

Ach noch was, im Motorrad laden klappt nur bedingt mit der Lima....
 
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