Keinen schwachen Accu mehr...

Diesem Argument kann ich nicht folgen. Ich fahre seit 28 Jahren mit einer ölgekühlten RT durch Berlin und übers Land und konnte diese beschriebene thermische Auswirkung auf die LiMa zu keinem Zeitpunkt feststellen.

Er fährt eine mit geschossenem Mittelteil, Du, dem Signaturbild zu urteilen eine mit offenem Mittelteil. Da ist die Fahrtwindkühlung schon erheblich anders.

Siehe auch Fotos:
 

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Tja, Bernd, ...was soll ich dazu sagen. Wenn es Deine Beobachtungen sind, wird das wohl für Dich so zutreffen. Vielleicht bis Du ja auch nicht so pingelig, wie ich.;)
Betrachte mich nicht als Erbsenzähler, sondern als Phantasten.:gfreu:
Meine Messungen waren eindeutig, bei meine RT. Stadtverkehr, bei Stau, knapp 12,5 V maximal. Über Land ganz normale 14,2 V.
Keine 15 V.:---), Wolfgang, ...Du magst gerne in die Luft "gehen", manches gerne von oben betrachten, ... aber ich muß auf meinem "Boden" bleiben.
Gegen Frotzelei kann man nix machen. Warum auch ? :]

Ich bin aber noch nicht an allen Stellen "dran" gewesen. Alters bedingte Übergangswiderstände können immer noch versteckt sein und ich werde alles durch sehen. Kontrolle aller Steckverbindungen und, vor Allem, gute Massekontakte.
Die Schleifkohlen kann man auch in Verdacht haben. Sie versorgen, vor dem Durchschalten, die Lima mit dem Anfangserregerstrom. Magnetfelder in Limas werden eben schwächer, bei zuviel Wärme. Das ist nun mal Tatsache.
Mal sehen, was mir so begegnet an Fehlern.

Vielleicht hat sich das dann mit der Thermischen Belastung gelegt.

Einstweilen spielt sie eine Rolle und das Thema ist mir nicht fremd, weil ich es von meinen älteren Guzzen her kenne. Die Limas sind die gleichen Bosch, wie auch bei BMW verbaut. --- Aber ich wiederhole mich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, Bernd, ...was soll ich dazu sagen. Wenn es Deine Beobachtungen sind, wird das wohl für Dich so zutreffen. Vielleicht bis Du ja auch nicht so pingelig, wie ich.;)

Das hat nichts mit mangelnder Pingeligkeit zu tun, sondern mit der Erfahrung aus 28 Jahren.

Aber wie heißt es doch so schön: "Wer suchet, der findet." (Frei zitiert nach "Aschenputtel");)
 
Hallo,

ich habe bei mir auch den einstellbaren Regler verbaut, auf 14,2V eingestellt, und da ich auch oft in der Stadt unterwegs bin habe ich mir noch über einen Zubehörschalter in der Prallplatte eine Schottky-Diode in den Lade-Reglerkreis geschalten, der mir die Spannung ca. um 0,3-0,4V anhebt (Datenbank- http://forum.2-ventiler.de/vbboard/attachment.php?attachmentid=20820&d=1282066533 ), nur für die Stadt oder extreme Bummelfahrten. Als Akku habe ich einen Multipower MP22-12C / 12V - 22 Ah Blei Akku Zyklentyp verbaut, seit 4 Jahren, ohne Probleme. Voltmeter habe ich auch, und in meinem früheren Leben habe ich serienmäßig tausende mech. Meßinstrumente gebaut und geeicht, also Spannung, Strom und deren Messung sind für mich kein Problem. Und in einer nichtmilitärischen Organisation (DDR) habe ich mich um Funkgeräteakkus gut gekümmert (NC und Blei), da fehlte es ja an allem :D.
 
Hallo
ich habe die umfangreichen Einträge gelesen. Allerdings habe und hatte ich in 22 Jahren und 160T km nie Probleme mit leerer Batterie, egal welche ich verwendete wie die Mareg 25 Ah, Varta 30 Ah, Yuasa 16Ah von der Duc, und jetzt aktuell Hawker 13Ah.
Dauerlicht immer, Heizgriffe gelegentlich. Allersdinge fahre ich halt nie weniger als 50 km wenn die GS aus der Garage kommt. Und für die Stadt gibt es Roller.
LG AL
 
