Elektrischer Einbau Ignitechzündung

Hallo,

warum so Kompliziert. Ist die Geberscheibe vorn fest, einfach den Zündzeitpunkt mit der Software korrigieren. Auf der Karte "Vorzündung Karte" ist unten ein Feld "Korrektur für Zylinder1" links daneben die Werte einstellen und den Knopf "Programmieren" nicht vergessen. Geht bei laufendem Motor!

Gruß
Walter
 
Erst passt der Sensor nur mit würgen unter den Deckel, ubd dann ist die Stellung der Nase zum Sensor nicht wirklich eindeutig klärbar. Als ob das nicht reicht hat sich jetzt schon zum dritten mal die Geberscheibe (Nase) beim fahren verdreht ( noch fester kann ich die Schraube nicht anziehen)! Das bisher einzig gute, wenn Sie läuft, dann besser als vorher.

Ich habe zwischen Rotor und Geberscheibenhülse eine Federscheibe gelegt. Hat sich bei mir so noch nie gelöst.

Die Grundeinstellung der Gebernase hängt halt von den persönlichen vorlieben ab. Die einen bevorzugen die Grundeinstellung auf OT und die anderen auf S. Unabhängig davon bringt der eingestellte Abstand der Gebernase zum Pickup auch noch eine kleine Verschiebung der Gebernase mit sich (empfehlenswert sind 0,4 mm).

Aber wie Walter schon geschrieben hat, kannst du die letzten Abweichungsgrade +/- über den Korrekturwert justieren.

Grüße, Rainer
 
Hallo, also das mit der Federscheibe habe ich auch heute noch vor, was die Position Nase-Pickup angeht, findet man halt überall andere aussagen! Das ich/man den Zündzeitpunkt im Programm korrigieren kann wird auch mal so oder so behauptet. Wer es halt mal Testen, die Justierung der Geberscheibe ist schon ein ziemliches Geduldsspiel :rolleyes: Wie verhält sich das eigentlich bei einer /5, die hat ja einen ZZP von 9 Grad v OT?
 
Hallo,

warum so Kompliziert. Ist die Geberscheibe vorn fest, einfach den Zündzeitpunkt mit der Software korrigieren. Auf der Karte "Vorzündung Karte" ist unten ein Feld "Korrektur für Zylinder1" links daneben die Werte einstellen und den Knopf "Programmieren" nicht vergessen. Geht bei laufendem Motor!

Gruß
Walter

Das geht aber wohl nur ab der V88.
Bei der V75 und V80 ist diese Funktion anscheinend nicht integriert.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Morgen erstmal, also durch den Einbau einer Federscheibe zwischen Rotor und Aluhülse und einer Zahnscheibe zwischen Aluhülse und Geberscheibe hat diese sich schonmal beim festziehen nicht mehr verdreht! Die Hülse muss natürlich in diesem Fall gekürzt oder neu angefertigt werden. Das Mechanische einstellen war jetzt komischerweise kein Problem mehr. Ich habe auf S Makierung das Nasenende etwa 1 mm vor Sensormitte eingestellt und es passt auf Anhieb. Mit der R100 Kurve und Vergaser Grundeinstellung läuft der Motor im LL bei 770 bis 800 U/min.

Hier habe ich den LL Abgeblitzt.
2015-06-14 11.46.53.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in der Urversion war auch einen Zahnscheibe unter der Hülse. Hat sich als Fehlerquelle entpuppt. Die Zahnscheibe wird gepresst und dabei flachgedrückt. Dadurch kann die Geberscheibe einen Kurzschluß mit dem Schleifring verursachen. Im Ergebnis ist dann keine Ladung der Lichtmaschine mehr.

