Das schwarze Museum

Lagerkleber, das ist keine gute Idee.
Das Lager ist ein Loslager, die Kurbelwelle wird schwungscheibenseitig durch die Anlaufscheiben geführt. Klebst du das Stützlager zuverlässig fest, frisst früher oder später die Kurbelwelle an der inneren Anlaufscheibe...mit Pech Kurbelwelle = Schrott.

Für eine Buchse hat das Teil eigentlich zu wenig Wandstärke. Sicherlich bekommt man da etwas eingeklebt, aber der Deckel relaxiert dann früher oder später.

Im Grunde leider ein Wegwerfteil.

Danke für die Antwort! Das verstehe sogar ich als Kaufmann. Glaube ich zumindest: Die axiale Lagerung der KW im Gehäuse erfolgt durch die Anlaufscheiben. Das Loslager des vorderen Stützlagers/Rillenkugellager im Kettenkasten darf sich in seinem Sitz verschieben um unterschiedliche Ausdehnungen des Alugehäuses und der Stahl KW abzufangen. Bei einem axial fixiertem vorderen Stützlager würden die Anlaufscheiben gegeneinander gepresst. Der Sitz für das Rillenkugellager ist aber zu locker wenn bereits bei Raumtemperatur das Lager einfach in den Sitz rutscht. Bei Betriebstemperatur weitet sich der Sitz durch die stärkere Ausdehnung des Aluminiums im Kettenkastendeckel.

Kann man "Sitz ist zu groß/verschlissen" eigentlich mit einen normalen Zweipunktmessgerät messen? Maß laut WHB "62mm -0,009/-0,039", d.H. bei gemessenen >= 61,99mm ist der Sitz "zu groß"?

Grüße
Marcus
 
hI,
als Maschinenbauer muss ich da mal meine fünf Cent dazugeben in Bezug Stützlager KW.

Allgemein heißt es, dass der umlaufende Lagerring eine Festpassung erhalten muss. Beispiel Radlager : die Lager sind mit 'Festpassung' in die Radnabe eingepresst. Die 'Losepassung' ist die Laufradachse.

Bei der KW ist die umlaufende Lagerseite die KW.
Also Innenseite Lager auf der KW ist Festpassung und der Außenring ist die Losepassung im Kasten.

Somit ergibt sich ein erfolgreicher gewollter Längenausgleich bei wandernder KW im Kasten und eine fast 'Wurfpassung' im Kasten völlig in Ordnung.

Gruss HJ
 
Meistens liegt es aber eher am Kettenkastendeckel.
Wenn sich dieser ohne Wärme bereits demontieren lässt ist der Lagersitz bereits im Eimer.

Dazu möchte ich kurz eure Einschätzung. Wie unten nachzulesen, habe ich eine R65 LS über den Winter neu aufgebaut. Dabei hatte ich auch den Kettenkasten runter. Der ging, ohne jegliche Wärmezufuhr, sehr locker runter.

Ich habe auch bei boxer2valve.com im Video gesehen, dass William da mit einer Heizpistole drauf gehalten hat, um den Kettenkasten vom Lager abzuziehen. Bei mir, wie gesagt ging es ganz einfach ohne.

Jetzt lese ich hier, dass das auf einen defekten Lagersitz hindeutet. Muss / sollte das Ding neu?
Ich möchte vermieden, dass ggf. durch einen defekten Lagersitz andere Dinge kaputt gehen.
 
Hallo HJ,

ginge das prinzipiell nicht auch anders herum, also Festpassung im Sitz und Laufpassung auf der KW?

Natürlich weiß ich, dass BMW zur Demontage explizit die Erhitzung des Kettenkastendeckels im Bereich des Lagersitzes vorsieht.

Beste Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
ginge das prinzipiell nicht auch anders herum, also Festpassung im Sitz und Laufpassung auf der KW?

Natürlich weiß ich, dass BMW zur Demontage explizit die Erhitzung des Kettenkastendeckels im Bereich des Lagersitzes vorsieht.

Im Prinzip geht das auch ( nur wie lange zeitmäßig ) aber es ist nun mal ein Axiom im Lagerbau, dass der umlaufende Lagerring die Festpassung wird. Und das hat seit Jahrzehnten niemand widerlegen können. Die inneren Kräfte beim Abrollen der Kugeln/Kegel könnten bedingt durch die Hertzsche Pressung und deren radialen Kraft eine Drehung des Lagerringes bewirken und damit den Sitz 'ausleiern'. Das Anwärmen des Kastens ist eigentlich nur eine Vorsichtsmassname, weil sich eben diese Lager durch Losepassung in das Alu einarbeiten können ( z. B. wandern bei Wärmeausdehnung der KW ) und einen aufgeworfenen Mikrograt bilden könnten. Damit wäre ein leichtes Abziehen nicht möglich ohne das Lager zu belasten.


