Fehlersuche Ignitech

Hallo Peter,

Kann Dir meinen ollen Laptop vorbeibringen. Ist in einer Minute Programmiert:-)))

LG

Christof

Hallo Christof,

danke für das Angebot!
Ich weiss noch nicht, ob ich mit dem Neuaufbau soweit komme, daß die Lotte am Wochenende wieder laufen kann.

Ich werde mich gegebenenfalls gerne bei dir melden.
 
Hallo Peter,
auf Deinem Foto ist der Sensor zu hoch, der muss ca. 1 mm hinter der Nase zurückstehen, sonst wirds eng mit dem Deckel.

Wir machen einen Workshop am WE

Gruß Holger
 
Hallo Peter,
auf Deinem Foto ist der Sensor zu hoch, der muss ca. 1 mm hinter der Nase zurückstehen, sonst wirds eng mit dem Deckel.

Wir machen einen Workshop am WE

Gruß Holger


Danke für den Tipp.

Einen Spacer habe ich ja auch noch. :]
Ich hole mir heute etwas Knetmasse aus unserem Kinderhort mit...:&&&:
 
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Hallo Pjotl,

einen Satz neuer Daten habe ich dir über EMail gesendet. Dort sind die Bilder vom Einbau und die Skizze von der Zuordnung Geberscheibe zu OT.

Gruß
Walter
 

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Moin,

bevor ich mich hier endgültig ausklinke:

Hallo,

richtig, stand vorher nur im Text und hat für Verwirrung gesorgt. Dann wird nichts gerechnet vor dem 1. Punkt. Sollte der Klarheit dienen. Nur bei der /5 sind es 9° Vorzündung.

Gruß
Walter

Die Skizze und Aussage sind nicht richtig - und da du's mir offenbar nicht glaubst lies es bei Ignitech nach (Unter "What is base advance".)
Und wenn es so doch auf S zünden sollte hast du dementsprechend einen Punkt in der Zündkurve gesetzt oder an anderen Einstellungen (Zylinderkorrektur, Kompensation) gedreht.

@Nortpower:
@Jörg:

ließ mir keine Ruhe, war eben in der Werkstatt.
Schwungrad auf OT, 2.Kante Gebernase mittig Sensor.
Ignitech 5° Vorzündung. Beim Abblitzen "S" auf Schauloch-Markierung.​


Geändert von northpower (13.04.2014 um 20:32 Uhr)

Wo ist dein erster Punkt in der Kurve ?
Was siehst du wenn du in der Software 0° Basisvorzündung einstellst (und sonst bichts veränderst) beim abblitzen?

Und jetzt klinke ich mich aus dem Thema so lange aus, bis mir jemand einen Moter vorführt/zeigt, der mit Hinterkante Geberscheibennase in OT auf Mitte Pickup und dem ersten gesetzten Punkt in der Kurve bei sagen wir 1200U/min im Leerlauf (<1200 U/min) auf 6° früh zündet - ohne Zylinderkorrektur o.ä.. Was dabei unter Basisvorzündung eingetragen ist, ist mir egal.

Grüße Jörg.
 
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OK, egal wieviel Vorzündung man in der Igni einstellt, es verändert nichts am ZZP beim Abblitzen. Das hab´ich probiert.
Allerdings habe ich wirklich Gebernase Ende auf Mitte Sensor und blitze auf "S" ab. Ich kann auch 15° Vorzündung eingeben und es ändert sich im Leerlauf nichts.

Aber jetzt is die Frage, warum blitzt es auf "S" wenn auf "OT" eingestellt ist.
 
Moin Achim,

kannst du uns bitte mal deine geladene ign-Datei hochladen?

Ohne die Daten wird es schwer eine Aussage zu deinen Feststellungen treffen zu können.

Danke und Gruß,
Rainer
 
Ich bekomm hier keine Igni-Datei hochgeladen.
Hier aber mal ein Handy-Filmchen das ich gestern gemacht hab´.
Der kleine Haken über den 5° is mitlerweile weg, macht die Blitznarke nur unruhig.
Aber wie gesagt, ich kann ja in der Vorzündung eingeben was ich will, es blitzt immer auf "S". Ich hoffe man kann das im Video sehen.

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Moin,

als erstes solltest du dir mal unabhängig von allem anderen die aktuelle Version der Software von Ignitech runterladen. Die Version, die du da benutzt ist vom 23.05.2011 oder noch älter und hat diverse Fehler.
(Erkennbar an den noch zugänglichen und auf Null gesetzten Feldern 'Korrektion'.)
Dann schreibst du dein aktuelles .ign file - an dem bis auf den ja schon eliminierten Haken nichts auszusetzen ist - mit der aktuellen Software noch mal neu auf die Box. (Ich würde vorher den ersten Punkt von 1000U/min noch auf 1200 U/min verschieben.)
Und dann schau mal bitte was sich tut.

