Bremsscheibe ans Hinterrad einer Paralever GS bauen???!!

Hallo Martin!

Meine GS hat schon eine Scheibenbremse... Jetzt möchte ich aber gerne das 33/11 HAG gegen ein 32/10 tauschen.
Jetzt muss ich aber hier lesen dass nicht mal der Umbau des Deckels so einfach ist...
Was ist hier hinsichtlich der "Ausdistanzierung" zu beachten?
Welches "halbe Hinterradgetriebe" hängt da noch am Deckel.

Also wenn die HAG´ Gehäuse bis auf die Übersetzung die gleichen sind, mußt Du wirklich nur Deinen schon vorhandenen "Bremsscheiben-Gehäusedeckel" tauschen.
An dem Deckel selbst hängt nichts dran außer dem Dichtring.

Wichtig ist diesen Abstand zwischen dem Gehäusedeckel und den Innereien zu überprüfen und neu auszudistanzieren, damit da die rechte Vorspannung auf den Kegelrollen-Dingens ist.

Du brauchst das richtige Messwerkzeug oder besser eine nette, qualifizierte Werkstatt mit sowas. Wie das geht kannst Du sehen im WHB Paralever "Fahrwerk Seite 6.51".

Und das Loch für den Bremstrommel-Schlüssel muß natürlich verschlossen werden, wie bei deinem alten Gehäuse auch.
Ansonsten hast Du die Bremsscheiben-Anlage ja schon am Moped und die funktioniert ja.
Von daher ist Dein Vorhaben wirklich nicht so kompliziert.

Das ganze HAG muß dann halt noch an Deinen Kardantunnel ummontiert werden, dazu kann ich nichts sagen, da war ich noch nicht dran.


"Naiv" ist die beste Vorraussetzung zum 2-V schrauben
Gruß
simone


Edith hat vergessen: da ist noch die Hülse in dem Loch für den Bremsschlüssels, die muß mit einem passenden Stift/Bolzen ausgetrieben werden.
 
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Also ich habe eine R 100 GS und eine r 1100 S !

Bei der R 1100 S schaffe ich es innerhalb von 5km eine Dampfblase im hinteren Bremskreis zu erzeugen.

Mann muss da zu sagen Pässe scharfe Fahrweise mit gas auf spitzkere zu
Bremsen reinlegen vollgas das macht man ca 5-10 mal dann tritt
man ins leere !!!!

Passiert auch vielen r1100gs od r1150gs fahrern im gebirge!!!

Wenn umbauen sicherstellen das die wärme ordentlich abgeführt wird
Eine grössere scheibe od Sattel würde hier bestimmt funktionieren .
alternativ dazu einen schlauch legen der den Fahrtwind auf den sattel pustet.

Ich mag meine Trommel die bleibt drann ich geb doch nicht geld aus und trett dann ins leere da guckt man des erste mal ganz schön

ein unwesentlicher aspekt den ich hier zu hinteren Bremsscheiben umbauten anmerken wollte .

Ps: immer schön jährlich die flüssigkeit wechseln des kocht hinten schneller als man denkt vorne hatte ich noch nie probleme

Hallo,
das nimmt man beim Umbau direkt mit. Je nach Fahrweise reicht ein halber Pass, und man tritt ins Leere.
Es beruhigt mich aber, dass das nicht vom Umbau kommt sondern serienmässig schon immer so war.
Sooo schlecht war die Trommel eigentlich gar nicht...
Grüsse
Ulli
 
Hallo,
das nimmt man beim Umbau direkt mit. Je nach Fahrweise reicht ein halber Pass, und man tritt ins Leere.
Es beruhigt mich aber, dass das nicht vom Umbau kommt sondern serienmässig schon immer so war.
Sooo schlecht war die Trommel eigentlich gar nicht...
Grüsse
Ulli

Also Leute, ich denke ihr solltet euer Bremsverhalten etwas überdenken.
Vorab, ja ich hab auch schon ins "Leere" getreten. Das war aber bei einer schlecht gewarteten XT600.

Weder bei einer R1150GS noch bei einer R1200GS ist das passiert. Obwohl die immer hinten mitbremsen!

