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Kompression, Kompressionsmessung, Kompressionsverhältnis.

... Das hat seinen Grund für mich darin dass auch zuverlässig ZB. 3 Bar gemessen werden können müssen, sonst zeigt es erst ab Federdruck an. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Rückschlagventil das bei vorhandenen 8 Bar erst bei 6 Bar öffnet, keine 8 Bar nach von mir aus auch doppelt so vielen Kolbenhüben den Maximalwert zeigt. ...
Hallo Klaus,

diese Aussage verstehe ich nicht.
 
jetz muss ich noch mehr labern..
ein Manometer zeigt ohne Rückschlagventil eben den Druckwert sofort an. ( Öldruck, Reifendruck )
Schaltet man ein Ventil dazwischen, das den Druck aber erst zum Manometer durchlässt( Federdruck) wenn der Federdruck überschritten wird, zeigt der eben zum Beispiel keine 2 Bar an wenn der Federdruck 2,5 Bar sei. Dann stehen 0 Bar bis der Druck auf 2,5 Bar steigt .
Steigt er auf zb. 2,6 Bar, dann werden minimal 2,6 Bar gezeigt, Bei 2,4 Bar zeigt er 0 Bar. Das Ventil sperrt noch.
Hier ist eben wichtig dass der Höchste gemessene Wert gehalten wird, also entweder mit Schleppzeiger mechanisch, oder der Druck mit Rückschlagventil.
Ein Druckmesser hat also eine schwache Feder notwendig, wenn er auch den geringen Druck schon anzeigen soll.
Da üblicherweise aber Drucke von 2 oder 4 Bar bei der Kompressionsmessung fast egal sind, kann man auch Rückschlagventile mit 2,5 Bar verbauen. Bei Motometer usw sind welche mit schwachen Federn verbaut. Vl 1 Bar?

Sobald unter 6 Bar gemessen wird, kommt der Motor auseinander. Ob dann 3 oder 5 Bar gemessen wurden wäre mir egal, die Konsequenz ist gleich.

Hier sind wir dann beim Druckverlust, wo ich höre was kaputt ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wolfram2.
Ich möchte fragen, womit Sie die Federkraft gemessen haben, haben Sie einen Kraftmesser oder ein Gewicht? Ihre Messwerte stimmen ziemlich gut mit meinen Druckwerten überein. Wenn ich eine realistische Kompression von 8,5 bis 9 habe. Also ein kleines Ventil mit einer harten Feder mit einem Öffnungsdruck von 5 bis 6at wird etwa 3-4 at durchlassen. Ein nicht eingestelltes Ventil mit langer Feder und einem Öffnungsdruck von 1,5 bis 2 at gibt 6,5 bis 7 at an das Manometer ab. Und ein modifiziertes langes Ventil mit einem Öffnungsdruck von 0,5 bis 1at lässt 8 bis 8,5 at. zum Manometer durch.

Ich vermute, dass das Ventil, das das Motometer verwendet, ein Kugelventil ist und somit eine größere Oberfläche hat und mit weniger Druck öffnet.
Nein, das ist kein Kugelventil. In dem Link in meinem Beitrag #53 findest Du eine Abbuldung des Ventils. Die Schließfeder ist offensichtlich recht schwach. Wir wissen ja jetzt, warum das so sein muss.

Ich werde mein Ventil noch anpassen, indem ich den Anschlag weiter verkürze. Mach das.
Teileklaus
Ich werde den Motor auf jeden Fall öffnen, um die Gummibuchsen zu ersetzen. Ich werde die Ringspalte, die Ventilführungsspalte und die Dichtheit der Ventile messen. Je nach den Ergebnissen werde ich sie abschleifen.

Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, den Vergaser zu öffnen oder auszubauen, um die Kompression zu messen.
Das sehe ich nicht so. Warum soll man solche systematischen Meßfehler in Kauf nehmen, zumal sie schon vorher bekannt und vermeidbar sind. Zu solchen systematischen Fehlern kommen dann ja noch die zufälligen hinzu.
Wenn Du so etwas tolerierst, musst Du Dir auch keine Gedanken über ein Optimirung der Schließfeder machen.


