Leidiges Thema: Seitenständer zu kurz

Ich halte an, steige ab und stelle das Motorrad dann auf den Haupständer.

Ich steige auf, lege den 1.Gang ein, verlagere das Gewicht etwas nach hinten, lasse die Kupplung kommen und fahre los. A%! Der Hauptständer klappt dann von allein ein.

Seitenständer betätige ich nur in Ausnahmefällen.;;-)
 
Ich mach immer und bei allen meinen Moppeds und das schon immer,also seit über 40 Jahren, im sitzen den Seitenständer raus.Stelle das Motorrad darauf ab und steige dann ab.Evtl.kommt dann ein Hauptständer zum einsatz.
Beim wegfahren genauso,halt andersrum.
Im übrigen ist das bei der überwiegenden mehrheit der Motorradfahrer so bz.wird so gehandhabt.
Warum hier die Q treiber immer Sonderverrenkungen machen erschließt sich mir nicht.Auch bei der GS mach ich das seit 89 so.Funzt wunderbar.
 
Ei Klaus, dann lies dir die Beiträge nochmal durch. Genau das ist doch bei vielen das Problem: der seitenständer kann nicht über den "kipppunkt" so weit nach vorne getreten werden, dass man die Maschine ungefährdet nach links "fallen" lassen kann.
Und wenn die mal fällt - dann fällt se :entsetzten:
Grüssle / Bernd
 
Ei Klaus, dann lies dir die Beiträge nochmal durch. Genau das ist doch bei vielen das Problem: der seitenständer kann nicht über den "kipppunkt" so weit nach vorne getreten werden, dass man die Maschine ungefährdet nach links "fallen" lassen kann.
Und wenn die mal fällt - dann fällt se :entsetzten:
Grüssle / Bernd

Meine Technik bei der GS sieht so aus.

Im sitzen mit der Stiefelspitze die Spitze die am Seitenständer ganze Vorne dran ist berühren und das Bein so weit wie möglich ausstrecken.Dann die GS leicht schräg bis der Ständer den Bodenberührt,stellen.Falls ich da mal mit dem Fuß von der Sietenständerspitze rutschen sollte und der Ständer dann natürlich einklappt, hab ich den linken Fuß ja schon unten und kann die GS heben.Die GS dann nach hinten rollen lassen bis der Ständer am Anschlag ist und dann absteigen.
Ist doch ganz einfach.Und bei der 90S kann doch der Ständer mit dem Bein kompltt bis zum Anschlag gedrückt werden.
 
Ei Klaus, dann lies dir die Beiträge nochmal durch. Genau das ist doch bei vielen das Problem: der seitenständer kann nicht über den "kipppunkt" so weit nach vorne getreten werden, dass man die Maschine ungefährdet nach links "fallen" lassen kann.

Das ist aber in der Hauptsache Technik - Ständer soweit runter wie geht. Moped darauf langsam absenken. Dann mit leichtem Schwung ein wenig nach hinten rollen.
 
Genau so wie in den letzten beiden Beiträgen, wobei es bei der ST langt einfach den Lenker nach rechts zu drehen, wenn der Ständer den Boden berührt.
Anders habe ich das gar nicht gelernt, weil Moped ohne Hauptständer gefahren...)(-:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur anhalten, absteigen und auf den Hauptständer stellen.

Ich habe keinen Seitenständer, Uli Völkel hat ihn eingespart :gfreu:.
 
Die Technik, die hier propagiert wird: "Seitenständer mit der Fußspitze soweit es geht nach vorne drücken, Moped anlegen und dan zurückrollen bis der Ständer vorne ist" geht natürlich. Mit langen Beinen sogar gut. Mit kurzen Beinen darfst du ja nicht zucken vor dem Zurückrollen, sonst klappt der Ständer ein, die Maschine kippt und zum Abfangen hast du ja die vorteilhaften kurzen Beine :pfeif:
Ganz ehrlich: Unabhängig vom Handbuch klappe ich immer den Seitenständer aus, lehne die Maschine an und steige ab. Nur bei der ST ist das immer eine Wackelnummer, wegen der erwähnten kurzen Beine. Solange ich solo eine Runde drehe, steige ich auch einfach ab, klappe den Seitenständer aus und lehne die Maschine an. Kein Problem. Aber mit Gepäck wird das schon sportlich. ;;-)
Beim Schimanski schaut das schon lässig aus, der hat aber auch mehr Beinlänge als Humphrey Bogart oder Robert de Niro.... :D

Viele Grüße,

Franz
 
Deshalb meine angeschweißte Verlängerung.
Seitenständer raus, absteigen dann auf den Hauptständer zum Tanken oder was auch immer.
Danach wieder rauf, Gang rein und weg bin ich :D

