Das schwarze Museum

Letztes Jahr Bremsbeläge aufgehoben und nach fast 3 Jahrzehnten auf dem Dachboden wiedergefunden....... used, but still good :---).

Dieses Bremsgebäck enthält wohl auch Stahlteilchen. Diese rosten, sprich vergrößern ihr Volumen um das 6-7 fache. Der ganze Bremsklotz bekommt Risse und löst sich vom Träger.

Ein Bremsbelag unterliegt nicht nur dem Abnutzungsverschleiß sondern auch dem Alterungsverschleiß durch Feuchtigkeitseinwirkung und damit verbundener Oxidation.

Nach den zuvor gezeigten Bildern werde ich die Beläge im April wechseln; egal wieviel noch drauf ist.
Die stecken seit 2011

in ihren Haltern
und altern
und altern :entsetzten:
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Letztes Jahr Bremsbeläge aufgehoben und nach fast 3 Jahrzehnten auf dem Dachboden wiedergefunden....... used, but still good :---).

Dieses Bremsgebäck enthält wohl auch Stahlteilchen. Diese rosten, sprich vergrößern ihr Volumen um das 6-7 fache. Der ganze Bremsklotz bekommt Risse und löst sich vom Träger.

Ein Bremsbelag unterliegt nicht nur dem Abnutzungsverschleiß sondern auch dem Alterungsverschleiß durch Feuchtigkeitseinwirkung und damit verbundener Oxidation.

Nach den zuvor gezeigten Bildern werde ich die Beläge im April wechseln; egal wieviel noch drauf ist.
Die stecken seit 2011

in ihren Haltern
und altern
und altern :entsetzten:
Liebe Grüße :wink1:
Martin

Moin Martin, genau so hab ich es auch schon erlebt...
Ein Kollege bot mir sein Motorrad an, nachdem er es 6 Jahre nicht bewegt hat - stand die ganze Zeit unter einer Abdeckplane draußen. Belagstärke neuwertig... bei den ersten Bewegungsversuchen etwas schwammiger Druckpunkt und etwas komische Schleifgeräusche - die Rostschicht zwischen Belag und Trägerplatte hat sich zum ABS entwickelt...
Beim Zerlegen fielen die Beläge auseinander - Brembo Beläge...

gruß - Thomas
 
(...) für den Ionentransport gibt es hier einen E-Ing. (...) ich werde ihm Deine Erklärung sinngemäß übersetzen (...)
Hallo Martin,

wie gesagt, das ist eine mögliche Erklärung. Aber es kann sicherlich nicht schaden, mal die Ladespannung zu kontrollieren.

Viele Grüße

Stefan
 
Danke auch nochmals für die Erlösung der Dauerblinkerkontrolllampe R90/6 Bj.75. Das kleine Relais werde ich zerlegen, den Kontakt neu isolieren und die Niete durch ein M3-Schräubchen ersetzen. Dieser kleine Fehler hat mich schon lange geärgert und ich habs einfach nicht rausfinden können.
Dazu gleich noch ein paar weitere Erkenntnisse:

Die Stärke des Isoliermaterials ist ein wichtiger Faktor. Ändert man den Kontaktabstand zu sehr, spricht das Stromrelais nicht mehr sauber an.

Ich vermute, dass man nach einem Zerlegen und vor allem nach dem Ersatz der Isolierfolien in jedem Fall die Kontaktzunge und ihre Anschläge nachjustieren muss.

Leider liegt die weitere Untersuchung und Dokumentation im Moment auf Eis. Zum Herbst kam eine "Auftragswelle" rein, die noch nicht vollständig abgearbeitet ist. Aber das wird noch...

Vielleicht sollten wir zu dem Thema aber mal einen neuen Thread aufmachen.