Wenn der Vergaser nicht geöffnet ist, verlängert sich sicherlich die Zeit, bis der Überdruck auf den Höchstdruck ansteigt. Aber der Maximaldruck wird höchstens um 5 % beeinflusst. Was meinen Sie, um wie viel steigt der Schieber bei 3000 U/min? Ich schätze maximal 10 mm. Bei 300rpm Startdrehzahl hat der Motor 10x mehr Zeit, um in den Zylinder zu saugen, also ist der Spalt unter dem geschlossenen Schieber ausreichend. Aber das ist nur meine Vermutung, ich könnte mich irren, wenn ich mich daran erinnere, werde ich einen Test in der Garage machen.
Hallo Marian,

die Kraft zum Öffnen des Ventils habe ich mit einer elektronischen Küchenwaage gemessen. Die Aneige in Gramm habe ich in eine Kraft umgrechnet und mit der Fläche der Bohrung (d = 2,35 mm) den Druck erhalten.
Der höhere Wert war nicht so gut reproduzierbar. Das Ganze erfolgte ja frei Hand. Bei der schwächeren Feder haben die Werte kaum gestreut.
Es ging ja auch lediglich darum, mal eine Größenordnung für den Öffnungsdruck zu erhalten.

Um wieviel Prozent der Maximaldruck reduziert wird, wenn die Schieber geschlossen sind, kann ich Dir nicht sagen. Das ist auch uninteressant. Man baut entweder die Vergaser ab, sind ja nur jeweils vier Schlauchschellen, oder man entfernt nur die beiden Bögen und klemmt dann die Schieber hoch. Zum Beispiel mit u-förmigen Drahtbügeln. An das eine Ende biegts Du eine Ringöse, damit Du innen im Vergaser nichts verkratzt.
Wenn Du diese Voraussetzungen nicht einhälst, brauchst Du auch nicht nach Vergleichswerten zu fragen. Du vergleichst dann nämlich Äpfel mit Birnen. ;)

Hier noch ein Link zu einer Gebrauchsanleitung von Motometer. Die schreiben dort auch etwas zu den Prüfbedingungen. Schau mal beim Punkt 10.

Viel Erfolg bei Deinen weiteren Messungen!
 
jetz muss ich noch mehr labern..
ein Manometer zeigt ohne Rückschlagventil eben den Druckwert sofort an. ( Öldruck, Reifendruck )
Schaltet man ein Ventil dazwischen, das den Druck aber erst zum Manometre durchlässt( Federdruck) wenn der Federdruck überschritten wird, zeigt der eben zum Beispiel keine 2 Bar an wenn der Federdruck 2,5 Bar sei. Dann stehen 0 Bar bis der Druck auf 2,5 Bar steigt .
Seigt er auf zb 2,6 Bar dann werden minimal 2,6 Bar gezeigt, Bei 2,4 Bar zeigt er 0 Bar. Das Ventil sperrt noch.
Hier ist eben wichtig dass der Höchste gemessene Wert gehalten wird, also entweder mit Schleppzeiger mechanisch, oder der Druck mit Rückschlagventil.
Ein Druckmesser hat also eine schwache Feder notwendig, wenn er auch den geringen Druck schon anzeigen soll.
Da üblicherweise aber Drucke von 2 oder 4 Bar bei der Kompressionsmessung fast egal sind, kann man auch Rückschlagventile mit 2,5 Bar verbauen. Bei Motometer usw sind welche mit schwachen Federn verbaut. Vl 1 Bar?

Sobald unter 6 Bar gemessen wird, kommt der Motor auseinander. Ob dann 3 oder 5 Bar gemessen wurden wäre mir egal, die Konsequenz ist gleich.

Hier sind wir dann beim Druckverlust, wo ich höre was kaputt ist..
Hallo Klaus,

vielen Dank für Deine Antwort. Jetzt habe ich verstanden, was Du meinst.

