Erfahrungen mit Dacia Logan MCV gesucht !

Desmo56

ehemals redb@ron, † 17.06.2022
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20. Apr. 2007
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Eichenau / Bayern
Hallo,

da ein Heckauffahrschaden meinen über 12 Jahre alten VW T4 ins
Lager der "wirtschaftlichen Totalschäden" befördert hat, bin ich
ernsthaft am Überlegen, mir eine neue aber billige Dose zu kaufen.

Meine Frage nun:

Fährt jemand einen Dacia Logan MCV und kann mir darüber berichten ?

Hat die Schüssel bekannte Schwächen ?

Gibt es eine Alternativempfehlung zum ähnlichen Preis ( ca. 13 k€) ?

Auf Eure Antworten freut sich Andreas
 
Och Mensch Andreas das tut mir leid für Deinen T4 ))):

Kannst Du den nicht wieder richten lassen?
 
Hallo Andreas,

Mein Nachbar fährt so ein Teil. Also irgendwo muss der Preis herkommen: Meiner Meinung nach ist die Kiste ziemlich billig zusammengeschraubt, was die Materialien und die Verarbeitung angeht. Aber vielleicht solltest Du Dich mal in einen reinsetzen und selbst schauen. Technisch scheint das Auto in Ordnung zu sein, soweit man da was nach 12 Betriebsmonaten schon was sagen kann.
Zubehör sucht man vergeblich, auch gegen Aufpreis sind die meißten "Annehmlichkeiten" nicht zu bekommen.
Is vielleicht kleinlich: was mich am meißten stören würde, wenn´s meiner wär:
das Teil hat einen elend langen Radstand, somit einen Wendekreis wie ein kleiner LKW.
 
Wir haben in der4 Verwandschaft 2 solche Autos,beide ersetzen einen T4 sowie einen V220 CDI-bis dato sind alle zufrieden.
Für das Geld gibt es neu nichts praktischeres.
 
Hallo Andreas,
Skoda Octavia Tour, das ist das alte Modell, wird noch neu gebaut.
Der 100PS Benziner kostet mit Klima und CD ... so ca. 15k und nackt ca. 14k.
Den hatte ich mal, ist halt ein Golf, nach Tausch des Getriebes auf Garantie keine Probleme mehr in 3 Jahren.
Den gibt es auch für ca. 13k aber dann mit 75 PS bin ich noch nicht gefahren, könnte aber lahm sein. :D
 
alles Geschmacksache,

gut, er ist neu billig zu haben, aber er ist auch noch nicht soo lange am Markt als dass man schon ein echtes Fazit ziehen könnte. Bekannt ist, dass die Bremse relativ schlapp ist, ich würde das Geld eher in einen guten, soliden Gebrauchten (z.B.VW oder BMW etc. ) investieren.
 
Hallo Andreas,
die Zeitung "Auto Motor Sport" hat mit dem Logan Kombi einen 100 000km Test gemacht und der fiel recht Gut aus.
Original-Zitat: "Der Dacia Logan MCV übersteht die 100.000 km ohne Panne"
Der Wagen hat viel Platz, als Kombi sieht er auch ganz gut aus. Wenn ich mir jetzt ein Auto kaufen müsste, der wäre in der engeren Wahl.

Gruß
Hans-Jörg
 
Original von Hans Joerg
Der Wagen hat viel Platz, als Kombi sieht er auch ganz gut aus. Wenn ich mir jetzt ein Auto kaufen müsste, der wäre in der engeren Wahl.

Find ich auch. Jedenfalls lieber einen Neuwagen mit Garantie aus Rumänien als einen vermeintlich "soliden" VW oder BMW als Gebrauchtwagen auf dem schon anderen rumgeritten sind. Wenn wirklich nennenswerte Mängel an dem Billigheimer dranwären, hätte ihn die nicht sehr objektive deutsche Autopresse längst in der Luft zerrissen.