Viele Grüße

Stefan
 
Da sagst du was. :rolleyes:
Abgesehen von Stahlrädern mit Mini-Gucklöchern haben Japaner und Franzosen Bremssättel, die dazu konstruiert sind, die Beläge zu verbergen. X(

Hallo Michael, Hallo Hubi, Hallo Fritz,

das hängt nicht nur an der Pflege. So was ähnliches hat ich auch schon am Auto meiner Frau (Franzose). Obwohl ich da Winterreifen und Bremsen selber wechsle und die Schwimmsättel beim Reifenwechsel auch immer mal bewege und die Beläge kontrolliere!
Da muss Dir nur wegen "Slow-Braking" im Winter ein Sattel festgehen. Das Ding wird heiss und wenn man es nicht beim Fahren merkt, sehen die Beläge nach spätestens 6 Wochen genau so aus.
(Seit dem nehm ich zwischendurch auch mal öfter das Auto meiner Frau, die hört so was einfach nicht :---))

Gruß
Kai
 
Auch gern genommen:
Die explodierende Handbremse beim Volvo V70 aus den Baujahren 2000-2007.
Sie ist als Trommelbremse in der hinteren Scheibe ausgeführt.
Es lösen sich die Beläge vom Träger und irgendwann, man merkt das nämlich nicht, blockiert aus heiterem Himmel das Hinterrad.
Ist mir auch schon passiert, beim Allrad mit 50 km/h im Dorf.
Da zerreisst es dann alles, was sich innerhalb der Bremstrommel befindet, sogar den Alu-Abstützbock der Backen (ca. 20x50mm) geht mitunter verlustig, er bricht einfach vom Achsträger ab.
Mittlerweile gibt es Reparatursätze, die einen Austausch des Achsträgers unnötig machen.
Bei dem im Sommer gekauften V70 für meine Stieftochter war die rechte Trommel leer :entsetzten:.
Nach Einbau des Reparatursatzes und neuer Beläge bremst es nun wieder, wenn man am Hebel zieht.
Diese Konstruktion verdient den Namen nicht, jedes Hinterhofgebastel ist besser.
Und sowas an einem Auto, das locker 200 fährt.....
Dem Hersteller ist das Problem bekannt, hier in EU unternimmt man nix dagegen, im Amiland musste die "Premiummarke" kräftig bluten.....
Seitdem beäuge ich diese Stelle beim Radwechsel sehr genau, und ^beim leisesten Zweifel kommen neue Beläge rein.
Man muss dann halt kurz den Sattel abmachen, was hier aber auch nach knapp 20 Jahren durch doch sehr hochwertiges Material der Schrauben kein Thema ist.
Beim Passat 3B meiner Tochter greifen keine Schlüssel mehr an den komplett vom Rost zerfressenen Schraubenköpfen. An der Hinterachse, Radlagerbefestigung. Der Karren kommt wieder weg, sobald das möglich ist. Das ist mit eine der übelst korrodierenden Schüsseln, die ich je gesehen habe. da war der GS mit dem Doppelwinkel besser.
Wer sowas verbaut, der gehört ......
 
Moin,

das ist beileibe kein Volvo spezifisches Problem (obwohl ich es vom V70 AWD auch aus erster Hand kenne) - beim 7L Touareg kannst du den Handbremsbelägen auch beim wegoxidieren zuschauen, insbesondere bei gelegentlichem Gelände- und Strandeinsatz (Stichwort: Priel - Rømø - Sønderstrand). Da explodiert dann zwar nicht die ganze Trommel, aber die Reste machen zwischen Trommelrand und Radträger mit jedem nur erdenklichen Schleif- und Quietschgeräusch derart auf sich aufmerksam, daß du nicht umhinkommst dich der Sache anzunehmen.
Ich bin inzwischen dazu übergegangen die Teile vor der anstehenden HU routinemäßig zu wechseln - sind zum Glück auf dem freien Teilemarkt relativ preiswert zu haben.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme mal zurück auf den Titel dieses Freds.....

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Aber da geht was....

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...und innen sieht das deutlich besser aus.