Allerdings bin ich der Auffassung, dass sich der Öffnungsdruck des Ventils als absoluter Fehler auf den angzeigten Meßwert auswirkt. Der Marian hat das in seinem Beitrag sehr anschaulich erklärt.
Wenn der Öffnungsdruck des Ventils z.B. 2,5 bar beträgt und das Manometer 6 bar anzeigt, beträgt der Kompressionsdruck 8,5 bar. Das ist nicht ganz exakt, weil das einströmende Gas hilft, den Ventilteller offen zu halten (Kraft durch den Strömungswiderstand des Ventiltellers). Das wird aber nicht viel ausmachen.

Weiß jetzt allerdings nicht, ob wir uns einigen können.

Ein Druckverlusttest ist sicher immer eine gute Idee. Die hierzu notwendigen Geräte sind auch nicht mehr teuer, sofern man über eine Druckluftversorgung verfügt.
 
es geht nicht darum sich zu einigen, ist zwar auch schön, sondern darum was fachlich richtig ist.
Es hat mich interessiert: gemessen mit Rothewald Kompr. Druckmesser. neu

1. Test mit R80 G/S mit original schwacher Rückschlagfeder 12 Bar ! ( Von wegen 8 bar sind ausreichend! )
2. Test mit Reifendruckventilkörper Ergebnis 5,x bar !

Ergebnis ist der B e w e i s dass deine Verson stimmt. Die Härte der Rückschlagfeder beeinflusst das Messergebnis!
Es wird nur der Druck über der Druckfeder, der noch zum Manometer durch geht angezeigt.
Also 6 Bar? Öffnungsdruck meines Reifendruckventikörpers plus die gemessenen 5 ,x bar am Manometer gibt die 12 Bar die da sind.
Vergaser abgebaut.

Nun die Frage wo man solche Rückschlagventile mit weicher Feder herbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht nicht darum sich zu einigen, ist zwar auch schön, sondern darum was fachlich richtig ist.
Es hat mich interessiert: gemessen mit Rothewald Kompr. Druckmesser. neu

1. Test mit R80 G/S mit original schwacher Rückschlagfeder 12 Bar ! ( Von wegen 8 bar sind ausreichend! )
2. Test mit Reifendruckventilkörper Ergebnis 5,x bar !

Ergebnis ist der B e w e i s dass deine Verson stimmt. Die Härte der Rückschlagfeder beeinflusst das Messergebnis!
Es wird nur der Druck über der Druckfeder, der noch zum Manometer durch geht angezeigt.
Also 6 Bar? Öffnungsdruck meines Reifendruckventikörpers plus die gemessenen 5 ,x bar am Manometer gibt die 12 Bar die da sind.
Vergaser abgebaut.

Nun die Frage wo man solche Rückschlagventile mit weicher Feder herbekommt.
Hallo Klaus,

mit einigen meinte ich, fachlich auf einen Nenner zu kommen. Auswürfeln wollte ich es nicht! :D

Zu 100 % habe ich meiner Version auch nicht getraut. Ich hätte mir jedenfalls nicht die Hand dafür abhacken lassen.

Man kann sich bei solchen Dingen schnell in einer Ecke verrennen. Bin ja zwischendurch auch durch einen gedanklichen Irrweg von meiner ursprünglichen Meinung abgewichen. Sonst hätte ich nicht so schnell auf Heinrichs Beitrag reagiert (siehe oben).
Nun, durch Deinen Versuch hat sich ja Einiges geklärt.
Wobei ich an einer Stelle des ganzen Vorgangs immer noch eine Unsicherheit habe, wie das Ganze im Detail abläuft. Führt aber hier zu weit, das zu erläutern und ändert auch nichts am Grundsätzlichen.

Wo man solch weiche Federn erwerben kann, weiß ich nicht. Man könnte aber versuchen, so etwas selbst zu wickeln. Wobei, Dein Prüfer von Louis funktioniert doch.
 