Hallo
ich habe die umfangreichen Einträge gelesen. Allerdings habe und hatte ich in 22 Jahren und 160T km nie Probleme mit leerer Batterie, egal welche ich verwendete wie die Mareg 25 Ah, Varta 30 Ah, Yuasa 16Ah von der Duc, und jetzt aktuell Hawker 13Ah.
Dauerlicht immer, Heizgriffe gelegentlich. Allersdinge fahre ich halt nie weniger als 50 km wenn die GS aus der Garage kommt. Und für die Stadt gibt es Roller.
LG AL

Roller sind schwule Motorräder !
Sacht meine Tochter :oberl:
 
Hallo Jörg, wer in der "Pampa":D gelernt hat, der hat`s drauf !;)
Aber für solche elektronischen Tricks, fehlt mir das Wissen. Und so, wie Du wohl auch mal ein Ladeproblem hattest, muß ja auch was dren sein.

Aber es merken eben nicht alle. Entweder, wenn sie so wie "gocksi", nur über Land fahren, oder , weil sie keine Kontrollmöglichkeit haben.
Ich kenne viele BMW V2-Fahrer, die vorsorglich ihren Accu regelmäßig nach laden.
Ich habe meine RT seit 3 Tagen auf der Bühne. Nackig sieht sie aus, wenn man Übergabgswiderstände finden will.
Ich habe keine gefunden. Nicht im Erregerstrombereich und auch nicht im gesamten Ladestrombereich ... und auch nicht im Stromkreis für alle anderen Verbraucher. Keinen Spannungsabfall vom Accu bis sonstwohin. Auch die Massekontakte sind überall ohne Widerstände.
Die Lima ist auch ok. Die Kohlen sind fast neu und alles ist sauber.

Hallo Walter, ich denke, die Extraleitung von Plus des Accus zur Lampenverteilung ist nicht nötig bei mir. Mit, oder ohne Last, die Spannung ist im Netz gleich, wie am Accupol. Dieser Bereich zählt nicht zum Ladestromkreis, obwohl ich das Anfangs annahm.
Also bleibt nur das schwache Magnetfeld der Lima, wenn sie zu warm wird.
Der Ölkühler ist abgebaut und das neue Frontgitter ist eingebaut. Es müßte so erheblich mehr Kühlung für die Lima da sein.
Der neue Ölfilter ist drin, mit dem kurzen Rohr (BMW Preis 4,15 Euro)
Jetzt warte ich nur noch auf den passenden Ölfilterdeckel.
 
Hmm... Dauerhafte Ladespannungen ueber 14V sind fuer normale Bleibatterien, wie hier schon gesagt, schaedlich, zumindest bei waermeren Temperaturen. Die Laderegler in unseren Q'en sind simpel und eine Ladeschlussspannung von 13.8-14V passt da schon ganz gut. Ganz voll wird die Batterie damit nicht, zumindest nicht in absehbarer Zeit, aber eben auch nicht ueberladen.

Um eine Bleibatterie 100% voll zu laden, muesste der Regler bis zu einem bestimmten Punkt (habe ich jetzt nicht im Kopf, aber so etwa 14.4V) mit einem Konstantstrom laden, dann aber auf eine Erhaltungsspannung von eben 13.8-14V zurueckschalten (wobei der Strom natuerlich deutlich absinkt).

Die Behoerdenregler fuer die Stadt haben einfach eine hoehere Ladeschlussspannung, damit zwischen den Ampeln die Batterie staerker geladen wird. Auf der Landstrasse werden die Batterien dabei aber auf Dauer leergekocht.

Uebrigens: die Leerlaufspannung eines vollen Bleiakkus betraegt etwa 12.8V (haengt von der Temperatur ab). Das bedeutet, dass bei 13V an der Batterie selbige zumindest nicht entladen wird.

Das alles gilt primaer fuer "normale" Bleibatterien, d.h. mit fluessiger Saeure. Blei-Gel-Akkus haben minimal andere Parameter, insbesondere scheint es so, dass man manche Typen mit einem einfachen 13.8V Laderegler nicht ueber 60-80% geladen bekommt, auch nicht mit viel Zeit, da braeuchte man schon einen etwas intelligenteren Regler (inklusive Temperaturmessung und entsprechender Kompensation). Ist aber im Allgemeinen den Aufwand im Moped nicht wert, und viele hier fahren ja einen Blei-Gel-Akku ohne Aenderungen am Regler.

Dann gibt es natuerlich noch die neueren Typen wie z.B. in den Autos aus Koeln, die haben eine hoehere Laduschlussspannung, aber das hat mit den Q'en nichts zu tun.

