Länge Kardanwelle R 80,100 R,GS

CafeLitzy

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Servus miteinander,

wäre bitte jemand so nett und würde eine herumliegende, intakte Paralever Kardanwelle abmessen.
:wink1:?(
Ich möchte gerne meine arg lädierte Welle mit neuen Kreuzgelenken auf starr umbauen und hatte gerne die genaue Länge bestätigt. :nixw:

Danke
 
Hi Ulli,

nach Entfernung der Gelenkkreuze habe ich das dreieckige Außenrohr bis auf 5 mm gekürzt. Nun möchte ich alles auf der Drehbank schön zentrieren und schweißen.
Da der Ruckdämpfergummi völlig vernudelt war kann ich mich nicht so recht auf das Längenmaß verlassen.
Daher die Frage: wie lang ist eine unvernudelte Parakardanwelle?( ?
mmmm
 
Ich hab noch eine gute rumliegen.

Was brauchst den für ein Maß.Länge über alles, oder was?

Die Welle liegt aber nicht bei mir zu Hause.Morgen könnte ich die messen.
 
:applaus:Juhuuu Danke Klaus,

Mitte Lager bis Mitte Lager lässt sich schlecht messen.
Am besten innen Lager bis innen Lager.
:DIst auf dem Händi mit dem Finger gezeichnet aber ich denke es ist einigermaßen klar:gfreu:
 

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Hallo Gerd,

ich befürchte, dein Vorhaben kann nicht funktionieren. Vor Paralever hatten die Wellen eine variable Länge. Mit der Bewegung der Schwinge konnte sich die Kardanwelle anpassen. Dass war bei Paralever (fast) überflüssig. für minimale Bewegungen ist der Gummi zuständig. Wenn die Gelenke starr sind, brauchst du wieder die Schiebeverzahnung. Allerdings darf man den Gummi auch nicht zuschweißen. Kann man keine alte Welle einbauen? (oder habe ich etwas falsch verstanden?)

Gruß Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Luft für den Längsausgleich schafft die Längsverzahnung am Ende der Welle zum Endantrieb hin. Stichwort Staburagsen is da angesagt. ;)
 
OK bekommst morgen.


Danke)(-:


@Rainer:
die Gelenke werden nicht versteift, nur der Gummi kommt in die Tonne.
Wird ja auch fertig so ähnlich angeboten. Der Längenausgleich ist über das Schiebestück am Ende der Welle gegeben. Neue Gelenke kommen auch rein.
Muss auch nur halten bis mir meine Frau diese Luxuswelle unter den Weihnachtsbaum legt:D
 
Hallo Gerd,

ich befürchte, dein Vorhaben kann nicht funktionieren. Vor Paralever hatten die Wellen eine variable Länge. Mit der Bewegung der Schwinge konnte sich die Kardanwelle anpassen. Dass war bei Paralever (fast) überflüssig. für minimale Bewegungen ist der Gummi zuständig. Wenn die Gelenke starr sind, brauchst du wieder die Schiebeverzahnung. Allerdings darf man den Gummi auch nicht zuschweißen. Kann man keine alte Welle einbauen? (oder habe ich etwas falsch verstanden?)

Gruß Rainer

ok,
das kannte ich nicht.:D

Danke für den Hinweis.

Rainer

Klang aber so als wüsstest du sehr gut wovon du redest :---) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also statt schweißen würde mich ja viel mehr der "Neuverguss" mit Polyurethan interessieren.

Ich denke das Kernproblem ist eine Vorrichtung in der man die beiden Wellenhälften koaxial fixieren kann. Das Ende zum Hinterachsantrieb hin geht ja noch, da könnte man auf einem Prisma lagern. Wie man aber das Ende zum Getriebe hin ordentlich lagert ist mir bislang noch nicht klar.

Ich hätte aber zwei Wellen zum Testen. Hat wer lust mit an der Vorrichtung zu feilen?

Viele Grüße

derdicke
 
Hallo Daniel,

hast Du denn das Material dazu schon ausgesucht oder reicht Dir einfach irgendein Polyurethan?

Ich würde mir das sonst im Winter mal antun.

Gruß
Patrick
 
Man könnte doch das vordere Teil, das in die Hülse zum vergießen kommt mit so ner Art Sternen versehen ( wie bei den Singles früher ) so das es in Position gehalten. Sterne / Kreuze mit eingießen. Können ja auch elastisch sein.

Oder nur am Ende / Innen ein Stern und vorne / oben eine Vorrichtung zum positionieren die nach Aushärten abzunehmen ist.

Das wären meine spontanen Ideen dazu.
 
So, Antworten hast ja schonmal welche bekommen.

Ich hab jetzt gekruschtelt und sogar zwei Wellen gefunden.

Die Obere hat ca.100tkm hinter sich.Gelenke haben etwas Spiel und leicht verdreht.
Maß 269mm

Die untere Welle hat nachgewiesene 30tkm.Gelenke haben kein Spiel der Gummi ist aber auch schon etwas verdeht.
Maß 267mm

Hoffe das hilft dir weiter.

