Keinen schwachen Accu mehr...

Ja, es ist das hintere Ende, wenn man daran vorbei schaut, sieht man links den Lichtschein des Standlicht, trotz der Garagenbeleuchtung, recht deutlich. Ist nur ein altes Foto vom Umbau des Rücklichtes.

...bei mir, mit org. Reflektor, definitiv nicht.

Alles klar. Dann ist es tatsaechlich relativ hell, wenn man bedenkt, dass die Belichtung recht dunkel war aufgrund der Blendwirkung der hinteren LEDs. Sieht man auch ganz gut an der Leuchstoffroehre an der Wand. Ich glaube, das probiere ich mal aus. Waere auch ein Sicherheitsgewinn, wenn Nachts mal die H4-Lampe durchbrennt -- dann ist es nicht gleich ganz so dunkel...

Vielen Dank fuer den Tipp )(-:

Gruss,
--Christian
 
Waere auch ein Sicherheitsgewinn, wenn Nachts mal die H4-Lampe durchbrennt -- dann ist es nicht gleich ganz so dunkel...

Ob zum Fahren die Ausleuchtung ausreicht ?
Mir ist das passiert, auf dunkler Straße ohne Straßenlaternen. Ich neige dann den Scheinwerfer etwas nach unten und fahre dann mit Fernlicht weiter.
 
Bei aller Euphorie für die 20W-Leuchte: Ist sichergestellt, daß der Gegenverkehr bei Nacht (hier brennt sie nämlich auch) nicht geblendet wird? Ich persönlich mag das nämlich überhaupt nicht, wenn mir einer entgegenkommt, der mich blendet.
Und das Lampen nur mit den dafür vorgesehenen Leuchtmitteln betrieben werden dürfen, brauch ich wahrscheinlich nicht extra zu erwähnen.
 
Bei aller Euphorie für die 20W-Leuchte: Ist sichergestellt, daß der Gegenverkehr bei Nacht (hier brennt sie nämlich auch) nicht geblendet wird? Ich persönlich mag das nämlich überhaupt nicht, wenn mir einer entgegenkommt, der mich blendet.
Und das Lampen nur mit den dafür vorgesehenen Leuchtmitteln betrieben werden dürfen, brauch ich wahrscheinlich nicht extra zu erwähnen.

Keine Sorge, ich rege mich auch jede Nacht ueber die vielen falsch eingestellten Scheinwerfer auf, da passe ich bestimmt auf. Wenn es blendet, kommt die Lampe gleich wieder raus. Oder wird gedimmt, am Besten durch Messen des Spannungsabfalls in der H4-Abblendleitung, so dass bei Ausfall der H4-Lampe die Standlichtlampe wieder hell leuchtet. Erlaubt ist das bestimmt nicht (kein Pruefzeichen), aber ob es jemals jemand merkt, besonders wenn es eben nicht blendet? Ausprobieren kostet auf jeden Fall nicht viel...

TFL blendet eigentlich noch mehr, speziell in der Daemmerung, oder auch die gedimmte Variante bei eingeschaltetem Fahrlicht. Am Flughafen Muenchen stand die letzten Wochen im Terminal 2 zu Werbezwecken ein kleiner Audi mit eingeschaltetem TFL. Jedes mal, wenn ich darauf zugelaufen bin, habe ich mir ein Stueck Klebeband gewuenscht :pfeif:

Gruss,
--Christian
 
Erlaubt ist das bestimmt nicht (kein Pruefzeichen), aber ob es jemals jemand merkt, besonders wenn es eben nicht blendet? Ausprobieren kostet auf jeden Fall nicht viel...
Du musst aber bedenken, daß die Verkehrsdienste der Polizei oft auch speziell darauf getrimmt sind, unzulässige Leuchten schon von Weitem zu erkennen. Das zielt zwar hauptsächlich auf die illegalen Xenonnachrüstbrenner und LED-Leuchten ab, aber es kann einen immer treffen.
 
Auch wieder richtig. Aber ich glaube, ich werde mir trotzdem mal eine solche Lampe zum Testen besorgen. Wie schon gesagt, wenn es blendet, kommt sie wieder raus, oder wird gedimmt. Wobei letzteres natuerlich nichts bei einer Polizeikontrolle nuetzt, wenn man dann gerade mit eingeschaltetem 20W-Standlicht aufgehalten wird....