Grüße Jörg.

P.S.
Ich häng die .IGN hier für den Ropi mal an - ich hoffe, daß findet deine Zustimmung.
 
OK, egal wieviel Vorzündung man in der Igni einstellt, es verändert nichts am ZZP beim Abblitzen. Das hab´ich probiert.
Allerdings habe ich wirklich Gebernase Ende auf Mitte Sensor und blitze auf "S" ab. Ich kann auch 15° Vorzündung eingeben und es ändert sich im Leerlauf nichts.

Aber jetzt is die Frage, warum blitzt es auf "S" wenn auf "OT" eingestellt ist.

Hallo,

irgendeine Zuordnung zwischen So1 Sensor/Geberscheibe und KW/OT muß es nun geben. Daraus ergibt sich dann die Programmierung. Steht die Geberscheibe mit der hinteren (2. Kante) in der Mitte vom Geber So1 und die KW im Schauloch auf OT so ergibt sich eine Verstellkurve wie wir sie von mechanischen Fliehkraftregler gewohnt sind. 6° vor OT (Eintrag "Basisvorzündung 6°") und ein max. von 32° V. OT.

Gruß
Walter
 

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Moin,

Walter entschuldige bitte, aber du schreibst Unfug!

Hallo,

irgendeine Zuordnung zwischen So1 Sensor/Geberscheibe und KW/OT muß es nun geben.

Richtig, und die wird der Software über den Wert Basisvorzündung ENTSPRECHEND DER REALEN VERHÄLTNISSE mitgeteilt und ist bei deinem beschriebenen Setup = 0.

Daraus ergibt sich dann die Programmierung.

Richtig.

Steht die Geberscheibe mit der hinteren (2. Kante) in der Mitte vom Geber So1 und die KW im Schauloch auf OT so ergibt sich eine Verstellkurve wie wir sie von mechanischen Fliehkraftregler gewohnt sind.

Tut es nicht.

6° vor OT (Eintrag "Basisvorzündung 6°") und ein max. von 32° V. OT.

Bei der oben beschriebenen Einstellung funkt es statisch in OT und nicht 6° vor OT.
(Jedenfalls wenn alles so funktioniert wie es soll.)


Gruß
Walter

Das deine angehängte Kurve beim abblitzen 6° vor OT zündet, liegt einzig und alleine an den beiden Stützpunkten bei 600 und 900 u/min. Nimm die raus und es zündet auf OT.
Was du jetzt im Leerlauf hast ist keine stabile durch die Gebernase definierte statische Frühzündung sondern ein berechneter Zündzeitpunkt. Und der ist bei Leerlaufdrehzahlen alles andere als stabil => springende Markierungen beim abblitzen, unruhiger Leerlauf.
Außerdem bezweifele ich, daß du beim abblitzen mit DER Kurve bei 3000U/min das F zu Gesicht bekommst.
Real liegen da bei 3000 U/min nämlich nur 26° Frühzündung an.

Grüße Jörg.
 
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Hallo Jörg,

so wie Du habe ich die Funktionsweise auch verstanden. Darum stelle ich auch - so wie du - auf "S" das Gebernasen-Ende/mitte S01 ein.

Tatsache ist aber auch, das Walters Motoren sehr gut anspringen. Zumindest besser als mein Motor...wobei das bei der Verwendung der ignijet-Einspritzung auch zahlreiche andere Ursachen haben kann und jeder Motor ist auch anders.

Für mich stellt sich die Frage, wie der optimale Zündzeitpunkt für den Startvorgang bei schlechten Bedingung ist (z.B. Luft -15°; Motor/-öl kalt; sonst alles top d.h. "guter Serienmotor" und Elektrik 1A).

Ist es unter diesen Bedingungen eventuell besser weniger als mit 6° Frühzündung zu starten (also eher Richtung OT gehen)? Gibt es hierfür eine Grundsatzregel???

Die Serienzündung startet halt immer mit 6° Frühz. aber eventuell nur weil sie es nicht anders können bzw. nicht zwischen Startvorgang und Leerlauf differenzieren können.

Für ein gutes Startverhalten nehme ich persönlich eine leicht sprigende "S" Markierung im Leerlauf in kauf. Die sehe ich zwar beim abblitzen aber wirklich merken tue ich es nicht.