Ich hab schon öfter gesagt, dass ich mir sowas kaufe. Meine Kollegen schauen mich dann immer entgeistert bis ungläubig an (naja in letzter Zeit nicht mehr, weil ich immer noch meinen bald 8 Jahre alten Saab mit rund 260 TKM fahre). Ob ich´s wirklich tu, weiß ich noch nicht. Aber ganz ehrlich: Auf die Vertriebspolitik der deutschen Hersteller im Neuwagenbereich hab ich gar keinen Bock. Wer mag und Zeit hat, kann sich ja mal genauer anschauen, zu welchen Netto-Preisen (Steuerunterschiede bereinigt) identische Fahrzeuge auf den Auslandsmärkten angeboten werden. Oder welche Rabatte im Flottengeschäft direkt vom Hersteller gegeben werden und was der "Privatkunde" bezahlt. Mit mir nicht, danke!

Grüße
Marcus
 
Hallo,

ich hab den Dacia mal Probe gefahren;

Wurde dann doch etwas anderes; ich denke aber für das Geld OK!

Das Auto ist hausbacken; kein Schnickschnack; gefiel mir eigentlich ganz gut;
Die technik ist Schwellenländergemäß - somit auch noch nicht zu viel Elektronik!

Wurde dann doch etwas anderes - nämlich OPEL Combo 1,3 cdti aus damals zwei Gründen:

a) Die Kinder im Kindersitz hatten nicht genug Platz hinten - sie traten mir immer ins Kreuz; Zum Sitzen für Erwachsene aber OK!

b) Damals gabs nur den 68 PS Diesel - und der war schon ziemlich schwach! Inzwischen gibts einen 86 PS - Diesel ?? - damit sieht wie Welt wieder rosig aus!

Verbrauch ist laut Spritmonitor ok!

Tipp:
Wenns einfach ein Auto zum fahren sein soll: OPEL Combo; Als Reimport nicht viel teurer als Dacia;

Innen ordentlich groß - und als Diesel mit ca. 6 Litern unterwegs!

Wir haben inzwischen 2 ( 1 x Familienauto, 1 x Hobbytransporter) und sind bisher ganz zufrieden!

Andreas
 
Servus,
ich hab mir vor kurzem nen Skoda Octavia 1,9TDI Kombi gebraucht geholt.
Ich finde ihn Klasse!
Klima, Sitzheizung, Tempomat*, Einparkhilfe hinten usw. usf.
*nie mehr ohne! Für mich als Vielfahrer ein Muss!
Den Dacia hab ich mir auch mal angekuckt. Ohne Tempomat? No Way.
 
Hallo

würde es mir genau überlegen bevor ich mir so was kaufen würde. Die Technik kommt von Renault. Die Franzosen haben teilweise sonderbare technische Lösungen umgesetzt.

Langzeiterfahrungen fehlen leider auch noch, da der Wagen noch nicht allzu lange am Markt ist. Über den Wiederverkaufswert ist auch noch nichts bekannt.

Und wie schon gesagt sehr nüchtern ausgestattet ohne Chance den Wagen mit den Annehmlichkeiten der heutigen Zeit aufzurüsten. Die vielen kleinen Annehmlichkeiten machen aus einer Blechkiste doch erst ein richtiges Auto.

Was hältst du von einen VW caddy oder einen Ford focus X-Max. Haben beide viel Platz und einen hohen Nutzwert. Mit ein wenig handeln dürfte es auch mit deinen Preisvorstellungen klappen. Und du kannst dir ein paar Annehmlichkeiten bestellen wenn sie nicht schon drin sind.

Einen Ford oder VW Händler findest du fast überall. Bei Opel wird es die Zeit zeigen ob GM es schlaft die Kiste aus den Dreck zu ziehen.
 
Original von AndreasH
Das Auto ist hausbacken; kein Schnickschnack; gefiel mir eigentlich ganz
Dann muss ich doch noch warten, bis es einen "de luxe" Logan mit Leder, Navi, Standheizung etc. gibt. Man möchte sich ja doch nicht so sehr verschlechtern. Das kommt, da bin ich mir sicher. Und sowas würden die Leute hier auch kaufen.


Original von AndreasH
Die technik ist Schwellenländergemäß - somit auch noch nicht zu viel Elektronik!

Das ist in meinen Augen ein Vorteil! Der ganze "Fahrerassistenzkram" ist in meinen Augen, das ESP vielleicht mal ausgenommen, entbehrlich. Der absolute Unfug in meinen Augen: automatische Wischer und Lichtsteuerung. Wer braucht sowas?