Wenn dann gibt die einzelne vordere der R100GS auf. Deswegen habe ich ja auf 320er umgebaut. Jetzt hält die!
Selbst bei einer Einzylinder F650GS hat die hintere zwar kräftig geraucht und gestunken, aber immer noch Bremsleistung gehabt. (Hab das ABS voll ausgenutzt!)
Die einzelne vordere auch, hat sich aber verzogen (sirenenartiges heulen bei leuchtem Bremsen).

Ich gehe davon aus, dass die eher wenige Bremsleistung der Trommel und damit weniger frei werdende Wärmeenergie euch subjektiv die Trommel besser erscheinen lässt.

Und ja, ich bin so ein Bergabvollgasgeberunddannbremspunktsucher. (natürlich nur bis knapp über erlaubter Geschwindigkeit)
Diese stimmige Koordination der Sinne und Körper inkl. Gliedmaßen ist für mich das Salz in der Suppe des Motorradfahrens.
Ich gebe es zu, ich liebe das Stilfser Joch.
 
Hallo,

zumindest von der K1 paßt es.

Gruß
Walter

Servus,

ich grabe das Thema mal aus, hochinteressant die Lösung mit dem K1 Endantrieb (und Schwinge). Genauso hatte ich es auch vor, da ich ein breiteres Hinterrad für meinen Umbau benötige und der Einfachheit halber auf 1100er Teile zurückgreifen möchte. Eine Sache habe ich noch nicht rausgelesen; passt die R100GS bzw. R Kardanwelle direkt auf den gezeigten K1/1100 Endantrieb? Oder muss man die K Gelenkwelle mit Adapter verbauen? Und passt die Paraleverstrebe von der GS?

Lg)(-:
 
Servus,

ich grabe das Thema mal aus, hochinteressant die Lösung mit dem K1 Endantrieb (und Schwinge). Genauso hatte ich es auch vor, da ich ein breiteres Hinterrad für meinen Umbau benötige und der Einfachheit halber auf 1100er Teile zurückgreifen möchte. Eine Sache habe ich noch nicht rausgelesen; passt die R100GS bzw. R Kardanwelle direkt auf den gezeigten K1/1100 Endantrieb? Oder muss man die K Gelenkwelle mit Adapter verbauen? Und passt die Paraleverstrebe von der GS?

Lg)(-:

Hallo,

mit K1 passt alles. Mit R... ist keine Federbeinaufnahme vorhanden. Nix mit "der Einfachheit halber" :D
P1010880a.jpg

Mit Speichenräder muß noch kurz gedacht werden. :piesacken:

SNV32557a.jpg

Gruß
Walter
 
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Hallo
zum Geäusedeckel brauchst du noch Buchsen
Gehäusedeckel Orginal M8 Schrauben
Gehäusedeckel 1150gs M10 Schrauben
und Frag dein TÜV wegen Eintragung

Grüße

aus Wasserburg
 
Hallo
zum Geäusedeckel brauchst du noch Buchsen
Gehäusedeckel Orginal M8 Schrauben
Gehäusedeckel 1150gs M10 Schrauben
und Frag dein TÜV wegen Eintragung

Grüße

aus Wasserburg

Nochmal kurz dazu: Man kann doch, wenn man nur den Deckel tauschen will, auch den der alten K Modelle ohne Paralever nehmen, der ebenfalls M8 Schrauben hat? Es sei denn man will den Bremssattel dazu nicht verwenden.

Ich hatte mir mal ein neueres Paralever K-HAG besorgt um das zu testen. Dieses hat M10 Schrauben, passt in die GS Schwinge und passt von der Verzahnung her auch auf die GS Welle, welche aber etwas zu kurz ist, weil die Verzahnung im K HAG kürzer war wenn ich mich richtig erinnere. Ob es Probleme mit dem Federweg der GS gibt wenn man die Welle anpasst vermag ich nicht zu sagen. Mit dem Adapter und der K Welle scheint es ja offenbar zu funktionieren.

Ich habe das Projekt vorerst verworfen weil mir der Spurversatz mit der breiten Felge zu groß war und ich vorne eine große Bremse drin habe und hinten seitdem mit der Trommel vollauf zufrieden bin.