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Da sagst du was. :rolleyes:
Abgesehen von Stahlrädern mit Mini-Gucklöchern haben Japaner und Franzosen Bremssättel, die dazu konstruiert sind, die Beläge zu verbergen. X(

Das "beste", was mir letztes Jahr unter kam, waren Beläge von einem Bus, der vorwiegend Schulkinder transportiert. Die Träger (!) hatten nur noch 2/3 der Originalstärke. :entsetzten:

Ich hatte kurz vor Weihnachten einen Sprinter in der Werkstatt, dessen Fahrer nur deswegen kam, weil wir nachsehen sollten, was er da im Rückspiegel vom Auto abfallen sah....es war die Belagträgerplatte der linken Vorderbremse :entsetzten:
Und da war diese Woche der 15-Sitzer Ducato, den ein "Bauzaunautohaus" bei uns zum Durchgucken zwecks TÜV hingestellt hat. Er sah beim Auffahren auf die Bühne schon so durchgebogen aus, jede tragende Struktur im Bereich Unterboden/Schweller war in den Zustand reiner Blumenerde übergegangen. Das Ding hätte schon Jahre vorher aus dem Verkehr gezogen gehört, damit wurden aber bis vor Kurzem Schulkinder befördert.
 
Ich hatte kurz vor Weihnachten einen Sprinter in der Werkstatt, dessen Fahrer nur deswegen kam, weil wir nachsehen sollten, was er da im Rückspiegel vom Auto abfallen sah....es war die Belagträgerplatte der linken Vorderbremse :entsetzten:
Und da war diese Woche der 15-Sitzer Ducato, den ein "Bauzaunautohaus" bei uns zum Durchgucken zwecks TÜV hingestellt hat. Er sah beim Auffahren auf die Bühne schon so durchgebogen aus, jede tragende Struktur im Bereich Unterboden/Schweller war in den Zustand reiner Blumenerde übergegangen. Das Ding hätte schon Jahre vorher aus dem Verkehr gezogen gehört, damit wurden aber bis vor Kurzem Schulkinder befördert.

Also quasi ein "Familie-Feuerstein-Auto" mit Fußsohlenantrieb :lautlachen1:

Ich frage mich aber:
ist ein 15- Sitzer-Bus nicht zum jährlichen TÜV vorzuführen? Wie kann der in einem Jahr oder ggf auch in 2 Jahren so verrotten? Wer hat denn da die letzte HU gemacht?
 
Keines, wirklich keines unserer Motorräder sieht auch nur annähernd so aus.

Bei dem Stuhl von dem die stammen, half nur eine Notschlachtung.;;-)

Hallo Matthias,

nicht so voreilig, man vieles wieder hinbekommen. Ich hab mal im Archiv gesucht und das hier von 2011 gefunden......

2011-01-04_BMW-Reparatur 001.jpg 2011-01-04_BMW-Reparatur 002.jpg

Bin aber froh, dass ich nicht notgeschlachtet hab.

Viele Grüße Thomas
 
ist ein 15- Sitzer-Bus nicht zum jährlichen TÜV vorzuführen? Wie kann der in einem Jahr oder ggf auch in 2 Jahren so verrotten? Wer hat denn da die letzte HU gemacht?

Wer glaubt, dass der TÜV immer alles prüft, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Schließlich ist der TÜV ein gewinnorientiertes Unternehmen und keine Behörde. Wie käme der sonst aus dem Skandal mit den Industriesilikon für Brustimplantate (Frankreich) ungeschoren davon. Gibt auch genügend andere Fälle, wo eine Aufschrift "TÜV-geprüft" Sicherheit vorgaukelt. Dabei haben die u.U. nur die Abfüllanlagen angeschaut usw. Anderseits baut der TÜV in anderen Ländern wie Türkei sein System auf.
Muss anscheinend ein lukratives Geschäftsmodell sein, denn auch Post und Bahn sind in anderen Ländern vertreten, statt erst mal im eigenen Land alles richtig zu machen.
Gruß
Wed
 
....ist ein 15- Sitzer-Bus nicht zum jährlichen TÜV vorzuführen? Wie kann der in einem Jahr oder ggf auch in 2 Jahren so verrotten? ....