Grüße
Marcus
 
Original von mk66
Der absolute Unfug in meinen Augen: automatische Wischer und Lichtsteuerung. Wer braucht sowas?
Brauchen tut keiner was ;)
Schonmal ein Auto mit Regensensor gehabt?
Ich hätte liebend gerne wieder einen :rolleyes:
Warum soll ich ständig den Intervallwischer manuell nachregeln, wenn mir die Elektronik das zuverlässig abnimmt?
Tempomat und Klimaanlage machen übrigens nix anderes: Durch Regeltechnik dem Fahrer Zeit für wichtigere Dinge geben ;)
Wie auch ein längst etablierter Schnickschnack: Der Sendersuchlauf am Radio.

Ach ja, der Dacia: Ich habe kein Vertrauen in solche Billigkisten.
Die Garantiezeit wird er wohl überstehen, wenn nicht, zahlts ja der Hersteller.
Diese Garantie musst Du Dir mit dem in den ersten Jahren immensen Wertverlust und den Kundendiensten aber sündhaft teuer erkaufen.
Ein Grund für mich, niemals ein Neufahrzeug zu kaufen.

Original von mk66
..Gebrauchtwagen auf dem schon anderen rumgeritten sind.
Hierzu eine Anekdote, die vor Jahren mal in der Glotze kam, nicht falsch verstehen, ist nicht auf die Personen bezogen, sondern nur auf das Wort "rumgeritten" ;) :
Da kam ein Portrait einer Kiezgröße, der sich eine fabrikneue Yacht gekauft hatte.
Er führte sie stolz vor und meinte "Hat sieben Millionen gekostet. Gut, ich hätte auch ne gebrauchte für sechs Millionen kaufen können, aber wegen einer lumpigen Million auf ein Klo hocken, in das schon mal einer reingekackt hat?"

:D
 
Hallo,

ich habe mir das Auto angeschaut. Schaut ned wie ein Labo aus, aber
ist dafür viel praktischer.

Schnörkellose Technik ohne Firlefanz. Das, was früher R4 oder Käfer waren.
Ich will ja nur fahren und nicht irgendein Zwiegespräch mit dem Bord-
Computer führen. Wenn's regnet, merke ich das als Brillenträger eher,
als jeder Chip. Und Stauraum sowie die Luftmatrazen-Pension sollte
möglich sein.
 
Original von Hofe
Schonmal ein Auto mit Regensensor gehabt?

Ja, am letzten Firmen-A4 (bevor ich bedingt durch Jobwechsel meine Autos wieder selber kaufen musste). Und das war nichts für mich, sonst hätte ich das Beispiel nicht genannt. Sowas brauch ich wirklich ebensowenig wie die Lichtautomatik. Zu Letzterem: Ich war lange Jahre beruflicher "Sehr-Vielfahrer" und fahre seitedem immer mit Fahrlicht (sind inzwischen rund 1,5 Mio Km, unfallfrei). Mein Alltags-Saab und auch mein kleiner italienischer Sommersonntagswagen haben ab Werk Fahrlichtschaltungen, bei denen man das Fahrlicht immer anlassen kann, ohne am Lichtschalter zu drehen. Wenn man den Schlüssel abzieht ist das Licht komplett aus. Fährt man wieder los ist es wieder an. Das reicht mir so, da brauche ich keine Automatik. Bei den deutschen Fabrikaten bleibt dann i.d.R. das Parklicht an. Da muss mann dan umständlich am Lichtschalter drehen.

Damit wir uns richtig verstehen: Meine Autos haben eine Menge "Schnickschnack" drin. Auch relativ Seltenes wie. z.B. eine Standheizung etc. Und ich finde es auch unverständlich, dass heute kaum noch einer ein Auto mit Schiebedach ordert, auch wenn eine Klima drin ist. Aber für diesen Fahrerassistenzkram, Regen- und Lichtsensoren, gute Beispiele sind auch "Komfortblinker", Reifendruckkontrollsysteme und Fahrspurassistenten halte ich nicht nur für entbehrlich, die mag ich gar nicht haben. Ich hatte im Letzten Winter mal einen Mietwagen mit nicht abschaltbarer Traktionskontrolle, da kam ich den verschneiten Berg nicht mehr rauf. Wirklich sicherheitsrelevantes wie das ESP ist davon ausdrücklich ausgenommen.