Gruss,
--Christian
 
Moin,
Wikipedi hat da einen wirklich guten Text zu Starterbatterien http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie

eigentlich ist dem kaum etwas hinzu zufügen.

@Hartmut: man kann sich auch verrückt machen und Probleme beschreiben, die im "normalen" Motorradalltag kaum vorhanden sind, wenn das Drumherum stimmt. :wink1:Mich erinnert das so ein wenig an die Verschlimmbesserungen der Heinkel-Fahrer:
Einer baut sich Gelakkus ein und wundert sich, dass die platzen. Kein Wunder bei dem elektromechanischen Regler. Ein anderer will was für die Umwelt tun und leitet die Kurbelgehäuseentlüftung in den Luftfilter, verkokte Ventile und Kerzen sind die Folge. Wieder ein anderer hat Angst um seine Ventilsitze und kippt immer einen Schluck Zweitaktöl in den Tank...:&&&:
Klar, es gibt Behördenregler für die Kühe und wenn Du ähnlich eines Streifenpolizisten nur innerstädtisch unterwegs bist, dazu noch funkst und die Heizgriffe auf Dauerbetrieb hast, hin und wieder Blaulicht und Martinshorn einschaltest und die Mühle bei der Kontrolle mit Blaulicht stehen läßt, ohne dass der Motor läuft, mag das Sinn machen.

Wenn Deine Lima durchgemessen wurde und die Leistung abgibt, die sie soll, kann es natürlich wärmebedingt immer noch zu einem Windungsschluss kommen. Tausch die Lima doch mal gegen eine eines Forenmitglieds aus und teste dann, bevor Du noch eine Temperaturüberwachung der Lima installiertest.

alles andere würde ich mir klemmen, ehrlich. Und nicht böse sein wegen der Streichelaktion, gelle?
 
Hallo,

ich habe hier mal einen Link, über Akku-Lebensdauer und -Ladearten usw., man(n) muß nur ein wenig durchklicken :bitte:
http://www.microcharge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=66&Itemid=74
mein Akku (Gel) lade ich mit 14,2 V, und in der Stadt, extremer Zyklenbetrieb! gleich Stop and Go, mit 14,5-14,6V je nach Temperatur und Ladelaune der Lima und natürlich der Drehzahl.

Edit: noch was in den div.Texten gefunden(siehe Link oben)
...begrenzt die Ladespannung fest auf gesunde 14,2V. Damit ist jegliche Überladung ausgeschlossen!...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


ich möchte noch mal auf Beitrag 16 auf Seite 2 dieses Themas zurück kommmen.
Dort wird erwähnt, das bei den 4V Modellen schon Änderungen zum Einschalten des ABS vorgenommen wurden.

Hat dazu jemand einen Schaltplan oder eine Anleitung für den Umbau?




Gruß Thomas
 
Moin Wolfgang,
dass ich mich verrückt gemacht habe, ist 30 Jahre her. Von daher verstehe ich Deinen Einwand. Das ist aber lange her. Jetzt weiß ich was ich merke, was spinne und was real ist. Und dazu reicht durchaus ein gesundes Halbwissen.
Einen leeren Accu kann man sich nicht einbilden. Eine Lima, die zu warm wird, dann an Leistung verliert, ...nach dem Abkühlen aber wieder gute Leistung hat, kann man sich auch nicht einbilden. Das ein höher erregender Regler dieses Manko teilweise ausgleicht, ist auch real.
Nach Rücksprache mit "dem Elektroniker" der Oldtimerszene, weiß ich, dass ein schwächer werdendes Magnetfeld bei zu warmen Limas "normal" ist.
Diese Erscheinung viel deutlich ins Gewicht, als Motorräder nicht mehr mit Kontaktzündung gebaut wurden. Die Elektronik "zieht" so viel Strom, dass die Lima an ihre Grenzen gerät, was zu einer Erwärmung zusätzlich beiträgt. -- Wann das, ... bei welchem Wetter, ...bei welcher Maschine, ...unter welchen Bedingungen, auffällig wird, kann sehr unterschiedlich sein. Hinzu kam noch, dass wir ab einem bestimmten Datum mit Licht fahren mußten. Und die Leistung von 280 W der Bosch-Lima ist angeblich auch nicht voll vorhanden.
Die Hersteller haben in keiner Weise darauf reagiert und stärkere Limas eingebaut. In Guzzikreisen ist diese Thema schon jahrelang Gespräch.
Und BMWs sind nicht besser dran, weil sie die gleiche Bosch-Lima haben. In "meinen Kreisen" kenne ich einige BMW-Fahrer, die darüber auch klagen. Und auch in diesem Fred klang ja an, dass es für andere auch ein Thema ist.
Allerding, ich schrieb` es schon, wer noch mit Zündkontakten fährt, merkt davon nichts, denn er braucht die entscheidenden ca. 60 Watt nicht.
Ich bin Jahrelang Japaner gefahren. Bei denen gab es Stromknappheit nie. Bei Leerlauf standen schon 14,2 Volt zur Verfügung. Wie bei meinem Auto auch.
Aber, Du hast Recht, obwohl meine Lima vom Durchmessen her ok ist, kann doch ein Schluß bei Wärme vorliegen.
Ich habe jetzt vorn das durchlässigere Gitter eingebaut. Sollte das nichts bringen, werde ich eine andere Lims probieren.
Noch ein Sache ist wichtig bei der Messung der Accuspannung, während der Ladung: Weil der innere Widerstand eines "vollen" Accus geringer ist, als bei einem fast leeren Accu, steigt und fällt, dem entsprchend, die Ladespannung.
 
