Lima Stator welche Unterschiede

Hallo Hans,

ich hab' mich ja noch korrigiert, aber da war Deine Antwort offensichtlich schon unterwegs. Interessant wäre ein Diagramm der Spannungen der unterschiedlichen LiMa über Drehzahl. Die maximale Leistung wird im normalen Fahrbetrieb weder abgefordert noch ist sie erreichbar.

Mir fehlen halt die Messstände und Messgeräte. Aber wichtiger als die Spannung wären die A-Werte, siehe auch hier.


Die unterschiedlichen Drahtdicken hatte ich noch in Erinnerung. Erstaunlicherweise hat sich BMW mit der Änderung auf den neuen Typ recht lange Zeit gelassen. Vor dem Hintergrund einer oft defizitären Ladebilanz waren die größeren Batterien (25 Ah/30 Ah) nicht soooo sinnvoll.

Ich bin gespannt, wie sich die Kung Long mit der neuen LiMa schlägt.

Gruß
Frank

KL und obige LiMa funktioniert bei mir seit 3 Sommern ohne irgend eine negative Auswirkung.

Hans
 
Hallo zusammen,

habe heute mal einen älteren Stator 0 120 340 003 (G1 14V 20A18) mit dem letzt verbauten 0 120 340 008 (G1 14V 10/19 A) verglichen und genau das gesehen, was Walter mit seinem Foto in diesem Beitrag gezeigt hat. Zudem bestätigt sich der Wicklungsaufbau bei beiden Statoren gemäß den Schemata in diesem Post.

Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass beim modernen 008 ein dünnerer Lackdraht verwendet wurde. Die Nuten der älteren Statoren waren nicht ganz gefüllt, ganz im Gegensatz zum modernen. Allerdings ist doppelt so viel Draht vorhanden, da die drei einzelnen Stränge U-V-W nun in den Nuten 1, 2 und 3 starten anstatt bei 1, 3 und 5 zuvor.

Ich halte es übrigens nicht für zwingend, dass der modernste Stator tatsächlich weniger Leistung abgeben kann als die älteren. Die unterschiedlich angegebenen Stromwerte (20 vs. 19 A) sind *imho* der Umstellung der Bezeichnungsweise seitens Bosch geschuldet. Zuvor besagte die Zahl vor dem A die Drehzahl (mal Hundert), bei der die LiMa zwei Drittel ihres Höchststroms liefern kann, die Zahl danach den Höchststrom. Heute werden die Stromwerte drehzahlbezogen angegeben, die Zahl vor dem Schrägstrich bezieht sich auf 1800/min, die Zahl danach auf 6000/min. Ich habe übrigens einen Stator 0 120 340 005 vorliegen, der nach neuem Schema mit G1 14V 8/19 A bezeichnet ist. Eien Stator mit genau dieser Teilenummer gab es früher auch schon, das ist der sattsam bekannte G1 14V 21A20.

Falls die Statoren dennoch unterschiedliche Maximalleistungen besitzen sollten, könnte dies wohl mit der nun doppelten Drahtlänge zu tun haben.

Im übrigen ist die für die Leistung entscheidende Bleckpakethöhe bei allen Statoren identisch. Dass man trotzden unterschiedliche Anzahlen an »Scheiben«, also Blechlamellen, zählen kann, liegt daran, dass sie, beabsichtigt oder nicht, unterschiedlich hoch abgedreht wurden.

Bleibt noch die Frage: Wie viele Windungen liegen den nun in jeder Nut?

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo zusammen,

[...]

Bleibt noch die Frage: Wie viele Windungen liegen den nun in jeder Nut?

Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe,
besten Dank für die Infos. Die Windungen habe ich mal auf 9 pro Richtung gezählt, aber es ist schwierig, da sie sehr eng liegen und ich meine nicht auseinandergenommen habe. Kannst du das mit der Dicke des Drahtes Messtechniken bestätigen? Wäre sehr interessant.
Hans
 
Hallo Hans,

ich verstehe beim letzten Stator nicht ganz den Sinn, die Wicklung mäanderförmig in die Nuten zu legen, dann umzukehren und seitenverkehrt weiter zu machen. Das Ergebnis hat man sich, wenn man die Wicklung quasi auf die Ebene abwickelt, wie eine Aneinanderreihung mehrerer (sechs) liegender Achten vorstellen.