Bei meiner ignijet habe ich unter dem Reiter: Freilauf (=Leerlauf) die öltemp. abhängige Vorzündungsregelung aktiviert. Die funktioniert überraschend gut obwohl der Zündzeitpunkt berechnet wird und somit auch etwas springen wird.

Grüße, Rainer
 
Hallo,

bei der R90/6 habe ich die Version V80 verbaut. das ist meine Bezugsgröße. Von springenden Punkt kann ich nichts entdecken. Der Motor läuft auch noch mit 800 U/min. stabil trotz leichter Kupplung. Ein "unruhiger Leerlauf" kann verschiedene Ursachen haben. Zu gering die Drehzahl, zu fett oder mager...

Gruß
Walter
 
Ist es unter diesen Bedingungen eventuell besser weniger als mit 6° Frühzündung zu starten (also eher Richtung OT gehen)? Gibt es hierfür eine Grundsatzregel???

Habe eben noch mal gegoogle't und zu dem Thema eine Doktorarbeit gefunden. Meine Frage wurde auf Seite 9 (2.2.3.1 Zündwinkel) beantwortet und bestätigt m.E. Walter's vorgehen:

ZYLINDERDRUCK-BASIERTE MODELLIERUNG DES START-WARMLAUFVERHALTENS VON OTTOMOTOREN

Grüße, Rainer

edit: ...damit nicht jeder im pdf suchen muss, zitiere ich mal auszugsweise hier die relevanten Aussagen...:

"Beim Kaltstart verlängert ein später Zündwinkel die zur Gemischbildung (Verdampfung) verfügbare Zeit, da nach dem Schliesen des Einlassventils die verbleibende Zeit masgeblich durch den Zündzeitpunkt bestimmt wird. Durch die Verlagerung der Gemischbildung in den Brennraum verbessern sich zusätzlich die Randbedingungen durch die Erhöhung der Temperatur während der Kompression..."

"...Zudem wird durch die lange Gemischbildungszeit bei einem späten Zündzeitpunkt eine homogene Gemischverteilung im Brennraum erreicht. Wird der Zündzeitpunkt nahe am oberen Totpunkt ausgelöst, wird die Umhüllung der Zündkerze mit brennbarem Gemisch verbessert, da hier das Brennraumvolumen am Kleinsten ist..."
 
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Moin,

@Ropi:
ob es für den Fall 'offizielle' Grundsatzregeln gibt kann ich dir nicht sagen. Aber Fakt ist, ein späterer ZZP erleichtert das Anlaufen deutlich. Und genau aus dem Grund dürften Walters Motoren, die ja beim starten (Anlasserdrehzahl um und bei 300 U/min) effektiv in OT zünden müßten auch sehr gut anspringen.
Ich habtte bei mir mit den gleichen Gedanken im Hinterkopf die Pickupbefestigung so gebaut, daß ich den mit minimalem Aufwand und ohne messen oder abblitzen zu müssen von 6° auf 2° vor OT verschieben konnte (geht an der Enduralast LiMa recht einfach - auf der Bosch dürfte der Platz nicht reichen.) Im extremen Winterbetrieb, sprich zur Fjordrally habe ich den auf 2° gestellt - damit ließ sich Bertha auch bei -30° zuverlässig ankicken und war per Anlasser nach spätestens 2 Umdrehungen da.

Was den unruhigen/springenden gerechneten ZZP bei Leerlaufdrehzahlen angeht: da rechnen nach meiner Erfahrung die Ignijet Boxen dank schnellerer Hardware und besserem Algorithmus deutlich exakter als die TCIP4. Im Einspritzbetrieb fahre ich da zumindest in der Kaltstartphase auch mit gerechnetem ZZP rum - mit deutlich weniger Auswirkungen als bei der TCIP, auch mit Vergasern wenn die Ignijet nur als Zündung läuft.

Grüße Jörg.
 
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Moin,

ok, dann werde ich morgen den statischen Zündzeitpunkt doch wieder in Richtung OT (d.h. auf 2° Frühz.) verstellen und testen.
"Leider" sind ja nun die richtig kalten Tage zum testen vorbei...:pfeif:

Hatte mich auch schon gefragt, warum sie die "Freilauf/Leerlaufregelung" der ignijet nicht auch in die TCIP4 programmieren aber damit dürfte die CPU dann wohl wiklich überfordert sein.

Grüße, Rainer
 
Moin,

tu so - hat ja auch keiner was gegen, nur sag dann der Box auch den realen Wert.
Wogegen ich hier mecker ist doch nur die Variante 'mechanisch auf OT einstellen aber in der Box 6° Basisvorzündung eintragen'.