Gruss HJ und BX ( bleibts xond, wie der Schwob sagt )
 
Ginge das prinzipiell nicht auch anders herum, also Festpassung im Sitz und Laufpassung auf der KW?e

Natürlich geht das auch.
Allerdings will man konstruktiv Verschleiß an der Kurbelwelle vermeiden, auch ergibt sich im Leichtmetalldeckel im Betriebszustand sowieso eine Übergangspassung (Lager Stahl - Deckel Aluminium), daher hätte man den Außenring z.B. durch einen Sicherungsring oder einen verschraubten Deckel axial fixieren müssen.
 
Kann man "Sitz ist zu groß/verschlissen" eigentlich mit einen normalen Zweipunktmessgerät messen? Maß laut WHB "62mm -0,009/-0,039", d.H. bei gemessenen >= 61,99mm ist der Sitz "zu groß"?
Ich hab an dieser Stelle noch keinen Lagersitz mit weniger als 61,99mm gemessen. Standard ist 62,01..62,03, und das hab ich immer wieder eingebaut. Keine Ahnung, wie BMW auf den Wert im Handbuch kommt. Vielleicht wollen sie den Kettenkastendeckelverkauf ankurbeln.
 
Danke für die Antwort! Das verstehe sogar ich als Kaufmann. Glaube ich zumindest: Die axiale Lagerung der KW im Gehäuse erfolgt durch die Anlaufscheiben. Das Loslager des vorderen Stützlagers/Rillenkugellager im Kettenkasten darf sich in seinem Sitz verschieben um unterschiedliche Ausdehnungen des Alugehäuses und der Stahl KW abzufangen. Bei einem axial fixiertem vorderen Stützlager würden die Anlaufscheiben gegeneinander gepresst. Der Sitz für das Rillenkugellager ist aber zu locker wenn bereits bei Raumtemperatur das Lager einfach in den Sitz rutscht. Bei Betriebstemperatur weitet sich der Sitz durch die stärkere Ausdehnung des Aluminiums im Kettenkastendeckel.

Kann man "Sitz ist zu groß/verschlissen" eigentlich mit einen normalen Zweipunktmessgerät messen? Maß laut WHB "62mm -0,009/-0,039", d.H. bei gemessenen >= 61,99mm ist der Sitz "zu groß"?

Grüße
Marcus


Hi Marcus,

für nen Kaufmann verstehst du die technischen Zusammenhänge schon immer seeeeehr gut, so meine Einschätzung:D)(-:.

Wie "fast alles" hatten wir das Thema auch schon. Es gibt auch eine Möglichkeit die Deckel zu retten, oder gleich zu verbessern. Ob das jetzt wirtschafttlich ist, muss jeder selber wissen, bzw. hängt es ja auch stark von den Fähigkeiten desjenigen ab....... KLICK
 
Hi Marcus,
das ist ein bisschen anders als der ' Laie' so i.A. weiß.

Alu hat einen Längenausdehnungskoeffizienten von etwa 23 x 10-E6/°C und Stahl etwa 11.

Bei artgerechter Haltung der Kuh hat der Deckel etwa 60 - 80 °C Betriebstemperatur. Die Kurbelwelle ist das Bauteil des Motos, das die höchsten Temperaturen hat. Sie liegen etwa zwischen 140 und !! 160°C je nach gefahrenem Betriebspunkt der Leistung. Ein Benzinmotor braucht mehr Kühlung, wenn er mittlere Leistung fährt; das hängt mit der qualitativen Regelung für Drehmoment und Leistung ab => speziell das stöchiometrische Gemisch von Benzin/Luft ( mein Professor meinte das so : wenn sie den Motor ständig in kleinen Drehzahlen bewegen, dann bauen sie einen größeren Frontkühler ein - der Motor dankt es ihnen ). Bei unserer Kuh wird die Temperatur durch den riesigen überdimensionierten Ölstrom rasch in der Ölwanne heruntergeholt und dann extra nochmal im Ölkühler.

Zurück zum Längenausdehnungskoeffizienten. Temperaturverhältnis ist also etwa 140/70 °C = 2. Vergleich Längenausdehnungskoeffizient ist auch etwa bei 2, sodass der Lagersitz mit der KW gleiche Ausdehnung annimmt und die Lagerluft 'gleich' bleibt. Damit es aber echt nicht zur Klemmung kommt geht man etwas in die 'Lose' des Sitzes.