17.jpg
 
Die Technik, die hier propagiert wird: "Seitenständer mit der Fußspitze soweit es geht nach vorne drücken, Moped anlegen und dan zurückrollen bis der Ständer vorne ist" geht natürlich. Mit langen Beinen sogar gut. Mit kurzen Beinen darfst du ja nicht zucken vor dem Zurückrollen, sonst klappt der Ständer ein, die Maschine kippt und zum Abfangen hast du ja die vorteilhaften kurzen Beine :pfeif:
Ganz ehrlich: Unabhängig vom Handbuch klappe ich immer den Seitenständer aus, lehne die Maschine an und steige ab. Nur bei der ST ist das immer eine Wackelnummer, wegen der erwähnten kurzen Beine. Solange ich solo eine Runde drehe, steige ich auch einfach ab, klappe den Seitenständer aus und lehne die Maschine an. Kein Problem. Aber mit Gepäck wird das schon sportlich. ;;-)
Beim Schimanski schaut das schon lässig aus, der hat aber auch mehr Beinlänge als Humphrey Bogart oder Robert de Niro.... :D

Viele Grüße,

Franz

Benni de Vito nicht vergessen :D
 
Haja jetzt weiß ich auch, weshalb der Trend von den Trennscheiben weg
zu den Walzen geht. Das ist dann nicht so kippelig :D

... gelöscht war nicht nett ...

VG
Alfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits,


sowohl an meiner R80R als auch an meiner R100GS PD habe/hatte ich das Problem des zu kurzen Seitenständers. Bei der PD habe ich ihn verlängern lassen, und seither ist er richtig gut brauchbar (d.h. auf den Hauptständer kommt die PD während der Tour kaum noch, erst am Abend dann). Bei der R will ich diese Verlängerung auch noch machen lassen, weil es schon fast kriminell ist, wenn sie auf dem Seitenständer steht: Man hat das Gefühl, man muss sie nur scharf anschauen, dann liegt sie auf dem Boden.

Die Diskussion um die Körpergröße verstehe ich nicht ganz: Mein Gardemaß beträgt 1,95 Meter, aber ich steige erst ab und klappe dann den Seitenständer aus, um das Motorrad da drauf zu stellen.

Und zum Thema "Aufheben": Mir ist meine PD (im ziemlich vollgetankten Zustand) einmal an einer Einmündung nach _rechts_ weggekippt. Ich habe das Ding alleine nicht mehr in die Vertikale gebracht. Ein freundlicher Autofahrer erkannte das Problem, stieg aus, und zu zweit haben wir sie dann wieder aufgerichtet. Da sieht man eben doch, wieviel Masse in so einer PD steckt. :schock:

Grüße

Martin
 
Die Diskussion um die Körpergröße verstehe ich nicht ganz: Mein Gardemaß beträgt 1,95 Meter, aber ich steige erst ab und klappe dann den Seitenständer aus, um das Motorrad da drauf zu stellen.

ich glaube auch, dass hier 2 verschiedene Anliegen vermischt werden:
1. der Seitenständer ist ausgeleiert oder zu kurz, die Maschine steht sehr schräg darauf.
2. der Seitenständer ist zu weit vorne, um von jedem im Sitzen ausgeklappt werden zu können. Eine "Verlängerung" angeschweißt zum Ausklappen kann dieses Problem beheben (siehe Wüdo-Ausleger: HIER)

In beide Richtungen wird diskutiert.

VG,

Franz
 
Ach Jungs, fragt mal die Mädels.
Die behaupten ja immer, dass es auf die Länge nicht ankommt! :oberl:

Aber jetzt mal im Ernst, der Seitenständer meiner GS 100 PD ist maximal auf der Ebene ohne Beladung zu gebrauchen. Ansonsten steht das Ding so linkslastig, dass eine in Augenscheinnahme der Ölwanne stehend möglich wäre.
Ich habe beim Wechsel von der 80er G/S PD auf die 100er GS PD (frühes 90er Bj.) nie verstanden, warum BMW da so einen "Kurzen" dran gebastelt hat.
Ich komme auch mit dem Hauptständer klar.
Und wenn es doch schwierig wird, ist die Fuhre urlaubstechnisch überladen.
War aber eh nur der Fall, wenn der Kerl und das Mädel zusammen auf einer Maschine mit dem Gepäck für einen 3-wöchigen Campingtrip unterwegs waren.

Momentan leide ich aufgrund meiner Hand-OP sehr unter dem besten Osterwetter aller Zeiten. ;(

Wünsche Euch allen "Buenos Aires" und maximalen Fahrspaß! :gfreu:

Guido
 
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