Ansonsten hab ich in letzter Zeit nur Neufahrzeuge gekauft, nicht nur weil auf Gebrauchten schon andere "rumgeritten" sind, sondern auch, weil man da inzwischen auch bei den "Jungwagen" recht oft über´s Ohr gehauen wird. Bei den 2V Boxern geht das mit dem neu kaufen leider nicht mehr. Jedenfalls nicht ganz. Aber fast :D Die türkisfarbene R100R hatte 2003 beim Kauf nachvollziehbare 250 KM runter, bei der Mystic, die ich 2008 kaufte, waren es 1600 KM :gfreu:

Grüße
Marcus
 
Wann man das Geld über hat, oder das Auto als Hobby betrachtet, mag man sich durchaus Luxus leisten. Warum auch nicht.

Aber wer sich krumm legen muss, weil man ne Klimaanlage kaufen soll, oder ESP, Fensterheber, automatisches Licht oder Scheibenwischer, beheizte Außenspiegel oder was weiß ich, was die Automobilindustrie meint, dass der Käufer ohne nicht mehrt leben kann, für den ist der Dacia sicher eine sinnvolle Anschaffung.
Immer dabei bedenken, dass auch die Folgekosten gering sein sollten.
Also der Kraftstoffverbrauch, die Inspektionskosten und irgendwann fällige Reparaturen. Auch dabei scheint der Dacia, nach allem, was ich bisher gelesen habe, zu überzeugen.

Ich gehöre zu den Menschen, die das Auto eigentlich gar nicht bräuchten. Jedenfalls nicht, wenn ich nicht täglich etwa 30km/Weg zur Arbeit fahren müsste. Die privat zurückgelegten Kilometer mit der Dose sind deutlich weniger als 10% der Gesamtkilometer, und da der einfache Weg zum Job in weniger als 20 Minuten geschafft ist, brauche ich dafür auch keinen Luxus.
Ich habe mir daher ein Auto gekauft, das gerade mal als Personenbeförderungsdose mit Kofferraum taugt. Und dabei so wenig sauer verdientes Geld wie möglich vernichtet.
Netterweise gabs den Wagen vor 2 Jahren noch ohne Can-Bus, aber das wird vermutlich leider der letzte seiner Art sein. Allerdings war es ein sog. Jahreswagen, und daher mit allem ausgestattet, was der (dünne!) Zubehörkatalog hergab.
Auf Klima und elektrische Fensterheber als einzigem Luxus hätte ich verzichten können.
Es ist ein Opel Agila, alte Bauform, mit fest eingebauter optischer Wegfahrsperre. :schadel:
Und mit dem 70PS 1,3l CDTI Motor absolut ausreichend motorisiert.

Ach noch was: Bisher ist es mir gelungen, bei allen Autos, die ich selber finanzieren musste, den jährlichen Wertverlust incl. Anschaffung des Folgefahrzeuges auf unter 1000€ zu halten.

Und nicht, dass jetzt jemand auf die Idee kommt, ich hätte noch nichts besseres gefahren: Einen mit allem Schnickschnack ausgestatteten Volvo hatte ich mal 4 Jahre lang als Firmenfahrzeug.
Vermissen tue ich den allerdings nicht.
 
Original von mk66
Bei den deutschen Fabrikaten bleibt dann i.d.R. das Parklicht an. Da muss mann dan umständlich am Lichtschalter drehen.
Da nennst Du doch ein wunderbares Beispiel ;)
Dem Einen ist es lästig, den Lichtschalter zu drehen, dem anderen, den Wischer alle zwei km an die geänderten Verhältnisse anzupassen, wenn wechselhaftes Wetter ist.

Man sieht: Das läuft aufs Übliche hinaus, der Eine mag dies, der andere jenes.

Insgesamt bin ich ein Freund von Elektronik, die mir das Leben angenehmer oder bequemer macht (das Navi ist da auch ein gutes Beispiel), andererseits ist das Zeug natürlich auch anfällig; deswegen muss ich im Auto auch nicht jeden Firlefanz haben. Bei meiner alten Kiste bin ich schon skeptisch gegenüber den Scheibenhebern oder dem elektrischen Schiebedach. Ich warte ständig darauf, dass z.B. das Dach offen ist, es zu regnen anfängt und die Elektronik plötzlich nicht mehr will.
Das ist ja eigentlich noch gar keine Elektrinik, sondern noch recht einfache Elektrik, die hoffentlich etwas robuster und langlebiger ist als der Can-Bus-Kram, der heute verbaut wird, wo man als Laie ja gar nix mehr überprüfen kann.
Von all diesem hypermodernen Kram gibts ja noch keine Langzeiterfahrungen; nachdem inzwischen die Karosserien und meistens auch die Mechanik 12, 15 und mehr Jahre hält, wird wohl die aktuelle Generation eher wegen der Elektronik entsorgt werden, die es nicht mehr zu reparieren lohnt.

