Das schwarze Museum

Weil sie zum Teil höher bauen, und Rahmen die für alten Lager gemacht sind, selten so genau gefertigte Aufnahmen haben das es die dünnen Außenringe der Kegelrollenlager nicht verformt.

Ich habe mal eine 25/3 von den Fahrradlagern auf KeRoLas umgebaut.
Dazu hatte mir der Hermann Rabenbauer einen speziellen Fräser geliehen, mit dem ich die unrunden Lagersitze ertüchtigen konnte.
 
OT Markierung passt nicht zur Stellung der KW :D

Gruss Holger

P.S. macht aber niGS, damit kann man schon auch fahren, da geht niGS kaputt :aetsch:
 
oder Kurbelwelle verdreht :lautlachen1:

Gruss an den schnellen Hans

Das wäre doch mal ein wirklich wichtiger Diskussionspunkt: Ist die Schwungscheibe oder die Kurbelwells das Problem? Interessanter, las die Ölfrage.

Hans

ps.: Ölfrage: Wir haben am Auto die Ölstandskontrolle erleuchtet bekommen und ich durfte Öl für den Motor besorgen. Mensch, haben wir das mit unseren Motorrädern einfach, was für ein Chaos ...
 
One Oh-Ringe
eicon16.gif
 
Hans, gerne. Ich kann es dir auch in voller Auflösung schicken.

Das Krad ist hier, weil es über die Kurbelgehäuseentlüftung ordentlich Öl in die Vergaser entsorgt...dergestalt, das es an den Krümmern und an der Auspuffmündung austrat. Kein Wunder, wenn der Motor ungefähr die doppelte Menge Öl am Peilstab anzeigt, wovon mit Sicherheit mehr als 50% Sprit sind...Schön sauber ist er von Innen.

Jetzt gabs neue Pleuellager, eine Vergaserüberholung, Kopfüberholung und Kleinigkeiten...beim Einbauen der Zylinder habe ich dann gemerkt, das das Kupplungsgehäuse wohl ein Loch verdreht eingebaut wurde in grauer Vorzeit..ich habe mir eine Hilfmarkierung zum Ventile einstellen gemacht, fertsch.

Wurmt mich etwas, da ich die Zündung nicht präzis, sondern nur näherungsweise kontrollieren kann, aber...der Besitzer ist König.

Dichtung unterm Peilstab fehlt.

Danke!:fuenfe:

Grüsse, Hendrik
 
Zuletzt bearbeitet:
Hans, gerne. Ich kann es dir auch in voller Auflösung schicken.

Das Krad ist hier, weil es über die Kurbelgehäuseentlüftung ordentlich Öl in die Vergaser entsorgt...dergestalt, das es an den Krümmern und an der Auspuffmündung austrat. Kein Wunder, wenn der Motor ungefähr die doppelte Menge Öl am Peilstab anzeigt, wovon mit Sicherheit mehr als 50% Sprit sind...Schön sauber ist er von Innen.

Jetzt gabs neue Pleuellager, eine Vergaserüberholung, Kopfüberholung und Kleinigkeiten...beim Einbauen der Zylinder habe ich dann gemerkt, das das Kupplungsgehäuse wohl ein Loch verdreht eingebaut wurde in grauer Vorzeit..ich habe mir eine Hilfmarkierung zum Ventile einstellen gemacht, fertsch.

Wurmt mich etwas, da ich die Zündung nicht präzis, sondern nur näherungsweise kontrollieren kann, aber...der Besitzer ist König.



Danke!:fuenfe:

Grüsse, Hendrik


Sollte für die Doku reichen, bei Bedarf melde ich mich.

DANKE

Hans
 
Cool, das Gehäuse dann mit einem Gummihalter verbunden?

Hans

Die Befestigungskralle hat durchaus eine Verbindung zum metallen Blinkerhalter der auf der Gabelbrücke liegt. Es handelt sich um ein /6 bzw./7 Modell.

Die Blinker haben schon anständig gearbeitet. Bekamen ja ordentlich Masse über das Lenkkopflager.:pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das is wohl so Standard, bei meiner /6 sah es genau so aus. Immer wieder Probleme mit den vorderen Blinkern, bis ich ihnen im Zuge einer elektrischen Generalüberholung eine Masseleitung bis zur Platine in der Lampe gegönnt habe.
Nu is Ruhe und die Blinker machen, was sie sollen:hurra:
 
Bei meiner '54 DKW RT 175 war original überhaupt keine Masseleitung zum Scheinwerfer vorgesehen. Stattdessen verließ man sich auf das Lenkkopflager. Falls die hierüber geführte Verbindung mal unzuverlässig wurde, floß Masse über die Tachowelle, was gerne zum Durchglühen der Spiralfeder unter der Tachonadel führte :entsetzten:.

Beste Grüße, Uwe
 
Gibt es eine Empfehlung, ab welchem Spiel Kegel- u Tellerrad eine neue Ausdistanzierung Sinn macht, damit der Tragbereich der Verzahnung wieder mittig sitzt?

Es fällt mir schwer, einen Einfluß der Untersetzung am Endantrieb auf die verschleißbedingte Einstellung des Verzahnungsspiels nachzuvollziehen.

Das Eingangsdrehmoment ist davon unabhängig und die Untersetzung ist bei den Endantrieben technisch in einem ähnlichen Bereich, was auf die Verzahnung kaum Einfluss haben sollte.
Zumindest nach Angaben einiger Getriebehersteller, die Praxis kann da durchaus ein anderes Ergebnis zeigen.

Lediglich die Keilwellenverzahnung Endantrieb-Hinterrad "darf" ob des hohen Drehmoments leiden.

Gruß, Frank
 
980cc mit dem Drehmoment sind wohl bei artgerechter Haltung zu viel für einen 37/11er Antrieb.

Hallo Patrick,

eigentlich hätte ich erwartet, dass das vom Primärad (dem Kegelrad auf der Kardanwelle) aufzubringende Drehmoment umso größer ist, je länger die Übersetzung ausfällt. Zudem kämmen z. B. bei einem 32/10 alle fünf Hinterradumdrehungen dieselben Zähne, während das beim 37/11 erst alle elf Umdrehungen der Fall ist, was wohl als weniger verschleißträchtig anzusehen ist.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Patrick,

eigentlich hätte ich erwartet, dass das vom Primärad (dem Kegelrad auf der Kardanwelle) aufzubringende Drehmoment umso größer ist, je länger die Übersetzung ausfällt. Zudem kämmen z. B. bei einem 32/10 alle fünf Hinterradumdrehungen dieselben Zähne, während das beim 37/11 erst alle elf Umdrehungen der Fall ist, was wohl als weniger verschleißträchtig anzusehen ist.

Beste Grüße, Uwe

Hallo,

das Problem liegt im Abrollradiusmesser. Zum Ende vom Kegelrad verkleinert sich der Radius, das anliegend Drehmoment bleibt konstant und die Kräfte auf den Zähnen werden im gleichen Verhältnis größer.

P1070275a.jpg

Die Bruchstücke werden dann zermahlen. :entsetzten:

Gruß
Walter
 
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