Viele Grüße
 
Hallo,
das nimmt man beim Umbau direkt mit. Je nach Fahrweise reicht ein halber Pass, und man tritt ins Leere.
Es beruhigt mich aber, dass das nicht vom Umbau kommt sondern serienmässig schon immer so war.
Sooo schlecht war die Trommel eigentlich gar nicht...
Grüsse
Ulli

Tja, der Sinn dieses Umbaus hat sich mir noch nicht erschlossen. Aber der Mensch macht halt was er kann ....

Und meine Trommel blockiert locker das HR. :D

Grüße
Claus
 
Tja, der Sinn dieses Umbaus hat sich mir noch nicht erschlossen. Aber der Mensch macht halt was er kann ....

Und meine Trommel blockiert locker das HR. :D

Grüße
Claus

Tja,
umbauen tut man halt wenn man was will was nicht jeder hat! Versteh ich schon!
Was ich auch verstehe, ist dass man bei den Telelevern hinten noch Bremsleistung hat, weil`s halt nicht taucht ("taucht" nicht taugt :D)

Bei den 2Ventilern wüsst ich nicht warum man aus fahrtechnischen Gründen (!) unbedingt eine fette Bremse hinten braucht, besonders nicht bei den G/ssen.
Wenn das H-Rad sowieso durch die tief einfedernde Gabel fast ganz entlastet ist, reicht auch ne müde Bremse um zu blockieren.
Mit Sozia und vollem Campinggepäck braucht man die HR-Bremse schon eher, da kann (und muss) man dann auch kräftig treten. Aber auch mit Last hat die Bremsleistung bislang für den Galibier und den Bonette immer gereicht.
Trotz allem finde ich den Umbau interessant, wobei ich den Aufwand im Verhältnis zur Wirkung schon etwas grenzwertig finde. Das muss man halt unbedingt wollen!:D


Gruß
Kai
 
Keine Ahnung warum, aber bei meiner GS habe ich die Bremse nie zum blockieren, geschweige den zum vernünftig bremsen bekommen. Da konnte ich mich mit meinem ganzen Gewicht auf den Hebel stellen! Auch der HPN Nocken und Beläge haben da nichts gebracht.
Aus dem Grund stand bei dem Umbau die Scheibenbremse hinten an erster Stelle!
Und wer keine gescheite Hinterradbremse auf schnellen Bergstraßen braucht, der fährt dann wohl im Blümchenpflückermodus.
Die Gesamte Bremsanlage ist mehr ein Schlechter Witz und war bei meinem Bj. 91 schon alles andere als Zeitgemäß.

Gruß Marco
 
Hallo Marco,

ich hab erst auf ner /7 richtig Fahren gelernt!
Ich denke du weisst was ich damit meine bezüglich meines Fahrstils.
Ich wohn in Blickweite der schönsten und anspruchvollsten Bergstrecken im Mittelrheintal. Dort pflück ich meine Blümchen und zieh dort auch manchmal irgendwelche Racer aus dem Gebüsch.
Schau Dir mal die aktuellen oder auch älteren Rennmaschinen an. Wie groß ist deren Hinterradbremse? (Mein MTB hat hinten eine größere Scheibe!)
Kann sein dass die primitive G/S Bremse mit direkter "Bremsstange" im Extremfall mehr hergibt als der Bremszug der Paralever. Ich denk aber trotzdem, dass ein H-Rad das nur noch leicht "schwebt" nicht bremsen kann. Ich brauch die Bremse hinten um die Karre beim Anbremsen stabil zu halten, mehr muss die nicht tun (zumindest wenn ich ambitioniert und Solo unterwegs bin.
Im Gelände halt ich die Bremse auch für mehr als gut genug zudem völlig unempfindlich gegen Wasssser, Schlamm und Dreck.

Gruß

Kai
homo botanicus :D
 
z.B. im Gelände, da ist die hintere Bremse fast wichtiger als die vordere.

Gruß

Walter

Die Hauptbremsleistung ist IMMER am Vorderrad On wie Off Road nur an steileren Hängen Berg auf gefahren zum stehenbleiben brauchts die Hinterradbremse .

Im Gelände auf Steinen, Geröll und Sand.......brauchts doch keine fette Bremse?!
Grüße
Nico

Die orginale Bremsanlage ist im Gelände sicher weit vom Optimum entfernt .

Fahre vorne eine schwimmende 300mm(KTM) hinten 4v GS und bin zufrieden .
 