Gruss HJ

edit Satzstellung
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man schon keine Ahnung von Getriebe-Reparaturen hat, kennt man zumindest den alten Handwerker-Spruch.

"Silikon macht das schon!"

Feine neue Lager, Wellendichtringe mit reichlich Silikon montiert aber zum Teil beim montieren schon beschädigt.

Alle Schrauben "lose" oder zumindest nur mit halber Handkraft angezogen,

gilt leider auch für die Flanschmutter.

Flansch und Welle im Arsch...

Die Buchse welche den Wedi für die Druckstange mal fein falsch rum montiert und auch sonst einige Leckerchen...
 

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Und wieder einmal Ölfilter. Zuletzt in der Fachwerkstatt den Ölwechsel machen lassen.:pfeif:

Es wurde wieder mal die Packung vollständig verbaut.:rolleyes:

In dem Fall hätte man das fast mit bloßem Auge sehen können das der O-Ring nicht dichten kann....

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Na ja, und dann das übliche dazu....

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Feine neue Lager, Wellendichtringe mit reichlich Silikon montiert aber zum Teil beim montieren schon beschädigt.

Alle Schrauben "lose" oder zumindest nur mit halber Handkraft angezogen,

gilt leider auch für die Flanschmutter.

Flansch und Welle im Arsch...

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Und, war das einer, den wir kennen??(
 
Wenn man schon keine Ahnung von Getriebe-Reparaturen hat, kennt man zumindest den alten Handwerker-Spruch.

"Silikon macht das schon!"

Feine neue Lager, Wellendichtringe mit reichlich Silikon montiert aber zum Teil beim montieren schon beschädigt.

Alle Schrauben "lose" oder zumindest nur mit halber Handkraft angezogen,

gilt leider auch für die Flanschmutter.

Flansch und Welle im Arsch...

Die Buchse welche den Wedi für die Druckstange mal fein falsch rum montiert und auch sonst einige Leckerchen...
Wie mein Lehrgeselle in solchen Fällen immer zu sagen pflegte:
Bäcker Schlachter und Frisöre sind hier die Starmonteure.
:&&&::&&&::&&&::&&&::&&&::&&&::&&&::&&&::&&&::&&&:

Gruß Jürgen
 
Und immer wieder Überraschungen. Hier grüßt der Mäusezahn....
Das braune ist kein Staburaks sondern Rost.
Komischerweise ist die Radverzahnung wenig abgenutzt.
HAG 32/10 glatt.:entsetzten:
 

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Und immer wieder Überraschungen. Hier grüßt der Mäusezahn....
Das braune ist kein Staburaks sondern Rost.
Komischerweise ist die Radverzahnung wenig abgenutzt.
HAG 32/10 glatt.:entsetzten:
Wow – unglaublich!


Wie mein Lehrgeselle in solchen Fällen immer zu sagen pflegte:
Bäcker Schlachter und Frisöre sind hier die Starmonteure.

Wenn ich während meiner Mechaniker–Lehre mal wieder Mist gebaut hatte, war der schlimmste Tadel meines Meisters: „Du hättest Zuckerbäcker werden sollen!”
Bekam ich nicht nur einmal zu hören… :&&&:

Gruß,
Florian
 
neuen Reifen aufziehen und das Luftspiel mit 2-Komponenten-Araldit vollspritzen. Hält mindestens so lange wie der Reifen und das Lastwechselgerucke ist weg :&&&:

Heute ist ja schon der 2. April :entsetzten:. Also doch besser neu machen.
Mann, ist das kaputt ! Kurz voll leer durchdrehen nach einer scharfen Beschleunigungsfahrt.

PS :
1979 habe ich mal einen DAF mit Variomatik in damals noch Jugoslwaien gesehen. Der war eine steile Strasse an den Strand runtergefahren und kam nicht wieder hoch. Der hatte genau so ein Keilverzahnungs-kaputt-durchdreh-Problem. Keine Chance auf eigener Achse die steile Natur-Strasse wieder hoch zu fahren.
 
.....PS :
1979 habe ich mal einen DAF mit Variomatik in damals noch Jugoslwaien gesehen. Der war eine steile Strasse an den Strand runtergefahren und kam nicht wieder hoch. Der hatte genau so ein Keilverzahnungs-kaputt-durchdreh-Problem. Keine Chance auf eigener Achse die steile Natur-Strasse wieder hoch zu fahren.

