Getriebe öffnen und Kickstarter ... bitte um Hilfe / Tipps

Da muss ich niemand fragen.

Da hast du es besser als ich.

Ich habe zwei Leute danach gefragt. Der eine ist Motorentuner und -instandsetzer (ein ziemlich bekannter übrigens :D), der andere Betriebsleiter von einem Laden, in dem für ein paar Millionen Bearbeitungsmaschinen stehen. Komischerweise haben die mir beide das Gleiche gesagt. Nämlich das, was ich im Ergebnis oben zitiert habe. Weil sie beide nicht wissen, wie's geht?
 
es ist ne stahlplatte, mit den aussparungen für das 5gang. ich hab die mal hier im forum bei einer aktion gekauft. aber leider ist die nie zum einsatz gekommen, weil eben ballig. ist schleifen eigentlich die wahl der mittel oder koennte man das auch auf einer fräse machen?
 
Wie dick ist denn die Platte?
Wenn du ein Blech, auch ein dickes z.b 5mm jeh nach Länge, auf den Magneten legst wird es durch die Kraft der Magneten grade und ist dann nach dem schleifen wieder ballig!
So ganz simpel ist die Sache nicht, man muss einiges tricksen um es genau zu bekommen. Zum Färsen musst du es auch igentwie spannen ohne zu verspannen.

Wenn du eine Richtplatte und viel Zeit hast hast kannst du es nach Altväter Sitte mit tuschiren, feilen und scharben hin bekommen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schaben_(Verfahren)
Geht auch mit der Hand dauert nur länger. https://m.youtube.com/watch?v=9PKYUyu2bKc
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Genauigkeit vom Einpassen der Wellen beträgt 0 mm bis zu 0,1mm. So hoch ist diese Genauigkeit nun auch wieder nicht. Mit einer Meßschraube beträgt die Genauigkeit 1/100mm, mithin 10 mal mehr als gefordert. Da ist es schon interessant die Gehäusetemperatur auf Raumtemperatur zu halten.

Gruß
Walter
 
Wie dick ist denn die Platte?
Wenn du ein Blech, auch ein dickes z.b 5mm jeh nach Länge, auf den Magneten legst wird es durch die Kraft der Magneten grade und ist dann nach dem schleifen wieder ballig!
So ganz simpel ist die Sache nicht, man muss einiges tricksen um es genau zu bekommen. Zum Färsen musst du es auch igentwie spannen ohne zu verspannen.

Wenn du eine Richtplatte und viel Zeit hast hast kannst du es nach Altväter Sitte mit tuschiren, feilen und scharben hin bekommen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schaben_(Verfahren)
Geht auch mit der Hand dauert nur länger. https://m.youtube.com/watch?v=9PKYUyu2bKc

ich schätze mal 5-7mm hab sie grad nicht hier. ich denke der magnettisch ist eher zum halten gedacht als zum richten. wenn man dann drüber schleift und dann einmal umdreht, müsste das doch parallel und plan sein, oder?
 
ich schätze mal 5-7mm hab sie grad nicht hier. ich denke der magnettisch ist eher zum halten gedacht als zum richten. wenn man dann drüber schleift und dann einmal umdreht, müsste das doch parallel und plan sein, oder?
Wenn die Platte nicht spannungsfrei gespannt wird, gibt das nix, so oder so...also auch nicht mit Rumdrehen.
Planfräsen geht für diesen Zweck übrigens genausogut. Ist von der Genauigkeit her völlig ausreichend. Ich benutze für richtig genaue Sachen immer meine "heilige" Granitplatte im Messraum. Da darf nichtmal irgendwas drauf abgelegt werden, da bin ich eigen.
 