Ich hatte deswegen gestern bei einer Fa angerufen, die Pneumatik energeerung usw. machen. Da war auch die für mich falsche Aussage, ein Ventil mit geringerer Überdruckfeder vor dem Manometer zeigt den höchsten Systemdruck auch noch nach Ablassen an. Die Feder bleibt ohne Wirkung auf die Messung.Allerdings wird unter dem Federdruck Null angezeigt bis der ueberschritten ist. Das ist teilweise nicht richtig bei meinem Versuch. Feder. Ist innen im Ventil. Da lässt sich nichts leicht ändern. Bei den gezeigten außenliegenden kann der Feinmechaniker.....ich nicht
 
Servus,
ich muss mal ganz doof fragen, so als drucktechnischen DAU.
Der Marian hart doch schlichte Reifenventile genommen der nicht?

Wenn die erst über den doch - zumindest für Moped und PKW Reifen - sehr hohen öffnungsdrücken arbeiten würden, wie kann ich dann meinen Reifen mit 2,1 bar (man verzeihe mir den alten Ausdruck) befüllen?
Das Gerät öffnet das Ventil und zeigt mir dann auch einen Druck von viel weniger an. Gut das Ventil wird manuell geöffnet, sonst könnte man ja keine Luft ablassen.

Ich versteh das Ganze nicht. Wenn die Feder offen ist, dann herrscht doch vor und hinter der Feder / Ventil der selbe Druck. Warum muss man dann noch die Öffnungskraft der Feder zu irgendwas dazuaddieren?

Ich hoffe mal auf eure Hilfe. Aber bitte für einen Blonden erklären.

Danke
Gruß
der Indianer
 
Ein Versuch:
ja weil der Kompressor eben 6 oder gerade 10 Bar ins Ventil drückt .
Wenn du dir das als Wassermenge vorstellst, kommt Eimer um Eimer über einen Trichter in einen dünnen Schlauch mit Ventil rein..
Die Höhe des Trichters ist 100 m also läuft es schnell rein. Wäre der Trichter nur 10 m hoch, liefe es langsamer rein, die Engstelle und die Feder drosseln den schnellen Durchlauf.. Schwache Feder drosselt wenig, starke Feder drosselt viel.
Drum kommt weniger Kompressionsluft zum Manometer, weil der Kolben nur kurz im OT die maximale Druckleistung reinbekommt, danach aber wieder entlastend nach unten geht. Es ist ja auch ein dynamischer Prozess über die Zeit, wo der Kompressionsdruck messbar im Zylinder am höchsten ist. ( Gute Batterie viel Kolbenhübe / sec ) Offene Saugwege = gut..
Beim Reifen wird das Ventil mechanisch aufgedrückt, weil permaneter Druck immer Luft nachschiebt, solange man will.
Beim Kompresionsdruck messen macht das Ventil wieder selbst zu, wenn der Kolben nach unten geht, der vorher hohe Druck unter den Öffnungsdruck der Feder fällt. .
 
Ich versteh das Ganze nicht. Wenn die Feder offen ist, dann herrscht doch vor und hinter der Feder / Ventil der selbe Druck. Warum muss man dann noch die Öffnungskraft der Feder zu irgendwas dazuaddieren?

Ich hoffe mal auf eure Hilfe. Aber bitte für einen Blonden erklären.
Moin Indianer.

Kurzes Gedankenspiel:

Wenn der Druck vor/hinter dem Ventil gleich ist, dann muß dieses geschlossen sein !
Eben weil eine Feder es mit einer Kraft beaufschlagt. (Druck P = Kraft F / Fläche A. )
Die Feder übt einen Druck auf die Ventilfläche aus, die z.B. einem Druck von 2 bar entspricht.

