Mein Umbau ist nun soweit fertig, hat TÜV und die ersten Probefahrten erfolgreich hinter sich gebracht. Wie die Überschrift schon ahnen lässt, ist der Umbau schwer in eine Kategorie einzuordnen. Ziel war es, alles unnötige abzubauen und ein handliches Allround-Gerät auf die Räder zu stellen. Basis war eine R100GS/PD (ich mag den großen Tank mit dem Handschuhfach). Ich wollte ein leichtes, bequemes Motorrad ohne unnötigen Schnick-Schnack, mit dem man sowohl weite Strecken als auch mal auf Schotter oder einem Feldweg fahren kann. Und das ist dabei heraus gekommen:





Die Optik ist natürlich Geschmacksache und Freunden des Originalzustands wird es das Wasser in die Augen treiben. Aber mir gefällt es so (klar, sonst hätte ich es nicht so gebaut
) und das Fahren damit macht einfach nur Spaß!
Die Änderungen:





Die Optik ist natürlich Geschmacksache und Freunden des Originalzustands wird es das Wasser in die Augen treiben. Aber mir gefällt es so (klar, sonst hätte ich es nicht so gebaut

Die Änderungen:
- Alu-Kotflügel vorne an Eigenbauhaltern
- "Flat Elly" Doppelscheinwerfer auf Eigenbauhalteplatte
- Wirth Gabelfedern (progressiv)
- Doppelscheibenbremse vorne mit Stahlflexleitungen
- DET 100 Cockpit
- Lucas Superbikelenker auf LSL Lenkererhöhung (25mm) mit Ochsenaugenblinkern
- Zach Y-Rohr und Zach Endschalldämpfer an original GS-Krümmern mit Hitzeschutzband umwickelt
- Haupt- und Seitenständer aus Edelstahl
- Linker Ventildeckel mit Öl-Einfüllstutzen
- Wilbers-Federbein mit Ausgleichsbehälter (an rechtem Soziusrastenhalter befestigt)
- Heckrahmen gekürzt mit Eigenbauhalter für Zündschloss, Rücklicht und Kennzeichen
- Rundes Mini-Rücklicht
- Aluhöcker, Eigenbau, direkt mit Sitzbank verschraubt
- Kellermannblinker mit Eigenbauhaltern
- Schalthebel mit Rolle
- R100R-Fußrasten
- Kurbelgehäuseentlüftung Modell Hofe
- Gel-Batterie