Was die Leerlaufregelung angeht: zusätzlicher Rechenaufwand ist das eigentlich nicht, die Box muß lediglich den Signalwert vom Temperatursensor auswerten und in einen Abzugs- bzw. Zuschlagwert vom/zum berechneten ZZP umsetzen. Ist letztendlich nix anderes als die Auswertung des TPS Sensors.
Ich denke das ist mehr eine Frage der Produktphilosophie oder es hat noch niemand die Anregung eingbracht. Die IAP Funktion ist ja auch nach einer - wenn auch speziellen - Kundenanfrage entstanden.

Grüße Jörg.
 
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Wenn ich am Notebook die V88 starte is alles OK, aber kommt eine Vebindung zur Igni-Box zustande ( nur Zündung an gemacht bzw Killschalter on ) is nur noch die Seite Test in der Software zu sehen. Ich habe die Box für Haal und Induktiv. Also keine ganz alte.
V881.jpgV882.jpg
 
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Moin,

Sorry jetzt komm ich nicht mehr mit:

Deine .ign die du mir geschickt hattest war für eine V 80 Box.
Somit brauchst du auch die Programmiersoftware für die V80.
Die V88 bekommt zwar 'ne Verbindung zur Box und zeigt die Firmwareversion etc. an sollte aber ansonsten keine weiteren Einstellungen ermöglichen und spätestens beim Versuch des schreibenden Zugriffs auf die Box eigentlich 'ne Fehlermeldung ausgeben.

Jetzt gibt es drei Möglichkeiten: Entweder ich hab dir versehentlich die falsche Software geschickt oder du hast dir die falsche Version von der Webseite geladen oder wir reden aneinander vorbei. ?(

Grüße Jörg.

P.S.
Wenn du 'ne späte V80 Box mit der Uraltsoft aus deinem Video programmierst, erklärt das übrigens einige Ungereimtheiten. Die .ign Dateien sind zwar die gleichen, aber Ignitech hat im Laufe der Zeit einige male am Übertragungsprotokoll und insbesondere am Speicherzugriff gestrickt. So wurden z.B. bei einer Box aus Mitte 2012 bei der Programmierung mit jeder Software bis Ende 2011 die Optionen 'Spätzündung' und 'Startlimiter' für die Eingänge schlicht ignoriert.
 
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Hallo,

für die Zündung V80 und V88 gibt es jeweils eine neue Firmware.
http://www.ignitech.cz/en/stahnout/upload

Sie aufzuspielen ist kein Problem. Grundsätzlich kann die neuere Version noch die alten Dateien einlesen, muß halt nur bestätigt werden. Was nicht funktioniert ist eine andere Softwareversion zu nehmen als für die BOX die richtige Version ist. Updates gibt es bei Ignitech unter:
http://www.ignitech.cz/en/stahnout/aktualni-software

Was ist eigentlich so schlimm einen Stützpunkt zu nehmen der Unterhalb der Leerlaufdrehzahl liegt? Die Anlauframpe zur Drehzahlstabilisierung im Leerlauf hatte ich entfernt, weil sie praktisch ohne Wirkung war. Luftgekühlte Motoren sind halt nicht so fein einzustellen wie wassergekühlte Motoren.

Gruß
Walter
 
Moin,

Hallo,
...
Was ist eigentlich so schlimm einen Stützpunkt zu nehmen der Unterhalb der Leerlaufdrehzahl liegt?
...
Gruß
Walter

nix, außer daß die - dann berechneten - Zündzeitpunkte bei Leerlaufdrehzahlen ausgesprochen ungenau sind und einzelne Zündungen um bis zu 8° in beide Richtungen daneben liegen. (Entdeckt mit einstellbarem Stroboskop. Bestätigt mit 2K-Oszi)
Heißt im Klartext: im Extremfall zündet es bei der einen Umdrehung 2° nach OT und bei der nächsten 14° vor OT oder umgekehrt (bei statischer Einstellung auf 6°).
Äußert sich gerne mit kurzem Schluckauf und einem allgemein unruhig klingendem Leerlauf.
Der ungerechnete ZZP vorm ersten Stützpunkt ist dagegen super stabil. Den Unterschied sieht man nicht nur im Stroboskoplicht, den hört man.

Hab ich aber im Prinzip ja nicht mal was dagegen, hab ich selber schon gemacht (Stichwort Winter, siehe oben) - was aber früher oder später zu echten Problemen führt ist die von dir beschriebene Variante mechanisch auf OT einzustellen und dann einen davon abweichenden Wert unter Basisvorzündung in der Software einzutragen.