Gruß
Walter
 
Servus
Ich krieg beim elektrisch-mechanischem Einbau so langsam graue Haare ?(
Ich zitiere aus der Einbauanleitung: Brennt die Ladekontrolle nach dem Einbau der Zündung auch über 2000 U/min. ständig ist eine Schluß zwischen Geberscheibe und Rotor. Geberscheibe nach Anleitung nach vorn setzen. Zwischen Geberscheibe und der vordersten LIMA Kohle darf kein Kontakt bestehen. (Ohm unendlich)

Ich frage mich wie man den "Schluss" vermeiden soll/kann? Die Zentrierschraube berührt die Geberscheibe, danach folgt die nicht mitgelieferte Kranzscheibe, diese Aludistanzhülse die schon den Rotor berührt. Wenn ich den Widerstand zwischen der Geberscheibe zum Rotor messe zeigt es etwas mit 8 Ohm an, Geberscheibe zur Kohlebürste 11 Ohm.
Danke für die Tipps.
Gruss aus dem momentan tropisch warmen Thailand.

 
Moin,

schau dir noch einmal Walters Skizze an. Wichtig ist halt, dass die Geberscheibe nicht den äußeren Kollektorring berührt sondern minimal Abstand hat.
Klar hat die Geberscheibe über die Schraube - Rotor - hinterer Kollektorring Verbindung zur Masse. Hast du denn richtig gemessen? Ich schätze du hast den Widerstand der Rotorwicklung über die Kohlen/Rotorwicklung gemessen hast?

Zum Messen ziehe die vordere Kohle raus oder hebe sie an und isoliere sie z.B. mit einem Stück Papier zum Schleifring hin.
Dann misst du, ob ein Durchgang von der Geberscheibe zum vorderen Kollektorschleifring besteht. Falls ja, muss ggf. die Geberscheibe noch etwas höher.

Grüße Rainer
 
Moin,

schau dir noch einmal Walters Skizze an. Wichtig ist halt, dass die Geberscheibe nicht den äußeren Kollektorring berührt sondern minimal Abstand hat.
Klar hat die Geberscheibe über die Schraube - Rotor - hinterer Kollektorring Verbindung zur Masse. Hast du denn richtig gemessen? Ich schätze du hast den Widerstand der Rotorwicklung über die Kohlen/Rotorwicklung gemessen hast?

Zum Messen ziehe die vordere Kohle raus oder hebe sie an und isoliere sie z.B. mit einem Stück Papier zum Schleifring hin.
Dann misst du, ob ein Durchgang von der Geberscheibe zum vorderen Kollektorschleifring besteht. Falls ja, muss ggf. die Geberscheibe noch etwas höher.

Grüße Rainer

.... ich fürchte, dabei wird es zu einem anderen Schaden kommen ..... einfach einen mm Luft zu dem Schleifring lassen ....
 
Moin,

schau dir noch einmal Walters Skizze an. Wichtig ist halt, dass die Geberscheibe nicht den äußeren Kollektorring berührt sondern minimal Abstand hat.
Klar hat die Geberscheibe über die Schraube - Rotor - hinterer Kollektorring Verbindung zur Masse. Hast du denn richtig gemessen? Ich schätze du hast den Widerstand der Rotorwicklung über die Kohlen/Rotorwicklung gemessen hast?

Zum Messen ziehe die vordere Kohle raus oder hebe sie an und isoliere sie z.B. mit einem Stück Papier zum Schleifring hin.
Dann misst du, ob ein Durchgang von der Geberscheibe zum vorderen Kollektorschleifring besteht. Falls ja, muss ggf. die Geberscheibe noch etwas höher.

Grüße Rainer

Danke für die Hinweise. Ich habe in einer andere Anleitung mit dem Hinweis bzw. als Hilfsmittel ein Plastikteil zwischen die Kohle und den Rotor legen, dann hat es sofort funktioniert und unendlich Ohm angezeigt. Mir qualmt etwas der Kopf, es ist schwül, heiss und nicht alles so wirklich Plug & Play. Ich musste "murksen" irgendwelche alten Lautsprecherkabel bei einem Thai aus dem Schuppen klauen und die nötigen an der Maschine verlängern. Die nicht mitgelieferte Kranzscheibe ist nun provisorisch durch einen Federring ersetzt. Was mich aber am meisten genervt hat, der Gehäusedeckel liegt am Sensor und der Geberscheibe an. Im Forum habe ich danach irgendwas von einem Distanztring...irgendwas mit Distanz...gelesen. OK - Stufenbohrer rausgepackt und zwei dicke Löcher in den Gehäusedeckel gebohrt. Muss es morgen irgendwie mit einer Wölbung verschliessen. Momentan könne man die Geberscheibe als Messerschleifer im Busch benutzen.