Noch ein Sache ist wichtig bei der Messung der Accuspannung, während der Ladung: Weil der innere Widerstand eines "vollen" Accus geringer ist, als bei einem fast leeren Accu, steigt und fällt, dem entsprchend, die Ladespannung.

Das Ganze ist ein bisschen komplizierter aber vereinfacht dargestellt zaehlt primaer die Differenz der Ladespannung zu der Akkuspannung, im Verhaeltnis zum Innenwiderstand; der Innenwiderstand ist aber bei gesunden Blei-Akkus sehr klein und, denke ich, mehr oder weniger konstant ueber den groessten Teil des Ladebereichs.

Eine halbleere Batterie wird bereits bei vielleicht 13.3V so viel Ladestrom ziehen, dass die Limaspannung gar nicht weiter hoch kommt, da der Statorwiderstand viel hoeher als der Batterie-Innenwiderstand ist. Mit steigender Akkuspannung steigt dann auch die Limaspannung.

Gruss,
--Christian
 
....Eine halbleere Batterie wird bereits bei vielleicht 13.3V so viel Ladestrom ziehen, dass die Limaspannung gar nicht weiter hoch kommt, da der Statorwiderstand viel hoeher als der Batterie-Innenwiderstand ist. Mit steigender Akkuspannung steigt dann auch die Limaspannung.

Genau das sind trifft auf meine Beobachtungen zu, Christian.

Hallo Detlev, ...diesen Unterschied habe ich bisher noch nicht gemacht. Ich bin erst langsam dabei, die Zusammenhänge zu verstehen.
Das ändert aber nichts an meinen Messergebnissen, dass bei Stop and Go-Verkehr, die Ladespannung stark abnimmt.
Vielleicht ist es ja so, wie Wolgang_M schreibt, dass bei Wärme ein Schluß vorliegt. --- Also spendiere ich einen neuen Generator.
 
Hallo Miteinander,
die Temperaturerhöhung spielt wohl eine Rolle bei der Leistungsbetrachtung der Lima.
1. Walters Messung unterm Limadeckel von 150 Grad C.
2. Starttemperatur des Motorades von 20 Grad C.
3. bekannte Innenwiderstände:
Rotor ca.3,8 Ohm
Stator 0,66 Ohm je Strang.

Bei 150 Grad C sieht das dann so aus:
Rotor ca. 5,7 Ohm
Stator ca. 1 Ohm je Strang.
Über den Daumen : Wo vorher 1800/ Min reichten, brauchen wir jetzt 2700/ Min.
 
Das ändert aber nichts an meinen Messergebnissen, dass bei Stop and Go-Verkehr, die Ladespannung stark abnimmt.
Vielleicht ist es ja so, wie Wolgang_M schreibt, dass bei Wärme ein Schluß vorliegt. --- Also spendiere ich einen neuen Generator.

Das ist in gewissen Grenzen ganz normal bei den Bosch-Limas. Bei meiner 89er GS, z.B., geht die LKL erst bei ca. 1400 1/min aus (Drehzahlmesser geht allerdings etwas vor). Dafuer hat meine Lima einen hoeheren Maximalstrom bei hoeherer Drehzahl, da der Stator einen geringeren Innenwiderstand hat.

Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die Statoren ab '92 mehr Windungen (und wohl auch einen duenneren Draht), aber dadurch einen hoeheren Innenwiderstand. Das fuehrt zu einem frueheren Ladebeginn bei reduziertem Maximalstrom.

Um beides zu erreichen (frueher Ladebeginn und hohe Maximalleistung), muesste man die Lima groesser machen. Es ist durchaus moeglich, dass heute bessere Techniken zur Verfuegung stehen, um leistungsfaehigere Limas in der selben Groesse zu bauen, insbesondere wenn man den Rotor durch einen leistungsstarken Permanentmagneten ersetzt und einen entsprechenden Regler einbaut (wie bei den Japanern), da heutige Permanentmagnete wesentlich staerker sind als vor 30 Jahren, aber am Ende steht eigentlich die Frage: Warum? Zumindest bei mir reicht die Leistung der Lima voellig aus, inklusive Heizgriffe.

Wenn man starke Zusatzscheinwerfer montiert, oder nur in der Stadt faehrt, mag das anders sein, aber im Normalbetrieb habe ich ueberhaupt keine Probleme. Und ich habe auch noch einen stromfressenden Bosch-Anlasser und muss manchmal auch etwas orgeln...

Gruss,
--Christian
 
Um beides zu erreichen (frueher Ladebeginn und hohe Maximalleistung), muesste man die Lima groesser machen. Es ist durchaus moeglich, dass heute bessere Techniken zur Verfuegung stehen, um leistungsfaehigere Limas in der selben Groesse zu bauen, insbesondere wenn man den Rotor durch einen leistungsstarken Permanentmagneten ersetzt und einen entsprechenden Regler einbaut (wie bei den Japanern), da heutige Permanentmagnete wesentlich staerker sind als vor 30 Jahren, aber am Ende steht eigentlich die Frage: Warum? Zumindest bei mir reicht die Leistung der Lima voellig aus, inklusive Heizgriffe.

Wenn man starke Zusatzscheinwerfer montiert, oder nur in der Stadt faehrt, mag das anders sein, aber im Normalbetrieb habe ich ueberhaupt keine Probleme. Und ich habe auch noch einen stromfressenden Bosch-Anlasser und muss manchmal auch etwas orgeln...

Gruss,
--Christian

Hallo Christian,
die Frage nach dem Warum beantworte ich Dir gerne. Mit wenig Aufwand
ein Limasystem zu haben, was ausfallsicherer ist. Das System bringt auch entsprechend Leistung ab etwas über der Leerlaufdrehzahl.

Nur, ob das jeder braucht? Dazu kann ich keine Aussage treffen,
es ist halt vom Fahrprofil und Leistungshunger der Verbraucher abhängig.
 
Hallo Berhard,

das "warum?" war vielleicht etwas ungluecklich formuliert. Schon klar, dass man immer etwas verbessern kann und viele das hier mit groesstem Vergnuegen tun. Warum auch nicht?

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass die Standard-Lima fuer Standard-Betrieb im Allgemeinen voellig ausreichend ist. Auch wenn die Batterie im Leerlauf nicht geladen (und bei meiner Lima sogar entladen) wird. Das mit der Ausfallsicherheit ist natuerlich ein Argument, nur wird das bei mir noch solange hinten angestellt, bis meine mal ausfaellt....

Gruss,
--Christian
 
Jetzt bin ich aber doch etwas erleichtert, dank der entsprechenden Erklärung von Christian und Bernhard, dass meine Messungen keine Spinnereien sind.
Ich habe nun mal 10 Km durch die Stadt zu fahren, bis ich die Zügel lang lassen kann. An jeder roten Ampel wird kräftig am Accu gesogen.
Und weil ich mit dem Motorrad direkt vor jeder Tür fahren kann, also keinen Parkplatz brauche, erledige ich auch viele Wege in der Stadt. Wir Berliner dürfen noch auf dem Bürgersteig unsere Maschinen abstellen.
Wenn es also mit meiner Lima nicht klappt, nach dem Umbau auf mehr Kühlluft, werde ich mir eine andere Zulegen. Gibt es bei der Bosch-Lima Unterschiede, die ich beachten muß ?
Oder sollte ich gleich ein anderes Fabrikat nehmen.
 