Außerdem: warum baue ich mir eine hochmoderne Zündung in einen 30 Jahre alten Eisenhaufen um dann einen guten Teil des Potentials zu verschenken.
Nimm als Beispiel deine oben gepostete R100 Kurve. Abgesehen von den Leerlaufeffekten: die beiden Stützpunkte unterhalb der Leerlaufdrehzahl (oder halt der eine wenn du bei unter 1000U/min im Leerlauf liegst) sind verschenkt und fehlen dir für's Feintuning im Verstellbereich. Und die Ignitech liefert nun eh schon grenzwertig wenig Punkte, insbesondere da der Interpolationsalgorithmus vermutlich nach fünf bis zehn Pils im U Fleku ausgewürfelt wurde.

Ich würde gerne mal das Mopped mit der von dir ein paar Beiträge zuvor geposteten R100.IGN übers gesamte Drehzahlband abblitzen oder besser den Oszi dran hängen (Kanal 1 auf den Pickup, Kanal 2 auf den Ausgang). Ich bin mir sehr sicher, daß die nicht das tut was du glaubst - vorausgesetzt du fährst die wirklich mit den Einstellungen und einem mechanisch auf OT eingestellten Pickup.

Grüße Jörg.

P.S.
Ich kann mir allerdings auch vorstellen, daß sich das ganze bei seriennahem Motoren nicht so deutlich auswirkt wie bei einem hoch verdichteten BBK oder gar bei meiner Kampfkuh.

P.P.S.
Nochmal was anderes ist das Ganze bei den Ignijet Boxen, insbesondere bei der 2008er. Die rechnet in dem Bereich erheblich exakter. Ich müßte jetzt nachschauen, aber wenn ich es richtig im Kopf habe lagen die Abweichungen da bei max. 2 oder 3 Grad.
 
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Moin,
wir haben 13° in Cuxhaven --- ohne Spätverstellung .....

4I8hBL0+l3QAAAABJRU5ErkJggg==

 
OK, Jörgs Datei kann ich nur mit der V88 öffnen, die geht aber ja nich an meiner V80-Box.
V80 Software von Ignitech.cz runtergeladen und Jörgs Kurve darin erstellt und auf die Box geladen. Ergebnis wie gehabt.
2. Nase Geber mitte Sensor und beim Abblitzen "S" im Schauloch.

Ich lass das erstmal so.
Was auffällt: Der Motor will lieber ohne Choke starten :nixw:

PS: Ich dachte V88 wäre eine neuere Version der V80. Daher der Versuch mit V88 :pfeif:
 
Hallo,

die Ignitech Zündung bietet den Vorteil, daß die Steuerkurven auf dem Laptop abgespeichert werden könne, Nach Bedarf kann man somit schnell wieder eine ältere Kurve laden. Soll ja passieren, daß im Übermut über das Ziel hinausgeschossen wurde.
Daher nie vergessen die Einstellung abzuspeichern.

Gruß
Walter
 
Hallo ,
ich henge mich mal an den fred dran weil ich hoffe der passt hier rein :pfeif:

Kurz zum Motorrad , 90S , schwehrer schwung, PK , Edelweissnokke
Zündung ist die v88 mit flachem pick up, 2pvl spulen

Mein "Problem" :

schlechtes oder kein Standgas unter 1000 U/min, kleine verschlucker/aussetzer bei ca 3500 U/min , generell unn-runder Motorlauf

Bei 1200u/min ist die S markierung am unteren Rand des Loches , aber nicht stabil, geb ich mehr Gas verschwindet sie nach oben , ohne das ich die F markierung sehe. Der Motor dreht sauber hoch , jedoch, wenn ich das Gas bei höherer Drehzahl halte läuft er nicht sauber

programiert ist die Zündung so...
Screenshot 2014-05-26 22.42.48.jpg

Ich hab mir die meisten freds über die ignitech durchgelesen, muß aber eingestehen das ich nicht alles verstanden habe. Ich hoffe das ihr mir leicht verständlich erlären könnt wo ich den eventuellen Fehler suchen sollte.

Ansonsten bin ich mit der Zündung schon ca 10000 km so unterwegs , jedoch bin ich mir unsicher ob die Zündung wirklich richtig eingestellt ist, oder ich woanders suchen muß.

Im voraus vielen Dank an die welche technisch/elektronisch mehr begabt sind als ich ())))


Gruß )(-:

Christian
 
Hallo,

die Zündkurve ist auf eine Doppelzündung programiert. Daher wird nie der Punkt "F" erreicht. Ansonsten habe ich keine Erfahrung mit dem flachen Pickup. Schlechter Leerlauf kann auch von einem zu geringem Ventilspiel kommen.

Gruß
Walter
 
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