Das schwarze Museum

Hallo Hubi,

nem Freund von mir wollten die Behörden vor Jahren deswegen auch an den Kragen.
Der hat es dann als "Sammlung klassischer Automobile" verkauft und ist mit einem blauen Auge davongekommen (waren halt 2 R0 80 mehrere Citroen DS ein DS -Kombi, einige Enten und ein HY dabei ! :D:D:D
Heute geht so was kaum mehr.

Gruß
Kai

Ps.: Ich würd das Li ion Akku aus dem Regen stellen und in einem geschlössenen Behälter parken.


Neben den Batterien steht der alte Toyota HJ60. Wobei der dieses Jahr noch wieder auf die Straße soll. Als ich beim allerdings beim Kauf vor ein paar Monaten darunter gesehen hatte, dachte ich mich trifft der Schlag. Furztrocken das Teil. Nichtmal ein schwitzen. Nirgendwo, wo Öl drin ist. Und ja, es war überall Öl drin :D.
Da war ich von den alten Land Rovern davor etwas anderes gewöhnt :lautlachen1:
 
Ist halt ein Japaner Mathieu !
Die halten und sind dicht !:&&&:

Schau mal mit was der IS im Irak rumtourt (hoffentlich nicht mehr lange), da funktioniert nur absolute Qualität !

Gruß

Kai
 
Ist halt ein Japaner Mathieu !
Die halten und sind dicht !:&&&:

Schau mal mit was der IS im Irak rumtourt (hoffentlich nicht mehr lange), da funktioniert nur absolute Qualität !

Gruß

Kai

... vor allem funktioniert dort das, was Amerikaner und Briten vorher da hin liefern (lassen).... auch wenn sie hinterher so tun, als wüssten sie von nichts.
 
Ist halt ein Japaner Mathieu !
Die halten und sind dicht !:&&&:

Schau mal mit was der IS im Irak rumtourt (hoffentlich nicht mehr lange), da funktioniert nur absolute Qualität !

Gruß

Kai

Ja das ist richtig. Der Toyota Hilux dürfte wohl das am häufigsten gebaute "Militärfahrzeug" der Welt sein.
 
Moin,

hatten wir das Thema 'festsitzende Flansch' nicht gerade erst:

Anhang anzeigen 199431
Der Rest hängt noch auf der Welle.

Ach ja, nix Verlängerung oder so - noch nicht mal die eingestellten 200Nm. (Ja ich weiß man nimmt keine Drehmo's für so was - der große Proxxon ist aber die längste 1/2 Zoll Ratsche die ich hier zur Hand habe.)
Hatte ich so auch noch nicht.

Grüße,
Jörg.

P.S.
Wenn man die Ohren so nah wie nur möglich zur Mitte wegdremelt, bekommt man das Getriebe ohne Deckelverlust auseinander. Simmering vorher rauswürgen vereinfacht die Sache.
So wie das jetzt aussieht, sollte unter dem Flanschkörper ein Trennmesser anzusetzen sein, das dann als Auflage auf der Presse dienen kann - die 30t sollten wohl reichen.
 
Hi Jörg,
was mich jetzt besonders interessiert ist : ist der Kegelstumpf mit dem Flansch verrostet, geklebt oder gar geschweißt. Bitte nach Demontage mit der Presse genau ansehen.
Danke, denn normal weitet sich der äußere Kegel durch Biegemomente an den 'Ohren' auf und sprengt ab
Gruss Hansjörg
 
Moin,

geklebt kann ich ausschließen, verschweißt nach menschlichem ermessen auch - das ist mein 'Einsatzgetriebe' für den Norwegen-Winterbetrieb. Vor 3 Jahren letzmalig von mir überholt und nur vom mir gefahren worden. Rost läßt sich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nicht 100%ig ausschließen, ist aber mit Blick aufs Umfeld äußerst unwahrscheinlich. Da der abgerissene Teil in der Mitte noch einen Anriß erkennen läßt, geh ich mal von einem/r Materialfehler/Vorschaden aus - insbesondere, da ja noch gar nicht wirklich Kraft im Spiel war.
Ich sag Bescheid, wenn ich den Rest von der Welle habe.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reibschweißung durch 'falsches' Anziehen? Dann hilft nur aufsägen oder flexen bis in die Nähe des Stumpfes und dann mit Keil trennen versuchen und das vor der 5 To-Presse

Gruss Hansjörg

PS Nochne saudumme Frage " Die Mutter ist schon ganz runter?" Ich hab da mal was gemacht, darüber rede ich lieber nicht
 
Moin,

hatten wir das Thema 'festsitzende Flansch' nicht gerade erst:

Anhang anzeigen 199431
Der Rest hängt noch auf der Welle.