Wahrscheinlich waren die prekären Stellen 20€-Scheinen tapeziert. Die haben Gerüchten zufolge für manche Prüfer die gleiche Tragkraft wie kerniges Stahlblech.
 
Wahrscheinlich waren die prekären Stellen 20€-Scheinen tapeziert. Die haben Gerüchten zufolge für manche Prüfer die gleiche Tragkraft wie kerniges Stahlblech.


Hast du in dem Beitrag die Smileyes vergessen? So eine rotte Karre,
wie Hubi sie beschrieben hat, wird kein Prüfer für ein paar Euros durchwinken.
Der muss seinen Namen unter den Prüfbericht schreiben...
 
Moin!

Komischerweise heißt es immer "TüV"....es ist die HU-Plakette die zugeteilt wird, die aber auch von anderen Organisationen....
Von den "Grünen" geprüftes Auto ( 3 Monate vorher), habe ich schonmal ein Auto aus der Werkstatt SCHIEBEN lassen, weil die Gastanks dermaßen verrotet waren, das ich Angst hatte, das sie uns um die ohren fliegen....X(
Mit dem Fahrzeug sind jeden Tag fremde Kinder transportiert worden!
 
Wolfgang hat mir seine Uhr geschickt, weil sie nur 2 Mal am Tag die korrekte Uhrzeit angezeigt hat, konkret: die Uhr läuft nicht mehr

Die Uhr stammt aus einer R90S und hat die weissen Ziffern auf dem Ziffernblatt.
Bei diesen Uhren ist bekannt, dass die Lagerzapfen der Unruhwelle den Geist aufgeben.
Zuerst bricht der obere Lagerzapfen ab, die Uhr läuft unter Umständen noch weiter, aber nicht mehr sonderlich genau. Erkennt man den Schaden, könnte man das Lager nachsetzen und die Uhr so noch eine Weile betreiben. Schwierig wird in diesem Fall aber die Ganggenauigkeit, da das Nachsetzen des Lagerzapfens mit erhöhter Reibung der Achse auf dem Lager einhergeht.
Bemerkt man den Schaden nicht oder achtet nicht darauf, dass die Uhr immer die korrekte Zeit anzeigt, bricht durch die entstehende Spannung am unteren Lagerzapfen durch die fehlende Lagerung oben auch der untere Lagerzapfen ab.
Nun kann die Unruhwelle, frei beweglich im Inneren der Uhr, ihr unheilvolles Werk verrichten. Solange die Uhr nicht bewegt wird, bleibt sie im günstigsten Fall einfach nur stehen. Wird die Uhr aber bewegt, dann wird sie früher oder später einen internen Kurzschluss auslösen, da innerhalb der Uhr jegliche Isolation stromführender Teile fehlt. Auch eine Absicherung der internen Stromkreise gegen aussen ist nicht eingebaut, und so wird, ausgelöst durch den Kurzschluss die gesamte Elektronik natürlich heiss und wird zerstört. Eine Absicherung des Kabelbaumes zur Uhr gibt es nicht und die Uhr hängt somit direkt am Batteriestrom.
Im vorliegenden Fall hat es zum Glück gereicht, den Stromanschluss von der Platine zu lösen, damit war dieser isoliert und es ist kein weiterer Schaden entstanden, anders wie bei einem Forenmitglied, dessen Instrumentenkabelbaum angefangen hat, zu brennen.
Nicht auszudenken, wenn man das nicht merkt und das Motorrad fackelt in der Garage ab.
Deshalb sei nochmals nachdrücklich gewarnt vor den Folgeschäden, wenn man eine ungenau gehende Uhr oder eine stehengebliebene Uhr mit weissen Ziffern auf dem Ziffernblatt ignoriert.