Du hast zwei Kammern, beide durch das Ventil verbunden.
Die eine Kammer wird stetig mit bis zu 10 bar Druck befüllt, dann öffnet das Ventil, sobald die Kammer leicht über 2 bar kommt.
Die andere Kammer füllt sich bis knapp 8 bar.
Danach reduziert sich der Druck(unterschied) soweit, daß das Ventil stetig schließt, bis bei genau 10 bar in der einen und 8 bar in der anderen Kammer das Ventil wieder geschlossen ist.
(Druckabfall durch das befüllen ignorieren wir jetzt mal zur Veranschaulichung)
Endstand ist also 10/8 bar, Ventildruck entspricht 2 bar.
Das entspricht dem Funktionsprinzip eines Druckminderers.

Die Folgen für die Druckmessungen kannst Du Dir ausmalen denke ich.
 
Hallo Marian,
Wenn Du diese Voraussetzungen nicht einhälst, brauchst Du auch nicht nach Vergleichswerten zu fragen. Du vergleichst dann nämlich Äpfel mit Birnen. ;)
Wolfram2,.
In dem Teil der Diskussion, in dem ich nach den Vergleichswerten fragte, habe ich aus Respekt vor der Tradition :)nach dem hier üblichen Schema gemessen - offener Gashebel und hochgezogener Schieber. Aber ich werde versuchen, diese Tradition, die wahrscheinlich nur Aberglaube ist, mit einem Video zu widerlegen. Die erste Messung erfolgt bei geöffneter Drosselklappe und offenem Vergaserschieber - man sieht den weißen Kunststoff in der Vergaserbohrung. Max. Druck 8,3-8,5 at. Zweite Messung mit nur offener Drosselklappe max. Druck 8,1-8,3 at. Der Unterschied beträgt also nicht einmal 5%. Leser, die diesen Angaben keinen Glauben schenken, können dies mit einem Manometer eines beliebigen Herstellers an ihrem eigenen Motorrad überprüfen. Es handelt sich natürlich nicht um einen absoluten Wert, sondern um die Differenz zwischen Kompression bei offener und geschlossener Drosselklappe. Später dann, ohne Video, habe ich die Messung mit sowohl Drosselklappe als auch Schieber geschlossen versucht und 7,9 - 8 at gemessen. Allerdings brauchte ich dafür ca. 50% mehr Zeit. Also hat selbst diese Variation einen vernachlässigbaren Effekt.
Auch das BMW-Handbuch schreibt nicht vor, die Schieber anzuheben.
Noch eine Information zum verwendeten Ventileinsatz: Ich habe ihn neu eingestellt, jetzt hat er einen so geringen Druck, dass ich ihn durch den Mund blase.

Ich habe dem Video einen Blick auf die Schmierdruckmessung hinzugefügt. Es war etwa 14 Grad in der Garage, aber der Druck ist riesig, wenn man die Drehzahl auf etwa 3000 erhöht geht der Druck auf 8 at. Aufgrund dieser Messung werde ich 15W50 Öl statt 20W50 einfüllen.
Ich werde auch um eine Einschätzung des Startgeräusches bitten, ist dieses klackernde Geräusch am Ende des Startvorgangs normal oder sollte ich es reinigen und schmieren. Danke
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Das asthmatische Geräusch am Ende der Anlassvorgänge kommt vom Entlüftungsventil des Kurbelgehäuses - ist normal.
Auch der hohe Öldruck ist bei niedrigen Temperaturen normal.
Da das Öl noch sehr zäh ist, baut sich der Druck bis zum Überdruckventil durch Reibung ab.
 
Marian, der Druck fällt zum Ende der Messung recht schnell, also ist das Ventil nicht dicht.
Ich hatte gerade 12 Bar gemessen, bist du mit den 8,5 Bar zufrieden?
 
MM , Danke, dann lasse ich den Anlasser erst einmal in Ruhe.
Der hohe Öldruck führt allerdings dazu, dass das Öl nicht gefiltert wird, nicht wahr?
Teileklaus,
Zu welchem Zeitpunkt im Video meinen Sie den schnellen Druckabfall?
12 bar? Bei welchem Verdichtungsverhältnis des Motors? Warm, kalt?
Ich habe nur im kalten Zustand gemessen.
 
mein R 80 G/S Motor ist natürlich kalt und hat auch schon etwas Ölkohle angesammelt, vl deswegen so viel..
Vergiss es, das was ich meinte zum Ende des Videos ist wahrscheinlich die Öldruckmessung, da fällt natürlich der Druck dann schnell.
 