Ach ja, nix Verlängerung oder so - noch nicht mal die eingestellten 200Nm. (Ja ich weiß man nimmt keine Drehmo's für so was - der große Proxxon ist aber die längste 1/2 Zoll Ratsche die ich hier zur Hand habe.)
Hatte ich so auch noch nicht.

Ärgerlich, aber wenn der Deckel dann doch noch runtergehen sollte, isses ja nochmal gutgegangen.

Als Lösewerkzeug nimmt man weder Drehmomentschlüssel noch Ratsche. So ein Gelenkgriff erleichtert die Arbeit ungemein. Ich nehme zum Lösen der Radmuttern am Auto nix anderes mehr. Gibt es auch von den deutschen Edelschmieden, aber nicht in der Länge.
 
Hi,

m. E. muß der Bremskolben blockiert/fest gewesen sein, sonst hätten die 'Beläge' ganz anders ausgesehen.
Ich tippe mal, das es sich um die hintere Radaufhängung ging, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da frag ich mich schon ob so was nicht beim letzten TÜV auffallen hätte müssen.
Ein derartiger Verschleiß müsste ja schon im Ansatz auffallen.
Noch unbegreiflicher ist dass man das beim Bremsen nicht rechtzeitig merkt.
 
Hallo Fritz,

das muß nicht beim letzten Tüv erkennbar gewesen sein. Ein paar Monate mit festgefressenem Bremskolben reichen, um den Belag abzuschleifen.

Aber als der Belagrest des 'leeren' Belags abgeflogen ist, muß es schon gerummst haben, oder der Belagrest hat selbsttätig gebremst, als sich der Belagrest zwischen Trägerplatte und Scheibe verklemmt haben dürfte.
 
Moin,

Reibschweißung durch 'falsches' Anziehen? Dann hilft nur aufsägen oder flexen bis in die Nähe des Stumpfes und dann mit Keil trennen versuchen und das vor der 5 To-Presse

Gruss Hansjörg

PS Nochne saudumme Frage " Die Mutter ist schon ganz runter?" Ich hab da mal was gemacht, darüber rede ich lieber nicht

nix Rost, nix Reibschweißung und ja die Mutter war auch schon ganz runter:

Anhang anzeigen 199465 Anhang anzeigen 199466

Bei gut 3t kam der Flanschrest auf der Presse und die Welle ist glücklicherweise kein Fall für den Fred hier. Lediglich den ersten Gewindegang hatte es einseitig leicht verdrückt => Phase dran und alles ist wieder fein (Wenns die Welle erwischt hätte, wäre das richtig bitter gewesen - die ist nämlich was die Radsitze angeht [Durchmesser, Kippspiel] quasi neuwertig.
Ich denk also mal, daß der Flansch - aus welchem Grund auch immer - einen weg gehabt hat.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wilhelm
So wie die Trägerplatten vom Rost zerfressen sind müsste meiner Meinung wohl schon eine Ablösung des Belages erkennbar gewesen sein.

Dummerweise, und das ist meine tägliche Erfahrung im Job, sieht man oft gar nicht so gut in die Bremse rein. Die vorliegenden Beläge stammen mit grosser Wahrscheinlichkeit aus einem japnischen Fabrikat, die habe in der Regel sehr eingeschränkte Einsicht, speziell auf den inneren Belag, den man oft auch bei abgebautem Rad nicht richtig sichten kann, man müsste also bei der Inspektion die Bremse zerlegen-macht man nicht, weil das 1. im Inspektionsplan nicht vorgesehen ist und somit nicht bezahlt wird und 2. das die meist ohnehin bis Anschlag und darüber hinaus verplante Werkstattkapazität sprengen würde. Das kann ausserdem zwischen zwei Inspektionsterminen auch ganz schnell passieren, welcher Autofahrer hat denn den technischen Hintergrund, dies selbst zu beurteilen, die meisten scheren sich ja einen Dreck um den Zustand ihrer Karre, hauptsache der Lack blitzt. Da wird dann auch ignoriert, dass die Bremse kreischend Eisen auf Eisen geht. Autofahrer ticken anders als Motorradfahrer, das muss man sich dabei immer vor Augen halten.
 