Genau das selbe erreicht man jedoch auch, wenn man geschlossene Turns mit der nötigen Anzahl an Windungen wickelt und anschließend nahtlos mit dem nächsten Ring weitermacht. Dies hätte zudem den Vorteil, dass die Wicklung außerhalb des Stators vorgefertigt werden könnte, um sie anschließend in toto in die Nuten zu legen.

Wegen des Drahtdurchmessers mache ich mich schlau, indem ich, sobald ich dazu komme, mal die Bügelmessschraube dran halte.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Hans,

ich verstehe beim letzten Stator nicht ganz den Sinn, die Wicklung mäanderförmig in die Nuten zu legen, dann umzukehren und seitenverkehrt weiter zu machen. Das Ergebnis hat man sich, wenn man die Wicklung quasi auf die Ebene abwickelt, wie eine Aneinanderreihung mehrerer (sechs) liegender Achten vorstellen.

Genau das selbe erreicht man jedoch auch, wenn man geschlossene Turns mit der nötigen Anzahl an Windungen wickelt und anschließend nahtlos mit dem nächsten Ring weitermacht. Dies hätte zudem den Vorteil, dass die Wicklung außerhalb des Stators vorgefertigt werden könnte, um sie anschließend in toto in die Nuten zu legen.

Wegen des Drahtdurchmessers mache ich mich schlau, indem ich, sobald ich dazu komme, mal die Bügelmessschraube dran halte.

Beste Grüße, Uwe

hi,
ich habe es noch nicht über mein Herz gebracht, die Wicklungen abzuwickeln. Wenn ich es richtig sehe, dann werden die ersten 9 Lagen in die eine Richtung verlegt, d.h. am Endpunkt wieder auf den Anfangspunkt. Nach 9 Lagen wird aber in die entgegengesetzte Richtung verlegt, damit man die jeweils andere Biegeseite nutzen kann. Beim einseitigen Stator siehst du bei de Drahtverlegunf, dass die entgegengesetzte Biegung leer bleibt. Willst du diese nutzen, so verdreht sich aber die Polung induzierten Spannung, d.h die Stromrichtung ändert sich. Um diesem entgegenzuwirken, wird der Draht "rückwärts" verlegt. Ich hoffe, mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben.

Hans
 
Hallo Hans,

ich beziehe mich auf die dritte Grafik in diesem Posting von Dir. Die Richtung der Pfeile ändert sich nicht, wenn man geschlossene Turns statt der beiden Mäander wickelt, von denen der zweite seitenverkehrt ist.

Beste Grüße, Uwe
 
Kannst du das mit der Dicke des Drahtes Messtechniken bestätigen? Wäre sehr interessant.

Hallo Hans,

in den mir im Moment lose vorliegenden Statoren 0 120 340 003 (G1 14V 18A20) und 0 120 340 008 (G1 14V 10/17A) besteht die Wicklung jeweils aus CuL 1,0.

Q.e.d., würde ich da mal sagen.

Will heißen, dass zwar eine unterschiedliche Maximalleistung der mit diesen Statoren bestückten LiMas besteht, die tatsächliche Differenz jedoch nicht so groß ist, wie man es anhand der nicht mehr vergleichbaren Angaben zu den Strömen vermutet.

Ich versuche es mal zu erklären: Die »alte Angabe«, wie zum Beispiel 20A18 oder 20A21, definiert als erste Zahl den Maximalwert in Ampere, die zweite Zahl gibt die Drehzahl (in Hundertstel) an, bei der zwei Drittel des Maximalstroms zu entnehmen sind.

Nun muss man wissen, dass eigentlich keine definierte Drehzahl zur Erreichung des maximalen Stroms existiert, der Graph der Funktion des Stroms in Abhängigkeit von der Drehzahl verläuft asymptotisch zum Wert des Maximalstroms (Quelle: Bosch Technische Unterrichtung Generatoren, 1974). Maximalstrom und dazugehörige Drehzahl sind fiktiv, was - vermutlich - den Ausschlag zur Umstellung der Bezeichnungsweise gegeben haben mag. Die neue Typbezeichnung, wie z.B. 10/17A, gibt nun den entnehmbaren Strom bei einer Drehzahl von 1800/min bzw. 6000/min an (Quelle: Bosch, Kraftfahrzeugtechnisches Handbuch 2010).