Achja das beste kommt noch, Batterie angeklemmt, Software gestartet, Zündung auf ON, aufgelesen, nach Anleitung eingestellt und Programmiert, dann voller Vorfreude versucht den Motor zu starten und alles ist zusammengebrochen. Mein Herz ist stehen geblieben, die Hoden hat es hochgezogen und der Blick verstarte. Ich habe etwas von Kurzschlüssen und verbrannten Ignitech Steuerung gelesen, noch ein versuch gab ich mir und drückte nochmal den Startknopf, in dem Momentan (zum Glück war der Sattel nicht drauf!) sah ich einen Funken am Pluspol der Batterie, schnell den Voltmeter dran gehängt, an den Batteriekontakte 12,5Volt und am Kabel 8,5Volt. OK - Kabel abklemmt, die oxidierten Kontakte angeschliefen, wieder angeschlossen, BINGO 12,5Volt, Starterknopf gedrückt und sie jaulte sofort auf!!! Aus lauter Freude gabs noch einen Tritt gegen den Baum der neben der Maschine. Sie hatte zunächst regelmässig so einen kurzen Zündaussetzer, ich habs nach OT eingestellt, dann den "Base Advance" Wert von 0 auf 1 umgestellt, schon lief sie besser. Nun ist ja bereits Nacht und ich fuhr sie 30 Min. und im warmen Zustand dreht sie im Stand hoch und hat mehr Zündaussetzer bis hin zum abstellen. Morgen ist auch noch ein Tag und feintuning ist angesagt.

Bereitet einem richtig Freude wenn die Kiste wieder anspringt, schade dass wirklich nicht alles nötige mitgeliefert wird, davon bin ich eigentlich ausgegangen.

Guten Nacht und nochmals Danke.
 
Also liebe Ignitech-Anhängerschaft ich kann ja verstehen, dass man mit der Zündung Spass haben kann. Offenbar haben die meisten am PC oder im Elektrolabor damit Spass und weniger auf der Strasse.
Ist ja auch klasse, was man mit der Zündung alles anstellen kann, wenn man es denn will. Ich habe mir ne elektronische Zündung eingebaut, um ausser ab und an mit Zündkerzenwechsel mich mit dem Thema nicht mehr beschäftigen zu müssen.
Leute mit dieser Einstellung werden von den nichtendenwollenden Ignitech-Freds abgeschreckt.

Für die, die das Produkt aktiv unterstützen:

bietet

- ne Plug and Play-Lösung an, für die, die so wie ich ticken

- und ein offenes System um den Basteltrieb auszuleben.

Grüße
Claus
 
Also liebe Ignitech-Anhängerschaft ich kann ja verstehen, dass man mit der Zündung Spass haben kann. Offenbar haben die meisten am PC oder im Elektrolabor damit Spass und weniger auf der Strasse.
...
Einspruch. Das einzige, was man wirklich kapieren muß zur Einstellung (das Gelingen des Einbaus mal vorausgesetzt, und hier hatte ich mit "Calm Whisper" nur am Anfang ein Problem) ist die Sache mit der mechanischen und elektr. Grundeinstellung.

Seitdem habe ich noch ein paarmal Kurven frisiert und seitdem ist Ruhe. Also vielmehr: alles gut :D: von einem Leerlauf, wie ich noch nie so stabil einen hatte, bis zur bisherigen absoluten Zuverlässigkeit.

Für den Preis und die Features muß man sich halt anfangs u.U. etwas bemühen.

Zur Vorsicht habe ich das so verkabelt, daß ich in <5 min auf die kpl. originale Anlage, die ich drangelassen habe, umstecken kann. Und zwar ebenfalls mit DZ. (Irgendwo hier wird das Redundanzthema parallel diskutiert, ach ja, das war ein Fred zur Q-Tech-Zündung, die ich schon immer für veraltet und überbewertet gehalten habe.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerd, ich habe ja nicht behauptet, dass die Ignitech nicht funtioniere oder oder unzuverlässig sei.