Der hohe Druck ist nur eine Folge des hohen Durchflusses. Daher befürchte ich, dass das kalte - dicke Öl mit hoher Viskosität nur teilweise durch den Filter und teilweise durch das Bypassventil direkt ungefiltert fließt. Der Beweis, dass dieses Problem besteht, sind die Fotos der verbogenen Filter. ich kann die Durchflussmenge und die Temperatur nicht ändern, also möchte ich ein Öl mit niedrigerer Viskosität verwenden.
 
dann lieber 10 W 50 oder 60, statt 20 W 50. für den Winterfahrer, es gibt auch teilsynthetische 10 W60 Öle.
Wer aber nur im Sommer fährt hat die Wahl..
wo wurde der Druck gemessen? Sollte nicht das Bypassventil bei 5 Bar aufmachen?
Wenn ich beim 4 V messe, bleibt auch kalt max 5,5 Bar je nach Druckfeder stehen. Egal ob 20 W50 oder 10 W 60.
 
Das Bypassventil macht bei ca. 5 bar auf, je nach Ausführung. Allerdings ist das Fördervolumen der Pumpe größer, somit steigt der Druck höher. Ich habe ca. 6 bar auch im warmen, allerdings vor dem Bypassventil gemessen.
 
Ich messe den Druck am Drucksensor hinter dem Zylinder. Das 10W60 Öl sollte theoretisch vom Viskositätsbereich her besser geeignet sein. Aber solche Öle sind bereits synthetisch und ich halte sie nicht für 2V geeignet.
Es gibt ein Überdruckventil im Motor - es befindet sich bei der Kette und beginnt bei 5at zu öffnen. Aber es gibt auch ein Bypassventil im Motor beim Filter, ich weiß nicht, bei welchem Druckunterschied vor und nach dem Filter es sich öffnet. Ich schätze, es wird zwischen 1-2 at liegen. Und durch dieses Ventil kann ungefiltertes Öl in das System fließen. Die neuen Blechfilter haben ein Bypassventil direkt im Filter.
 
Das 10W60 Öl sollte theoretisch vom Viskositätsbereich her besser geeignet sein. Aber solche Öle sind bereits synthetisch und ich halte sie nicht für 2V geeignet.
Unse Allgäuer Rallyfahrer ist nach eigenen Angaben bei der Paris - Dakar damals 10W60 gefahren.
Und hat den Motor sicher nicht geschont.
 
zudem ist auch das 20 W50 genauso kein reines Mineralöl, das ist auch hochlegiert und teilsynthese.
wie soll sonst aus einem 20 heiß ein 50 er werden? geht ohne Synthese Zusätze nicht.
Es gibt heutzutage, wenn man mal von Einbereichsölen für Rasenmäher SAE30 absieht, keine reinen Mineralöle mehr ohne Zusätze.
Pennasol 10 W 60 habe ich dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der hohe Druck ist nur eine Folge des hohen Durchflusses. Daher befürchte ich, dass das kalte - dicke Öl mit hoher Viskosität nur teilweise durch den Filter und teilweise durch das Bypassventil direkt ungefiltert fließt. Der Beweis, dass dieses Problem besteht, sind die Fotos der verbogenen Filter. ich kann die Durchflussmenge und die Temperatur nicht ändern, also möchte ich ein Öl mit niedrigerer Viskosität verwenden.
Die gibt es nur bei den langen Filtern. Wir hatten auf einem Prüfstand mal Messungen gemacht. Wenn du Bilder mit verdrücktem Doppel-Filter hast, bitte mal einstellen.