Keine Ahnung warum, aber bei meiner GS habe ich die Bremse nie zum blockieren, geschweige den zum vernünftig bremsen bekommen. Da konnte ich mich mit meinem ganzen Gewicht auf den Hebel stellen! Auch der HPN Nocken und Beläge haben da nichts gebracht.
Aus dem Grund stand bei dem Umbau die Scheibenbremse hinten an erster Stelle!
Und wer keine gescheite Hinterradbremse auf schnellen Bergstraßen braucht, der fährt dann wohl im Blümchenpflückermodus.
Die Gesamte Bremsanlage ist mehr ein Schlechter Witz und war bei meinem Bj. 91 schon alles andere als Zeitgemäß.

Gruß Marco

... bei der HR Bremse scheint es wirklich Unterschiede in der Wirkung zu geben ... meine bremst selbst mit fast zwanzig Jahre alten Belägen bei etwas Druck bis zum Blockieren
 
Hallo Jungs,
ich finde mein Umbau funkt super
Bei leichten druck auf die Bremse sofortige Bremswirkung
Beim zu 2 fahren nur vorteile
und ich finde die Optik sehr schön
grüße
Robi
 

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... bei der HR Bremse scheint es wirklich Unterschiede in der Wirkung zu geben ... meine bremst selbst mit fast zwanzig Jahre alten Belägen bei etwas Druck bis zum Blockieren

Hallo,

nach meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Modellen ist bei der GS und der R100R der entscheidende Unterschied bei der Bremse hinten, die Frage ob es sich um die bis ca. 1990 verbauten schmalen Beläge handelt oder um das spätere Modell mit den breiteren Belägen mit dem "Flachen" Bremsnocken.

Die frühe Version bremst nach meine Erfahrung wesentlich schlechter und hat nach heutigen Maßstäben eine indiskutabel schlechte Bremswirkung. Die spätere Version die auch an der R100R zu finden ist, bremst deutlich besser. Diese Version noch mit weicheren Belägen optimiert ist zwar auch nicht mit modernen Bremsen vergleichbar aber m.E. im Solobetrieb ausreichend.

Grüße
Marcus
 
Hi habe noch ein Gehäusedeckel von der K100 an zu bieten mit neuen Simmerring der wurde Glasperlen gestrahlt super zustand
Kostet 50€ inkl. Versand
Achtung ist nur der Deckel nicht das ganzeAntrieb
grüße
Robi
 

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Hallo,

nach meiner Erfahrung mit unterschiedlichen Modellen ist bei der GS und der R100R der entscheidende Unterschied bei der Bremse hinten, die Frage ob es sich um die bis ca. 1990 verbauten schmalen Beläge handelt oder um das spätere Modell mit den breiteren Belägen mit dem "Flachen" Bremsnocken.

Die frühe Version bremst nach meine Erfahrung wesentlich schlechter und hat nach heutigen Maßstäben eine indiskutabel schlechte Bremswirkung. Die spätere Version die auch an der R100R zu finden ist, bremst deutlich besser. Diese Version noch mit weicheren Belägen optimiert ist zwar auch nicht mit modernen Bremsen vergleichbar aber m.E. im Solobetrieb ausreichend.

Grüße
Marcus

Ich habe zwei 88er GSen, die ich hinten zum Blockieren bringe, mit normalem Kraftaufwand wie ich finde. Es ist allerdings schon länger her, dass ich zuletzt eine nach 1990 gefahren bin, zwecks Vergleich. Muss aber dazusagen, dass ich vorne 320 mm mit Brembo P4 Sattel fahre und somit insbesondere wenn ich flott fahre und dementsprechend bremse, auf dem Hinterrad wenig Last habe. Der Umbau vorne war es dann bei mir auch, der das Problem "Bremse" zufriedenstellend und endgültig gelöst hat. Die vordere Bremse einer Serien GS finde ich einen Witz.

Viele Grüße
 
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Ich bin der Meinung, dass der Scheibenbremsumbau wichtiger ist, als eine teure Lackierung oder andere Gimicks
 
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Ich bin der Meinung, dass der Scheibenbremsumbau wichtiger ist, als eine teure Lackierung oder andere Gimicks[/QUO


Hallo Optimierer,
Hallo Manuel

da bin ich mit Dir auf einer Linie, ich geb für die Optik nur ungern Geld aus, allerdings sollte man immer auch den Einsatzzweck und die Relation des Nutzens zu den eingesetzten Mitteln berücksichtigen.