Wenn die Platte nicht spannungsfrei gespannt wird, gibt das nix, so oder so...also auch nicht mit Rumdrehen.
Planfräsen geht für diesen Zweck übrigens genausogut. Ist von der Genauigkeit her völlig ausreichend. Ich benutze für richtig genaue Sachen immer meine "heilige" Granitplatte im Messraum. Da darf nichtmal irgendwas drauf abgelegt werden, da bin ich eigen.

das wäre meine frage. ist es nicht moeglich die platte seitlich zu fassen auszurichten und sie von beiden seiten plan zu fräsen? das wäre warscheinlich nicht mehr als ein halbes bis ein zehntel. ich hab eine recht gute fräse, aber bin halt noch nicht so firm drin.
 
das wäre meine frage. ist es nicht moeglich die platte seitlich zu fassen auszurichten und sie von beiden seiten plan zu fräsen? das wäre warscheinlich nicht mehr als ein halbes bis ein zehntel. ich hab eine recht gute fräse, aber bin halt noch nicht so firm drin.

Wie willst du sie spannungsfrei spannen, ein Widerspruch in sich.
Und 5-7 mm auf vileicht 30cm werden sich immer verzeihen und beim lösen zurück federn. Einzige Möglichkeit ist sie an den entsprechenden Stellen zu unterfüttern, ist aber auch nicht so einfach.
 
Das mit dem seitlich spannen sollte funktionieren, wenn du nicht zuviel Druck ausübst. Mußt nur drauf achten, daß du die konvexe Seite zuerst fräst, dann liegt die Platte stabiler. Und die Sache darf beim Fräsen nicht anfangen zu schwingen. Wenn du die konkave Seite auf dem Tisch aufgelegt hast, eventuell am Rand zum Entwackeln etwas unterlegen.
 
Das mit dem seitlich spannen sollte funktionieren, wenn du nicht zuviel Druck ausübst. Mußt nur drauf achten, daß du die konvexe Seite zuerst fräst, dann liegt die Platte stabiler. Und die Sache darf beim Fräsen nicht anfangen zu schwingen. Wenn du die konkave Seite auf dem Tisch aufgelegt hast, eventuell am Rand zum Entwackeln etwas unterlegen.

ich werd das mal probieren. die platte muss ja nur so weit seitlich gehalten werden, daß sie nicht vom spanntisch hüpft. man kann sie ja noch rundrum einkeilen. ich habe eine fräse mit vorschub, richtig eingestellt dürfte da nix rattern. ausserdem geh ich dann mit nem neuen fräser ja nur hauchdünn drüber.
mal theoretisch gedacht:
den tisch in beide richtung mit messuhr abfahren.
evtl. korrigieren.
die konvexe seite zuerst auflegen.
wenn was wackelt etwas unterlegen.
mit dem fräser abziehen.
das ganze umdehen und von der anderen seite abziehen.
fertig.
??? richtig? was soll, kann dabei schief gehen?

wie genau plan und parallel sollte die platte denn sein?
 
Wenn die Auflagefläche zum Getriebe hin plan ist, ist schon das
Wesentliche erreicht. Bei einer nicht planparallelen Messseite kann
man sich das Maß bis zur gegenüberliegenden Auflageseite einfach
ausmessen und diese Abweichung in die Berechnung der Distanz-
scheiben aufnehmen.
 
Moment mal.......wenn die Platte ballig ist, ist das Verzug von den Vorarbeiten. Dann sollte die erst mal im Glühofen spannungsarm geglüht werden (vor der weiteren Bearbeitung!) Dadurch sollte die Balligkeit reduziert werden.
Dann messen....evtl. braucht man dann nur noch mal schleifen und gut. Das Fräsen alleine wird nicht genügen. Der Verzug bildet sich dann an anderer Stelle weiter aus.
 
hi Jan,

du hast eine Fräse, dann hast du auch Parallelunterlagen und die sind bekannterweise weder konkav noch konvex, aber sehr genau geschliffen :-)

Damit kannst du die krumme Messplatte 'vergessen'

Gruss BMWfritze
 
Falscher Fön...:---)


Nimmst eine ordentliche Heißluftpistole und stellst die in eine vernünftige Halterung. Dann pustet das Ding von ganz alleine den Deckel heiß und man kann derweil noch anderes sinnvolles tun.