 
HGfilder "Die gibt es nur bei den langen Filtern. Wir hatten auf einem Prüfstand mal Messungen gemacht. Wenn du Bilder mit verdrücktem Doppel-Filter hast, bitte mal einstellen."
Nein, ich habe keine Bilder von komprimierten langen Filtern, und was hat das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe?
FrankR80GS
Warum der Sarkasmus? Habe ich etwas geschrieben, das der Empfehlung des Herstellers widerspricht? Mein Fahrrad kann vielleicht nicht lesen, aber es kann schreiben, und das hat es auf mein „Display“ geschrieben.
Aber ich überzeuge niemanden, das zu tun, was ich tue, ich argumentiere nur, warum ich diese Meinung habe, was SIE hier nicht getan haben.
Wenn es jemandem passt, kann er Bier statt Öl verwenden ...

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Du argumentierst mit dem Öl-Aufkleber, hältst aber 10W60 in der Viskosität für besser geeignet als die BMW Vorgabe.
Nicht gerade logisch: Entweder ich glaube dem Hersteller oder aber nicht.

Im übrigen gibt es synthetisches Öl erst, nachdem BMW den Gleitlager-Boxer rausgebracht hat.
Und hier fahren viele mit Synthetiköl in den Motoren rum und haben gute Erfahrungen gemacht (mich eingeschlossen).

Ich frage mich, was Du hier willst ?
Uns erklären was Du alles kannst ? Argumentativ überzeugen ?
Klugscheißer brauchen wir hier m.E. auch nicht - haben wir hier Genüge.
Abgesehen davon ist Dein Tonfall ziemlich unfreundlich, da fände ich es besser, den Regler mal runter zu drehen.
Ich bin bei Deinen posts dann mal raus - Du wirst es verschmerzen scheint mir.
 
Im übrigen gibt es synthetisches Öl erst, nachdem BMW den Gleitlager-Boxer rausgebracht hat.
Und hier fahren viele mit Synthetiköl in den Motoren rum und haben gute Erfahrungen gemacht (mich eingeschlossen).
Das Vollsynthetik 10 W60 Öl später rauskam wissen wir und weiß er, deswegen sagte er ja, er will lieber das damals übliche BMW freigegebene Öl Mineralisch und wegen dem hohen Öldruck ein dünneres also 10 W 60 oder nach dem Babber soll er 10 W50 15 W 50..
Da hätte ein Hinweis
" du kannst bedenkenlos VS 10 W 50 fahren wir haben das jahrelang schon ausprobiert etct. "
oder " Von 10 W 60 er Öl würde ich abraten auch heiß hat die Ölpumpe eine größer Förderreserve so dass es kein Dickeres Öl braucht"
genügt.

Der unfreundliche sarkastische Ton stört mich auch, auch wenn man glaubt, alles noch besser zu wissen, wenn dann mit Smilie Augenzwinkern.
Besserwisser können Besserwisser nicht leiden, ist schon in der Schule so.
Ein technisch auf sehr hohem Niveau agierendes Forum hat das "Was willst du hier" nicht nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
...FrankR80GS
Warum der Sarkasmus? Habe ich etwas geschrieben, das der Empfehlung des Herstellers widerspricht? .
Ich habe mein Motorrad jetzt über 30 Jahre und bin mehr als 200000 km gefahren. Anfangs habe ich zwei Kanister 10W60 vom Vorbesitzer aufgebraucht. Dann bin etwa 10 Jahre nur mit 10W40 gefahren, bestimmt 80000 km. In der ganzen Zeit bin ich viele lange Strecken auf der Autobahn gefahren und hatte nie Probleme. 20W50 habe ich erst nach der ersten Zylinderkopfrevision bei 110000 km verwendet.

Dem Motor hat das "falsche" Öl also nicht geschadet. Er läuft noch heute, Stand 215000, mit ersten Kolben und Zylindern.
Deshalb sage ich "gut, dass der Motor nicht lesen kann" - und meine damit, dass mehr geht, als der Hersteller erwartet hat. Vergiss nicht, dass die Ölempfehlungen auf dem Stand der 1970er Jahre sind. Die Technik ist nicht stehengeblieben.
 
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