@dl6dx, hallo Stefan,
hab an Dich gedacht und noch 3 Bildchen gemacht von der Startrakete made in Korea (Süd oder Nord :nixw:; ich tippe auf Nord, denn die hassen den Rest der Welt)
Liebe Grüße :wink1:
Martin

... da steht noch was von Calcium MF drauf. Wahrscheinlich hatte sie deshalb soviel Mumm in den Knochen :D
 

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Dummerweise, und das ist meine tägliche Erfahrung im Job, sieht man oft gar nicht so gut in die Bremse rein...

Da sagst du was. :rolleyes:
Abgesehen von Stahlrädern mit Mini-Gucklöchern haben Japaner und Franzosen Bremssättel, die dazu konstruiert sind, die Beläge zu verbergen. X(

Das "beste", was mir letztes Jahr unter kam, waren Beläge von einem Bus, der vorwiegend Schulkinder transportiert. Die Träger (!) hatten nur noch 2/3 der Originalstärke. :entsetzten:
 
... made in Korea (Süd oder Nord :nixw:; ich tippe auf Nord, denn die hassen den Rest der Welt) ...

Beide Staaten vermeiden den Zusatz (Nord/Süd), aber faktisch hat Südkorea eine funktionierende Industrie und Zugang zur Weltwirtschaft. Nordkorea ist dagegen politisch und wirtschaftlich isoliert und kaum in der Lage, etwas am Weltmarkt zu vertreiben.
Von daher widerspreche ich deiner Einschätzung -auch wenn ich sie inhaltlich verstehe. :D
 
Hallo Hubi

Da hast Du sicher recht.
Aber ich sehe mir die Bremsen immer beim selbst erledigten saisonalen Radwechsel (Winterreifen/Sommerreifen) genau an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Michael,
na wenigstens ist die Säurebombe nach ISO 9001 zertifiziert.
Und diesmal sind auch nicht die Chinesen schuld.
Zertifizierte Qualitätsexplosion:oberl:. Völlig unbedenklich !
Allein der Name ist ein Witz ..."ROCKET", einfach abgehoben, ..."Unlimited Power ", jawoll ! :hurra:
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
hallo Stefan, hab an Dich gedacht und noch 3 Bildchen gemacht
Hallo Martin,

das ist wirklich interessant, vielen Dank für die Fotos!

Wenn ich sie mit Produktfotos vergleiche, scheint es eine einzelne Zelle zerrissen zu haben. Nach einem "heißen" Platzer (Knallgas) sieht es nicht aus, eher wie eine übermäßige Druckerhöhung (starkes Gasen).

Eine mögliche Ursache könnte eine vorhergehende Druckerhöhung nach Überladung sein. Die hohe Stromentnahme beim Dieselstart hätte der Zelle dann den Rest gegeben. Aber das ist natürlich Kaffeesatzleserei.

Habt ihr denn schon was herausgefunden?

Viele Grüße

Stefan

Edit:
Gerade noch dies gefunden: Bei lang andauernder Überladung kann es zur Platten- bzw. Gitterkorrosion kommen. Durch den Materialabtrag sinkt der Querschnitt, der Widerstand ist deutlich erhöht. Der Anlassstrom führt dann zu punktueller starker Erwärmung. Ist durch den vorhergehenden Ladevorgang noch Gas in der Zelle, kann es zur Zündung kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Stefan,
ich fahre als 2. Ing. und für den Ionentransport gibt es hier einen E-Ing.
Der kommt aus der Ukraine und ich werde ihm Deine Erklärung sinngemäß übersetzen (englisch ist Bordsprache. Ja ne gawarjiu po-russki :D).

Danke auch nochmals für die Erlösung der Dauerblinkerkontrolllampe R90/6 Bj.75. Das kleine Relais werde ich zerlegen, den Kontakt neu isolieren und die Niete durch ein M3-Schräubchen ersetzen. Dieser kleine Fehler hat mich schon lange geärgert und ich habs einfach nicht rausfinden können. Ein Ersatzrelais vom :gfreu: brachte gar nichts. Blinker komplett tot. Hat wohl einen anderen Widerstand. Wahrscheinlich für ein späteres Modell gemacht oder Billigware aus China ??
Jetzt wird dank Dir alles gut nach vielen Jahren !:fuenfe:
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
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