Mal sehen.

Gruss,
--Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Bedarfsfall kann man ja immer noch ganz unschuldig gucken und sagen:

"Ich hab eine Mörderknete für einen brandneuen Reflektor hingelegt, der bringt's echt..." :pfeif:
 
Im Bedarfsfall kann man ja immer noch ganz unschuldig gucken und sagen:

"Ich hab eine Mörderknete für einen brandneuen Reflektor hingelegt, der bringt's echt..." :pfeif:

Hehe. Oder die Schaltung so konstruieren, dass die 20W erst nach dreimaligem Bremsen aktiviert werden. "Da muss sich wohl die Sonne im Reflektor gespiegelt haben -- sie sehen ja, alles ganz normal" ;)
 
warum dimmen?

hi Christian,
#154
...Oder wird gedimmt...
zum einen verkürzt dimmen die Lebensdauer einer Halogenleuchte, zum anderen sieht man eine 3 oder 4 W-Leuchte bei eingeschaltetem Fahrlicht sowieso nicht. - Warum dann nicht die 20W bei eingeschaltetem Fahrlicht, abschalten? => Bild 20 Watt sparen und nicht blenden! Und bei einer Kontrolle kann nicht viel geschehen, ein defektes Standlicht (Defektschalter), das bei Fahrtantritt auch noch ging.

Gruß Hilmar
 

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AW: warum dimmen?

hi Christian,
zum einen verkürzt dimmen die Lebensdauer einer Halogenleuchte, zum anderen sieht man eine 3 oder 4 W-Leuchte bei eingeschaltetem Fahrlicht sowieso nicht. - Warum dann nicht die 20W bei eingeschaltetem Fahrlicht, abschalten? => Bild 20 Watt sparen und nicht blenden! Und bei einer Kontrolle kann nicht viel geschehen, ein defektes Standlicht (Defektschalter), das bei Fahrtantritt auch noch ging.

Gruß Hilmar

Das ist natuerlich richtig, der Halogen-Effekt (d.h. abgestossene Molekuele werden wieder an die Gluehwendel "angeklebt") laesst bei niedrigeren Temperaturen nach. Aber es gibt ja auch noch den "echten" Fall des Standlichts, wenn die Q an einem unbeleuchteten Platz uebernachten muss, und da waeren 20W ein echter Batterie-Plattmacher.

Bzgl. des Verhaltens waerend der Fahrt muss ich gestehen, dass eine meiner groessten Phobien das Ausfallen des H4-Lichts innerhalb einer Kurve ist. Deshalb gefaellt mir die Idee, eine Standlichtbirne zu haben, die zumindest die erste Schrecksekunde soweit ueberbruecken kann, bis ich das Fernlicht einschalten kann. Das ist, wenn ich's mir recht ueberlege, eigentlich der Hauptgrund, warum mich eine starke Standlichtbirne interessiert...

Gruss,
--Christian
 
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Hallo alle zusammen!

Nun möchte ich mich mal zu Wort melden, da ich nach einem defekten Läufer, welcher von BMW durch einen aus dem Zubehör ( billiger als original) erlangten Läufer ersetzt wurde.
Mit dem alten Läufer hatte ich immer ab 2000 Umdrehungen eine Ladespannung von 13,9 V - 13,8 V( Abblendlicht eingeschalten) - bei Einschalten der Heizgriffe (2. Stufe) ging die Ladespannung auf 13,4 V zurück. Jetzt mit dem Austauschläufer habe ich unter gleichen Bedingungen wie zuvor nur noch 13,6 V und bei Einschalten der Heizgriffe geht sie runter bis auf 12,7 V - 12,5 V und im Standlauf auf 12 V. Schalte ich die Heizgriffe wieder aus, steigt die Spannung ganz langsam wieder auf 13,6 V an. Hat jemand ne Ahnung woran es liegen könnte - ist der Läufer vielleicht Schrott?
Daher auch eine Frage an "detlev" : Woran erkenne ich den Läufer ab ´92iger Baujahr?

Daten meiner Maschine: R 100 GS PD, Bj. 6/92 und der Ladestrom wird mit einem fest eingebauten (direkt an Batterie) Voltmeter gemessen.
 
