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Kommt drauf an, was Du willst.
Eine rein numerische Anzeige ist beim Vergasereinstellen ohnehin sinnfrei, weil wir ja "nur" Gleichlauf suchen (im Gegensatz zum Lambdawert, wo der absolute Wert interessant ist) => beim Bargraph sind mir persönlich 4 Hz zu langsam, ich möchte da gerne das "Zittern der Nadel" sehen.
"spielt dann keine Rolle" ... bei einer Meßfrequenz von 50 Hz?![]()
Wisst Ihr eigentlich wie leicht Synchronisation mit zwei gesunden Ohren und etwas Fingerspitzengefühl ist ?
Grüße
Claus
Im Beitrag #95 habe ich ja einen Link geteilt, wo die Unterdruckkurve sehr gut beschrieben ist. Nun habe ich im ersten Schritt mal nur den Druck über die Sensoren mit den Arduino gemessen, und über den Serial-Plotter der Arduino Anwendung aufgezeichnet.
Zu erst mal nur einen Zylinder, um eine Vorstellung von der (Druck-)Kurve zu bekommen.
Anhang anzeigen 214554
Wenn der Motor nicht läuft, dann liefert der Sensor ein Wert von ca. 840 - also Umgebungsdruck. Wenn der Motor läuft, kann man gut die Maximalwerte des Unterdrucks erkennen, liegen hier so um Werte von 370. Über den Abstand zwischen den Maximalwerten kann man die Drehzahl berechnen.
Als nächstes über beide Zylinder:
Anhang anzeigen 214555
Man sieht gut, dass die Sensoren in der Ausgangslage Werte um 840 ausgeben und beide auf dem gleichen Level sind. Die Maximalwerte des Unterdrucks - rote und blaue Kurve - zappeln zwar ein wenig, aber grundsätzlich ist das schon sehr Synchron (im Leerlauf).
Nun läuft die Darstellung wieder auf dem Nextion Display, welches am Arduino angeschlossen ist. Ein Video dazu gibt es auf Youtube https://youtu.be/DKk2O86xgPw.
Mein Projekt habe ich auf Github https://github.com/yz88/arduino-digital-carb-sync/tree/master/part5 dokumentiert. Dort findet man unter anderen auch den Programm-Code und die verwendeten Teile.
Hallo,
zum einstellen der Vergaser wird nur die Differenz der Meßwerte benötigt. Alle anderen Anzeigen sind überflüssig. Einen Mittelwertbildung macht nur Sinn wenn das Ergebnis mehr als 4x/sec. vorliegt.
Gruß
Walter
Seeehr hübsch, da könnte ich mich inspirieren
Das wird sportlich. Denk dran, dass der Prozessor gerne niedrige Impedanzen <10 kOhm am Eingang hätte (Quelle), sonst gibts fürchterliches Crosstalk zwischen den Kanälen. Umgekehrt verträgt der Druckwandler nicht viel Ausgangsstrom (maximal 0.5 mA für "meinen" MPXA6115A, d.h. 10 kOhm maximaler Lastwiderstand.Sample-Frequenz 1 kHz je Kanal.
RS232Ausgabe der rohen Messwerte per RS-232.
Hatte ich schon seit längerem vor. Jetzt hab ich es einfach mal auf den Tisch geholt, auch weil ich meine Embedded-Programmiererfahrungen nicht weiter einrosten lassen wollte.Seeehr hübsch, da könnte ich mich inspirieren![]()
Das wird sportlich. Denk dran, dass der Prozessor gerne niedrige Impedanzen <10 kOhm am Eingang hätte (Quelle), sonst gibts fürchterliches Crosstalk zwischen den Kanälen. Umgekehrt verträgt der Druckwandler nicht viel Ausgangsstrom (maximal 0.5 mA für "meinen" MPXA6115A, d.h. 10 kOhm maximaler Lastwiderstand.
Gut, dass du (noch) nicht weißt, dass ich mehrere serielle Protokollanalysatoren besitze... (HP 4951A sowie eine "Laptop-Lösung" mit eine Dual-Port-PCMCIA-Karte und Y-Kabel.)RS232 ... Du bist definitiv ein Geek
Beim Arduino (also ATmega328P statt "Deinem" 128) sagt die Arduino Reference "It takes about 0.1 ms to read an analog input".Das einzige, das ich noch nicht sicher weiß ist, wie viel Zeit ich zwischen der Umschaltung des ADC-Kanals und dem Start der nächsten AD-Wandlung wirklich brauche.
Das erwarte ich auch. Bei 125 kHz ADC-Takt (16 MHz Oszillatortakt und Prescaler 128) ergibt das nach Datenblatt ca. 120 µs.Gemessen habe ich - ohne jede Optimierung - 120 us pro Messung.
Rechnen wir unterschiedlich?Er kann also gaaanz knapp 1 kHz messen, allerdings verteilt sich das natürlich über alle Kanäle und beim Boxer bist Du dann bei knapp unter 500 Hz pro Zylinder.
Klar. Überschlägig gerechnet sollte ein 47k-Poti ganz gut passen.Wenn Du den Test machst, dann häng die beiden Analogeingänge under Test an stark unterschiedliche Spannungen, aber aben nicht an die Versorgungsspannung, sondern in einen mittelohmigen Spannungsteiler.
Nein. Du hast vollkommen recht ... und ich sollte nicht so kurz vor dem Mittagsessen noch mit Mikrosekunden herumspielenRechnen wir unterschiedlich?
Yep, das ist gut für die automatische Serienfertigung mit dem Bestückungsroboter aber grausam in der Handhabung:Ansonsten hab ich auch MPX 6115 hier. Die sind von den Kennwerten her etwas besser (z.B. etwas mehr Ausgangsstrom), haben aber das "unschönere" Gehäuse (SSOP-8, nur über Pins befestigt, ganz kurzer Schlauchstutzen).
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