Einen weiteren Beleg für meine Annahme habe ich bereits genannt: Der häufig verbaute Stator mit der Teilenummer 0 120 340 005 wurde früher als G1 14V 20A21 verkauft (Beispiel), später dann als G1 14V 8/19A (Beispiel).

Wäre nun bei den alten Statoren die Nuten mit Lackdraht eines bestimmten Durchmessers vollständig gefüllt, müsste zur Unterbringung der doppelten Anzahl an Windungen der Drahtquerschnitt halbiert werden, was gleichzeitig eine Halbierung des Strombelastbarkeit bei gleicher Drahttemperatur bedeuten würde. Dem ist jedoch glücklicherweise nicht so.

Ich bin mir nun ziemlich sicher, das der geringe Leistungsunterschied von etwa 28 Watt der beiden verglichenen Statoren auf der doppelten Drahtlänge und damit dem doppelten Wicklungswiderstand der neuen Wicklung beruht.

Abschließend hoffe ich, mich auch für die notrischen (und Berufs-)Zweifler ausreichend verständlich ausggedrückt zu haben.

Beste Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uwe,

die zwei unterschiedlichen Statorbezeichnungen für die letzten einfach gewickelten Statoren hatte ich auch schon entdeckt - den mit 1 A unterschiedlichen Beschreibungen ebenfalls. Interessant sind die von dir gemachten Dicken de Drähte, da ich leider nur neue Statoren vorliegen habe. Auf Bildern sehen die Durchmesser eben schon unterschiedlich aus. Das würde abschließend heissen, dass die letzten nicht nur schneller die Ladespannung haben , sondern in ihrer Max. Leistung ebenbürtig wären. Wenn sich das bewahrheiten würde, wäre das eine sehr interessante Info.

Lass uns an dem Thema dran bleiben.

Gruß Hans
 
PS.: Doppelter Leitungswiderstand. In einer der letzten Dokus von Michal (MM) hatte er noch 0,8 Ohm angegeben. Das würde ja passen. Ich habe eine Ami-Seite, in der diesen Info enthalten ist. In der Org. Doku von BMW werden dennoch immer die 0,62 Ohm angegeben. Was nicht richtig sein muss.


Hans
 
Auf Bildern sehen die Durchmesser eben schon unterschiedlich aus. Das würde abschließend heissen, dass die letzten nicht nur schneller die Ladespannung haben , sondern in ihrer Max. Leistung ebenbürtig wären. Wenn sich das bewahrheiten würde, wäre das eine sehr interessante Info.

Lass uns an dem Thema dran bleiben.

Hallo Hans,

bei Betrachtung des Fotos von Walter in diesem Posting vermag ich genau diesen Unterschied eigentlich nicht zu vernehmen - *imho* sieht man deutlich, dass die Drähte gleich dick sind.

Selbstverständlich bleiben wir dran. Vor Jahren habe ich mal bei Bosch zu Leistungsdiagrammen, also genau zu den oben erwähnten I=f(U/min)-Graphen nachgefragt und bekam tatsächlich die Charakteristik des 0 120 340 008 zugesandt. Leider hatte ich damals ein POP3-Konto, und leider rauchte mir zwischenzeitlich die HDD ab ;(.

PS.: Doppelter Leitungswiderstand. In einer der letzten Dokus von Michal (MM) hatte er noch 0,8 Ohm angegeben. Das würde ja passen. Ich habe eine Ami-Seite, in der diesen Info enthalten ist. In der Org. Doku von BMW werden dennoch immer die 0,62 Ohm angegeben. Was nicht richtig sein muss.

Ich gehe mal davon aus, dass Bosch großzügigerweise in beiden Fällen den Widerstand der Prüfleitungen mitgemessen hat. Schließlich dürften die wenigsten Werkstätten über eine Vierdraht-Messeinrichtung zur Bestimmung kleiner ohmscher Widerstände besitzen, sodass die Angabe der tatsächlichen (also der mit diesem Verfahren zu messenden) Widerstandswerte wegen der zu erwartenden Abweichung der draußen in der Prärie erzielten Messergebnisse eher Verwirrung gestiftet hätte.