Hallo Beo,
mit Einführung des Y Anschlusses bei der /6 wurde auch der Läufer anders gewickelt. Messbarer Innenwiderstand bei der /5 ca. 6,5 Ohm, bei den nachfolgenden Modellen ca. 3,5 -3,8 Ohm bei Temeraturen um 20 Grad C.

Wenn nun die Leistungsabgabe der Lima nach Auswechseln des Rotors schwer nachlässt, kann es in erster Linie an dem neuen Rotor liegen.
Mit einer Widerstandsmessung könntest Du feststellen, ob der Wicklungswiderstand den oben genannten Vorgaben entspricht.
Ferner könntest Du die Aussenabmessung des Neuen Rotors mit denen des alten Rotors vergleichen, wobei in erster Linie der Aussendurchmesser die Rolle spielt.
Es kann auch sein, dass der Rotor einfach billig, billig anders gewickelt worden ist. Dünnerer DRaht, weniger Windungen.
Für die Theoretiker. Der magnetische Fluss im Statorpaket hat sich verringert, warum?

Am Besten prüfen und dann umtauschen.
Ich würde mir von nem Kumpel nen Rotor ausleihen, wenn dann alles OK ist, den neuen Rotor zurückgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernhard,

irgendwo in einem anderen Fred meine ich gelesen zu haben, daß die max. Spannung unserer Lichtmaschinen bei ungergelter Rotorerregung mit voller Spannung bei etwa 17, 18 Volt liegt und sich dann nicht mehr weiter erhöht.

Wenn das zutrifft, dürften Unterschiede im Rotor, der ja ein durch den Regler gesteuerter Elektromagnet ist, innerhalb der Zielspannung von 13,8 bis 14,7 Volt (je nach Regler) eigentlich keinen Unterschied machen. Oder ?

Anders sieht es natürlich aus, wenn die Summe der Verbraucher höher ist als die bei gegebener Drehzahl erzielbare Leistung.
In den Fall kommt es (wie bei Hartmut bei Stadtfahrten) zu einem Spannungsabfall unter die Zielspannung.

Gruß Ulli
 
Hallo Ulli,
jetzt habe ich ein Problem: Wie soll ich Dir das erklären?

Vielleicht so : Mopedmotor dreht 6000/min und Automotor 6000/min,
trotzdem haben beide ganz verschiedene Leistungen.
 
Hall Bernhard,

da hast Du mich wirklich falsch verstanden.
Die max. Leistung einer Lima ist bauartbedingt.
Völlig klar.
Meine Frage bezog sich auf den Unterschied zwischen Original- und Zubehörrotor.
Wenn die Leistungsentnahme in Summe niedriger ist, als die Leistung der Lima bei gegebener Drehzahl (z.B. 3.500 U/min) dann sollten doch geringe Unterschiede zwischen Original- und Zubehörrotor durch den Regler ausgeglichen werden.

Denkbar ist, daß der "bessere" Rotor bereits bei niedrigerer Drehzahl die Zielspannung erreicht, also mehr Leistung als die Summe der Verbraucher liefert.
Es ist ja schon für die 17A Lima beschrieben worden, daß sie einen früheren Ladebeginn hat als die 20A Lima.
(Das gilt aber doch auch nur dann, wenn die Leistungsentnahme durch Verbraucher kleiner als 17A ist.)

Gruß Ulli
 
stärkerer Magnet - mehr Leistung

hi Ulli,

wenn der neue Rotor hochohmiger ist wird das Feld schwächer und die Maximalleistung sinkt. Wenn die Entnahme unter der verfügbaren Leistung ist, dann kann der Regler seiner Aufgabe nachkommen.

Gruß Hilmar
 
AW: stärkerer Magnet - mehr Leistung

... wenn der neue Rotor hochohmiger ist wird das Feld schwächer ...

Gilt das wirklich so allgemein ?

Dünnerer Draht gibt ja einen höheren Widerstand, klar, aber davon deutlich mehr Wicklungen geben ein stärkeres Magnetfeld bei Stromdurchfluss, oder ?