Im Folgenden die Bilder des Schadens:
1.jpg 3.jpg

Uhrwerk aus dem Gehäuse genommen, sieht auf den ersten Blick normal aus, am Stromanschluss kann man aber erkennen, dass es hier schonmal extrem heiss geworden ist. Die Plexiglasabdeckung ist um den Stromanschluss schon plastisch verformt.

002.jpg

Typische Spuren von angeschmolzenem Plexiglas.

0004.jpg
Nach Entfernen des Plexiglasdeckels: Der Stromanschluss hat sich von der Platine gelöst (rechts oben), die Bruchkante an der Platine (rechts unten) und die Unruhwelle, die nicht mehr im Lager sitzt, Bildmitte)

006.jpg

Nahaufnahme der Platine, rechts unten sitzt der Stromanschluss, einfach weggebrannt

007.jpg

Andere Perspektive, das verformte Teil unten ist eine Abstandshülse aus Plexiglas, so ist sie nicht mehr original

008.jpg

Der nicht mehr vorhandene obere Lagerzapfen der Unruhwelle, hier fehlen 2mm Material

0010.jpg

Der untere Lagerzapfen: das sieht böse aus, es fliessen beim Kurzschluss hier einige Amperes durch die Spiralfeder, da dies der einzige Kontakt zur Fahrzeugmasse ist.
Es fehlt der Lagerzapfen…..

0011.jpg

Durch sehr hohe Temperaturen angelaufenes Lagergehäuse aus Messing, der abgebrochene Lagerzapfen steckt hier übrigens noch drin.

0012.jpg

Schweissspuren an der Unruh, Hier kam die Welle mit der Platine in Kontakt

 

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Hallo Joachim,

hast Du dieses - in meinen laienhaften und trüben Augen irreparabel zerstörte - Teil wieder zum Laufen bekommen?

Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe,

nein, sowas repariere ich nicht mehr.
Ich bin zwar weitestgehend ein Originalfetischist, aber die Sache ist mir dann doch zu heiss.
Wenn mir jemand eine 90S-Uhr schickt, wird die umgebaut auf Quarz, sprich Ziffernblatt und Sekundenzeiger inne Quarzuhr, die Minuten- und Stundenzeiger werden farblich angepasst.
Da kann ich wenigstens sicher sein, dass sie nicht brennt.
Und auch jede Quarzuhr kommt mir nur überholt aus dem Haus, sprich komplett gereinigt und die Kondensatoren neu, dann ist wieder für die nächsten 25 Jahre Ruhe.
Ausser die Kondensatoren leben heut nicht mehr so lange wie früher...
 
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Also muss man den Uhristen der ersten Stunde wohl raten:
- Uhr raus und aufbewahren; stattdessen etwas Ungefährlicheres montieren (z. B. die neuere Uhr)
oder zumindest
- Die Plusleitung mit einer Sicherung (1A) nachrüsten.
 
Also muss man den Uhristen der ersten Stunde wohl raten:
- Uhr raus und aufbewahren; stattdessen etwas Ungefährlicheres montieren (z. B. die neuere Uhr)
oder zumindest
- Die Plusleitung mit einer Sicherung (1A) nachrüsten.

Hallo Michael,

ja, dem ist so.
Das alte Glump gehört raus.

Edit: Bei den Uhren mit grünen Ziffern auf dem Ziffernblatt besteht die Gefahr nicht.
Diese werden durch Magnetmotoren angetrieben und haben die Steuerung auf einer Platine. Die beweglichen Teile in diesen Uhren (egal ob mit oder ohne Sekundenzeiger) bestehen bis auf die Zeigerachsen durchweg aus Kunststoff.
Wenn diese Uhren nicht mehr laufen, sind in 95% der Schäden die Elektrolytkondensatoren defekt.
Einzig durch Verpolung wird der IC auf der Platine irreparabel zerstört, da keinerlei Dioden oder ein sonstiger Verpolungsschutz eingebaut sind.
 
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