Ich wähnte mich nur in der Lage bei einem 2V die Zündung einstellen zu können, egal ob mechanisch oder elektronisch.

Aber wenn ich das Folgende lese, dann meine ich etwas verpasst zu haben.
Bin mal so frei aus einem anderen Fred zu zitieren:

"Der Nachteil solcher Geberscheiben dürfte die erste Umdrehung zur Berechnung von OT nutzen.Zwei kurze Abstände beginnt die Zählung.Beim Ende des 4 wird gezündet,bei der nächsten Umdrehungen ist 3max Vorzündung.Durch Berechnung der Winkelgeschwindigkeit und programmierten Zündwinkel wird vor 4 gezündet."

oder

"Hallo Rudi,

die Zeichnung zeigt Lobe 4 "2nd Edge" als start advancce, wenn ich nicht irre...

Roland
"


oder

"Hallo,

die Ignitechbox zündet immer am Ende einer Erhebung (Pin, Lobe). Ob das nun der 4 Pin ist oder der Erste ist der Box egal, wenn nur ein Geber vorhanden ist. Bei mehr als 1 Pin muß ein Erster definiert werden, z.B. 2 kurze Pin hintereinander muß nicht der "OT" sein. Wichtig ist, daß der "OT" mit einem Pin korrespondiert. Die Zahl der Pins vom Synchronisationspunkt bis zum "OT" Pin wird in der Software eingetragen. Die Pins auf der Geberscheibe können im Zylinderwinkel zueinander stehen....
"


Da versteh ich NIX ! Und die Kerle verstehen sich gegenseitig. :entsetzten: Ich will die Kollegen ja nicht diskreditieren, für das was sie da treiben. Aber mit Zündung einstellen hat das für mich nix zu tun.

Und das ist genau der Punkt. Ich bin ja Elektronik Sachse Fan. Und schön, dass die Ignitech wahrscheinlich mehr kann. Aber ne elektronische Zündung muss in meinen Augen vernünftig mechnisch und elektrisch zu installieren sein, dann noch Einstellung über ne LED und zum Schluß Abblitzen zur Kontrolle. Dann vielleicht noch ein Paar Zündkurven zum Spielen und fertig.

Und wenn dann hier einer nach ner Empfehlung für ne elektronische Zündung fragt, und dann die Ignitechmissonare wieder loslegen, meine ich, sind die meisten der Interessenten überfordert.

Wenn ich aktuelle ne neue Zündung bräuchte, würde mich die ganzen Ignitech-Beiträge abschrecken.

Grüße
Claus
 
Hallo Claus,

von der Verkaufs- und Entscheidungssituation her hast du natürlich recht, dass diese Threads irritieren.

Aber die Ignitech bietet eben (offensichtlich) auch ein weites Betätigungsfeld für Basteleien und individuelle Anpassungen, und da kommen natürlich ganz andere Fragen auf als beim einfachen Ersatz.

Im von dir zitierten Thread nutzt Rudi eine SH-Lichtmaschine und damit eine SH-Unterbrecherscheibe und will dann das Ignitech-Steuergerät überreden, die von dieser Unterbrecherscheibe gelieferten Informationen korrekt auszuwerten. (Was anscheinend geht) Das hat aber mit dem Ignitech-Standardersatz nix mehr zu tun.

Grüße
Roland
 
Servus!

Aber die Ignitech bietet eben (offensichtlich) auch ein weites Betätigungsfeld für Basteleien und individuelle Anpassungen, und da kommen natürlich ganz andere Fragen auf als beim einfachen Ersatz.

Im von dir zitierten Thread nutzt Rudi eine SH-Lichtmaschine und damit eine SH-Unterbrecherscheibe und will dann das Ignitech-Steuergerät überreden, die von dieser Unterbrecherscheibe gelieferten Informationen korrekt auszuwerten. (Was anscheinend geht) Das hat aber mit dem Ignitech-Standardersatz nix mehr zu tun.