Bei E-Gitarristen ist das Selbstwickeln von Pick-Ups ja eine beliebte Methode einen eigenen Sound zu schaffen. Brian May von Queen hat für seine Pick-Ups extrem dünnen Draht genommen und den in schier unendlich vielen Lagen um den Permanentmagneten gewickelt. das ergab höchstohmige Pick-Ups, die eine richtig hohe Spannung in die Röhrenverstärker schickten, so kam er ohne zusätzliche Effektgeräte zu dem fetten Sound, der sein Markenzeichen wurde.
 
was man braucht

hi Christian,
was man braucht muss natürlich jeder für sich entscheiden. Ich habe noch nie STANDlicht gebraucht. Meine Schaltung ist eine Einfachvariante für jedermann. Dein Vorhaben ist ja schon anspruchsvoller und hat die Stellungen:
0. => aus
1. => Standlicht => 20W gedimmt
2. => Taglicht => 20W ungedimmt
3. => Fahrlicht => 20W gedimmt
4. => Fahrlicht ausgefallen => 20W ungedimmt
Ein Idee - in Stellung 3. die 20W ausschalten, aber wie oben 'was man braucht …'

viel Spass beim Entwickeln
Hilmar
 
Beo hat geschrieben, dass er einen Rotor aus dem Zubehör bekommen hat. Könnte es nicht auch sein, dass der Luftspalt nicht stimmt ?
 
Strom und Windungszahl

hi Tommy,
Du hast recht. Da gibt es irgendwo ein Optimum. Es gibt aber Nachteile mit steigendem Widerstand werden die Verluste größer und die Temperaturabhängigkeit steigt.

Gruß Hilmar
 
Und um Hartmut nicht nur mit St.Spekulatius zu :piesacken::

Die Stärke des Magnetfelds und seine Homogenität hängt an einer Reihe Faktoren.

Da wäre Material und Güte der Kernbleche, um die der Draht gewickelt ist.

Da wäre neben dem Widerstand des Drahtes die Anzahl seiner Wicklungen, und deren räumlicher Verlauf.

Da wäre...

Ich hab jetzt auf die Schnelle nicht in Wikipedia gestöbert, aber unter dem Stichwort "Transformator(en)" finden sich sicherlich eine Fülle weiterer, detailliert beschriebener Faktoren.

Die LiMa unserer Qe ist ja letztlich bloß ein Trafo.
 
Hallo Tommy,
ich wundere mich immer wieder über Dein wiedergegebenes Wissen....
Nur der Rotor der Drehstromlima hat auch garnichts mit nem Trafoblech zu tuen. Trafobleche: Magnetfelder wechselnder Polarität, Koerzitivfeldstärke, Wirbelströme, alles das muß ein Trafoblech abkönnen, für den Limarotor
sind das alles Unbekannte, da nicht zutreffend.
 
Hallo Ulli,
Deine Überlegung ist richtig. Irgendwann ist aber Schluss mit dem Ausgleich bezüglich des schwächeren Magnetfeldes.
Das behaupte ich mal, ist in dem vorgenannten Fall erreicht.
Nun kann man über die Wicklungsdaten trefflich diskutieren.
Da ja ein Regler den Erregerstrom steuern muss, gibt es da auch klare Vorgaben. Um so mehr Windungen nun auf dem Rotor sind, um so mehr Spannung wird im Abschaltmoment des Reglers auf dessen Ausgang induziert. Ferner wird mit immer grösserem Ri der Rotorwicklung auch Zeitkonstante der Regelung immer ungünstiger.
Deshalb versucht man möglichst niederohmig die Rotorwicklung auszulegen.
Ich habe schon mehrere Rotoren nachgemessen, auch von Dosen.
Der Wicklungswiderstand lag immer bei 3 bis 4 Ohm.
 
Nur der Rotor der Drehstromlima hat auch garnichts mit nem Trafoblech zu tuen.

Nun, worauf ist der Draht denn dann gewickelt ?

Auf Luft ? Auf nichtleitendes Plastik ?

Sobald da auch nur ein Hauch elektrischer Leitfähigkeit ins Spiel kommt, hat sie einen Einfluß auf das Magnetfeld.

Mein Spieltrieb hält sich soweit in Grenzen, daß ich einen Rotor nicht bloß deshalb zerlege um zu gucken, was drin ist, die Wecker in seligen Kindertagen jedenfalls haben das nicht überlebt.
 
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