IMG_3588.jpgIMG_3587.jpg
 
Man könnte doch das vordere Teil, das in die Hülse zum vergießen kommt mit so ner Art Sternen versehen ( wie bei den Singles früher ) so das es in Position gehalten. Sterne / Kreuze mit eingießen. Können ja auch elastisch sein.

Oder nur am Ende / Innen ein Stern und vorne / oben eine Vorrichtung zum positionieren die nach Aushärten abzunehmen ist.

Das wären meine spontanen Ideen dazu.


...... was Du meinst sind Fugenkreuze ............ :aetsch:
 
Naja bei einer Kardanwelle hätte ich schon gerne eine höhere Genauigkeit als Fugenkreuze. Ich vermute mal man muss die Welle am zylindrischem teil miteinem Prisma spannen und dann den Rundlauf dazu am Flansch des Kreuzgelenkes ausrichten. Und dafür braiuchts eine Vorrichtung.

Eine Sorte Polyurethan habe ich hier. Ich wollte abernoch mal einen Elastomer spezi ausdem Studiumnerven nevor ich eine vergiesse

Viele Grüße

derdicke
 
)(-: Danke an alle für die Maße. Daß die etwas variieren, je nach Zustand des Gummis, war mir schon klar. Aber mit einem gesunden Mittel komme ich schon klar. Danke
:hurra:
Die größere Gefahr denke ich, ist wenn das Ding zu lange ist und die Lager jedesmal eine geknallt bekommen.
Das mit dem neu Vergießen habe ich mir auch durch den Kopf gehen lassen. Hat wohl schon jemand probiert, weiß aber nicht was dabei herausgekommen ist.

Die Zentrierung bzw. Fixierung wäre nicht das größte Problem. Möchte nicht wissen wie die meisten Wellen eiern, wenn sie geprüft würden. Auch Auswuchtungstechnisch kommt bestimmt der große Lacher. Auch bei den Original.
Die Riesenauswahl an vergießbaren PU macht mich schwindlig und die Ingschenöre bei BMW anscheinend auch, denn sonst würden ja nicht reihenweise die Ruckdämpfer abrauchen.
Der Henderson, der das schon seit langem praktiziert, hat jedenfalls einige Totalausfälle zu beklagen. Wenn zu weich gewählt könnte das suboptimale Drehschwingungen produzieren, zu hart ist dann wie verschweißt.

Auf dem Markt gibt es meines Wissens vier Lösungen. Bis jetzt waren die Kollegen nur ein bischen geizig mit ihren Erfahrungen. Fred Hier

Im Bootsbereich werden in den Propellern auswechselbare Ruckdämpferelemente verwendet. Kosten nicht die Welt, haben eine Verzahnung und sind millionenfach erprobt. Wäre vielleicht ein Ansatz für Tüftler eine Welle drumherum zu bauen. Oder den /7 Federdämpfer kapseln und mit Fett befüllen.

Also ich bruzel dann mal. mmmm
 
...als Vorrichtung zum vergießen:

Der Originalgummi ist ein Formteil, erkennbar an einer Naht und eingegossen Ziffern. Auf dem Innenrohr klebt er mächtig und außen dafür gar nicht.

Das Innenrohr ist am Ende offen und die Gelenkgabel hat ein zentrierte Bohrung. Ein kleines Kunststoffdrehteil wäre da schon ausreichend, und damit auch die Länge einzustellen.

Am offenem Ende ein zweiteiliges Werkzeug, gelasert, um den gleichmäßigen Abstand von außen und Innenrohr zu gewährleisten.
Alternativ, südspanisch, Holzkeile, mit denen sich auch der Rundlauf einstellen lässt :D

Wellen, die geschweißt werden, müssen im Normalfall auch nachträglich noch gerichtet und gewuchtet werden.

:bitte:Bin schon gespannt was herauskommt. Der nächste Winter kommt bestimmt.
 
Also statt schweißen würde mich ja viel mehr der "Neuverguss" mit Polyurethan interessieren.

Ich denke das Kernproblem ist eine Vorrichtung in der man die beiden Wellenhälften koaxial fixieren kann. Das Ende zum Hinterachsantrieb hin geht ja noch, da könnte man auf einem Prisma lagern. Wie man aber das Ende zum Getriebe hin ordentlich lagert ist mir bislang noch nicht klar.

Hallo,

die Welle ist an und für sich eine billig Konstruktion. So einfach mit einem Prisma wird es nicht gehen, das Stück ist geschmiedet und unrund. Besser wird es sein die Bohrung für das Gelenk zu nehmen und dann den Dreikant ausrichten. Am Getriebteil das gleiche.

Gruß
Walter
 
Dann könnte man ja beim Umbau auf 4-Ventiler-Schwinge gleich die Welle so vergießen das man die richtige Länge hat ( +70mm ? ) und spart sich die 4-Ventiler-Welle plus Adapter. Hm, grübel mmmm
 
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