Ganz genau.
Irgend einen Grund wird's wohl haben, warum ich als zufriedener langjähriger Silent-Hektik Nutzer mit der Ignitech rummache.

Das Teil ist flexibel programmierbar und kann also mehr als die Standardware.
Dass sie so flexibel ist und auf die Gebermimik von Silent-Hektik programmiert werden kann, hat mich schon begeistert. Somit kann ich, wenn das System läuft, die Ignitech nutzen und habe als Fallback immer noch die SH. Sensor und Geberminik sind identisch, also einfacher Austausch der Box genügt. Das geht mit keiner anderen Zündanlage.
Dass es diese Extrawurst nicht komplett fertig zu kaufen gibt, leuchtet mir auch ein.
Dass die Dokumentation von Ignitech nicht gerade berauschend ist, ist schade. Aber hier im Forum gibt's dann doch schon einen sehr großen Erfahrungsschatz. Wenn ich auch sehr lange gebraucht habe um zu verstehen, was mir die Leute sagen wollen. Mein Problem. Nochmals danke für die Tips.

Gruß, Rudi
 
Aber so richtig Vertrauen in dem Kram den Ihr einbaut, habt Ihr ja nicht. Ignitech und SH als Backup ? Da geht dann noch der originale Pickup und das originale Steuergerät als Backup Nr. 2. :D

Gruß
Claus
 
Aber so richtig Vertrauen in dem Kram den Ihr einbaut, habt Ihr ja nicht. Ignitech und SH als Backup ? Da geht dann noch der originale Pickup und das originale Steuergerät als Backup Nr. 2. :D

Gruß
Claus

Servus Claus,

woher sollte das Vertrauen kommen, wenn ich noch keine Ignitech verbaut habe? Bin halt ein vorsichtiger Mensch.
Aber ich will Dir gar nicht dagegen reden.
Silent-Hektik war für mich bislang immer "Einbauen, abblitzen, vergessen".
Wenn ich nicht mehr brauche, ist das nahe am Ideal.
Aber mit der Zündung geht eben nicht alles.
Was ich z.B. nie verstanden habe: warum bei jeder neuen Version die Zündkurven anders ausgesehen haben. Und mit nem Drehzahlbegrenzer bei 8700 kann ja auch nicht jeder was anfangen. OK, neuerdings ist der auch einstellbar.

Aber um's nochmal auf den Punkt zu bringen, mein Problem ist sicher kein Beispiel dafür, der Ignitech komplizierte Installation und Einstellung nachzusagen.

Wie komplex das mit dem verfügbaren Einbausatz wirklich ist, weiß ich gar nicht.

Gruß, Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Aber wenn ich das Folgende lese, dann meine ich etwas verpasst zu haben.
Bin mal so frei aus einem anderen Fred zu zitieren:

"Der Nachteil solcher Geberscheiben dürfte die erste Umdrehung zur Berechnung von OT nutzen.Zwei kurze Abstände beginnt die Zählung.Beim Ende des 4 wird gezündet,bei der nächsten Umdrehungen ist 3max Vorzündung.Durch Berechnung der Winkelgeschwindigkeit und programmierten Zündwinkel wird vor 4 gezündet."

oder

"Hallo Rudi,

die Zeichnung zeigt Lobe 4 "2nd Edge" als start advancce, wenn ich nicht irre...

Roland
"


oder

"Hallo,

die Ignitechbox zündet immer am Ende einer Erhebung (Pin, Lobe). Ob das nun der 4 Pin ist oder der Erste ist der Box egal, wenn nur ein Geber vorhanden ist. Bei mehr als 1 Pin muß ein Erster definiert werden, z.B. 2 kurze Pin hintereinander muß nicht der "OT" sein. Wichtig ist, daß der "OT" mit einem Pin korrespondiert. Die Zahl der Pins vom Synchronisationspunkt bis zum "OT" Pin wird in der Software eingetragen. Die Pins auf der Geberscheibe können im Zylinderwinkel zueinander stehen....
"


Da versteh ich NIX ! ...
Hi Claus,
ich auch nicht, aber ich hab's auch nicht gebraucht. Eine wunderbare Zusammenstellung im übrigen!
 
bietet

- ne Plug and Play-Lösung an, für die, die so wie ich ticken
- und ein offenes System um den Basteltrieb auszuleben.