Um nochmal auf einen früher in diesem Thread diskutierten Punkt zurückzukommen: Selbstverständlich hat Bosch den Innendurchmesser des Stator-Blechpakets im Laufe der Bauzeit nicht geändert. Dies hätte nämlich die (teure) Entwicklung eines neuen Stanzwerkzeugs beim Lieferanten der Bleche (Fa. Waasner in Forchheim? Vakuumschmelze Hanau? Erich Grau GmbH?) bedeutet. Sollte der Luftspalt tatsächlich irgendwann mal geändert worden sein, so wäre dies viel einfacher durch eine neue Einstellung beim sowieso nötigen Abdrehen des Rotors nach dem Zusammenpressen der Klauenpolstücke zu erreichen gewesen.

Beste Grüße, Uwe
 
PS.: Doppelter Leitungswiderstand. In einer der letzten Dokus von Michal (MM) hatte er noch 0,8 Ohm angegeben. Das würde ja passen. Ich habe eine Ami-Seite, in der diesen Info enthalten ist. In der Org. Doku von BMW werden dennoch immer die 0,62 Ohm angegeben. Was nicht richtig sein muss.

Lass uns mal rechnen, Hans:

1 Meter Kupferlackdraht des Nenndurchmessers 1 Millimeter (CuL 1,0) hat bei 293K einen Widerstand von 13,3 mOhm. Die genannten Widerstandswerte der Statorwicklung beziehen sich auf Messungen zwischen zwei Außenleitern der Wicklung in Sternschaltung. Korrekt? Damit wird also der Widerstand zweier Stränge gemessen. Nach Michaels Widerstandsangabe hätte die gesamte Wicklung folglich eine Länge von (3 * 0,8)/(2 * 0,0133) = 89,9 Metern, entsprechend einer Masse von ca. 630 Gramm, nach BMW nach derselben Formel eine Länge von 69,7 Metern und eine Masse von ca. 490 Gramm (Quelle). Ist das plausibel?

Wir werden wohl um das Abwickeln verscheidener defekter Statoren nicht herum kommen.

Beste Grüße, Uwe

Edit: Auch mit Hausmitteln, also ohne Anwendung des Vierdrahtverfahrens, lässt sich eine hinreichend genaue Messung des tatsächlichen Widerstandswertes durchführen: Wie gesagt, beziehen sich die zum Zweck der schnellen Prüfung angegebenen Messwerte auf den Widerstand zweier Stränge. Misst man nun von einem Außenleiter zum Sternpunkt, also den Widerstand eines Einzelstranges, lässt sich der mitgemessene Widerstand der Prüfleitungen samt -spitzen leicht herausrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass uns mal rechnen, Hans:

1 Meter Kupferlackdraht des Nenndurchmessers 1 Millimeter (CuL 1,0) hat bei 293K einen Widerstand von 13,3 mOhm. Die genannten Widerstandswerte der Statorwicklung beziehen sich auf Messungen zwischen zwei Außenleitern der Wicklung in Sternschaltung. Korrekt?

Jupp

Damit wird also der Widerstand zweier Stränge gemessen. Nach Michaels Widerstandsangabe hätte die gesamte Wicklung folglich eine Länge von (3 * 0,8)/(2 * 0,0133) = 89,9 Metern, entsprechend einer Masse von ca. 630 Gramm, nach BMW nach derselben Formel eine Länge von 69,7 Metern und eine Masse von ca. 490 Gramm (Quelle). Ist das plausibel?

jupp

Wir werden wohl um das Abwickeln verscheidener defekter Statoren nicht herum kommen.

Seh ich auch so.

Beste Grüße, Uwe

Edit: Auch mit Hausmitteln, also ohne Anwendung des Vierdrahtverfahrens, lässt sich eine hinreichend genaue Messung des tatsächlichen Widerstandswertes durchführen: Wie gesagt, beziehen sich die zum Zweck der schnellen Prüfung angegebenen Messwerte auf den Widerstand zweier Stränge. Misst man nun von einem Außenleiter zum Sternpunkt, also den Widerstand eines Einzelstranges, lässt sich der mitgemessene Widerstand der Prüfleitungen samt -spitzen leicht herausrechnen.
 