Die Bremsen an den G ssen sind verglichen mit heutigen Maßstäben lausig.
Die Fahrwerke, die Gabeln, Federelemente etc. sind es ebenso. Die Motoren sind lahm und laut, die Getriebe schalten sich schlecht, die Auspuffe sind hässlich und die Reifen sind zu schmal. Dazu sind die Paralever GS auch noch zu schwer...........:schock:

Wenn ich das alles nicht mag und ne richtig gute Straßen-Fahrmaschine haben will, kauf ich mir besser ne gebrauchte 1150er oder den KTM und komm damit billiger weg als mit einer nicht endenden Umbauerei! :(

(Es sei denn man hat viel Geld und braucht was ganz Spezielles für einen ganz bestimmten Einsatzzweck, dass man so nicht kaufen kann z.B. HPN etc. Mit solchen Sachen beschäftigst du dich auch und es gefällt mir auch gut was du so baust, aber siehe Oben)

Mein persönliche Fazit als "Normalfahrer": Kleine Verbesserungen (z.B. V-Bremse, Federung ) die mit relativ geringem Aufwand machbar sind machen Sinn und Spaß, aber wenn man wirklich alle Schwachpunkte grundlegend beseitigen will ist man irgendwann arm und hat das Ding neugebaut.

Wenn ich ne Telelever fahre bin ich dann trotzdem in jeder Situation deutlich schneller als mit einem aufwendig umgebauten Zweiventiler.
Die neuen Dinger fahren so stabil und berechenbar, da kannste jeden 18 Jährigen Fahranfänger draufsetzen und er ist flott. Die Bremsen sind topp, egal wann und egal wo und wenns knapp wird hilft das ABS.
Da musst du nichts optimieren.
Ich bin einige Modelle gefahren und hab überlegt ob ich mir eine kaufen soll. Hab ich nicht, weil mit den Teilen der Spaß erst dann richtig beginnt wo mein Mut auf der Landstraße langsam aufhört.
Und ich hab gemerkt, dass der "Kampf" mit der Oldtimertechnik mir mehr Spaß macht als die reine Streckenperformance . Ne alte G/S oder ne /7 fliegen zu lassen, trotz der technischen "Mängel" , macht Laune. Zudem "fühlt" man sich schnell, auch wenn die Tachonadel auf der Landstraße nicht ständig bei 160 pendelt. Also lass ich die G/S ausser kleinen Anpassungen wie sie ist und hab Spaß. Ich weiss dass es Besseres gibt . Na und, gibt es immer!:D


Gruß
Kai
 
Ist zu befürchten, dass uns in den nächsten 20 Jahren die Bremstrommelnaben vom Hinterrad ausgehen?


Dann schlachten wir halt die 4 V aus, für die Scheiben-Bremsen hinten,
da gibt es genug....:D
 
Ich habe zwei 88er GSen, die ich hinten zum Blockieren bringe, mit normalem Kraftaufwand wie ich finde. Es ist allerdings schon länger her, dass ich zuletzt eine nach 1990 gefahren bin, zwecks Vergleich. Muss aber dazusagen, dass ich vorne 320 mm mit Brembo P4 Sattel fahre und somit insbesondere wenn ich flott fahre und dementsprechend bremse, auf dem Hinterrad wenig Last habe. Der Umbau vorne war es dann bei mir auch, der das Problem "Bremse" zufriedenstellend und endgültig gelöst hat. Die vordere Bremse einer Serien GS finde ich einen Witz.

Viele Grüße

:fuenfe:
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Hmm, irgendwann muss ich mal so ein Moped fahren, wo die Hinterradbremse nicht blockiert.
Das kann ich mir gar nicht vorstellen!
Konnte das bei meiner ST nur nachvollziehen, wenn mir Öl auf die Bremsbacken gelaufen ist.
Gibts da wirklich einen technischen Grund, vorrausgesetzt das alles funktionsfähig ist?
Wobei ich das bei 120 auf der Autobahn nicht ausprobiere. :D
Grüße
Nico
 
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