Die Gaslötnummer in Verbindung mit den eingesetzten Biege- und Brechwerkzeugen:schock: finde ich abenteuerlich und in unseren Landen eigentlich unnötig.

Hallo,
na, im Labor sind wir aber auch nicht gerade.
Gruß
Pit
 
Hi Jan,

ganz einfach. Du legst eine Leiste mit z.B. 4mm bis 6mm Dicke ( je nachdem, welche Größe du hast ) von deinen Parallelunterlagen quasi als Plattenersatz neben das Lager in mehreren Richtungen zum Messen. Vorraussetzung ist natürlich, dass die Länge der Unterlage immer von Getriebeseite zu Getriebeseite aufliegt. Der Messvorgang zum Tiefenmessen ist der Gleiche, ob auf Leiste oder auf Messplatte. I.A. genügt sogar der Tiefenmesser der Schublehre ( für 'Preissn' : Messschieber ).

Gruss BMWfritze
 
Hi Jan,

ganz einfach. Du legst eine Leiste mit z.B. 4mm bis 6mm Dicke ( je nachdem, welche Größe du hast ) von deinen Parallelunterlagen quasi als Plattenersatz neben das Lager in mehreren Richtungen zum Messen. Vorraussetzung ist natürlich, dass die Länge der Unterlage immer von Getriebeseite zu Getriebeseite aufliegt. Der Messvorgang zum Tiefenmessen ist der Gleiche, ob auf Leiste oder auf Messplatte. I.A. genügt sogar der Tiefenmesser der Schublehre ( für 'Preissn' : Messschieber ).

Gruss BMWfritze

leider hab ich ausser ein paar fräser zu der fräse nicht viel dazu bekommen... auch zum spannen hab ich nur wenig, und hab mir bisher mit selbstgefertigten spannvorrichtungen geholfen.
das muss ich mir alles erst nach und nach zusammen suchen, betteln, organisieren...neu kaufen ist das einfach zu teuer ;(
aber trotzdem wäre mal ein bericht wie man 5-ganggetriebe distanziert auf deutsch und für dummies was sehr hilfreiches :D
 
Hallo Jan,

beim Gockel mal die Bildersuche quälen und "bmw getriebe ausdistanzieren" eingeben. Da kriegt man schon mal 'n paar Foddos gezeigt. Erleichtert die Vorstellung des geschriebenen.
So suche ich immer nach neuen Dingen und finde oftmals "ein Bild sagt mehr als tausend Worte".........
 
Hans (Hg_filder) hat gepostet :


das ist recht ordentlich beschrieben bzw. gefilmt, auch wenn es hier niedergemacht wird ( obwohl Hans ist gerade dabei etwas zu schreiben [glaube ich vernommen zu haben] ).

Gruss BMWfritze
 
Nochmal ich

im WHB ( Werkstatthandbuch im DB-Bereich) auf Seite 162 Absatz 9.13 ist das Ausmessen exakt beschrieben mit Berechnungsbeispiel.

Hoffe geholfen zu haben; nur dass Mann das Spiel auf 0.1mm statt 0.05mm machen sollte; so jedenfalls wurde mir geraten.

BMWfritze
 
Auch wenn ihr inzwischen beim Ausdistanzieren seid (aber dazu kommt ganz am Schluss etwas):

Ich moechte nochmal kurz auf den Film auf Seite 3 dieses Threads, der ja ziemliche Wellen geschlagen hat und recht unflätig kritisiert wurde, zurückkommen und einfach mal andere Fachleute zitieren, denn es scheint ja ziemliches Interesse am Thema "Getriebereparatur" zu bestehen:

1. Der 1400 Seiten starke FAG-INA-Katalog, Ausgabe 2006, schreibt zum Thema Wälzlagermontage auf S.171:
"Steht keine Presse zur Verfügung, können die Lager auch mit Hammer und Schlagbüchse aufgetrieben werden".