Grüße
Claus

Plag und Play-Lösung ))):

-Es müßte ein Netzwerk mit Werkstätten (Bundes-Europaweit), die die Zündung einbauen und in Betrieb nehmen aufgebaut werden.
- als zweites kann dann noch die Plug and Pray-Lösung:oberl: weiterlaufen.

Werner
 
Im Saarland kann ich helfen, wenn bedarf besteht. Ich habe viel mit diesen Boxen zu tun, meist zwar mit Japanern. Aber da ich mal bei BMW gearbeitet habe, sind mir auch die Dinger mit den abstehenden Ohren nicht unbekannt ;-)

### Link entfernt, Werbung in eigener Sache ist nur den Gewerblichen (hier Grüne genannt) erlaubt, Hans ###
 
Ich bin der Meinung, daß man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann. Ich habe mir das Paket von Walter gekauft und (es ist Sommer!) noch nicht eingebaut aus Zeitmangel.

Dass die Ignitech keine 100% plug&play ist, kann jeder sofort erkennen, der in diesem Forum nach "Ignitech" sucht. Wer so ein Set kauft, und hofft, daß es nur bei ihm anders ist als bei allen anderen, ist in meinen Augen naiv.

Mit dem Set von Walter - so meine Wahrnehmung - bekommt man alles in die Hand, was man braucht, man muss es aber selber tun. Vergleicht es mit einem Fachbuch und der Prüfung: im Fachbuch steht alles drin, was man wissen muss, aber die Prüfung ist nicht bestanden, wenn das Fachbuch gekauft ist, sondern wenn es gelesen und verstanden ist.

Wer sich nicht damit auseinandersetzen mag, ist möglicherweise mit einer anderen Lösung besser bedient. RS232, Software zum laufen bringen, offset am Rechner statt mittels Kontakabstand und Unterbrecherplatte einzustellen mag spooky klingen, funktioniert aber einwandfrei. Wer sich aber damit auseinandersetzen möchte, bekommt ein System, welches vielfältigen Einsatz erlaubt.

Wenn SH ein plug&play System anbietet (welches ich nicht kenne und deswegen auch nicht bewerte), ohne irgendwelche Anpassungsarbeiten, dann ist es doch prima. Ich würde intuitiv davon ausgehen, daß der Unterschied zwischen beiden Optionen u.a. auch im Preis liegt. Komfort und Erleichterung wird im allgemeinen bezahlt - nicht nur bei den Zündsystemen.

Ich finde es klasse, daß Walter mir geholfen hat, diese coole programmierbare Zündung zu einem attraktiven Preis zu bekommen. Die letzten Details werde ich hinkriegen, da habe ich keine Bedenken. Der nächste Winter kommt bestimmt!
 
Sorry, sollte keine "Werbung in eigener Sache" sein, ich will hir nix verkaufen und Arbeit habe ich ausreichend.
Es ging mir nur um eine Antwort auf Werner's ... Es müßte ein Netzwerk mit Werkstätten (Bundes-Europaweit), die die Zündung einbauen und in Betrieb nehmen aufgebaut werden...

...denn ich weiß, daß viele Leute übervordert sind, wenn es um Elektrik geht und sich nicht in eine Zündanlage hineindenken können. Aber genau dieses Denkvermögen ist bei den Ignitech-Anlagen sehr hilfreich.
:&&&:
 
Hallo,

die Version mit induktivem Gerber ist nur noch für Expeditionen in ferne Erdteile vorgesehen.
Der neue optische Geber läßt ich einfach montieren und einstellen. Und wie immer, wer unter der Wochen Zeit hat dem baue ich die Anlage in Frankfurt kostenlos ein. Ich möchte hin und wieder selbst sehen wie es geht.

Gruß
Walter
 
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