Aber wie Du schon schrubst: Wir fahren die ollen 2-Ventiler, da ist die Technik noch überschaubar, verständlich und reparierbar :)
 
Original von mk66
...Die türkisfarbene R100R hatte 2003 beim Kauf nachvollziehbare 250 KM runter, bei der Mystic, die ich 2008 kaufte, waren es 1600 KM :gfreu:

Grüße
Marcus

Mein Lieber,

für all deine Ausführungen gibts ein :applaus: :fuenfe:.
Für die zitierten hab ich leider nur noch ein :sack: übrig. ;)
 
Original von redb@ron
Hallo,

ich habe mir das Auto angeschaut. Schaut ned wie ein Labo aus, aber
ist dafür viel praktischer.

Schnörkellose Technik ohne Firlefanz. Das, was früher R4 oder Käfer waren.
Ich will ja nur fahren und nicht irgendein Zwiegespräch mit dem Bord-
Computer führen. Wenn's regnet, merke ich das als Brillenträger eher,
als jeder Chip. Und Stauraum sowie die Luftmatrazen-Pension sollte
möglich sein.

Beim 100 000 km Test hat er ohne Probleme abgeschnitten.
Laut TÜV Report 2010 hat er durchschnittlich abgeschnitten.

- Lenkungsspiel manchmal auffällig
- Auspuff nicht der dauerhafteste
- Bremsleistung etwas unterdurchschnitlich in der Wirkung (Verschleiss unauffällig)
- Sehr gutes Fahrwerk (bis auf das Lenkungsspiel)
Sehr guter Gradeauslauf
- Nutzlast bis zu 2350 Liter
- Als bester Kompromiss ist der 87PS; 1,6 MPI Motor genannt
-

Hört sich doch positiv an. :)

Da stimmt die Preis- Leistung noch.

Ich hab nen Renault Trafic 100dci, 6 Gang Bus.
7-8 Liter auf 100km; Grade Bordwände (passen locker 2 Motorräder nebeneinnder rein); Ladelänge 2,4m;
Bin bis auf eine grössere Reparatur zufrieden.
Hat jetzt 128000km und fahre Ihn selbst seit 70000km.
Gibt es wie Sand am Meer und die Elektronik hält sich in Grenzen.

Der Wertverlust ist auch gering.

Dirk :wink1:
 
Man sieht, die Meinung über Dosen ist äußerst vielfältig!

Ich tendiere auch zum Minimalismus:

Ein Auto muss zuverlässig fahren und alles in allem so wenige Geld wie möglich verbrennen!

Auch ich bin der Auffassung, dass der meiste Schnickschnack nur der Autoindustrie dient - und nicht dem Endverbraucher!

Und wenn ab und an geschraubt werden muss, sollte dies auch privat noch möglich sein!

Dafür ist der Dacia sicherlich eine mögliche Alternative - und: so viele Alternativen zu o. g. Forderungen gibts nicht mehr!

Es werden jedes Jahr weniger! X(

Andreas
 
Original von redb@ron

Meine Frage nun:

Fährt jemand einen Dacia Logan MCV und kann mir darüber berichten ?

Auf Eure Antworten freut sich Andreas

Hallo Andreas,

habe ihn in Marrakesch mal als Mitwagen bekommen - fühlt sich an wie ein Golf 1, keine Unauffälligkeiten während der Zeit, bring einen ans Ziel, vollkommen in Ordnung. Leicht ist er. Der rein subjektive Eindruck - über Zahlen wurde hier ja bereits berichtet - war durchweg positiv, einfach mal probefahren.