2. Das ganz phantastische Buch von Helmut Heusler "BMW-Boxer. BMW-Zweiventiler von 1969 bis 1996. Band 3" (der ausgezeichnete Nachfolger des unvergessenen Hans-Joachim "Hansi" Mai mit seinem "1000 Tricks für schnelle BMWs" - der wird später auch noch zitiert) erläutert die Getriebereparatur sehr ausführlich. Helmut Heusler ist Diplom-Ingenieur und hat an derselben Uni Maschinenbau wie ich studiert, an der Technischen Unversität Darmstadt - war aber wohl ein paar Semester nach mir zugange. Sein Buch ist in Zusammenarbeit mit der bekannten BMW-Werkstadt Himmelheber & Fruhner in Groß-Umstadt entstanden - sozusagen Theorie meets Praxis:

2.1: Heusler S.92: "Mit einem Campinggaskocher oder einer Lötlampe wird nun der Deckel gleichmäßig auf ca. 100°C erwärmt...und kann dann mit leichten Kunststoffhammer-Schlägen auf die beiden Angüsse des Deckels gleichmäßig abgenommen werden".
Das bezieht sich zwar auf das 4-Gang-Getriebe, aber er schreibt auf S.103: "Den hinteren Gehäusedeckel nehmen wir wie beim Vierganggetriebe ab..".

2.2: Heusler S.94: "Auf den Kugellagern der Abtriebs- und Nebenwelle liegen Distanzscheiben, die wir abnehmen."

2.3: Heusler S. 107: "Jetzt kann mit einem Universalabzieher oder zwei Montierhebeln (sic!) , die hinter dem schrägverzahnten Rad angesetzt werden, das große Lager (6403C3) abgenommen werden."

2.4: Heusler S.110: "Zum Aufpressen der Lager verwenden wir wieder Rohrstücke oder Sechskantnüsse, die genau auf die Lagerringe passen."

2.5: Heusler S. 111: "In das Getriebegehäuse werden die beiden Ölleitbleche für Haupt- und Nebenwelle gelegt und dann das Gehäuse wieder auf etwa 100°C erwärmt."

2.6: Heusler S. 111: "Unter leichten Schlägen mit dem Kunststoffhammer setzen wir Haupt- und Nebenwelle satt in den Lagersitzgrund..."

2.7: Heusler S. 112: "Zur vollständigen Montage des Getriebes werden nun die Passscheiben wie zuvor notiert mit Fett auf die Kugellageraußenringe geklebt und eine neue Gehäusedichtung aufgelegt."

2.8: Heusler S.112: "Wälzlager weisen immer so geringe Toleranzen auf, dass der Tausch von Lagern keine weitere Überprüfung nötig macht. Lediglich wenn eine Welle oder der Gehäusedeckel gewechselt wurde, ist eine neue Ausdistanzierung nötig."

2.9: Heusler S.113: "Der Konus auf der Antriebswelle wird mit Spiritus enfettet und anschließend der Gehäusedeckel auf ca. 100°C erwärmt; dann kann er von Hand gleichmäßig und ohne Verkanten aufgesetzt werden. Leichte Schläge mit dem Kunststoffhammer sichern satten Sitz der Lager im Deckel...".

3. Das Standardwerk von Hans-Joachim Mai "1000 Tricks für schnelle BMWs" , 12.Auflage von 1997 sagt:

3.1 bmw_2.jpg Zum Thema Deckel entfernen.

Die folgenden Ausführungen beziehen sich zwar auf die Getriebe der Schwingenmodelle R50 bis R69S, aber bezüglich der Gehäuse, Lager und der Wellen sind diese Getriebe wie die /5, /6 und /7-Getriebe aufgebaut. Oder umgekehrt: Die moderneren Getriebe sind konstruktiv von den Schwingenmodellen-Getrieben abgeleitet; hauptsächlich ist der Schaltautomat anders.