Danke für den Link, Hans!

Ich denke immer mehr, dass Bosch da, wie bereits oben gesagt, die Öhmer unter Eingeziehung der Messleitungen angegeben hat, und gehe davon aus, dass die alte Statorwicklung einen Cu-Widerstand von 0,2 Ohm und die neue einen solchen von 0,4 Ohm besitzen könnte. Halte ich unterschiedliche Prüfleitungen an den Spitzen zusammen, die ich in meine DMMs stecke, messe ich stets Widerstände um die 0,5 Ohm. Das beinhaltet den Cu-Widerstand der Strippen und die Summe aller Kontaktwiderstände.

Vielleicht kommen ja mal defekte Statoren aller Bauarten rein, sodass der Wicklugsaufbau genauer zu analysieren ist.

Beste Grüße, Uwe
 
Danke für den Link, Hans!

Ich denke immer mehr, dass Bosch da, wie bereits oben gesagt, die Öhmer unter Eingeziehung der Messleitungen angegeben hat, und gehe davon aus, dass die alte Statorwicklung einen Cu-Widerstand von 0,2 Ohm und die neue einen solchen von 0,4 Ohm besitzen könnte. Halte ich unterschiedliche Prüfleitungen an den Spitzen zusammen, die ich in meine DMMs stecke, messe ich stets Widerstände um die 0,5 Ohm. Das beinhaltet den Cu-Widerstand der Strippen und die Summe aller Kontaktwiderstände.


Hallo,

bei kleinen Ohmwerten taugen die DMMs nur bedingt. Eine 4 Punktmessung wie bei Dehnungsmeßstreifen üblich wäre sicher besser. In der Werkstatt habe ich noch so ein Gerät mit 7 Stellen. Muß mich einmal in der Kunst der Messung wieder versuchen.

Gruß
Walter
 
bei kleinen Ohmwerten taugen die DMMs nur bedingt. Eine 4 Punktmessung wie bei Dehnungsmeßstreifen üblich wäre sicher besser.

Hallo,

genau diese Überlegung hatte ich schon mal in #40:

...Ich gehe mal davon aus, dass Bosch großzügigerweise in beiden Fällen den Widerstand der Prüfleitungen mitgemessen hat. Schließlich dürften die wenigsten Werkstätten über eine Vierdraht-Messeinrichtung zur Bestimmung kleiner ohmscher Widerstände besitzen, sodass die Angabe der tatsächlichen (also der mit diesem Verfahren zu messenden) Widerstandswerte wegen der zu erwartenden Abweichung der draußen in der Prärie erzielten Messergebnisse eher Verwirrung gestiftet hätte...

Hallo Manfred,

Einen def. Stator mit 14V 20 A kann ich Dir geben

Manfred

immer her damit :gfreu:!

Beste Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Walter,

bedanke mich auch für Deine Messungen! Hast Du sie im Vierdrahtverfahren ermittelt?

Ich wäre mal an einer fotografischen Gegenüberstellung dieser drei Statoren interessiert, vor allem, weil ich mir nur schwer vorstellen kann, wie eine mit KW-Drehzahl laufende LiMa derart viel Strom liefern kann, ohne dass die Baugröße eine völlig andere ist. Wir wissen, dass z.B. die Ziegelstein-LiMa von der Ausgleichswelle angetrieben wird, auf deren anderem Ende die Kupplung sitzt und die *afaik* (d.h. von der K 75 weiß ich es aus »Tausend Tricks für schnelle BMWs« genau) mit doppelter KW-Drehzahl rotiert.

Von zwei anderen Gästen hier bekomme ich wohl demnächst je einen defekten Stator zugesandt. Von diesen und von meinem defekten hier werde ich die Wicklung so sorgfältig wie möglich abwickeln, ihren Aufbau und die Windungszahl protokollieren, den Draht wiegen und somit v.a. die Widerstands-Angaben lt. BMW auf Plausibilität prüfen.

Beste Grüße, Uwe
 
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