In Jugoslawien......:D :D :D
So erging es mir dort selbst mit meinem Ford Taunus.
Straße runter und anschließend nicht mehr hochgekommen.
Grund: 50 m weiter oben hat einer sein Auto gewaschen und auf der feuchten Straße drehte eins meiner Hinterräder frei durch.
Wir mussten tatsächlich warten bis die Straße wieder abgetrocknet war. :lautlach:

Noch heute gilt:
Wenn die Straße in dieser Region nass ist, besser das Motorrad sofort parken. ;)

Sorry 4 offtopic!

VG
Guido
 
Warum geht Deine Kupplung eigentlich so viel leichter und geschmeidiger als meine ?


Vielleicht weil ich auch mal auf Kleinigkeiten achte.....
 

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Hallo,

Getriebe ist immer ein schönes Thema.
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Wie hoch war der Wasserstand im Getriebe?

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Rost an dieser Stelle? Nordseelagerung?

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Die Anlaufscheibe ist fertig, wahrscheinlich war der Mechaniker auch fertig nach einem Kasten Bier.

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Erhöhte Lagerluft für die Getriebelager ist klar. Hier wurde übertrieben.

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Distanzscheiben gebraucht.

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Immer die Geräusche.

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Feste druff, die Kiste will nicht anspringen.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend!
Ich hab heute, bei einer kleinen Ausfahrt, ungewollt den Schmelzpunkt der Kunststoffbeschichtung meiner Hinterradfelge ausgetestet. Die Fahrt ging über ca. 160 km mit einer kurzen Kaffeepause, bei welcher ich die Trommelbremse wegen mangelhafter Wirkung an der Flügelmutter minimal nachstellte. Die Wirkung ging weiterhin gegen null - verständlicherweise, da ja ein Großteil der zugeführten Energie für die Hitzeentwicklung benötigt wurde... ;)
Die Kunstoffbeschichtung (3-fach) befindet sich seit ca. 15 Jahren auf der Felge und somit am Motorrad und befindet sich ansonsten noch im Neuzustand. Ich werde mich morgen wohl mal dem Innenleben der Felge bzw. der Bremse widmen.

Edith: Rechtschreibfehler behoben
 

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Guten Abend!
Ich hab heute, bei einer kleinen Ausfahrt, ungewollt den Schmelzpunkt der Kuststoffbeschichtung meiner Hinterradfelge ausgetestet. Die Fahrt ging über ca. 160 km mit einer kurzen Kaffeepause, bei welcher ich die Trommelbremse wegen mangelhafter Wirkung an der Flügelmutter minimal nachstellte. Die Wirkung ging weiterhin gegen null - verständlicherweise, da ja ein Großteil der zugeführten Energie für die Hitzeentwicklung benötigt wurde... ;)
Die Kustoffbeschichtung (3-fach) befindet sich seit ca. 15 Jahren auf der Felge und somit am Motorrad und befindet sich ansonsten noch im Neuzustand. Ich werde mich morgen wohl mal dem Innenleben der Felge bzw. der Bremse widmen.

So kann man Beschichtungen also entfernen! :rolleyes:
 
Guten Abend!
Ich hab heute, bei einer kleinen Ausfahrt, ungewollt den Schmelzpunkt der Kuststoffbeschichtung meiner Hinterradfelge ausgetestet. Die Fahrt ging über ca. 160 km mit einer kurzen Kaffeepause, bei welcher ich die Trommelbremse wegen mangelhafter Wirkung an der Flügelmutter minimal nachstellte. Die Wirkung ging weiterhin gegen null - verständlicherweise, da ja ein Großteil der zugeführten Energie für die Hitzeentwicklung benötigt wurde... ;)
Die Kustoffbeschichtung (3-fach) befindet sich seit ca. 15 Jahren auf der Felge und somit am Motorrad und befindet sich ansonsten noch im Neuzustand. Ich werde mich morgen wohl mal dem Innenleben der Felge bzw. der Bremse widmen.

Hallo,

schau ach mal nach dem Öl im Endantrieb!
Das dürfte jetzt ganz schön schwarz sein.....wenn es nicht schon in der Trommel ist um die Gleitreibung zu erniedrigen.. :pfeif:

Gruß

Kai
 
Semperit - heißt das nicht "es geht immer"? :D

Das 1852 errichtete Stammwerk in Wimpassing ,die erste Kautschukfabrik Europas, steht hier in der Nähe und produziert heute hochwertige Gummiprodukte für Medizin und Industrie. https://www.semperitgroup.com/ueber-uns/


Die von Conti gekaufte Reifensparte mit Standort Traiskirchen wurde von Conti ins billiger produzierende Ausland verlegt. Dabei verloren 1000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz. :evil:
 
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