3.2: Mai, S.122: "Wie schon beim Motor hüten wir uns vor dem Schweißbrenner; es lohnt sich tatsächlich, für dieses Anheizen eine kleine Kochplatte zu kaufen. Nach etwa einer knappen Stunde dürfet das Getriebe warm genaug sein, so daß wir entweder mit einem Plastikhammer ... oder aber mit beinem Hartholzdorn und einem etwa 800g schweren Schlosserhammer den hinteren Getriebedeckel an den dort vorgesehenen Nasen rundherum abklopfen."

3.3: Mai S.132: "...der Getriebegehäusedeckel kann auf 80 bis 100°C angeheizt und auf das Getriebe aufgesetzt werden....
Bei gut angewärmtem Gehäusedeckel kann es eigentlich keine Schwierigkeiten geben, leichte Schläge mit dem Plastikhammer soll man rundherum gleichmäßig verteilen."

4.
Das Buch "Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik, 23.Auflage aus dem Europa-Verlag zeigt dieses Bild zum Thema Lager mit Schlaghülse aufziehen:
bmw_3.jpg

5. Nun einige Auzüge aus der Original-BMW-Reparaturanleitung BMW R60/7 bis R 100 RS.

5.1 Mitnehmerflansch abdrücken:

bmw_4.jpg

5.2 und außer Konkurrenz, nur weil ihr's gerade davon habt: Ausdistanzieren:
bmw_5.jpg
bmw_6.jpg

Wer nun das von mir empfohlene Video auf Seite 3 diese Freds vorurteilsfrei betrachtet, wird feststellen, dass alles ganz genauso gemacht wird wie besonders von Helmut Heusler in seinem Buch beschrieben.Das soll kein Nachkarten sein, aber so gepflegte Kommentare wie "Deppen", "übelstes Gepfusche" und "Video ist scheisse" wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.Noch Fragen, Kienzle? )(-:

Viele Gruesse

Frank
 
Ich will niemandem persönlich auf die Füße treten, aber:
Mal ganz grundsätzlich befähigt weder eine Ingenieursausbildung noch ein Professorentitel zur Allwissenheit. Ich bin selbst Maschinenbau-Ing. mit viel Schraubererfahrung, würde bei kniffligen Arbeiten aber immer mindestens den Rat eines erfahrenen Handwerkers einholen -oder ihn machen lassen.
Jemand der tagtäglich solche Arbeiten mit nachweislich gutem Erfolg macht, hat eine höhere Fachkompetenz als jeder Theoretiker.
Ich habe durchaus Respekt vor einem Helmut Heusler, sehe aber z. B. bei Mai mehr praktische Kompetenz.
Sei dem auch wie; dass es für das Material besser ist, Lager mit Presse aufzuziehen, sollte keine Diskussion sein. Ebenso sollte klar sein, dass man Wellen besser senkrecht in ihre Bohrungen platziert als waagerecht.
 
Eine durchaus pragmatische Vorgehensweise beim Aufziehen der Lager,
ist die Lager anzuwärmen. Ich mache es mit der Heißluftpistole, die auf
dem Griff steht, Luftaustritt senkrecht nach oben, wobei eine passende
Düse den Innenring durchwärmt. Dadurch fallen die Lager i.d.R. von allein
bis zum Anschlag auf die Getriebewellen. Das dürfte eine der schonensten
Montagemöglichkeiten sein. Dabei ist nur darauf zu achten, dass der Innen-
ring nicht zu heiß wird. Der Spucketest (Spucke verdampft in kurzer Zeit)
ist ein ausreichend genauer Indikator für die richtige Temperatur.

Größere Lager, z.B. im Schwermaschinenbau, werden oft auf diese Art,
oder auch im Ölbad erwärmt. Diese Stinkerei brauchtst aber bei den kleinen
"Spielzeuglagern" des Getriebes nicht.
 
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