Gruss
Matthias
 
Hallo,
Ich habe einige Kunden, die dieses Teil fahren.
Bisher keine Auffälligkeiten.
Aber zu bedenken ist
Hoher Wertverlust, der sich beispielsweise darin dokumentiert, dass eine grosse Leasingfirma nur einen Leasingvertrag mit Übernahmeverpflichtung(Leasingnehmer garantiert den Restwert) machen wollte.
Sprich wenn Du das Fahrzeug bis zum Ende fahren willst ????!!!
Ich selbst bin Vielfahrer (60000 p.a.) und fahre den 7.Skoda Oktavia.Keine Höhen, aber auch keine Tiefen. Es gibt vieles in dem Auto das ich nicht mehr missen möchte, aber früher hatte man das auch nicht.Aber ich hatte noch keine außerplanmäßigen Reparaturen und fahre die Fahrzeuge jeweils ca 200000 Km.
Ich behaupte der Tour ist ein gutes Angebot und den über z.B. Intercar 24.de mit gutem Nachlass.!!!
Ein anderes Fahrzeug ist z.b. der Kia Sportage, als Attract neu einem Kunden angeboten worden für 14500.--
Aber auch bei Kia gibt es grundsätzlich ein Gebraucht-verkaufsproblem und man sollte an die "Wertarbeit" keine "Deutschen" Anforderungen stellen obwohl die Slovakei nicht Korea ist.
Von den Franzosen (und da zähle ich auch den Dacia dazu) glaube ich, dass es eine Mentalitätsfrage ist. Es gibt Leute die nur Franzosen fahren und Leute die nie wieder einen Franzosen fahren würden
Grüße Jan
 
Hallo,

ich will ja möglichst preisgünstig fahren. So ein T Modell von DB lässt
sich selten unter 8 Liter/100 km fahren...
und erfahrungsgemäß (hatte 300 Te und 230 TE) fängt es ab 150.000
kms mit den Reparaturen an.

Ich möchte nicht mehr als 6 Liter/100 km brauchen, Steuern und Vers.
sollen auch "günstig" sein. Und Platz hat der Dacia mehr als der Benz !
 
Hallo,

grundsätzlich ist ja nichts falsch dran ein spratanisches Auto zu fahren.

Aussehen ist ja Geschmackssache, ebenso die renault Technik.
Ein Bekannter KFZ Meister hat mich vorm gebrauchtkauf vor renault und Konsorten gewarnt (wird im Alter teuer).

Wenn ich einen DACIA auf der Strasse sehe denke ich immer an die Verschrottungsprämie!! :lautlach:

Ich habe es so gemacht,

mir nach wegfall meines Firmenwagens einen
guten gebrauchten Volvo V70 gekauft und auf LPG GAS umrüsten lassen.
Läuft super, ohne jegliche Mängel.
Nach 2 Jahren habe ich die Umrüstungskosten raus.

Absolutes TOP Reise und Familienauto.

Mit 133TKM von allen seiten absoluter Neuzustand.

Das konnten die gebrauchten Franzosen die ich mir angeschat habe, selbst nach 2 Jahren nicht von sich behaupten!
 
Hallo,

der Logan MCV ist bei mir in der sehr engen Wahl, wenn -hoffentlich erst in Jahren- eine neue Kiste fällig ist (z.Zt. Citroen Berlingo). Das Konzept hat voll meinen Nerv getroffen, nämlich: So einfach, wie irgend möglich und ohne allen "Komfort"-Krempel dran, den ich gar nicht haben will, anderswo aber zwangsläufig mitbezahlen muß, weil ohne nicht erhältlich.

Ist halt eine Frage der Mentalität und des Einsatzzweckes. Autofahren interessiert mich nicht, sondern ist reiner Transport. Entscheidend ist, wie das Fahrzeug auch größere Transportaufgaben löst, und was bei der Gesamtrechnung unter dem Strich herauskommt. Was nicht dran ist, geht nicht kaputt, und mit der Qualität deutscher Nobelhersteller soll es ja auch nicht mehr soweit her sein, von irrwitzigen Ersatzteilpreisen ganz abgesehen (mal einen "modernen" Scheinwerfer getauscht?).

Darben muß man trotzdem nicht. Mein junior hat einen Dacia Sandero; fährt sich für meine Begriffe sehr angenehm und wirkt überhaupt nicht "billig" - es sei denn, man kann auf Kunststoff-"Wurzelholz"leisten :schadel: nicht verzichten und zahlt viele Tausender mehr dafür.

Grüßle, Fritz.
 
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