Gibt es bei der Bosch-Lima Unterschiede, die ich beachten muß ?
Oder sollte ich gleich ein anderes Fabrikat nehmen.
Wie ich mehrfach schon schrieb, ist die späte (ab 91?) Bosch-Lima mit 36 Wicklungspaketen und 17A für die Stadtfahrer die beste da sie schon sehr früh lädt. Ich fahre die auch abgedreht auf 105mm in meiner Guzzi 750S und eingebaut habe ich die auch in die R80ST, die ich praktisch nur zum Endurowandern nehme und die dabei die meiste Zeit im unteren Drehzahlbereich bewegt wird.

Wenn Dir der Strom nicht ausreicht bleibt dann die Version "Funkenschlosser".
 
Hallo Hotelgolf,
in der Bucht stehen gerade zwei Statoren drin. Bosch Endnummer ist 008,
einmal von ner r100r andere ist von ner GS. Für den Preis 49€ + kriegst Du die auch immer wieder los.
 
Danke, Detlev und Bernhard.
Da kommt natürlich meine nächste Frage: Brauche ich auch den passenden Rotor, oder sind die alle gleich ?
Dann gibt es noch in den Beschreibungen Zahlenangaben, die ich nicht einordnen kann. Z.B 47,2V, oder 52,2V, oder auch 61,2V. Steht das V hier für die Maximale Spannung ?

Bernhard, ...ich habe Dein Fred nur erstmal angelesen ...und ich glaube, so ein Kraftwerk brauche ich nicht. Aber ich lese noch weiter (bis Weihnachten:]). --- Dann gibt es noch eine Lima mit 320 W von SH für fast 500,-Euro (BMW-Bayer). Wäre das eine Alternative ? Ist aber `ne Menge Geld.

Gruß, Hartmut
 
Hallo Bernhard,
ich habe mir Deinen Fred durch gelesen. Hut ab !! Alles andere an Lob schrieben die Kollegen schon. Verstanden habe ich nicht alles, was das Fachliche angeht. Also werde ich ihn nochmal lesen. Eile ist ja nicht nötig, da ich ja bis Weihnachten Zeit habe.;)

Wenn ich mir eine andere Lima einbaue, möchte ich es gerne auf die, fast, Plugg and Play-Methode machen können. Ohne zusätzliche Umbauten.
Desshalb nochmal meine Frage nach der Lima von Silent Hektik: Hat jemand Erfahrungen mit ihr ?

Wenn der Stator, den Detlev und Du empfohlen haben, schon früher mit der Ladung beginnt, werde ich auch so zufrieden sein.

Bleibt noch meine Frage vom Vorposting: Muß ich auch den Rotor wechseln ? Worauf muß ich noch achten, außer auf die 008 und die 17 Ampère ? --- Ich traue mich nicht zu kaufen, wenn ich nicht genau weiß, was ich da tue.

Und Eins ist mir noch unklarer geworden, nach den vielen Aussagen einiger Kollegen in Deinem Fred. Die Mehrzahl hat Dich ermuntert, endlich eine leistungsstarke Lima zu "erschaffen".
In meinem Fred über schwache Accus und eine alte Limatechnik hier, hatte ich den Eindruck, wenig Solidarität zu erfahren. Es schien so, das alle mit ihren elektrischen Leistungen zufrieden sind. --- Dein Fred enthält aber ganz andere Aussagen.
 
Hallo Hotelgolf,
Bau einfach den Stator,wie von Detlev empfohlen ein und probier es aus.
Die empfohlenen Statoren sahen noch sehr gut aus. Wenn Du weißt, was alleine ein neuer Kohlenhalter kostet, zögerst Du nicht mehr.

Wie bereits beschrieben Endnummer 008. Falls Du dann mit der Limaleistung nicht klar kommst, sehen wir weiter.
Was die verschiedenen Meinungen angeht, hängt halt vom Fahrprofil und von
den Zusatzverbrauchern, sowie vom Pflegezustand der elektrischen Anlage ab.
 
Hallo Hotelgolf,
es gibt da noch einen Aspekt. Würdest Du eine der älteren Maschinen mit dem ca. 60-100W Gleichstromgenerator fahren, würdest Du Dich gücklich mit der Limaleistung Deiner BMW schätzen. Die fahren teilweise mit Standlicht, haben schwächere Leuchtmittel montiert, und laden nach der Fahrt per Ladegerät nach.
Außerdem gibt ca.108 tausend Motorräder ab /5 , die noch angemeldet sind.
Wären die wegen der Lima unfahrbar, dann gäbe hier nur noch das Thema "Lima zu schwach, was kann ich machen".
 
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